Gilbert Morris - Der Kampf ums Glück

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Ergreifendes Historiendrama im 18. Jahrhundert
Als die Briten und Franzosen in den turbulenten 1750ern in den Krieg gegeneinander ziehen, fechten die Zwillinge David und Paul ihren eigenen Kampf aus. Nur einer der beiden kann der rechtmäßige Erbe von Wakefield sein. Aus Rache wird ein Geheimnis gelüftet, das einen unwiderruflichen Riss zwischen die Familien hervorzubringen scheint. Nun muss ihr Glaube zeigen, ob er stark genug ist, dem standzuhalten…
Die Wakefield-Saga:
Band 1: Das Schwert der Wahrheit
Band 2: Zwischen Liebe und Hass
Band 3: Der Schlüssel der Weisheit
Band 4: Stärke des Herzens
Band 5: Stürme der Liebe
Band 6: Der Kampf ums Glück
Band 7: Im Taumel des Glücks
Gilbert Morris (1929–2016) war Pastor, Englisch-Professor und Bestsellerautor. Mit seiner Frau und seinen drei Kindern lebte er in Alabama, USA.

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Angus gab kurz zurück: »Es ist keine Maßregelung, hier geht es ums Geschäft! Der Junge muss lernen oder es ist sein Ruin!«

»Ich kann einfach nicht.«

Angus ging zum Schreibtisch und nahm zwei Blätter auf. »Vielleicht wird das Eure Meinung ändern. Wisst Ihr, was das ist?«

David nahm die Blätter und las sie. Es waren offizielle Papiere und Pauls Namen stand darauf, aber er konnte nicht herausfinden, worum es ging. »Was bedeutet das?«

»Das bedeutet, dass Euer Bruder ins Gefängnis kommen wird, wenn diese Schulden nicht bezahlt werden.«

»Wir werden sie bezahlen.«

»Damit er immer weitermachen kann?«, fuhr Angus etwas sanfter fort. Er stellte sich neben den jungen Mann an den Schreibtisch. »Ich weiß, Ihr liebt Euren Bruder, und ich kann mir auch vorstellen, wie er empfinden muss. Aber denkt doch einmal darüber nach. Meint Ihr, Ihr tätet ihm einen Gefallen? Ihr unterstützt ihn doch nur in seiner Leichtsinnigkeit.«

Das Gespräch ging noch mehr als eine Stunde weiter, doch Angus McDowell musste schließlich aufgeben. David blieb bei seiner Meinung. »Bezahlt die Rechnungen, Angus. Nehmt das Geld von meinem Privatkonto, wenn Ihr wollt. Nehmt es irgendwo her. Ich kann nicht zulassen, dass mein Bruder ins Gefängnis kommt und damit Schluss!«

Im Raum wurde es still, und David hatte das Gefühl, dass McDowell am liebsten noch weiterargumentiert hätte. Doch schließlich gab sich der Schotte geschlagen. »Sehr wohl, ich werde die Rechnungen bezahlen. Aber es werden weitere kommen.« Er knallte die Papiere auf den Schreibtisch, setzte sich auf seinen Stuhl und stützte den Kopf in die Hände. »Werdet Ihr denn wenigstens versuchen, mit ihm zu sprechen?«

David zögerte. »Ja, ich werde es versuchen. Das wäre nur richtig.«

»Ihr müsst hart sein, mein Junge!«

David nickte, doch er war sehr verunsichert. Als er das Büro verließ, schüttelte McDowell den Kopf. »Was für eine Schande. Das ist genau wie bei Kain und Abel. Aber David muss lernen, strenger mit seinem Bruder umzugehen. Es gibt keinen anderen Weg!«

Das Gespräch mit Paul verlief genauso schlimm, wie David befürchtet hatte. Nach seinem Versprechen an McDowell hatte er zwei Tage gewartet, um mit Paul über die Finanzen zu sprechen. Schließlich begegnete er ihm im Stall, wo er sein neues Pferd striegelte. Dies war eine Arbeit, gegen die Paul anscheinend nichts einzuwenden hatte. Begeistert wies er David auf die Vorzüge des Pferdes hin.

»Hast du jemals ein solches Pferd gesehen?«, schwärmte er und streichelte das eisengraue Fell des Tieres. »Sieh dir nur die kräftigen Muskeln an. Es könnte tatsächlich ein Jagdrennpferd sein. Was für ein Jäger würde es sein!«

David, der sich für Pferde nicht besonders interessierte, bemühte sich, begeistert zu klingen. »Wirklich ein schönes Tier, Paul, und du reitest auch so gut. Viel besser als ich.«

»Du hast gar nicht gefragt, was es gekostet hat.«

David zwinkerte verständnislos, denn Paul hatte sich zu ihm umgedreht und blickte ihn an. »Warum nicht?«

»Also gut, wie viel hat es gekostet?«

»Du wirst die Rechnung bekommen. Ich habe gesagt, man solle sie an McDowell schicken.«

Tatsächlich hatte David die Rechnung gesehen, und er wusste genau, wie viel das Tier gekostet hatte. Ihm wurde klar, dass dies die beste Gelegenheit für das anstehende Gespräch war. Er straffte die Schultern und sagte: »Ich fürchte, du hast zu viel für das Pferd bezahlt. Ich kenne mich zwar mit Pferden nicht sehr gut aus, aber Eastman hat das gesagt.« Eastman war der Stallmeister auf Wakefield und er kannte sich besser als jeder andere mit Pferden aus.

»Eastman weiß nicht, wovon er redet! Dieses Pferd ist jedes Pfund wert, das du dafür bezahlt hast, Sir David!«

Der ironische Ton, in dem er den Namen Sir David ausgesprochen hatte, ließ David erröten. Paul fuhr fort: »Ich nehme an, es ist jetzt an der Zeit, deine Predigt zu halten. Soll ich das für dich tun?«

»Paul, lass mich –«

»Paul Wakefield, du musst mit dem vielen sinnlosen Geldausgeben aufhören«, sagte Paul mit ernstem Gesicht. »Du bist eine Schande für deine Familie! Du bist genau wie der verschwenderische verlorene Sohn, und wenn du so weitermachst, wirst du dich selbst ruinieren und Schande auf die Familie bringen. Und wenn du nicht aufhörst, so viel Geld auszugeben, werde ich deine Rechnungen nicht mehr bezahlen und du wirst wegen deiner Schulden ins Gefängnis geworfen werden. Du musst dich entscheiden, Paul Wakefield. Was sagst du dazu?«

David schüttelte den Kopf. »Ich wünschte, du würdest nicht so reden, Paul.«

»Kann man es denn anders ausdrücken?«

David räusperte sich. »Du weißt, dass ich mir aus Geld nichts mache. Eigentlich möchte ich viel lieber Schriftsteller werden, Paul. Ich habe es mir nicht ausgesucht, Sir David Wakefield zu sein. Ich habe mir immer gewünscht, du wärst der Erbe.«

»Ich habe mir dasselbe gewünscht, aber ich sehe keinen Weg, das zustande zu bringen.«

David ignorierte das ironische Funkeln im Blick seines Bruders. »Paul, ich weiß nicht viel über Geldangelegenheiten, aber Angus McDowell hat den Überblick. Nur ungern lege ich dem alten Mann diese Last auf, aber er sagt, du müsstest deine Ausgaben einfach ein wenig einschränken.«

David redete fünf Minuten lang auf Paul ein und schließlich winkte Paul ab. »Du kannst dir die Predigt sparen. Ich wusste genau, was du sagen würdest. Nur weiter, sag mir, ich solle zum Teufel gehen.«

»Das würde ich nie tun. Ich – ich wünschte nur, wir würden uns näherstehen.«

Paul grinste verstimmt. »Gib mir den Titel und dann können wir uns sehr nahestehen. Du kannst deine Gedichte schreiben und ich werde das Anwesen, so schnell ich kann, in den Ruin treiben.«

Wenn er in einer solchen Stimmung war, konnte man nicht mit Paul reden, darum gab David auf. Als er davonging, rief Paul ihm nach: »Komm und besuche mich, wenn ich wegen meiner Schulden im Gefängnis sitze, Bruder!«

Nach diesem Gespräch war David mehrere Stunden lang sehr niedergedrückt. Er mied seine Mutter und Tante, indem er sich in einen Raum im dritten Stock zurückzog, das für ihn zum Zufluchtsort geworden war. Es war nur ein kleines Zimmer, aber er hatte es mit einem Stuhl, einer Lampe, einem Schreibtisch und einem Regal für seine Bücher und Schreibutensilien ausgestattet.

Die schönsten Augenblicke seines Lebens waren die Stunden, während derer er seinen Pflichten zu Hause entkommen und hierherflüchten konnte. Nach dem unangenehmen Gespräch mit Paul seufzte er erleichtert auf, als er sich an seinem Schreibtisch niederließ, ein Buch in die Hand nahm und sich hineinvertiefte.

Er hatte eine Weile gelesen, als jemand die Tür öffnete. David blickte verwirrt auf. »Wer ist da?« Zuerst dachte er, es sei jemand von den Dienstboten, doch Bethany Morgan kam herein. »Ach du bist es«, sagte er. »Du hast mich mal wieder gefunden, nicht?«

»Ich wusste die ganze Zeit, dass du hier warst«, bemerkte Bethany. Sie trug ein neues cremefarbenes Seidenkleid mit einer Spitzenschürze, ellbogenlangen Ärmeln mit einer Spitzenrüsche und einem bodenlangen Rock. Ihre schwarzen Locken trug sie normalerweise offen, doch an diesem Tag waren sie einmal anders frisiert. David grinste sie an. »Du wirst modern. Wer hat dich frisiert?«

»Tante Caroline. Gefällt es dir?« Bethany strich sich über das Haar und blickte ihn ängstlich an. »Wenn es dir nicht gefällt, werde ich es wieder so machen, wie es vorher war.«

»Ich denke, es steht dir sehr gut.«

»Bedeutet das, es ist sehr hübsch?«

»Ja, das bedeutet, es ist sehr hübsch.«

Bethany stellte sich neben ihn, da es keinen zweiten Stuhl im Zimmer gab. »Ich könnte noch einen Stuhl holen und wir könnten uns zusammen an deinen Schreibtisch setzen. Ich könnte dir bei deinem Schreiben helfen.«

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