Edgar Burroughs - Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau

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Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan und wie weiße Frau («Tarzan of the Apes», 1912) ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers Edgar Rice Burroughs.Dieser Band ist der erste in einer Reihe über die Titelfigur Tarzan. Es wurde zum ersten Mal im Pulp-Magazin «The All-Story» im Oktober 1912 veröffentlicht, bevor es 1914 als Buch erschien. Die Figur war so beliebt, dass Burroughs die Serie bis in die 1940er Jahre um zwei Dutzend Fortsetzungen erweiterte.Die Geschichte folgt Tarzans Abenteuern, von seiner Kindheit, als er von Affen im Dschungel aufgezogen wird, bis hin zu seinen späteren Begegnungen mit anderen Menschen und der westlichen Gesellschaft. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Dschungelkämpfe

Auf sei­nen Wan­de­run­gen kam der Stamm oft in die Nähe der stil­len, ver­schlos­se­nen Hüt­te an der klei­nen Bucht. Tar­zan hät­te gar zu ger­ne ge­wusst, wel­ches Ge­heim­nis dar­in ver­bor­gen war.

Er ver­such­te zwar, durch die Fens­ter zu schau­en, aber sie wa­ren ver­hängt. Dann dach­te er dar­an, auf das Dach zu klet­tern, um durch den Ka­min hin­un­ter­zu­kom­men, viel­leicht könn­te er auf die­se Wei­se er­fah­ren, wel­che Wun­der in­ner­halb die­ser Wän­de ver­bor­gen wa­ren.

In sei­ner kind­li­chen Ein­bil­dung stell­te er sich al­ler­lei merk­wür­di­ge Din­ge vor, die dar­in ent­hal­ten sein müss­ten, und je mehr er ein­sah, dass er nicht ohne wei­te­res hin­ein­ge­lan­gen kön­ne, de­sto leb­haf­ter wur­de sein Wunsch, das Rät­sel zu lö­sen.

Er klet­ter­te stun­den­lang um das Dach und die Fens­ter her­um, um ein Mit­tel zu ent­de­cken, sich Ein­gang zu ver­schaf­fen, aber auf die Tür ach­te­te er nur we­nig, denn sie schi­en ihm eben­so fest zu sein, wie die Wän­de der Hüt­te.

Kurz nach­dem er das Aben­teu­er mit Sa­bor er­lebt hat­te, kam er wie­der in die Nähe der Hüt­te. Da schi­en es ihm, als ob die Tür ein un­ab­hän­gi­ger Teil der Wand sei, in die sie ein­ge­setzt war, und zum ers­ten Mal kam ihm der Ge­dan­ke, dass dies der Weg sei, ins In­ne­re zu ge­lan­gen, nach dem er so lan­ge ver­geb­lich ge­sucht hat­te.

Er war al­lein, wie schon so oft, wenn er die Hüt­te auf­such­te, denn die Af­fen hat­ten eine Ab­nei­gung da­ge­gen. Die Ge­schich­te von dem Don­ner­stock hat­te in die­sen zehn Jah­ren nichts an Schre­cken ver­lo­ren, und sie um­gab noch im­mer die ver­las­se­ne Woh­nung des wei­ßen Man­nes mit ei­ner für die Af­fen un­heim­li­chen At­mo­sphä­re.

Nie­mand hat­te Tar­zan er­zählt, in wel­cher Be­zie­hung er selbst zu der Hüt­te stand. Die Spra­che der Af­fen ist so wort­arm, dass sie nur we­nig dar­über be­rich­ten konn­ten, was sie in der Hüt­te ge­se­hen. Sie hat­ten auch kei­ne Wor­te, um die selt­sa­men Leu­te und ihre Sa­chen zu be­schrei­ben, und so kam es, dass, als Tar­zan alt ge­nug war, um zu ver­ste­hen, die Sa­che längst vom Stamm ver­ges­sen war.

Nur in ei­ner ganz un­kla­ren und un­be­stimm­ten Wei­se hat­te Kala ihm er­klärt, dass sein Va­ter ein selt­sa­mer, wei­ßer Affe ge­we­sen sei, aber er wuss­te nicht, dass Kala nicht sei­ne Mut­ter war.

An die­sem Tage nun ging er so­fort auf die Tür zu, un­ter­such­te sie stun­den­lang und mach­te sich an den Schar­nie­ren, am Knopf und an der Klin­ke zu schaf­fen. Schließ­lich fand er den rich­ti­gen Griff, und vor sei­nen er­staun­ten Au­gen sprang die Tür knar­rend auf.

Zu­erst wag­te er sich nicht hin­ein, aber als sei­ne Au­gen sich all­mäh­lich an das Halb­dun­kel im In­nern ge­wöhnt hat­ten, be­trat er lang­sam und vor­sich­tig den Raum.

In der Mit­te lag ein Ske­lett auf dem Bo­den. Das Fleisch war von den Kno­chen voll­stän­dig ver­schwun­den; nur die ver­mo­der­ten Über­res­te der Klei­der hin­gen noch dar­an. Auf dem Bet­te lag ein ähn­li­ches, grau­en­haf­tes, schmä­le­res Ge­rip­pe, wäh­rend da­ne­ben in ei­ner Wie­ge ein drit­tes, win­zi­ges Ske­lett lag.

Tar­zan warf nur einen flüch­ti­gen Blick auf die­se Zeu­gen ei­ner furcht­ba­ren Tra­gö­die. Sein wil­des Dschun­gel­le­ben hat­te ihn an den An­blick to­ter und ster­ben­der Tie­re ge­wöhnt. Auch wenn er ge­wusst hät­te, dass er auf die Über­res­te sei­ner El­tern blick­te, so wäre er nicht ge­rühr­ter ge­we­sen.

Die Mö­bel und der üb­ri­ge In­halt des Rau­mes fes­sel­ten sei­ne Auf­merk­sam­keit mehr. Er be­sich­tig­te man­che Din­ge mi­nu­ten­lang, das fremd­ar­ti­ge Hand­werks­zeug, die Waf­fen, die Bü­cher, Pa­pier und Klei­der, die den Ver­hee­run­gen der Zeit in der feuch­ten Luft der Dschun­gel­hüt­te nur we­nig wi­der­stan­den hat­ten.

Er öff­ne­te Kas­ten und Schrän­ke, die ihm völ­lig neu wa­ren, und in die­sen fand er den In­halt viel bes­ter er­hal­ten. Un­ter an­de­rem ent­deck­te er ein schar­fes Jagd­mes­ser, mit dem er sich schon gleich in den Fin­ger schnitt. Das hin­der­te ihn aber nicht, wei­te­re Ver­su­che da­mit an­zu­stel­len, und er fand, dass er mit sei­nem neu­en Spiel­zeug Holz­split­ter vom Tisch und von den Stüh­len ab­schnei­den konn­te. Das amü­sier­te ihn eine gan­ze Wei­le, aber schließ­lich wur­de er des­sen über­drüs­sig, und er setz­te sei­ne Nach­for­schun­gen fort.

In ei­nem mit Bü­chern ge­füll­ten Schrank fand er eine Kin­der­fi­bel mit schö­nen far­bi­gen Bil­dern, die sei­ne Neu­gier aufs höchs­te er­reg­ten.

Da gab es man­cher­lei Af­fen, die ein ähn­li­ches Ge­sicht hat­ten, wie er, und gleich beim ers­ten Buch­sta­ben A fand er auch klei­ne Af­fen, wie er sie täg­lich im Ur­wal­de auf den Bäu­men um­her­klet­tern sah. Aber nir­gends fand er im Buch ein Bild von sei­nem ei­ge­nen Volk, kein Bild von Ker­schak, Tu­blat oder Kala.

Zu­erst ver­such­te er, die klei­nen Fi­gu­ren von den Blät­tern weg­zu­neh­men, aber bald sah er, dass sie nicht le­bend wa­ren, ob­schon er nicht wuss­te, was sie ei­gent­lich sei­en und er auch kei­ne Wor­te hat­te, sie zu be­schrei­ben.

Die Schif­fe und Ei­sen­bahn­zü­ge, die Kühe und Pfer­de, die er im Buch sah, wa­ren ganz sinn­los für ihn, da er sich nicht vor­stel­len konn­te, was das sein moch­te, aber noch viel we­ni­ger konn­te er be­grei­fen, was die Buch­sta­ben sein soll­ten, die­se klei­nen Din­ger, die sich un­ter und zwi­schen den far­bi­gen Bil­dern be­fan­den. Er dach­te, es könn­te eine sel­te­ne Art Kä­fer sein, denn vie­le von ih­nen hat­ten Bei­ne, ob­gleich nir­gends Au­gen oder ein Mund zu se­hen war.

Das war also Tar­zans ers­te Be­kannt­schaft mit den Buch­sta­ben des Al­pha­bets, und da­bei war er schon über zehn Jah­re alt! Na­tür­lich hat­te er nie et­was Ge­druck­tes ge­se­hen, hat­te auch nie mit ei­nem le­ben­den We­sen ge­spro­chen, das et­was von dem Vor­han­den­sein ei­ner ge­schrie­be­nen Spra­che wuss­te. Auch hat­te er noch nie je­mand le­sen ge­se­hen.

Es war also kein Wun­der, dass der Jun­ge den Sinn der selt­sa­men Fi­gu­ren nicht er­ra­ten konn­te.

Ge­gen die Mit­te des Bu­ches fand er sei­ne alte Fein­din, die Lö­win Sa­bor, und wei­ter sah er Hi­stah, die Schlan­ge, sich win­den.

O, das war sehr in­ter­essant! Nie­mals in all die­sen Jah­ren hat­te er sich über et­was so ge­freut. Er war so ver­tieft in die Be­trach­tung der Bil­der, dass er nicht be­merk­te, wie die Dun­kel­heit her­ein­brach, bis er die Fi­gu­ren nicht mehr deut­lich un­ter­schei­den konn­te.

Er leg­te das Buch in den Schrank zu­rück und schloss die Tür, denn er woll­te nicht, dass sonst je­mand sei­ne Schät­ze fin­den und zer­stö­ren soll­te. Als er in die Abend­däm­merung hin­aus­ging, schloss er die Tür der Hüt­te so hin­ter sich zu, wie sie war, ehe er das Ge­heim­nis der Hüt­te ent­deckt hat­te. Zu­vor aber hat­te er noch das Jagd­mes­ser vom Bo­den auf­ge­ho­ben, um es sei­nen Ka­me­ra­den zu zei­gen.

Er war noch kaum zwölf Schrit­te ge­gan­gen, als sich aus dem Schat­ten ei­nes Ge­bü­sches vor ihm eine große Ge­stalt er­hob. Zu­erst dach­te er, es sei ei­ner von sei­nem ei­ge­nen Vol­ke, aber dann er­kann­te er plötz­lich Vol­ga­ni, den Rie­sen-Go­ril­la.

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