Vision und Wirklichkeit

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Kirche ist die Hoffnung der Welt. Doch wie sieht ihre Zukunft aus?
In diesem Buch stellen Kirchen und Gemeinden aus der Schweiz, Deutschland und Österreich ihre Vision vor, die sich in der Wirklichkeit stets neu bewähren muss. Kleine Gemeinden und größere, Landes- und Freikirchen, Jugend- und Kommunitätskirche: sie alle verbindet, dass sie mitten im Alltag der Menschen leben.
Ihre Vielfalt und die spürbare Ehrlichkeit, mit der die Autoren jeweils Kontext, Vision, aber auch Herausforderungen benennen, wecken neu Lust auf Gemeinde. Sie machen Mut, die eigenen Pfade zu verlassen und neue Wege zu wagen.

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In den ersten Jahren sind wir mehr oder weniger außerhalb des Radars der christlichen und säkularen Öffentlichkeit gesurft. In aller Ruhe konnten wir experimentieren, unseren Lebensrhythmus austesten, Details verfeinern und unsere Vision schärfen. Manchmal sind wohl auch die Nachbarn nicht recht schlau geworden, was diese Familien da bezwecken. Eine Online-Präsenz gab es nicht und wer uns nicht persönlich gekannt hat, hat wahrscheinlich nichts vom Klostergedanken mitbekommen. Wir glauben, dass nun eine neue Phase angebrochen ist. Eine Phase, in der wir bewusst mehr und aktiver kommunizieren. Eine Website ist in der Folge entstanden, für ein Sommerfest wurde die ganze Nachbarschaft eingeladen. Zwei IGW-Kurse über gemeinschaftliches Leben haben auf unserem Gelände stattgefunden. Doch die genaue Kommunikationsstrategie gegenüber anderen Kirchen, Medien und der lokalen Bevölkerung ist noch im Werden. Das ist unsere dritte Herausforderung.

Unsere Vision: Leuchtturmprojekt

In zehn Jahren wird das Kloster Alte Gärtnerei im Teenager-Alter sein, es wird dann jugendliche 15 Jahre auf dem Buckel haben. Entgegen den Hoffnungen für unsere eigenen Kinder sehnen wir uns danach, dass unser Kloster-Teenager dann bereits eine ganze Reihe Schwangerschaften hinter sich hat oder zumindest Geburtshelfer sein durfte. Wie erwähnt, träumen wir weniger von einem gigantischen Kloster in Steffisburg, zu dem künftig die halbe Dorffläche gehört, sondern von ganz vielen ähnlichen Projekten, die in Städten und Dörfern Europas Licht und Hoffnung verbreiten. Gemeinschaften, die einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil vorleben, tief in Christus verwurzelt sind und mit innovativen Projekten der Gesellschaft dienen. Städtische Oasen für die getriebenen und orientierungslosen Zeitgenossen. Orte, wo sie dem Sinn des Lebens auf die Spur kommen. Klöster, wo Kunst genauso dazu gehört wie das regelmäßige Gebet und die körperliche Arbeit im Hinterhof der Millionenstadt. Aus eigener Kraft ist das nicht machbar. Wenn es aber eine Idee Gottes ist, wird er zur richtigen Zeit die richtigen Menschen berufen. Was wir von unserer Seite dazu beitragen können, wollen wir mutig anpacken. Um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen, sind wir mitten in den ersten Phasen unseres Schulungsprogramms Adventure300 . Inspiriert von Gideon und seinen 300 verwegenen Kämpfern, suchen wir mutige Männer und Frauen, die sich zu Urban Monks ausbilden lassen und selbst Klöster aufbauen wollen. Geplant ist ein mehrjähriger Ausbildungs-Track, der Selbststudium zu Hause mit Präsenzmodulen in Steffisburg verbindet. Das Programm ist Teil der weltweiten 24-7-Prayer-Leiterschaftsausbildung.

Apropos Teenager. Die meisten unserer eigenen Kinder werden dann selbst Teenager und junge Erwachsene sein. Die erste Generation, die in unserem neuzeitlichen Kloster aufgewachsen ist. Deren geistliche und persönliche Reife wird dann ein zusätzlicher Gradmesser sein, ob unsere Vision Hand und Fuß hatte oder nur ein kurzlebiger Trend von ein paar Verrückten war.

GEMEINDEPORTRÄT

Kloster Alte Gärtnerei Steffisburg, Kernteam: sechs Familien mit 19 Kindern und eine Singleperson, Boiler Room der 24-7-Prayer-Bewegung .

Kontakt: info@newmonasticism.ch, www.altegärtnerei.ch .

Stadtkloster Thun, Kernteam: zwei Familien mit sechs Kindern und eine Singleperson, Boiler Room der 24-7-Prayer-Bewegung .

Kontakt: info@stadtkloster-thun.ch, www.stadtkloster-thun.ch .

BIOGRAFISCHES Michael Bischoff Jahrgang 1974 ist verheiratet mit Marisa Sie - фото 4

BIOGRAFISCHES

Michael Bischoff, Jahrgang 1974, ist verheiratet mit Marisa. Sie haben drei Töchter. Michael Bischoff ist Theologe (lic. theol.) und ehemaliger Studienleiter von IGW und arbeitet heute als Fernseh-Journalist bei Fenster zum Sonntag. Er gehört zum Kernteam des Klosters Alte Gärtnerei .

Kontakt: bischoff74@gmail.com.

1 Pete Greig/Dave Roberts, Red Moon Rising . Witten: SCM R. Brockhaus Verlag 2005, S. 244.

2 Dietrich Bonhoeffer, Illegale Theologenausbildung Finkenwalde 1935–1937 , Werkausgabe, Band 14. München: Chr. Kaiser Verlag 1996, Brief vom 14.1.1935 an seinen Bruder Karl-Friedrich, S. 78.

FREIE CHRISTENGEMEINDE WIEN

Generationengemeinde

Walter Bösch

Unsere Kirche: Vom Missionsempfänger zum Missionssender

In der Freien Christengemeinde Wien sind alle Generationen vertreten, ein Zeichen dafür, dass es uns schon seit 1920 gibt. Damals hatten schwedische Missionare Mitleid mit den leidenden Menschen der Stadt, denen sie mit Lebensmittelgeschenken und der Verkündigung des Evangeliums dienten.

In den späten 1930ern siedelte die Gemeinde in ein Hinterhofgebäude der Halbgasse 17, wo sie in Untermiete einer jüdisch-christlichen Gemeinde stand. 1982 errichtete sie an der Stelle der alten Hinterhofräumlichkeiten einen Saal mit über 300 Sitzplätzen.

Obwohl die Gemeinde etwa 50 Nationalitäten beheimatet, ist sie eine deutschsprachige Freikirche. Die Hälfte der Mitglieder sind Österreicher, die andere Hälfte besteht aus integrierten Personen, meist aus Ländern der ehemals Österreichisch-Ungarischen Monarchie stammend.

Aus einem englischsprachigen Gebetskreis von Missionaren aus den USA entstand 1987 ein Abendgottesdienst in der Halbgasse, der schnell zu einer stattlichen internationalen Gemeinde anwuchs und 1998 zur eigenständigen Gemeinde wurde, dem VCC – Vienna Christian Center .

Der Gottesdienst war und ist zentraler und prägendster Faktor der Gemeinde. Seit 2002 wurde wegen des Zustroms an neuen Menschen ein zweiter Gottesdienst installiert.

Einzelne Hauskreise entstanden schon 1987. Zu Spitzenzeiten trafen sich unter der Woche bis zur Hälfte der Mitglieder in Kleingruppen. Dieser positive Trend konnte sich in den letzten Jahren jedoch nicht halten und die Zahl der Kleingruppen sank wieder.

Geografisch gesehen kamen die Menschen aus allen Teilen der Stadt in die Halbgasse. Aus dem direkten Umfeld der Halbgasse haben wenige Menschen in die Gemeinde gefunden.

Nach außen orientierte Aktivitäten waren der wöchentliche Gefängnisdienst in der Strafanstalt Hirtenberg und das Evangelisationsteam, das Menschen auf den Straßen und Marktplätzen mit dem Evangelium erreichte. Als Missions-Empfängergemeinde wurden wir zur Missions-Sendergemeinde. Das bisher erfolgreichste nach außen orientierte Projekt ist der Gospelchor, der zurzeit über 70 Mitglieder zählt, wobei nur etwa zehn Prozent der Gemeinde angehören.

Anfang 2000 wurde AMPuls, die österreichische Außenmission der Freien Christengemeinden ins Leben gerufen. Missionare erfüllen den biblischen Auftrag die Frohe Botschaft von Jesus Christus durch Wort und Tat in alle Welt hinauszutragen. Als Freie Christengemeinde Wien unterstützen wir derzeit vier Missionarsfamilien im materiellen, emotionalen und geistlichen Bereich und stehen in engem Kontakt mit diesen.

Nach jahrelang erfolgloser Suche nach mehr Raum der heute 400 Mitglieder zählenden Gemeinde konnte 2016 die Expedithalle im Ankerbrotareal der Stadt erworben werden. Die dreimal so große Halle bietet viel Raum zur Expansion.

Unsere Herausforderungen: Raus aus dem Hinterhof

Vom Hinterhof an die Öffentlichkeit

Unsere bisherigen Nachbarn haben nur vereinzelt wahrgenommen, dass es uns als Freikirche in der Halbgasse gibt. Wenn wir in die Halle übersiedeln werden, ist anzunehmen, dass nicht viele der Anwohner davon Notiz nehmen werden. Wir wollen aus diesem Hinterhof-Image hinaustreten, was bereits geschieht, indem die Presse unsere künftige Übersiedlung in die stadtweit bekannte Event-Halle schon publik macht. Dadurch wird uns sehr bewusst, dass dies für uns eine massive Kulturveränderung darstellt, denn wir siedeln vom Hinterhof in ein öffentlich wahrgenommenes Gebäude.

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