Gesund alt werden ist cool.
Das Mikronährstoff-Geheimnis
Von Dr. Jan-Dirk Fauteck, Imre Kusztrich
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (insbesondere durch elektronisches oder mechanisches Verfahren, Fotokopie, Mikroverfilmung oder Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Ausgenommen davon sind kurze Text-Zitate in Rezensionen.
Haftungsausschluss.
Die folgende Veröffentlichung dient ausschließlich Informations- und Lehrzwecken. Sie ist nicht als Ersatz für ärztlichen Rat oder medizinische Behandlung gedacht. Vor jeder gesundheitlichen Maßnahme sollte ein medizinischer Experte konsultiert werden. Die kombinierte Einnahme von Nahrungs-Ergänzung oder pflanzlichen Substanzen und verschriebenen Medikamenten ohne Zustimmung Ihrer Ärztin oder Ihres Arztes wird nicht empfohlen. Die Autoren, der Verlag, der Vertrieb und alle jene, die in dieser Veröffentlichung namentlich genannt werden, übernehmen keinerlei Haftung oder Verantwortung für Verluste oder Schäden, die durch die Informationen, die in dieser Veröffentlichung vermittelt werden, entstanden oder angeblich entstanden sind.
IGK-Verlag. 22393 Hamburg, Deutschland
Copyright © 2020
ISBN: 9783969532003
Anleitung
Vorwort
Die Kraft gesunder Ernährung
Schwere Zeiten erfordern Wachsamkeit
Risiken wachsen im Lauf der Jahre sein
Der Organismus verlässt sich auf ein doppeltes Schutzsystem
Sonderteil A Gesundheit essen, Gesundheit schlucken. Das Phytamin-Prinzip im Alltagstest
Herz
Bluthochdruck
Gehirn
Energie & Burn-out
Osteoporose
Arthrose/Arthritis
Multi-Phytamin-Mineral-Schub (Frau)
Frauengesundheit
Sexualität, Lust (Frau)
Prämenstruelles Syndrom
Fertilitätsstörung (Frau)
Multi-Phytamin-Mineral-Schub (Mann)
Männergesundheit
Sexualität, Lust (Mann)
Prostatagesundheit
Fertilitätsstörung (Mann)
Toxisches Sitzen
Depression
Diabetes
Prä-Diabetes
Gewichtsmanagement
Fettverbrennung
Nichtalkoholische Fettlebererkrankung, NAFLD
Darmgesundheit
Augengesundheit
Krebsabwehr
Schlaf
Haut
Cellulite
Haare und Nägel
Erwachsenen-Akne
Entgiftung
Feinstaubentzündung
Sonderteil B Phytamine: Der fantastische Menschenschutz durch Resveratrol & Co.
Die klassischen Vitamine
Mineralien und Spurenelemente
Pflanzenwirkungen im menschlichen Körper
Genialität der Evolution
Wir leben länger und essen schlechter
Eine grüne Apotheke
Phytochemikalien
Phytohormone
Biologische Mega-Aufgaben brauchen Vitalstoffe
Wir kennen das Geheimnis des Alterns
Krankheitsrisiko Älterwerden
Sondereffekte durch Aminosäuren
Besondere Pflanzenstoffe
Phytamine: Säule der Anti-Aging-Medizin
Hormone der Schönheit, der Weisheit, der Kraft und ein spezielles für die inneren Uhren
Die Hormone des Alterns
Doppelstress durch falsche Ernährung
Alterspräventive Medizin
Gesundheit für 3 Euro am Tag
Auf den Punkt gebracht
Finden Sie zuerst im „Sonderteil: Gesundheit essen, Gesundheit schlucken. Das Phytamin-Prinzip im Alltagstest“ das Stichwort, das Sie interessiert. Zum Beispiel Bluthochdruck, Burn-Out oder Sexualität, Lust (Mann). Dort erfahren Sie alles Essenzielle über das betreffende Problem, seine Entstehung, die Risikogruppen. Und Sie sehen auch eine Fülle von Mikronährstoffen, die jetzt angesagt sind. Beispielsweise Curcumin, Grüner Tee und Pantothensäure. Die Wissenschaft nennt sie sekundäre Pflanzenstoffe oder unter Berücksichtigung der Bedeutung der klassischen Vitamine Phytamine, angelehnt an die griechische Bezeichnung für Pflanze, phytón.
Jetzt schlagen Sie nach im „Sonderteil Phytamine: Der fantastische Menschenschutz durch Resveratrol & Co“. Und Sie erfahren das Wesentliche über die für uns alle in schwieriger Zeit interessantesten Mikronährstoffe und Phytamine.
Über die klassischen Vitamine sowie über Mineralien und Spurenelemente informieren eigene Kapitel.
Was bietet dieses Buch noch? Auf welch verblüffende Weise die grüne Apotheke der Natur in unserem Körper wirklich hilft, speziell in Zeiten wie der Coronakrise, wird vorrangig in diesen Kapiteln entschlüsselt:
„Genialität der Evolution“
„Die Superkraft sekundärer Pflanzenstoffe“
„Pflanzenwirkungen im menschlichen Körper“
„Phytochemikalien“
„Phytohormone“.
Sie sehen das im Augenblick für Ihr Schicksal womöglich am stärksten entscheidende Buch. Zum ersten Mal werden gewünschte Leistungen menschlicher Organe mit den für ihre Aktivitäten unerlässlich notwendigen Mikronährstoffen verbunden. Für das Gehirn. Für das Herz. Für die Leber und so weiter.
Theoretisch versetzen derartige Erkenntnisse jede und jeden von uns in die Lage, bewusst Gesundheit zu konsumieren.
Und wir alle sind nicht einmal nur auf Empfehlungen unabhängiger Ernährungsexperten angewiesen. Das Internet stattet uns mit Informationen in einer Vielfalt und Fülle aus, wie keine Generation vor uns sie erleben durfte. Plötzlich werden undenkbare Beispiele zu Leitfiguren. Nehmen wir Mick Jagger, Jahrgang 1943, seit 1962 das Gesicht der Band „The Rolling Stones“. Dass er seine Schulbildung an der angesehenen London School of Economics and Political Science erhielt, war angesichts seiner Drogen-Exzesse schnell vergessen. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Musikszene ihren nächsten Helden zu jung verliert. Dann der radikale Schnitt im Alter von 52 Jahren, den die britische Tageszeitung Financial Times so interpretierte: „Plötzlich wurde ihm bewusst: Alt werden ist cool, zu früh sterben nicht“. Der geläuterte Mick Jagger ist heute Ehrenpräsident der University of London, Ehrenmitglied seiner Schule und darf seit 2003 als Ritter den Namenszusatz Sir führen.
Es wäre so leicht. In der Realität fehlt jedoch völlig die Orientierung am verfügbaren Wissen auf breiter Front. In diesem Vakuum Gegenzug diktieren Nahrungskonzerne mit Unterstützung der größten Agenturen durch die beiden vorrangigen Einkaufskriterien Geschmack und Preis Millionen Menschen die Entscheidungen im Supermarkt. Was das unterm Strich bedeutet, haben die beiden Autoren dieses Buches in „Mein Speck kommt von eurem Dreck. Die Zerstörung der Nahrung“ (IGK-Verlag, 2020) auf 380 Seiten und gestützt von mehr als 30 alarmierenden wissenschaftlichen Studien im Detail beschrieben.
Hier einige der berechtigten Vorwürfe.
Von genialen Nahrungsmittelingenieuren geprägte sehr geschmackvolle Produkte aus denaturierten, raffinierten, billigsten Bestandteilen, darunter industriell in Massen hergestelltes Pflanzenöl, Mehl, Molkepulver und Zuckerarten, mit Emulgatoren und zahllosen anderen chemischen Hilfsmitteln, können die Wahrscheinlichkeit bestimmter Krebserkrankungen erhöhen und das Leben verkürzen.
Unter der Überschrift “Ultraprozessierte Nahrung und Krebs” veröffentlichte das “British Medical Journal”, BMJ, am 10. Januar 2018 den Befund aus der NutriNet-Santé-Studie von französischen und brasilianischen Forschern unter Führung der Pariser Universität Sorbonne. Sie bezeichneten ihre Ergebnisse als einen Weckruf an Gesundheitsbehörden, die Herstellung von Fertignahrungsmitteln strenger zu regulieren. Was hatten sie herausgefunden? Nichts weniger als den begründeten Verdacht, dass eine Zunahme um zehn Prozent oder mehr des Konsums von hochprozessierter Nahrung die Wahrscheinlichkeit von Krebs und speziell von Brustkrebs signifikant steigert. Dass dabei auch fast immer Übergewicht im Spiel war, fiel gar nicht mehr ins Gewicht.
Читать дальше