Detlev Sakautzky - Maritime Erzählungen - Wahrheit und Dichtung (Band 3)

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Maritime Erzählungen - Wahrheit und Dichtung (Band 3): краткое содержание, описание и аннотация

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Die Geschichten im Buch beruhen auf wahren Begebenheiten. Die Episoden erzählen aus dem Alltagsleben und der schweren, gefahrvollen Arbeit der Hochseefischer. Erzählt wird über eine: Gefährliche Vereisung. Nicht erwiderte Liebe. Böse Augenverletzung. Rotbarschvergiftung. Krankheit durch Alkohol. Kontrolle ohne Beanstandungen. Rettung aus dem Hafenwasser. Verbrühung durch heißes Fischmehl. Hochtzeit im Seemannsheim. Tätowierung. Erzählt wird weiter über einen: Verloren gegangenen Zahnersatz. Grundhai im Steert. Arbeitsunfall mit Folgen. Unfall im Kofferdamm. Waschtag an Bord. Abend in der Seemannskneipe.

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Detlev Sakautzky

Maritime Erzählungen

Wahrheit und Dichtung

Band 3

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2018

Bibliografische Information durch die Deutsche

Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek

verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten

sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhalt

Cover

Titel Detlev Sakautzky

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2018) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

Gefährliche Vereisung

Willi hat ein Problem

Eine nicht erwiderte Liebe

Für immer seeuntauglich

Hochzeit im Seemannsheim

Vom Landgang gefallen

Muli im Steert

Arbeitsunfall mit Folgen

Krank durch Alkohol

Kontrolle ohne Beanstandungen

Die Entzündung klingt nicht ab

Unfall im Kofferdamm

Waschtag an Bord

Alltag in der verbleibenden Zeit

Durch Fischmehl verbrüht

Fünf Glas Bier für ein Tattoo

GEFÄHRLICHE VEREISUNG

Auf den Fangplätzen Westgrönlands, insbesondere auf der Fyllasbank, wurden im Februar große Mengen Kabeljau in guter Qualität gefangen. Die Bank liegt 25 Seemeilen westlich von Nukaret und erstreckt sich 50 Seemeilen bis zum Godthaabsfjord. Die Wassertiefen betragen vierzig bis hundert Meter. Westlich der Bank fällt der Meeresgrund stark ab. Auf der Bank und den schrägen, zur Tiefsee fallenden Hängen, konzentrierten sich große Kabeljauschwärme. Gefangen wurde aber auch Rotbarsch und Schwarzer Heilbutt.

Der Meeresgrund besteht aus Sand und Muscheln. Häufig hakte das Fanggeschirr an großen Steinbrocken, die verstreut am Meeresgrund liegen. Nicht selten brachen die Kurrleinen, nachdem sich die Seitenscherbretter an den felsigen und großen Steinen verhakt hatten. Totalverluste des Fanggeschirrs waren nicht selten. Kapitän Franz Lukas kannte den Fangplatz. Er hatte eine Arbeitskarte angefertigt, in der er die Hindernisse am Meeresgrund, Fischkonzentrationen zu bestimmten Zeiten und die Wassertiefen eingetragen hatte. Lukas setzte das Fanggeschirr unweit der Bank aus. Der Aussetzkurs war Südost und führte direkt von der Tiefsee zur Bank.

Fangplätze vor Westgrönland Fischschwarm am Hang der Fyllasbank Die - фото 1

Fangplätze vor Westgrönland

Fischschwarm am Hang der Fyllasbank Die Kurrleinen wurden zügig gefiert - фото 2

Fischschwarm am Hang der Fyllasbank

Die Kurrleinen wurden zügig gefiert. Sobald der Echograph den steigenden steinigen Hang mit Kabeljauschwärmen anzeigte, ließ Lukas das Schleppnetz hieven. Das durch die Scherbretter offen gehaltene Netz wurde in den Fischschwarm gezogen. So wurden große Mengen Kabeljau gefangen.

Kapitän Lukas war erfahren in dieser Fangmethode und hatte in der Vergangenheit mit seinem Trawler, der „Beatrix“, große Mengen an Kabeljau gefangen.

Es gab aber auch verlustreiche Tage. Der Bruch einer Kurrleine oder eines Verbindungselementes, der Verlust eines Seitenscherbrettes, ein total zerrissenes Netz, sobald das Fanggeschirr sich an einem Hindernis verhakt hatte, einen zerrissenen Steert und geringe Fänge drückten die positive Stimmung der Decksleute und des Kapitäns.

„Viel Arbeit und keine Fangprämie“, fluchte der Bestmann. In der Regel wurden achtzehn Stunden ununterbrochen an Deck gearbeitet.

Zweiter Steuermann beim Öffnen des Steertes Das Einholen und Aussetzen des - фото 3

Zweiter Steuermann beim Öffnen des Steertes

Das Einholen und Aussetzen des Fanggeschirrs, Schlachten, Lebern und Waschen des Kabeljaus, vereisen der bearbeiteten Fische in den Hocken der Eisräume, die Reparatur der beschädigten Teile des Fanggeschirrs, Ruder und Wachdienst im Brückenraum – all das musste getan werden und wiederholte sich täglich für jedermann. In der verbleibenden Zeit waren die Männer in ihren Kammern, ruhten sich aus, tranken Kaffe und rauchten, lasen Bücher und schliefen fest, bis sie wieder für die weitere Arbeit an Deck geweckt wurden. Dann waren sie wieder den kalten Temperaturen, Wind, Sturm und Seegang ausgesetzt. Die Kleidung, wie Wattejacke und -hose, Strickpullover, Lungenschützer, Pelzmütze, Seestiefel und Ölhemd, Gummi- und Schlachthandschuhe schützten vor der arktischen Kälte und Nässe, behinderte aber die körperliche Beweglichkeit bei allen anfallenden Tätigkeiten an Deck. Sehr niedrige Lufttemperaturen bis Minus zwanzig Grad Celsius, Seerauch, Nieselregen, Spritzwasser, Starkwind und oft hoher Seegang erschwerten zusätzlich die Arbeit der Decksleute. Der Atem fror, die Augenbrauen und der Bart wurden weiß.

Es gefror alles, was feucht war. Sobald das Schleppnetz nach dem Einholen an Deck lag, wurde es knüppelhart. Die gefangenen Fische wurden steif. Die Bearbeitung, wie das Schlachten und Lebern des Kabeljaus war besonders für die Auszubildenden körperlich sehr anstrengend. Der Rücken und die Arme schmerzten. Das wiederholte Bücken, Greifen und Entweiden der Fische führte zu Sehnenscheidenentzündungen in den Armen bei einigen Decksleuten.

*

Der Funker überreichte Lukas den aktuellen Wetterbericht.

„Nördliche Winde, Frost, örtlich Seerauch, zunehmende Eisfelder, treibende Eisberge und Growler erwarten uns in den kommenden Stunden auf der Fyllasbank“, sagte der Funker, als er den Bericht an den Kapitän überreichte.

„Der zunehmende Frost und der Seerauch machen mir Sorgen. Beides führt zur zunehmenden Vereisung des Schiffes. Die Eisstärke nimmt zu und deren Gewicht verringert die Stabilität und den Freibord unseres Schiffes. Das Schiff könnte kentern“, erwiderte der Kapitän sorgenvoll.

Seerauch Hol mir den Ersten Steuermann auf die Brücke befahl Lukas dem - фото 4

Seerauch

„Hol mir den Ersten Steuermann auf die Brücke“, befahl Lukas dem Ausguckmann.

Eilig meldete sich der Erste beim Kapitän im Brückenraum.

„Was liegt an?“, fragte er den Kapitän.

„Schau dir die zunehmende Vereisung an. Das Backdeck, die Brückenaufbauten, die Masten und die Takelage sowie die Taljen und Läufer, die Decksrollen und Galgen sind vollständig von einer durchsichtigen glasurähnlichen Eisschicht umgeben. Bei diesen Wetterbedingungen wächst sie weiter“, antwortete der Kapitän seinem Ersten.

„Der Schwerpunkt des Schiffes verändert sich nach oben. Das Schiff könnte kentern“, meinte der Erste.

„Vor noch nicht langer Zeit sind englische Trawler durch den ‚Schwarzen Frost‘, so nannten die Männer die Art der Vereisung, gekentert. Die Besatzungen sind im eiskalten Wasser Ostgrönlands ertrunken“, sagte der Funker, der damals die Hilferufe über Funk mit verfolgt hatte.

Gesagt, getan.

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