Edgar Burroughs - Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau

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Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau: краткое содержание, описание и аннотация

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Tarzan und wie weiße Frau («Tarzan of the Apes», 1912) ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers Edgar Rice Burroughs.Dieser Band ist der erste in einer Reihe über die Titelfigur Tarzan. Es wurde zum ersten Mal im Pulp-Magazin «The All-Story» im Oktober 1912 veröffentlicht, bevor es 1914 als Buch erschien. Die Figur war so beliebt, dass Burroughs die Serie bis in die 1940er Jahre um zwei Dutzend Fortsetzungen erweiterte.Die Geschichte folgt Tarzans Abenteuern, von seiner Kindheit, als er von Affen im Dschungel aufgezogen wird, bis hin zu seinen späteren Begegnungen mit anderen Menschen und der westlichen Gesellschaft. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

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Aber sie war im­mer­hin ein Affe, ein rie­si­ges, wil­des, schreck­li­ches Tier, das den Go­ril­las nahe ver­wandt war, wenn auch klü­ger als die­se.

Als die ein­zel­nen Mit­glie­der des Stam­mes sa­hen, dass Ker­schaks Ra­se­rei nach­ge­las­sen hat­te, ka­men sie lang­sam aus ih­ren Zuf­luchtsor­ten in den Bäu­men her­bei und gin­gen wie­der ih­rer Be­schäf­ti­gung nach.

Die Jun­gen spiel­ten und scherz­ten zwi­schen den Bäu­men und Sträu­chern um­her. Von den Er­wach­se­nen la­gen ei­ni­ge auf der wei­chen Mat­te ab­ge­stor­be­ner Pflan­zen hin­ge­streckt, wäh­rend an­de­re über her­ab­ge­fal­le­ne Äste und über Erd­schol­len turn­ten, um nach klei­nen Kä­fern und Rep­ti­li­en zu su­chen, die einen Teil ih­rer Nah­rung bil­de­ten. An­de­re wie­der such­ten in der Um­ge­bung die Bäu­me nach Obst, Nüs­sen, klei­nen Vö­geln und Ei­ern ab.

Nach­dem sie auf die­se Wei­se eine Stun­de ver­bracht hat­ten, rief Ker­schak sie alle zu­sam­men und be­fahl ih­nen, ihm zu fol­gen.

Jetzt hieß es: Fort zur See hin­un­ter!

Sie gin­gen zu­meist aus der Erde, und folg­ten dem Weg, den die großen Ele­fan­ten durch das Dickicht der Bäu­me, Sträu­cher und Sch­ling­pflan­zen ge­bro­chen hat­ten. Ihr Ge­hen war eine rol­len­de, un­be­hol­fe­ne Be­we­gung, in­dem sie die Knö­chel ih­rer ge­schlos­se­nen Hän­de auf den Bo­den setz­ten und ih­ren plum­pen Kör­per vor­wärts schwan­gen. Wenn aber der Weg zwi­schen nie­de­ren Bäu­men hin­durch­führ­te, be­weg­ten sie sich schnel­ler, in­dem sie sich von Ast zu Ast mit der Ge­wandt­heit ih­rer Vet­tern, der klei­nen Klet­teraf­fen, schwan­gen.

Auch Kala war bei der Trup­pe, und sie trug den gan­zen Weg ihr klei­nes, to­tes Kind fest an ihre Brust ge­drückt.

Es war kurz nach Mit­tag, als sie eine An­hö­he er­reich­ten, von wo sie den Strand über­se­hen konn­ten, an dem die Hüt­te lag.

Dor­thin führ­te sie Ker­schak!

Er woll­te das Ge­heim­nis er­grün­den, das die­se Woh­nung barg. Mehr als ein­mal hat­te er ge­se­hen, dass ei­ner sei­nes Stam­mes dort ge­tö­tet wur­de. Da drin­nen war näm­lich ein merk­wür­di­ger wei­ßer Affe; der hat­te einen selt­sa­men schwar­zen Stock, und wenn er die­sen in die Hand nahm, gab es einen lau­ten Knall und dann blieb ei­ner tot lie­gen. Ker­schak woll­te sich die­ses tod­brin­gen­de Werk­zeug an­eig­nen und das In­ne­re die­ses ge­heim­nis­vol­len Bau­es er­for­schen. Das muss­te ein wun­der­li­ches Tier sein, das da drin­nen haus­te. Er hass­te es und hät­te es gern in den Hals ge­bis­sen. Aber er fürch­te­te es auch, und des­halb kam er oft mit sei­nem Stam­me dort­hin auf Kund­schaft. Er woll­te eine Zeit ab­war­ten, wo der Wei­ße nicht auf sei­ner Hut wäre.

Aber noch je­des Mal hat­te er Pech ge­habt. So­bald er sich mit sei­nen An­ge­hö­ri­gen zeig­te, er­schi­en auch der Wei­ße mit sei­nem Stock und tö­te­te ir­gend­ei­nen von ih­nen.

So hat­te Ker­schak es all­mäh­lich auf­ge­ge­ben, einen An­griff zu wa­gen oder auch nur sich zu zei­gen.

Nun war er ge­spannt, wie es heu­te ge­hen wür­de.

Der Wei­ße war nir­gends zu er­bli­cken. Ker­schak wan­der­te mit sei­nen An­ge­hö­ri­gen um die Hüt­te.

Als sie sa­hen, dass die Tür of­fen stand, kro­chen sie lang­sam, vor­sich­tig und ge­räusch­los her­an. Da gab es kein Knur­ren und kei­ne Wut­schreie, denn sie durf­ten den schwar­zen Stock nicht we­cken.

Sie ka­men nä­her und nä­her, bis Ker­schak selbst an der Tür war und heim­lich hin­ein­guck­te. Hin­ter ihm wa­ren zwei Männ­chen und dann Kala, die ihr to­tes Klei­nes noch im­mer fest an ihre Brust drück­te.

In der Hüt­te sa­hen sie den selt­sa­men wei­ßen Af­fen halb über dem Tisch lie­gen, die Arme um den Kopf ge­streckt, und auf dem Bet­te lag eine mit ei­nem Se­gel­tuch be­deck­te Ge­stalt, wäh­rend von ei­ner klei­nen, ein­fa­chen Wie­ge das Weh­kla­gen ei­nes Säug­lings her­kam.

Ker­schak war ge­räusch­los ein­ge­tre­ten und hielt sich zum An­griff be­reit.

Da er­hob sich John Clay­ton plötz­lich und sah ihn an.

Er wur­de starr vor Schre­cken bei dem An­blick, der sich ihm bot: in­ner­halb der Tür stan­den drei große Af­fen, und hin­ter ih­nen ka­men de­ren noch mehr zum Vor­schein, — wie vie­le, wuss­te er nicht.

Clay­ton sah, dass er ver­lo­ren sei, denn sei­ne Re­vol­ver und sei­ne Ge­weh­re hin­gen weit hin­ten an der Wand, und Ker­schak ging zum An­griff vor.

Der rie­si­ge Affe stürz­te sich auf den Wehr­lo­sen, um­fass­te ihn und er­drück­te ihn. Es war das Werk ei­ner Mi­nu­te.

Als er den schlaf­fen Kör­per des Leb­lo­sen losließ, wand­te er sei­ne Auf­merk­sam­keit der klei­nen Wie­ge zu. Da­bei kam Kala ihm aber zu­vor. Das Wim­mern des Säug­lings hat­te in ih­rer Brust die Ge­füh­le der Mut­ter­schaft ge­weckt, und da sie die­se an ih­rem to­ten Kin­de nicht mehr stil­len konn­te, ließ sie die­ses in die Wie­ge fal­len und nahm da­für den le­ben­den Säug­ling der Ali­ce Clay­ton.

Als Ker­schak das Kind er­grei­fen woll­te, hat­te sie es ihm schon weg­ge­schnappt, und ehe er da­zwi­schen fah­ren konn­te, war sie zur Tür hin­aus­ge­rannt und auf einen ho­hen Baum ge­flüch­tet.

Hier lieb­kos­te sie das schrei­en­de Kind an ih­rem Bu­sen, und der In­stinkt, der in die­sem wil­den Weib­chen eben­so vor­herrsch­te, wie in der Brust der zar­ten, schö­nen Mut­ter, der In­stinkt der Mut­ter­lie­be, er­streck­te sich auch auf das klei­ne Men­schen­kind.

Der Hun­ger hob al­len Un­ter­schied auf, und so wur­de der Sohn ei­nes eng­li­schen Lords und ei­ner eng­li­schen Lady an der Brust von Kala, der großen Äf­fin, ge­nährt.

In­zwi­schen un­ter­such­ten die Af­fen vor­sich­tig den In­halt des Hau­ses, in das sie ein­ge­drun­gen wa­ren.

Als Ker­schak sich von dem Tod Clay­tons über­zeugt hat­te, wand­te er sei­ne Auf­merk­sam­keit der Ge­stalt zu, die auf dem Bet­te lag und mit ei­nem Stück Se­gel­tuch be­deckt war. Be­däch­tig hob er einen Zip­fel des Lei­chen­tu­ches auf, aber als er den Kör­per der Frau dar­un­ter sah, riss er das Tuch mit ei­nem Ruck von ihr weg und pack­te den stil­len wei­ßen Hals mit sei­nen rie­si­gen be­haar­ten Hän­den an.

Ei­nen Au­gen­blick drück­te er sei­ne Fin­ger tief in ihr kal­tes Fleisch ein, aber als er er­kann­te, dass sie schon tot sei, ließ er von ihr ab, um den In­halt des Zim­mers zu mus­tern.

Das Ge­wehr an der Wand zog zu­erst sei­ne Auf­merk­sam­keit auf sich. Das war je­ner selt­sa­me, tod­brin­gen­de Don­ner­stock, den er nun schon seit Mo­na­ten in der Hand des wei­ßen Af­fen ge­se­hen hat­te und des­sen er sich so gern be­mäch­tigt hät­te, und nun, da er ihn er­grei­fen konn­te, hat­te er nicht den Mut, ihn an­zu­fas­sen.

Vor­sich­tig nä­her­te er sich dem Ding, je­den Au­gen­blick be­reit, zu flie­hen, so­bald das Mord­werk­zeug los­ge­hen wür­de. Er er­in­ner­te sich noch sehr wohl, welch lau­ten Knall es von sich gab, wenn der wun­der­ba­re wei­ße Affe sich sei­ner be­dien­te, so­bald er an­ge­grif­fen wur­de, und wie dann je­des Mal ei­ner sei­nes Stam­mes tot zu­rück­b­lieb.

Ein dunkles Be­wusst­sein sag­te ihm al­ler­dings, dass der Don­ner­stock nicht von selbst los­ge­he und dass er nur ge­fähr­lich wur­de, wenn ei­ner ihn in die Hand nahm.

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