James Crumley - Der letzte echte Kuss

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Zunächst sieht alles nach einem harmlosen Auftrag aus: Privatdetektiv Chauncey Wayne Sughrue aus Montana soll den Schriftsteller Abraham Trahearne ausfindig machen, der sich auf einer Sauftour quer durch Amerika befindet, und ihn zurück zu seiner Frau und an seinen Schreibtisch bringen. Sughrue trinkt sich von Tresen zu Tresen, doch als er den Autor endlich findet, nimmt das Unheil erst so richtig seinen Lauf. Barbesitzerin Rosie heuert die beiden für gerade mal 87 Dollar an, ihre seit zehn Jahren verschwundene Tochter Betty Sue zu finden. Und weil Sughrue bisweilen selbst hinter der Theke steht, um nicht davor hocken und saufen zu müssen, und weil er ein Herz für die Barkeeperin hat, nimmt er den Auftrag an. Ein wilder Roadtrip beginnt – mit der durstigen Bulldogge Fireball Roberts und dem ramponierten Schriftsteller im Schlepptau.

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»Gast der Behörde«, sagte ich.

»Hm?«

»Knast.«

»Warum?«

»Nachdem der Sheriff gestern mein Protokoll aufgenommen hatte, nahm er mich als wichtigen Zeugen fest. Nur um zu sehen, ob ich nach einer Nacht in der Zelle vielleicht eine andere Version der Schießerei anzubieten hätte«, sagte ich.

»Können Sie das?«

»Nein. Aber wenn ich mich beklagt oder einen Anwalt genommen hätte, wäre ihnen irgendein Mist eingefallen, den sie mir zur Last legen könnten.«

»Dreckskerle.«

»Macht nichts, ich bin schon öfter im Knast gewesen.«

Knast ist Knast, und wenn man herauskommt, gibt es nie viel zu bereden.

»Also, wenn Sie schon da sind«, sagte er, »können Sie Verschiedenes für mich erledigen.« Ich griff in meine Hüfttasche und zog eine halbe Flasche Wodka heraus. »O Gott«, flüsterte er, als er sie mir abnahm. »Sie sind ein Heiliger, mein Freund, absolut ein Heiliger.« Aber bevor er sie aufschrauben konnte, kam eine hochgewachsene, hübsch rundliche Krankenschwester hereingeeilt.

»Das geht aber wirklich nicht«, sagte sie, als sie die Flasche aus seinen großen, zitternden Händen riss. »Sie bekommen sie bei Ihrer Entlassung wieder.«

»Also hören Sie, Mr. Trahearne«, sagte ich schnell. »Ich habe Ihnen gleich gesagt, dass man im Krankenhaus nichts trinken darf.« Und zur Schwester: »Das tut mir wirklich leid, ich habe ihm gleich gesagt, ich sollte das nicht tun, aber Sie wissen ja, wie das ist, schließlich bin ich nur ein bezahlter Gehilfe.«

Trahearnes Gesicht wurde rot und schweißglänzend, und sein Brustkorb hob sich halb aus dem Bett. Er sah aus wie ein Mordlustiger.

»Nur, dass das nicht wieder vorkommt«, sagte die Schwester.

»Nein, Ma’am, bestimmt nicht«, sagte ich und berührte sie leicht am Arm. »Und wenn er Ihnen Schwierigkeiten macht, brauchen Sie mich nur anzurufen. Ich wohne im Sonoma Lodge.«

Sie lächelte, nickte, dankte mir noch einmal und trug ihre hübsch geformten Hüften mit flotten Schritten zur Tür hinaus.

»Jederzeit«, sagte ich zu ihrem Rücken.

»Junger Mann, mir macht es nichts aus, wenn Sie sich etwas anlachen wollen, aber nicht mit meiner Zeit und auf meine Kosten«, murrte Trahearne.

Ich zog die nächste halbe Flasche aus der Windjacke und gab sie ihm.

»Sie sind kein Heiliger, junger Mann, Sie sind auf Notfälle vorbereitet«, flüsterte er und trank hastig. »Mein Gott, sogar eisgekühlt«, sagte er und trank wieder. »Sie könnten das ganze Geld wert sein, das Sie mich kosten.«

»Ich hatte den Eindruck, dass ich für Ihre Ex-Frau arbeite.«

»Geht alles aus einer Tasche, mein Junge«, sagte er, den klaren Schnaps anstarrend.

»Eine am Tag?«

»Zwei.«

»Ja, Sir.«

»Wie einer von den anderen sehen Sie gewiss nicht aus«, sagte er, während er mich prüfend betrachtete.

»Andere?«

»Sie sahen alle wie erfolglose Zuhälter aus«, sagte er, »pastellfarbene Freizeitanzüge und Zirkonringe am kleinen Finger. Sie sehen aus wie ein Satteltramp.«

»Ich sehe, Sie haben schon mit anderen meiner Kollegen zu tun gehabt«, meinte ich.

»Sie sind der Erste, der mich je gefunden hat, bevor ich gefunden werden wollte«, sagte er. »Wie haben Sie das gemacht?«

»Berufsgeheimnis.«

»Die verdammte Postkarte, was?«

»Sie haben keine Ahnung, wie viele Hunde sich in Bars herumtreiben«, sagte ich, und er grinste.

»Darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen?«

»Was macht ein braver Junge wie ich in so einem Geschäft?«

»So ungefähr«, sagte er.

»Ich bin ein neugieriger Hund«, eröffnete ich ihm.

»Ich auch«, sagte er und grinste wieder. »Vielleicht kommen wir miteinander aus.«

»Ich soll Sie im Auge behalten, Mr. Trahearne, nicht Ihr treuer Indianerbegleiter sein«, sagte ich.

»Bockmist.«

»Was macht Ihr Hintern?«

»Wird besser«, sagte er. »Hab schon Schlimmeres überstanden. Damals war ich natürlich jünger. Aber bei der Marineinfanterie gab es keine Wodka-Hauszustellung.«

»Stets zu Diensten.«

»Das Mühsame ist die Langeweile«, sagte er. »Ich brauche ein paar Dinge.«

»Zu Befehl.«

»Möchte lieber, dass es Gefälligkeiten sind.«

»Wie auch immer«, sagte ich.

»Besorgen Sie mir was zum Lesen«, sagte er. »Kiloweise Taschenbücher und Illustrierte – die verschlinge ich wie ein Kind Kartoffelchips. Ganz egal was. Außerdem wäre es wunderbar, wenn Sie dafür sorgen könnten, dass mir das Abendessen gebracht wird, meinetwegen von McDonald’s, Hauptsache keine Krankenhauskost.«

»Okay«, nickte ich. »Und die Tänzerinnen mit Militärkapelle?«

»Ich mag unterhaltsame Leute«, sagte er. »Wenn ich hier zu lange festsitze, können Sie mir vielleicht eine besorgen, die’s mit dem Mund macht. Aber keine Kapellen. Vielleicht ein Streichquartett.«

»Werd ich mal prüfen«, sagte ich, »aber versprechen kann ich nichts. Da bin ich unerfahren.«

»Wenn das mit der Fußscharrerei und der Landpomeranze gegenüber der gnädigen Frau nicht mehr hinhaut, hab ich ein paar interessante Telefonnummern in San Francisco für Sie.«

»Okay«, sagte ich. »Ich möchte Sie auch um einen Gefallen bitten.« Er hörte auf zu grinsen. »Mit ihren Aufträgen kommt das nicht ins Gehege.«

»Was für einen Gefallen?«, fragte er ruhig.

»Rosie scheint da eine weggelaufene Tochter zu haben, und ich habe ihr versprochen, ich sehe mich mal um, solange Sie im Krankenhaus liegen, falls Ihnen das recht ist.«

Nach kurzem Überlegen erklärte er: »Mir ist es recht. Ich hab was übrig für junge Leute, die vorankommen wollen.«

»Ich weiß nicht, ob ich noch als junger Mann zähle«, sagte ich, »und das Vorankommen ist mir einen Scheiß wert. Ich mag die alte Dame und habe versprochen, ihr den Gefallen zu tun. Wenn es Ihnen nichts ausmacht.«

»Mir macht es nichts aus.«

»Vermutlich Geld- und Zeitverschwendung«, meinte ich.

»Wie viel Geld?«

»Siebenundachtzig Dollar«, erwiderte ich, und er grinste wieder.

»Mensch, wie viel Zeit kann man für siebenundachtzig Dollar vergeuden?«

»Was ich an Zeit aufwende, wird vergeudet sein«, sagte ich.

»Warum?«

»Die Tochter ist vor zehn Jahren weggelaufen, und das ist zu –«

»Bei Gott, ich scheine mich dunkel zu erinnern, dass Rosie mir das in meinem Suff erzählt hat«, sagte Trahearne schnell und schüttelte den Kopf. »Ich fürchte, das ist meine Schuld.«

»Wie das?«

»Ich fürchte, ich habe ihr gesagt, ein Privatdetektiv würde auf meiner eiskalten Fährte entlanggeschnüffelt kommen«, sagte er und trank, »und empfahl ihr, ihn zu befragen. Dachte, das lenkt den Kerl noch ein paar Tage ab, den Catherine mir nachschickt.« Er lachte. »Wieso soll es mir also was ausmachen? Wie packen Sie das bei Vermissten an?«

»Kommt darauf an, wer vermisst ist und wie lange«, sagte ich, »aber meistens stochere ich nur rum.«

»Klingt nicht nach einer tollen Methode.«

»Wer Methodik will, beauftragt eine von den großen Agenturen«, sagte ich. »Da sind die groß. Ehrliche Leute verstehen das Verschwinden nicht, und Gauner können es nicht, weil sie zu anderen Gaunern müssen.«

»Und wo passen Sie hinein?«

»Ich bin billiger«, sagte ich, »und meine Auftraggeber glauben in der Regel noch an den kleinen, unabhängigen Detektiv. Meist Romantiker.«

»Sie müssen dauernd beschäftigt sein«, sagte Trahearne mit einem leisen Lachen.

»Und jedes Jahr muss ich öfter an der Theke bedienen.«

»Bei Gott, mein Junge, ich wusste gleich, dass mir an Ihnen was gefällt«, sagte er.

»Barmänner mag jeder«, sagte ich. »Ihre Ex-Frau hat mir übrigens aufgetragen, Ihnen mitzuteilen, dass Melinda zu Hause mit Anfällen um sich schmeißt oder was.«

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