Dietrich Schulze-Marmeling - Davidstern und Lederball

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Jüdische Sportler und Mäzene spielten in den frühen Jahren des Fußballs eine wesentliche Rolle – vor allem in Deutschland, Österreich und Ungarn. Jüdische Pioniere waren an prominenten Vereinsgründungen wie Bayern München, Austria Wien oder Eintracht Frankfurt beteiligt, jüdische Kicker verstärkten die Nationalmannschaft, jüdische Förderer trugen dazu bei, den Fußball zur Massensportart zu machen. Dieses Engagement, das ab 1933 ein gewaltsames Ende fand und seither in Vergessenheit geriet, wird von den Autoren erstmals ausführlich beschrieben. Dabei thematisieren sie auch die Diskriminierung, der jüdische Fußballer vielfach noch heute ausgesetzt sind.

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Jüdische Bürger haben in der Geschichte des FC Bayern somit in drei entscheidenden Phasen eine wichtige Rolle gespielt. Seine Gründung hatte der Klub ganz wesentlich den jüdischen Freunden Josef Pollack und Gustav Rudolf Manning zu verdanken. Bei seinem Aufstieg in die nationale Spitze und zum ersten nationalen Meistertitel war Kurt Landauer federführend. Und Landauer war es auch, der dem Klub in den Nachkriegsjahren aufgrund seiner Biografie bei den Verhandlungen mit der Stadt oder der amerikanischen Militärverwaltung einen Startvorteil gegenüber dem lokalen Konkurrenten verschaffen konnte.

Vom falschen Umgang mit der richtigen Geschichte

Obwohl die Geschichte des FC Bayern Parallelen mit der von Eintracht Frankfurt aufweist, wurde dieser Aspekt nach 1945 nur selten thematisiert. Im Gegensatz zu MTK oder Austria, wird der FC Bayern heute so gut wie nie als »Judenklub« bezeichnet. Ein »Judenklub« ist für rechtsextreme Bayern-Fans etwa Ajax Amsterdam, nicht aber der eigene Verein. 47

Die NS-Zeit bewirkte diesbezüglich beim FC Bayern eine erheblich schärfere Zäsur als bei anderen, von ihrer Historie her ähnlich gelagerten Adressen. Ein weiterer Grund dürfte die bereits erwähnte, im Vergleich zu einigen anderen deutschen Großstädten geringere Prägekraft jüdischer Lebenswelten in München gewesen sein, die auch eine geringere Hinterlassenschaft bedeutete. In Wien, Budapest und Amsterdam firmierten nicht nur Klubs, sondern auch die Städte selbst als »jüdisch«.

Allerdings hat der FC Bayern auch selbst dazu beigetragen, dass die Erinnerung an seine jüdischen Pioniere und jüdischen Mitglieder in Vergessenheit geraten ist. Der Bruch mit der Geschichte, zu dem die Nazis den FC Bayern zwangen, wurde vom Klub nach dem 8. Mai 1945 nur für kurze Zeit revidiert. Die letzte offizielle Bayern-Publikation, die sich mit der Situation des FC Bayern in den Jahren 1933-35 etwas ausführlicher auseinandersetzt, ist Siegfried Herrmanns Jubiläumsbuch zum 50-jährigen Bestehen des Vereins. Dabei spielten sicherlich drei Dinge eine Rolle: Bayern-Präsident war im Jubiläumsjahr erneut Kurt Landauer. Außerdem handelte es sich beim für das Buch verantwortlichen Autor um einen langjährigen engen Mitstreiter des jüdischen Präsidenten. Zudem waren die braunen Jahre zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch in frischer Erinnerung.

In der jüngeren und jüngsten Geschichtsschreibung des Vereins wird das Mitwirken jüdischer Bürger hingegen überhaupt nicht oder lediglich am Rande erwähnt. In Kurt Schauppmeiers Buch zum 75-jährigen Bestehen des Klubs findet sich zum Machtwechsel von 1933 nur ein einziger Satz: »Die Machtübernahme der Nationalsozialisten wirkte sich auch auf den FC Bayern aus, dessen erster Vorsitzender Kurt Landauer die Leitung des Clubs abgab.« 48 Warum Landauer das Amt abgeben musste, wird ebenso verschwiegen wie sein KZ-Aufenthalt und die folgende Emigration. Die offizielle Vereinschronik zum 90-jährigen Bestehen begnügt sich mit zwei Sätzen: »Unter dem nationalsozialistischen Regime geriet auch das Vereinsleben ins Stocken. Kurt Landauer musste aus ›rassenpolitischen Gründen‹ in die Schweiz emigrieren.« 49 Das Wort »Jude« mochte dem Autor nicht über die Lippen gehen.

Zehn Jahre später sind es drei Sätze mehr. Die Veröffentlichung »100 Jahre FC Bayern München« liefert nun immerhin einen Hinweis darauf, dass Kurt Landauer nicht der einzige Jude im Verein war. Das Ergebnis fällt trotzdem äußerst mager aus. Auch kommen Bayerns jüdische Mitglieder ausschließlich im Zusammenhang mit den NS-Jahren vor: »Am 30. Januar 1933 übernimmt Diktator Adolf Hitler die Macht. In den folgenden Monaten wird nicht nur sportlich alles auf den Kopf gestellt. Präsident Landauer, der jüdischer Abstammung ist, tritt am 22. März 1933 zurück. (…) Die Vereinsführung versucht noch eine ganze Weile, sich den neuen Begebenheiten entgegen zu stellen, da der FC Bayern sehr viele jüdische Mitglieder hat. Dies bringt dem Verein in der Folgezeit noch viel Ärger ein.« 50 Als sich die Autoren des jüngsten Jubiläums-Bandes an ihre Arbeit begaben, lagen bereits drei Veröffentlichungen auf dem Tisch, die ausführlichere Recherchen zur Geschichte der »Bayern-Juden« enthielten.

Schämt sich der Verein dieses Aspektes seiner Geschichte? Zumindest empfindet man diesen offenkundig nicht als populär. Der FC Bayern bewegt sich in einem Umfeld, in dem die Beschäftigung mit der braunen Vergangenheit nicht jedermanns Sache ist und der jüdische Präsident, dem der FC Bayern seinen Aufstieg zu einer nationalen Top-Adresse, aber auch viel internationale Reputation zu verdanken hatte, als schwer vermittelbar erscheint. Der FC Bayern als Produkt zweier jüdischer Fußballverrückter, wie Heiner Gillmeister die Genese des Klubs beschreibt, mag hier dem einen oder anderen geradezu als Zumutung erscheinen.

Antisemitismus ist auch heute noch in Bayern und München verbreitet. Kaum zu glauben, aber wahr: Edmund Stoiber, Mitglied des Verwaltungsrats des FC Bayern, war der erste Ministerpräsident des Freistaats, der mit der unseligen Tradition seiner Vorgänger brach, um die Gedenkstätte des Konzentrationslagers Dachau einen weiten Bogen zu machen.

Bezüglich der Zurückhaltung des Vereins gegenüber seiner eigenen Geschichte sollte man indes nicht nur politische Motive vermuten. Für die meisten Angestellten der Verwaltung eines Profiklubs beginnt die Geschichte ihres Arbeitgebers erst mit ihrem ersten Arbeitstag. Die Historie des Klubs ist »alter Scheiß, der mich nicht interessiert«, wie es einmal ein für die Pressearbeit zuständiger Bayern-Funktionär gegenüber einer Journalistin der in London erscheinenden Zeitschrift »Totally Jewish« formulierte. Die Unglückliche hatte es gewagt, beim FC Bayern am Tag nach einer Champions-League-Niederlage in Lyon anzurufen, um Erkundungen über die Rolle des Klubs in der Nazizeit anzustellen. In bester Absicht, ging es doch darum, dass der FC Bayern in diesen Jahren eine etwas ruhmreichere Rolle spielte als viele andere deutsche Klubs.

Ein offensives Bekenntnis zur Geschichte der Juden in seinen Reihen hat der FC Bayern bislang nur einmal abgelegt. Anfang 2001 erreichte die Diskussion über die Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsar-beiter auch den Profifußball. Als erster Verein sagte der FC St. Pauli seine Beteiligung an der Stiftungsinitiative zu. Auch beim FC Bayern stand das Thema auf der Tagesordnung. An der Säbener Straße plädierte man für eine einheitliche Regelung und Absprache der Bundesliga. Ein einseitiges Vorpreschen à la FC St. Pauli wurde indes abgelehnt. Schließlich, so Geschäftsführer Karl Hopfner, sei der Klub »selbst von dem Nazi-Regime betroffen gewesen«. 51 Eine Einladung zu einer Tagung der Universität München mit dem Titel »Juden und Sport. Zwischen Integration und Exklusion«, im Jahr 2002 organisiert vom Lehrstuhl für jüdische Geschichte und Kultur, mochte der FC Bayern indes nicht annehmen.

Anmerkungen

Der Autor dankt Uri Siegel und Michael Buchmann (KZ-Gedenkstätte Dachau) für ihre freundliche Unterstützung.

1 Im »Kicker« 2/1923 schrieb Simon Rosenberger in einer Laudatio anlässlich des 50. Geburtstags von Walther Bensemann: »1897 war er Mitbegründer der F.M. des M.T.V. München 1879, der ersten Fußballmannschaft Münchens.«
2 Walther Bensemann: Münchener Stimmungen, in: »Kicker« 5/1923
3 Heiner Gillmeister: The Tale of Little Franz and Big Franz: On the Foundation of Bayern Munich FC, in: »Soccer and Society«, Vol.1, No. 2, 2000
4 Zit. nach Gerhard Fischer: Und Bender spielte mit Krawatte. Kavalier- und Judenklub: Der FC Bayern von den Ursprüngen bis zum Ende des Dritten Reiches, in: »Süddeutsche Zeitung«
5 Zitiert nach Siegfried Herrmann: 50 Jahre F.C. Bayern München e.V., München 1950
6 Zit. nach Rafael Jockenhöder /Ralf Grengel: 100 Jahre FC Bayern München, Berlin 2000
7 Über Schwabing als Wiege des FC Bayern siehe ausführlicher: Dietrich Schulze-Marmeling: Die Bayern. Vom Klub zum Konzern, Göttingen 1997
8 Elisabeth Angermair: Die Anfänge des Fußballspiels in München, in: Stadtarchiv München (Hrsg.), München und der Fußball, München 1997
9 Gillmeister, 2000
10 Gillmeister, 2000
11 Zum Wirken von Gus Manning in den USA: Gillmeister 2000; Dietrich Schulze-Marmeling / Hubert Dahlkamp: Die Geschichte der Fußball-Weltmeisterschaft, Göttingen 2002; Andrei S. Markovits / Steven L. Hellermann: Im Abseits. Fußball in der amerikanischen Fußballkultur, Hamburg 2002
12 Walther Bensemann, siehe Anmerkung 2
13 Ders. im »Kicker« 28/1922
14 Zit. nach Holger Gertz: Fußballer des Jahrhunderts. Ein Präsident im KZ, ein Foto von Jesse Owens und Spiele in Ruinen – woran sich der alte Linksaußen Willy Simetsreiter zum Jubiläum des Klubs erinnert, in: »Süddeutsche Zeitung«
15 Die Information über den Geburtsnamen Dombis stammen von Hardy Grüne, Matthias Marschik und Werner Skrentny. In der Literatur herrscht über Dombis Nationalität eine gewisse Verwirrung. Mal ist Dombi Schweizer, mal Österreicher, mal Ungar.
16 Zu den Spannungen zwischen der FIFA und dem Fachamt Fußball im Nationalsozialistischen Reichsbund für Leibesübungen (NSLR) während der NS-Jahre siehe Arthur Heinrichs: »Rücksichtslos deutsch.« Peco Bauwens, das Fachamt Fußball und die FIFA, in: »SportZeiten«, 2. Jahrgang 2002, Heft 2
17 Zit. nach Hardy Grüne: Oskar Rohr (Bayern München), in: ders.: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga (Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs – Band 1), Kassel 1996
18 Zit. nach Gerhard Fischer, siehe Anm. 4
19 Zit. nach Gertz, siehe Anm. 14
20 Andreas Heuser / Tobias Weger: Kristallnacht. Gewalt gegen die Münchener Juden im November 1938, München 1998
21 Ebenda
22 Ebenda
23 Informationen nach Feststellungsbescheid in der Wiedergutmachungsangelegenheit des Versicherten Kurt Landauer. Bayerisches Landesentschädigungsamt (AZ.: WGS 089/52)
24 Zit. nach »Kicker« v. 11. April 1933
25 Siegfried Herrmann, 1950
26 Zit. nach Fischer, siehe Anm. 4
27 Zit. nach Gertz, siehe Anm. 14
28 Siegfried Herrmann, 1950
29 Zur Geschichte des TSV 1860 München in den NS-Jahren: Anton Löffelmeier, Grandioser Aufschwung und Krise – Der Münchener Fußball von 1919 bis 1945, in: Stadtarchiv München 1987; Hardy Grüne / Claus Melchior: Legenden in Weiß und Blau 100 Jahre Fußballgeschichte eines Münchener Traditionsvereins, Göttingen 1999; Gerhard Fischer / Ulrich Lindner: Stürmer für Hitler – Vom Zusammenspiel zwischen Fußball und Nationalsozialismus, Göttingen 1999
30 Stadtarchiv München, Amt für Leibesübungen 151, zit. in Löffelmeier, 1997
31 Löffelmeier, 1997
32 »Fußball-Woche« 40/1933. Herausgeber der in Berlin erscheinenden »Fußball-Woche«war der deutschnational gesonnene Sportjournalist Ernst Werner, der mit Bensemann und dessen »Kicker« so manche Auseinandersetzung geführt hatte.
33 Heuser/Weger, 1998
34 Zugangsbuch des Konzentrationslagers Dachau (Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau)
35 Eine Kopie des 28-seitigen Berichts von Otto Blumenthal befindet sich im Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau. Das Original liegt im Leo Baeck Institute New York. Blumenthal, der später auswanderte, wurde wie Landauer in der »Reichskristallnacht« verhaftet. Aus dem Bericht geht hervor, dass seine Freilassung zeitgleich oder fast zeitgleich mit der Landauers erfolgt sein muss.
36 Zit. nach: Ebenda Siehe Anm. 23
37 Otto Blumenthal, siehe Anm. 35
38 Alle Angaben zum Schicksal der Familie Landauer entstammen dem Beitrag von Anton Löffelmeier, 1997, sowie einem Gespräch mit Herrn Rechtsanwalt Uri Siegel.
39 www.planegg.de/gemeinde/Geschichte.htm
40 »Sport-Magazin«, Ausgabe 32/1947
41 Siehe Anm. 23
42 Internet-Seite Stadt München
43 Zit. nach Ingo Schwab: Ruinenjahre und Konsolidierung. Spiele und Geld in den Zeiten der Oberliga Süd, in: Stadtarchiv München 1997
44 Ebenda
45 Ebenda
46 Ebenda
47 Vor einigen Jahren wurde in einigen von Bayern-Fans produzierten, rechtsgestrickten Fanzines Ajax Amsterdam als »Judenklub« beschimpft. In den Heften befanden sich auch noch weitere antisemitische und rassistische Äußerungen. Pikant wurde es, als ein Trupp von Bayern-Fans auf einem Empfang beim Ministerpräsidenten Stoiber zur späten Stunde »Ajax ist ein Judenklub« skandierte. Während sich die Fans öffentlich mit ihrer Tat brüsteten, wollte die Staatskanzlei von dem Vorfall nichts vernommen haben.
48 Kurt Schauppmeier: FC Bayern München, Regensburg 1975; S. 34
49 Rudi Stallein-Fontaine u.a.m.: 90 Jahre FC Bayern München, München 1990, S. 30
50 Jockenhöfer/Grangel: 100 Jahre FC Bayern München, Berlin 2000, S. 102/103
51 Dietrich Schulze-Marmeling: Weltoffen und liberal statt braun oder rot, in: »Frankfurter Allgemeine Zeitung« v. 26. April 2001

Bernd-M. Beyer

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