Detlev Fischer - Maklerrecht

Здесь есть возможность читать онлайн «Detlev Fischer - Maklerrecht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Maklerrecht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Maklerrecht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das allgemeine Maklerrecht hat im BGB mit den §§ 652–654 BGB nur eine lückenhafte gesetzliche Regelung erfahren.
Bis heute ist es eine richterrechtlich geprägte Materie geblieben, in erster Linie gestaltet durch den Maklerrechtssenat des BGH.
Die Neuauflage behandelt neben der aktuellen Literatur und Rechtsprechung vor allem die Neuerungen, die sich aus dem neuen Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser ergeben. Erweitert wurden auch die Ausführungen u.a. zum Alleinauftrag, zu verfahrensrechtlichen Fragen und zu den Nebenpflichten im Maklervertrag.
Das Gesetz wird am 23.12.2020 in Kraft treten und ist bereits vollumfänglich in einem eigenen Kapitel berücksichtigt.

Maklerrecht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Maklerrecht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

d) Rechtsfolgen der Nichtigkeit des Maklervertrages

62

Mit Urteil vom 7.7.2005 hat sich der Bundesgerichtshof226 eingehend mit der Frage befasst, ob dem Makler bei Nichtigkeit des Vertrages gesetzliche Vergütungsansprüche zustehen. Danach kommt bei einem nichtigen Maklervertrag, sofern der Nichtigkeitsgrund auf einer Schutznorm zugunsten des Maklerkunden beruht, regelmäßig weder aus Bereicherungsrecht noch aus anderweitigen gesetzlichen Grundlagen ein Zahlungsanspruch des Maklers in Betracht.227

63

Ob das Bereicherungsrecht dem Makler überhaupt einen Anspruch geben kann, ist, wie der Bundesgerichtshof ausdrücklich betont, zweifelhaft. Hierbei ist insbesondere auch die Risikoverteilung im Zusammenhang mit der Regelung über die Begründung und das Entstehen der Maklerprovision in § 652 BGB zu beachten. Die Privatrechtsordnung kennt grundsätzlich keine Pflicht zur Vergütung ungefragt überlassener Informationen; ein Entgelt ist dafür lediglich auf vertraglicher Grundlage zu zahlen.228 Das Maklerrecht ist insbesondere dadurch geprägt, dass die bloße Ausnutzung von Maklerwissen für sich genommen noch keinen Anspruch auf Vergütung begründet. Für eine Vermittlungstätigkeit des Maklers gilt nichts wesentlich Anderes.229 Im Hinblick darauf, dass für einen etwaigen Bereicherungsanspruch, gerichtet auf ein Entgelt im Sinne einer Maklerprovision, zumindest auch alle diejenigen Voraussetzungen und Einschränkungen gelten müssten, die – außer der Kaufmannseigenschaft des tätig gewordenen Maklers – für einen gesetzlichen Anspruch nach § 354 HGB anerkannt sind, kommen nach Ansicht des Bundesgerichtshofs nur wenige Fallgestaltungen in Betracht, in denen ein Bedürfnis für die Heranziehung von § 812 BGB als Anspruchsgrundlage neben Vertrag oder § 354 HGB gegeben sein könnte.

64

Den in Rede stehenden Fragenkreis hat der Bundesgerichtshof wegen fehlender Entscheidungserheblichkeit nicht abschließend beantwortet. Er hat aber darauf hingewiesen, aus der angesprochenen Risikoverteilung als notwendige (Mindest-)Voraussetzung für eine bereicherungsrechtlich relevanten Leistung des Maklers an den Empfänger ergebe sich, dass nicht nur die maßgebliche Maklertätigkeit des Maklers aus der Sicht des „Empfängers“ – mithin des am Geschäftsabschluss Interessierten, – als Leistung an ihn erscheinen konnte,230 sondern auch, dass der Makler annehmen durfte, für diese Tätigkeit eine Vergütung zu erhalten. Das erfordert wenigstens eine Willensübereinstimmung über den Umfang und die Entgeltlichkeit der Maklertätigkeit; der Leistungsempfänger muss als Nachfrager einer entgeltlichen Leistung die Leistung entgegennehmen.231

65

Für einen gesetzlichen Provisionsanspruch aus § 354 HGB gilt im Hinblick auf § 652 BGB und die sich daraus ergebende Risikozuordnung Ähnliches wie für Bereicherungsansprüche aus § 812, § 818 Abs. 2 BGB. Allerdings kann nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Vorschrift des § 354 HGB grundsätzlich auch für die Provision eines Maklers, wenn es an einem wirksamen Maklervertrag fehlt, anwendbar sein.232 Die Provisionspflicht setzt aber voraus, dass zwischen Makler und dem am Geschäftsabschluss Interessierten ein Verhältnis besteht, das die Tätigkeit des Maklers rechtfertigt.233 Das wird im Allgemeinen mit dem Satz umschrieben, § 354 HGB verhelfe dem Makler, sofern er Kaufmann ist, nur dann zu einer Provision, wenn er „befugterweise“ für den Interessenten tätig wird.234 Dem Interessenten muss auf jeden Fall erkennbar sein, dass die Maklerdienste gerade für ihn geleistet werden.235 Hierfür wird im Regelfall eine vertragliche Grundlage erforderlich sein.236 Es bedarf allerdings nicht in jedem Fall eines gültigen Vertrages, sofern keine Bedenken gegen die Wirksamkeit des Maklergeschäfts wegen Einigungs- oder Willensmängeln (§§ 145ff., 104ff., 116ff. BGB) bestehen und die Vorschrift, aus der sich die Nichtigkeit ergibt – etwa bei formellen Mängeln eines abgeschlossenen Maklervertrages –, nicht den Schutz einer Vertragspartei betrifft.237

150Beispielsweise Vermittlung eines vorbestraften Heiratsschwindlers. 151BGH, Urt. v. 10.12.1975 – VIII ZR 306/74, BGHZ 65, 368, 370; Urt. v. 12.5.2016 – IX ZR 241/14, NJW 2016, 2561 Rn. 10. 152Dehner, Maklerrecht, Rn. 22; D. Fischer, NJW 2016, 3220, 3221. 153BGH, Urt. v. 22.3.1990 – IX ZR 117/88, NJW-RR 1990, 948; Urt. v. 22.2.2001 – IX ZR 357/99, BGHZ 147, 39, 41; Staudinger/Arnold, Vorbem zu § 652 Rn. 60; Dehner, Maklerrecht, Rn. 38; Hamm/Schwerdtner, Maklerrecht, Rn. 183; a.A. Staudinger/Reuter, Vorbem zu § 652 Rn. 60. 154BGH, Urt. v. 22.3.1990 – IX ZR 117/88, NJW-RR 1990, 948, 949, hat Nichtigkeit „jedenfalls dann“ angenommen, wenn der Notar selbst die Beurkundung vornimmt. 155BGH, Urt. v. 22.2.2001 – IX ZR 357/99, BGHZ 147, 39, 44; D. Fischer, NJW 2016, 3220, 3221. 156MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 84, auch für das neue Rechtsdienstleistungsgesetz; Mäschle, Maklerrecht, S. 140, unter Bezugnahme auf BGHZ 37, 258, 262. 157BGH, Urt. v. 19.4.1974 – I ZR 100/73, NJW 1974, 1328 (Wettbewerbsrechtssenat). 158BGH, Urt. v. 6.10.2011 – I ZR 54/10, WM 2012, 356 Rn. 21 (I. Zivilsenat, Wettbewerbsrechtssenat, Finanzdienstevermittler); OLG Karlsruhe, Urt. v. 8.10.2009 – 4 U 113/09 (4. ZS in Freiburg i. Br.), NJW-RR 2010, 994, 995. 159Vgl. BGH, Urt. v. 6.10.2011 – I ZR 54/10, WM 2012, 356 Rn. 21 (I. Zivilsenat, Wettbewerbsrechtssenat, Finanzdienstevermittler). 160BGH, Urt. v. 19.4.1974 – I ZR 100/73, NJW 1974, 1328 (I. Zivilsenat, Wettbewerbsrechtssenat); OLG Hamm, Urt. v. 19.6.1969 – 2 Ss 235/69, MDR 1970, 73. 161OLG Hamm, Urt. v. 19.6.1969 – 2 Ss 235/69, MDR 1970, 73 (Pachtvertrag hinsichtlich eines Gewerbebetriebs); OLG Köln, Urt. v. 8.8.2000 – 24 U 38/00, OLGReport 2001, 25, 28; Deckenbrock/Henssler, Rechtsdienstleistungsgesetz, 4. Aufl. 2015, § 5 Rn. 72ff. 162BGH, Urt. v. 12.7.2018 – I ZR 152/17, NJW 2019, 1223 Rn. 13; OLG Köln, Urt. v. 8.8.2000 – 24 U 38/00, OLGReport 2001, 25, 28; D. Fischer, NJW 2019, 1182, 1185. 163MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 77; Seydel/Heinbuch, Maklerrecht, Rn. 184; Deckenbrock/Henssler, Rechtsdienstleistungsgesetz, § 5 Rn. 75. 164BGH, Urt. v. 5.4.1967 – Ib ZR 56/65, NJW 1967, 1562, 1563; Deckenbrock/Henssler, Rechtsdienstleistungsgesetz, § 5 Rn. 75. 165OLG Karlsruhe, Urt. v. 8.10.2009 – 4 U 113/09 (4. ZS in Freiburg i. Br.), NJW-RR 2010, 994, 995. 166OLG Karlsruhe, Urt. v. 8.10.2009 – 4 U 113/09 (4. ZS in Freiburg i. Br.), NJW-RR 2010, 994, 995. 167BGH, Urt. v. 14.1.2016 – I ZR 107/14, NJW-RR 2016, 1056 Rn. 19, 24, anders noch zugunsten des Versicherers die Vorinstanz OLG Köln, Urt. v. 11.4.2014 – 6 U 187/13, GRUR-RR 2014, 292. 168OLG Bamberg, Beschl. v. 10.1.2013 – 6 U 60/12 mit Bezugnahme auf die Vorinstanz LG Coburg, Urt. v. 30.10.2012 – 23 O 261/12, n.v. 169BGH, Urt. v. 23.10.1980 – IVa ZR 33/80, BGHZ 78, 269, 272; Urt. v. 18.9.1997 – III ZR 226/96, NJW 1998, 62, 64; ebenso OLG Hamm, Urt. v. 30.11.2006 – 24 U 65/06, NJOZ 2008, 2002; a.A. Weishaupt, JuS 2003, 1166, 1168. 170BGH, Urt. v. 23.10.1980 – IVa ZR 28/80, BGHZ 78, 263, 264; vgl. auch BGH, Urt. v. 25.9.2014 – IX ZR 25/14, DB 2014, 2583 Rn. 18. 171BGH, Beschl. v. 13.10.2003 – AnwZ (B) 79/02, NJW 2004, 212 (Anwaltssenat); Beschl. v. 8.10.2007 – AnwZ (B) 92/06, NJW 2008, 517 Rn. 10 (Anwaltssenat); Urt. v. 12.5.2016 – IX ZR 241/14, NJW 2016, 2561 Rn. 24. 172BGH, Beschl. v. 8.10.2007 – AnwZ (B) 92/06, NJW 2008, 517 Rn. 8 (Anwaltssenat). 173BGH, Beschl. v. 8.10.2007 – AnwZ (B) 92/06, NJW 2008, 517 Rn. 8 (Anwaltssenat). 174BGH, Beschl. v. 13.10.2003 – AnwZ (B) 79/02, NJW 2004, 212 (Anwaltssenat). 175BGH, Beschl. v. 13.10.2003 – AnwZ (B) 79/02, NJW 2004, 212 (Anwaltssenat); Beschl. v. 8.10.2007 – AnwZ (B) 92/06, NJW 2008, 517 Rn. 10 (Anwaltssenat); ferner AGH Berlin, Urt. v. 25.3.2015 – II AGH 6/14, NZM 2015, 830, 831 (bezogen auf die Tätigkeit eines Rechtsanwalts als Geschäftsführer einer Immobilienvermittlungsgesellschaft, die ihre Geschäftstätigkeit – ohne liquidiert oder aufgelöst zu werden – einstellte, hierzu D. Fischer, IMR 2016, 34). 176BGH, Beschl. v. 13.10.2003 – AnwZ (B) 79/02, NJW 2004, 212 (Anwaltssenat); Beschl. v. 8.10.2007 – AnwZ (B) 92/06, NJW 2008, 517 Rn. 10 (Anwaltssenat); Beschl. v. 25.11.2013 AnwZ (Brfg) 10/12, NJW-RR 2014, 22 Rn. 10; Urt. v. 12.5.2016 – IX ZR 241/14, NJW 2016, 2561 Rn. 24. 177BGH, Urt. v. 8.6.2000 – III ZR 186/99, NJW 2000, 3067, 3068; Urt. v. 22.2.2001 – IX ZR 357/99, NJW 2001, 1569; Urt. v. 12.5.2016 – IX ZR 241/14, NJW 2016, 2561 Rn. 26; D. Fischer, NJW 2016, 3220, 3221. Allgemein zur Problematik und Abgrenzung Anwaltsvertrag/Maklervertrag vgl. vorstehend Rn. 14ff. 178BGH, Urt. v. 12.5.2016 – IX ZR 241/14, WM 2017, 537 Rn. 26; D. Fischer, WM 2019, Sonderbeilage Nr. 1, S. 5. 179BGH, Beschl. v. 25.11.2013 AnwZ (Brfg) 10/12, NJW-RR 2014, 22 Rn. 15ff. 180OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 29.11.1978 – 7 U 76/78, NJW 1979, 879. 181Der Begriff des Auftrags in § 6 Abs. 1 WoVermittG ist unpräzis; gemeint ist eine Zustimmung des Berechtigten, zu den Einzelheiten Kap. XII Rn. 14ff. 182So die durchaus lebensnahe Begründung des Regierungsentwurfs zum WoVermittG, BT-Drucks. VI/1549, S. 13 zu § 6. Dehner, Maklerrecht, Rn. 346, spricht dagegen von einer unlogischen Begründung, ohne allerdings hierbei deutlich zu machen, dass es sich um eine Erwägung im Gesetzgebungsverfahren handelte. 183D. Fischer, NZM 2005, 731, 732; vgl. KG, Urt. v. 11.12.1981 – 5 U 5338/80, DB 1982, 2079, zur gleichgelagerten Fallgestaltung der Anzeigenwerbung bezüglich eines Grundstückes ohne Auftrag des Eigentümers; ferner OLG Köln, Urt. v. 12.3.1982 – 6 U 8/12, WRP 1982, 356; Staudinger/Arnold, Vorbem zu § 652 Rn. 69. Nach Ziffer 2 der RDM-Wettbewerbsregeln (abgedruckt bei Seydel/Heinbuch, Maklerrecht, S. 278, 279) wurde das Anbieten von Objekten ohne Zustimmung des Verfügungsberechtigten ebenfalls als unlauter bewertet. 184OLG Köln, Urt. v. 12.3.1982 – 6 U 8/12, WRP 1982, 356. 185BGH, Urt. v. 25.7.2002 – III ZR 113/02, BGHZ 152, 10; OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 29.11.1978 – 7 U 76/78, NJW 1979, 878, 879; OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.4.1976 – 2 U 149/75, NJW 1976, 1408; LG Köln, Urt. v. 21.9.1973 – 9 S 36/73, MDR 1974, 143; AG Hamburg-Altona, Urt. v. 5.2.2008 – 315A C 284/07, ZMR 2008, 641, 642. 186Baader/Gehle, WoVermittG, 1993, § 6 Rn. 26; Schulz, WoVermG, § 6 Rn. 34; Ibold, Maklerrecht, Rn. 80; MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 75; Palandt/Sprau, § 652 Rn. 8; Soergel/Engel, BGB, Vor § 652 Rn. 10; Seydel/Heinbuch, Maklerrecht, Rn. 315; Staudinger/Arnold, §§ 652, 653 Rn. 48. 187Soweit der Makler unterschiedliche Objekte anbietet, die teilweise mit Berechtigung und ohne Berechtigung i.S.v. § 6 Abs. 1 WoVermittG im Bestand geführt werden, kommt nicht die Nichtigkeit des Maklervertrages insgesamt, sondern die Nichtigkeit des Provisionsversprechens für den Nachweis dieser Wohnung in Betracht, so OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.4.1976 – 2 U 149/75, NJW 1976, 1408, im Anschluss an Benöhr, NJW 1973, 1286. Anders dagegen Dehner, der danach differenzieren will, ob der Maklervertrag dadurch zustande kommt, dass der Mietinteressent auf die Anzeige antwortet, in der das unzulässige Angebot enthalten ist. Bietet dagegen der Makler erst nach dem Zustandekommen des Maklervertrages, der sich nicht auf ein bestimmtes Objekt bezog, ein Objekt ohne Berechtigung an, so soll dies die Gültigkeit des Maklervertrages nicht berühren, Dehner, Maklerrecht, Rn. 346. 188BGH, Urt. v. 25.7.2002 – III ZR 113/02, BGHZ 152, 10, 11. 189OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.4.1976 – 2 U 149/75, NJW 1976, 1408. 190Für die Nichtigkeitsfolge haben sich deshalb zu Recht ausgesprochen: LG Hannover, Urt. v. 2.5.1991 – 16 S 273/90, NJW-RR 1991, 1295; Dehner, Maklerrecht, Rn. 346; Dehner, ZfIR 2002, 893, 895; D. Fischer, NZM 2005, 731, 732; Hamm/Schwerdtner, Maklerrecht, Rn. 195; Tonner, JZ 2003, 158, sowie früher bereits Benöhr, NJW 1973, 1286. 191Dass die Bußgeldandrohung unzureichend ist, zeigt Tonner, JZ 2003, 158, 159, zutreffend auf. 192BGH, Urt. v. 25.7.2002 – III ZR 113/02, BGHZ 152, 10, 11 im Anschluss an OLG Karlsruhe, Urt. v. 9.4.1976 – 2 U 149/75, NJW 1976, 1408. 193Bei Verstößen nach § 134 BGB müssen für die hier gegebene Fallgestaltung – um einen Gleichlauf der rechtlichen Bewertung zu erhalten – auch Bereicherungsansprüche nach § 812 Abs. 1, § 818 Abs. 2 BGB verneint werden. Näheres hierzu Kap. III Rn. 40ff. 194D. Fischer, NZM 2005, 731, 733. 195Ebenso Hamm/Schwerdtner, Maklerrecht, Rn. 82. 196D. Fischer, WuM 2016, 391, 395. 197BGH, Urt. v. 18.3.1999 – III ZR 93/98, NJW 1999, 2360. 198BGH, Urt. v. 18.3.1999 – III ZR 93/98, NJW 1999, 2360; OLG Hamm, Urt. v. 22.10.1984 – 2 U 172/83, NJW 1985, 679. Kein nichtiger oder sittenwidriger Vermittlungsvorgang liegt aber vor, wenn die vergütungspflichtige Nutzung einer Internetplattform als „virtueller Marktplatz“ zur Abgabe von Gegenangeboten von Zahnärzten bei eingestellten Heil- und Kostenplänen von Patienten angeboten wird, BGH, Urt. v. 23.3.2011 – III ZR 69/10, NJW 2011, 2209 Rn. 14f., 17. 199BGH, Urt. v. 18.3.1999 – III ZR 93/98, NJW 1999, 2360. 200BGH, Urt. v. 28.11.1990 – IV ZR 258/89, WM 1991, 645. 201BGH, Urt. v. 8.5.1985 – IVa ZR 138/83, BGHZ 94, 268, 273; Dehner, Maklerrecht, Rn. 42. 202BGH, Urt. v. 2.2.1994 – IV ZR 24/93, NJW-RR 1994, 559; Dehner, Maklerrecht, Rn. 374. Nach Dehner gilt dieser Grundsatz aber nicht nur für den erweiterten Alleinauftrag, sondern auch bereits für den einfachen Alleinauftrag. Ebenso nunmehr BGH, Urt. v. 28.5.2020 – I ZR 40/19, WM 2020, 1356 Rn. 22. 203BGH, Urt. v. 25.6.1986 – IVa ZR 234/84, NJW-RR 1986, 42, 43. 204NK-BGB/Wichert, 3. Aufl. 2016, § 652 Rn. 45; Dehner, NJW 2002, 3747, 3748; a.A. MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 69; Staudinger/Arnold, §§ 652, 653 Rn. 51. 205BGH, Urt. v. 10.7.1985 – IVa ZR 15/84, NJW 1986, 50; Staudinger/Arnold, §§ 652, 653 Rn. 51. 206BGH, Urt. v. 22.1.1976 – II ZR 90/75, WM 1976, 289, 290: Die übliche Vermittlungsprovision wurde hierbei mit 3 % = DM 180.000,– angenommen. 207BGH, Urt. v. 16.2.1994 – IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 137. 208Als übliche Maklerprovision für die Vermittlung von Grundstücken kommt ein Satz von 3 % des Grundstücksverkaufspreises in Betracht, vgl. Palandt/Sprau, § 653 Rn. 3; Seydel/Heinbuch, Maklerrecht, Rn. 148; vgl. im Einzelnen nachstehend Kap. III Rn. 84ff. 209BGH, Urt. v. 16.2.1994 – IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 140; Urt. v. 8.3.2012 – IX ZR 51/11, NJW 2012, 2099 Rn. 19 (Insolvenzrechtssenat); wegen der weiteren Einzelheiten vgl. Kap. III Rn. 96–101. 210BGH, Urt. v. 16.4.1969 – IV ZR 784/68, WM 1969, 886, 887; Urt. v. 25.6.1969 – IV ZR 793/68, NJW 1969, 1628, 1629; ebenso KG, Urt. v. 10.2.2000 – 10 U 4183/98, NZM 2001, 481. 211BGH, Urt. v. 16.2.1994 – IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 140. 212BGH, Urt. v. 16.2.1994 – IV ZR 35/93, BGHZ 125, 135, 137. 213Seydel/Heinbuch, Maklerrecht, Rn. 66; Ibold, Maklerrecht, Rn. 58; zumeist 3 %, vgl. nachstehendes Kap. III Rn. 83ff. 214MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 73; nachstehendes Kap. VIII Rn. 35. 215OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.2.1996 – 7 U 50/95, NJW-RR 1996, 1012; Urt. v. 5.2.1999 – 7 U 132/98, NJW-RR 1999, 1140, 1141; Ibold, Maklerrecht, Rn. 58; Schreiber/Ruge/Tyarks, Kap. 5 Rn. 77. 216D. Fischer, NJW 2018, 3287, 3288. 217Koch, Der Provisionsanspruch des Immobilienmaklers, S. 86. 218OLG Frankfurt a.M., Urt. v. 16.12.1959 – 6 U 96/59, NJW 1960, 485, 486; MünchKomm-BGB/H. Roth, § 652 Rn. 87. 219OLG Köln, Urt. v. 11.3.1971 – 14 U 129/70, NJW 1971, 1943, 1944; Koch, Der Provisionsanspruch des Immobilienmaklers, S. 86. 220OLG Hamm, Urt. v. 8.2.2018 – 18 U 41/17, ZMR 2018, 722, 724. 221OLG Hamm, Urt. v. 8.2.2018 – 18 U 41/17, ZMR 2018, 722, 724. 222OLG Hamm, Urt. v. 8.2.2018 – 18 U 41/17, ZMR 2018, 722, 724. 223Zuletzt BGH, Urt. v. 12.7.2018 – I ZR 152/17, NJW 2019, 1223 Rn. 12 m.w.N. 224D. Fischer, IMR 2019, 83; sowie nachstehendes Kap. IX zu den Nebenpflichten des Maklers. 225D. Fischer, IMR 2018, 439; sowie nachstehendes Kap. VIII zur Provisionsverwirkung. 226BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 336 = WM 2005, 1696. 227D. Fischer, WM 2016, Sonderbeilage Nr. 1, S. 6. 228BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 336 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 23.9.1999 – III ZR 322/98, NJW 2000, 72, 73. 229BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 336 = WM 2005, 1696. 230BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 337 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 25.9.1985 – IVa ZR 22/84, BGHZ 95, 393, 399 = WM 1985, 1344. 231BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 337 = WM 2005, 1696. 232BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 337 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 19.11.1962 – VIII ZR 229/61, WM 1963, 165, 167; Urt. v. 11.6.1964 – VII ZR 191/62, NJW 1964, 2343; Urt. v. 4.4.1966 – VIII ZR 102/64, WM 1966, 621, 623; Urt. v. 25.9.1985 – IVa ZR 22/84, BGHZ 95, 393, 398 = WM 1985, 1344. 233BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 19.11.1962 – VIII ZR 229/61, WM 1963, 165, 167. 234BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 4.4.1966 – VIII ZR 102/64, WM 1966, 621, 623; Urt. v. 25.9.1985 – IVa ZR 22/84, BGHZ 95, 393, 398 = WM 1985, 1344. 235BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 25.9.1985 – IVa ZR 22/84, BGHZ 95, 393, 398 = WM 1985, 1344. 236BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 23.9.1999 – III ZR 322/98, NJW 2000, 72, 73. 237BGH, Urt. v. 7.7.2005 – III ZR 397/04, BGHZ 163, 332, 338 = WM 2005, 1696 unter Bezugnahme auf BGH, Urt. v. 28.9.1961 – II ZR 186/59, MDR 1962, 31: Fehlen der Genehmigung nach Art. 53 MilRegG.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Maklerrecht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Maklerrecht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Maklerrecht»

Обсуждение, отзывы о книге «Maklerrecht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x