Edgar Burroughs - Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau

Здесь есть возможность читать онлайн «Edgar Burroughs - Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Tarzan und wie weiße Frau («Tarzan of the Apes», 1912) ist ein Roman des amerikanischen Schriftstellers Edgar Rice Burroughs.Dieser Band ist der erste in einer Reihe über die Titelfigur Tarzan. Es wurde zum ersten Mal im Pulp-Magazin «The All-Story» im Oktober 1912 veröffentlicht, bevor es 1914 als Buch erschien. Die Figur war so beliebt, dass Burroughs die Serie bis in die 1940er Jahre um zwei Dutzend Fortsetzungen erweiterte.Die Geschichte folgt Tarzans Abenteuern, von seiner Kindheit, als er von Affen im Dschungel aufgezogen wird, bis hin zu seinen späteren Begegnungen mit anderen Menschen und der westlichen Gesellschaft. Die Orthografie wurde der heutigen Schreibweise behutsam angeglichen.Null Papier Verlag

Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Den­noch wag­te er nicht, ihn zu be­rüh­ren. Er ging viel­mehr auf und ab, dreh­te da­bei den Kopf, aber so, dass er den Ge­gen­stand sei­ner Wün­sche nicht aus dem Auge ver­lor. Der große Kö­nig der Af­fen ge­brauch­te sei­ne lan­gen Arme, wie ein Mensch sich der Krücken be­dient; bei je­dem Schritt roll­te er sei­nen schwe­ren Rumpf wei­ter, knurr­te oder stieß auch einen je­ner oh­ren­be­täu­ben­den Schreie aus, die das Schre­cken­er­re­gends­te im gan­zen Dschun­gel wa­ren.

So ging er auf und ab.

Auf ein­mal mach­te er Halt vor dem Ge­wehr. Lang­sam streck­te er die Hand da­nach aus, bis er den glän­zen­den Lauf bei­na­he be­rühr­te, zog sie aber­mals zu­rück und setz­te sei­ne ei­li­gen Schrit­te im Zim­mer fort.

Und doch schi­en es, als ob das große Tier zei­gen woll­te, dass es kei­ne Furcht ken­ne und durch sein wil­des Brül­len sei­ne Wut bis zu dem Punk­te stei­gern wol­le, dass es das Ge­wehr in die Hand zu neh­men wag­te.

Aber­mals blieb Ker­schak ste­hen, und dies­mal ge­lang es ihm, sei­ne wi­der­stre­ben­de Hand an den kal­ten Stahl zu füh­ren, um sie aber au­gen­blick­lich wie­der zu­rück­zu­zie­hen.

Von Zeit zu Zeit wie­der­hol­te er die­sen selt­sa­men Griff, aber je­des Mal mit wach­sen­dem Ver­trau­en, bis er schließ­lich das Ge­wehr vom Na­gel her­un­ter­riss.

Da er sah, dass ihm kein Leid ge­sch­ah, un­ter­such­te er es ge­nau­er und be­fühl­te es von ei­nem Ende zum an­de­ren, schau­te in die schwar­ze Mün­dung hin­ein, be­tas­te­te das Vi­sier, den un­te­ren Teil, den Schaft und schließ­lich den Hahn.

Wäh­rend er so mit der Waf­fe han­tier­te, sa­ßen die an­de­ren Af­fen, die mit ihm her­ein­ge­kom­men wa­ren, in der Nähe der Tür zu­sam­men­ge­drängt und be­ob­ach­te­ten ih­ren Herrn, wäh­rend die da drau­ßen sich drück­ten und dräng­ten, um we­nigs­tens et­was von dem zu er­bli­cken, was da drin­nen vor­ging. Plötz­lich be­weg­te Ker­schak den Hahn. Da gab es einen fürch­ter­li­chen Knall in dem klei­nen Raum, und die Af­fen, die in­ner­halb und au­ßer­halb der Tür wa­ren, stol­per­ten ei­ner über den an­de­ren in wil­der Angst da­von.

Ker­schak war eben­falls er­schro­cken und zwar so sehr, dass er ganz ver­gaß, die­ses merk­wür­di­ge Ding, das den schreck­li­chen Knall von sich ge­ge­ben hat­te, bei­sei­te zu wer­fen, und dass er, es fest in der Hand hal­tend, zur Tür hin­aus­pol­ter­te.

Beim Hin­aus­stür­men stieß er mit dem Ge­wehr an die of­fe­ne Tür, so­dass sie hin­ter ihm zu­flog.

Als Ker­schak in kur­z­er Ent­fer­nung von der Hüt­te Halt mach­te, ließ er das Ge­wehr fal­len, als ob es ein Stück hei­ßen Ei­sens wäre. Er ver­such­te auch nicht mehr, es auf­zu­he­ben. Der Knall war für die Ner­ven des wil­den Tie­res zu fürch­ter­lich ge­we­sen. Aber er war nun über­zeugt, dass der schreck­li­che Stock ganz harm­los sei, wenn man ihn in Ruhe ließ.

Es ver­ging eine Stun­de, bis die Af­fen es wag­ten, sich wie­der der Hüt­te zu nä­hern, um ihre Nach­for­schun­gen fort­zu­set­zen, aber zu ih­rem Leid­we­sen fan­den sie, dass die Tür ge­schlos­sen war und dass sie nicht im­stan­de wa­ren, sie zu öff­nen.

Die ge­schickt ge­ar­bei­te­te Klin­ke, die Clay­ton an der Tür an­ge­bracht hat­te, war näm­lich zu­ge­klappt, als Ker­schak hin­aus­stürz­te. Die Af­fen wuss­ten auch nicht, wie sie sich durch die stark ver­git­ter­ten Fens­ter Zu­tritt ver­schaf­fen könn­ten. Nach­dem sie eine Wei­le um die Hüt­te her­um­ge­streift wa­ren, zo­gen sie sich in das Dickicht zu­rück, um wie­der zum hö­her ge­le­ge­nen Land zu wan­dern, von wo sie her­ge­kom­men wa­ren.

Kala war die gan­ze Zeit über mit ih­rem an­ge­nom­me­nen Kin­de auf dem mäch­ti­gen Bau­me ge­blie­ben, aber Ker­schak rief sie mit den an­de­ren her­un­ter, und da sei­ne Stim­me kei­nen Zorn ver­riet, ließ sie sich leicht von ei­nem Ast auf den an­de­ren her­un­ter und ge­sell­te sich zu den an­de­ren auf den Heim­weg.

Wenn ein­zel­ne ver­such­ten, Kalas merk­wür­di­ges Kind zu be­se­hen, so zeig­te sie ih­nen knur­rend die Zäh­ne und stieß sie war­nend zu­rück.

Als sie aber ver­si­cher­ten, dass sie dem Kin­de kein Leid an­tun woll­ten, er­laub­te Kala ih­nen, nä­her­zu­kom­men, aber nie­mand durf­te es an­rüh­ren.

Kala schi­en zu wis­sen, dass ihr Säug­ling zart und ge­brech­lich sei, und sie fürch­te­te, dass die rau­en Hän­de ih­rer Ka­me­ra­den das klei­ne We­sen ver­let­zen könn­ten. Sie dach­te an den Tod ih­res ei­ge­nen Jun­gen, und um nicht auch ihr neu­es Kind zu ver­lie­ren, drück­te sie die­ses auf dem Mar­sche fest an sich, so­dass der Weg für sie na­tür­lich sehr be­schwer­lich war.

Die an­de­ren Jun­gen rit­ten auf den Rücken ih­rer Müt­ter, wo­bei sie die klei­nen Arme fest um den haa­ri­gen Hals leg­ten, wäh­rend ihre Bei­ne sich un­ter den Ach­sel­höh­len der Mut­ter fest­hiel­ten.

Der klei­ne Lord Grey­sto­ke war an der Brust sei­ner neu­en Mut­ter bes­ser ge­bor­gen, und sei­ne Händ­chen spiel­ten mit den lan­gen schwar­zen Haa­ren ih­res Bu­sens.

Der weiße Affe

Kala pfleg­te ih­ren klei­nen Find­ling zärt­lich, wun­der­te sich in­des­sen im Stil­len, warum er nicht so kräf­tig und so ge­wandt wur­de, wie die klei­nen Af­fen der an­de­ren Müt­ter. Es war nun bei­na­he ein Jahr, das der klei­ne Schelm in ih­ren Be­sitz ge­lang­te, und doch konn­te er kaum al­lein ge­hen, und was gar das Klet­tern be­traf, — o du mei­ne Güte! wie dumm war er da­bei!

Manch­mal un­ter­hielt sich Kala mit den an­de­ren Weib­chen über ihr hoff­nungs­vol­les Kind, aber sie konn­ten nicht ver­ste­hen, dass ein Kind so lang­sam für sich selbst sor­gen lern­te. Schon mehr als zwölf Mo­na­te wa­ren ver­gan­gen, seit Kala das Jun­ge mit­ge­bracht hat­te, und es konn­te noch nicht ein­mal al­lein Fut­ter su­chen.

Hät­ten sie gar ge­wusst, dass das Kind schon drei­zehn Mo­na­te alt war, als es in Kalas Be­sitz kam, so hät­ten sie den Fall als völ­lig hoff­nungs­los an­ge­se­hen, denn die klei­nen Af­fen ih­res Stam­mes wa­ren in zwei bis drei Mo­na­ten der­art fort­ge­schrit­ten, wie die­ser Find­ling in fünf­und­zwan­zig Mo­na­ten. Tu­blat, Kalas Ehe­mann, war sehr är­ger­lich, und wenn das Weib­chen nicht so wach­sam und be­sorgt ge­we­sen wäre, hät­te er das Jun­ge bei­sei­te ge­schafft.

Er wird nie­mals ein großer Affe wer­den, sag­te er. Im­mer wirst du ihn zu tra­gen und zu be­schüt­zen ha­ben. Was kann er dem Stam­me nüt­zen? Nichts! Er wird nur eine Last sein! Wir wol­len ihn in das hohe Gras le­gen und ihn dort ru­hig ein­schla­fen las­sen. Dann kannst du Mut­ter an­de­rer, stär­ke­rer, jun­ger Af­fen wer­den, die uns in un­sern al­ten Ta­gen pfle­gen kön­nen.

Nie­mals, ge­bro­che­ne Nase, ant­wor­te­te Kala, ich be­hal­te ihn, und wenn ich ihn mein gan­zes Le­ben lang tra­gen müss­te.

Und dann ging Tu­blat zu Ker­schak und dräng­te ihn, sei­ne Au­to­ri­tät bei Kala gel­tend zu ma­chen, dass sie Tar­zan auf­ge­ben soll­te; so nann­ten sie näm­lich den klei­nen Lord Grey­sto­ke: Tar­zan, das heißt Weiß­haut.

Als aber Ker­schak mit Kala dar­über sprach, droh­te sie, vom Stam­me weg­zu­lau­fen, wenn man sie mit dem Kin­de nicht in Ruhe lie­ße. Da das Fort­lau­fen ei­nes der un­ver­äu­ßer­li­chen Rech­te des Dschun­gel­volks ist, so­bald ein Mit­glied mit den An­ge­hö­ri­gen un­zu­frie­den ist, so plag­te man Kala wei­ter nicht mehr da­mit, denn sie war ein wohl­ge­bau­tes, jun­ges Weib und man moch­te sie nicht ver­lie­ren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau»

Обсуждение, отзывы о книге «Tarzan – Band 1 – Tarzan und die weiße Frau» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x