Stefan Burban - Die Templer im Schatten 2 - Blutregen

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Die Templer im Schatten 2: Blutregen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der von Richard Löwenherz angeführte Dritte Kreuzzug endet in einem Patt mit Salah ad-Din. Jerusalem ist für immer verloren, der König gefangen und es ist nie gelungen, die Vampir-Plage gänzlich auszurotten. Als Robin von Locksley die Burg seiner Familie erreicht, muss er jedoch feststellen, dass auch dort inzwischen Krieg herrscht. Sein Vater wird vermisst und der Ort, an dem er aufwuchs, ist inzwischen ein Nest der Blutsauger. Robin kann nur mit knapper Not entkommen. Als Robin Hood beginnt er, den ungleichen Kampf gegen den vielfach überlegenen Gegner aufzunehmen. Doch schnell wird klar, seine Chancen stehen schlecht. Da ruft er die Einzigen um Hilfe, die dem Kampf eine Wende geben könnten – Christian d`Orléans und die Templer im Schatten.

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»Formiert euch!«, schrie sein Stellvertreter. »Beschützt die Wagen!« Die Soldaten formierten sich in aller Eile um die Fuhrwerke sowie die Kutsche. Das Geräusch von Stahl, der blank gezogen wurde, erfüllte die Luft.

Weitere Pfeile gingen auf die Soldaten nieder. Männer schrien, Pferde wieherten. Die Soldaten wussten nicht länger, in welche Richtung sie sich wenden sollten. Sie waren umzingelt. Bereits über die Hälfte von ihnen lag am Boden und dabei hatten sie ihren Feind noch nicht einmal gesehen.

Mit einem Mal schien der Wald lebendig zu werden, als Dutzende grün gekleideter Krieger aus dem Unterholz traten. Jeder Zweite hatte einen Pfeil auf die Sehne seines Bogens gelegt. Die Übrigen waren mit einem Sammelsurium an Waffen bewehrt. Die Auswahl reichte von Schwertern bis hin zu Mistgabeln und schartigen Handäxten.

Die Soldaten des Sheriffs hielten inne. Mehr als einer von ihnen schielte in Richtung des Corporals, der sie nach dem Ableben des Sergeants nun anführte.

Dem Corporal standen dicke Schweißperlen auf der Stirn. Man merkte ihm deutlich an, dass es hinter seiner Stirn aufgeregt ratterte.

»Lasst mich Euch bei Eurer Entscheidung behilflich sein«, sprach ihn plötzlich eine unpassend heitere Stimme an. Sein Blick zuckte hoch. Über ihm auf einem Ast stand ein weiterer grün gekleideter Krieger, der ihn abschätzig musterte. »Ich weiß, was in Eurem Kopf vor sich geht«, fuhr der Krieger fort. »Ihr wollt die Wagen nicht kampflos übergeben und das ehrt Euch. Aber gleichzeitig ist Euch klar, dass die Männer unter Eurem Kommando und Ihr einen solchen Versuch nicht überleben würdet. Warum tut Ihr uns allen nicht einen Gefallen und legt die Waffen nieder? Dann muss heute niemand mehr verletzt werden.«

Der Corporal sah sich um. An seiner Mimik war deutlich abzulesen, dass er jetzt lieber ganz woanders gewesen wäre. Seine Schwertspitze senkte sich langsam gen Boden.

»Wehe, einer von euch denkt auch nur daran, sich zu ergeben!«, ging jäh eine herrische Stimme dazwischen.

Alle Augen richteten sich auf die Kutsche. Die Tür stand sperrangelweit offen und ein feister, kleiner Mann mit Hamsterbäckchen stand daneben. »Dies sind die Wagen des Prinzen auf einer Straße des Prinzen. Wer auch immer Ihr seid, Ihr werdet den Weg freigeben!«

Der Blick des Corporals schwenkte immer wieder zwischen dem Bogenschützen auf dem Baum und dem Steuereintreiber hin und her. Er schien mittlerweile eher fasziniert denn besorgt zu sein.

»Ich bitte untertänigst um Verzeihung«, entgegnete der Bogenschütze spöttisch. »Ich war so vermessen zu glauben, dies sei die Straße des Königs.«

Diese beinahe schon unverschämt hervorgebrachte Äußerung verschlug dem Steuereintreiber für einen Moment die Sprache. »Aus dem Weg, Bursche!«, hielt er den Bogenschützen erneut an.

Dieser sah sich vielsagend um. »Ich denke, Ihr seid Euch über die Lage nicht ganz im Klaren. Fragt Euren Corporal. Ihr seid zahlenmäßig unterlegen. Übergebt die Wagen. Sofort!« Die Stimme des Bogenschützen hatte indessen einen bedrohlichen Tonfall angenommen. Die Hand des Corporal verkrampfte sich um den Schwertgriff.

Der Steuereintreiber öffnete den Mund, um noch etwas zu sagen. Doch ein Stab, der ihn direkt im Gesicht traf, kam ihm zuvor und kostete den Mann darüber hinaus drei Zähne. Diese landeten vor ihm im Morast der Straße.

Ein hünenhafter Baum von einem Mann baute sich neben dem gestürzten Steuereintreiber auf. Er stützte sich auf einen einfachen Kampfstab. »Noch Fragen?«, erkundigte sich der Wegelagerer beinahe freundlich.

Der Corporal sah sich noch ein letztes Mal um, schüttelte den Kopf und ließ das Schwert fallen. Nur Sekunden später folgten seine Männer dem Beispiel. Die Wegelagerer nahmen sich der Fuhrwerke an und steuerten diese gekonnt zwischen die Bäume, wo sie schon nach kurzer Zeit hinter einer Wand aus Ästen und Blättern verschwanden.

Der Steuereintreiber rappelte sich mühsam mit der Hilfe eines Soldaten wieder auf. »Davon wird Prinz John erfahren.«

Der Bogenschütze lächelte herablassend. »Das will ich doch schwer hoffen!«

»Wer seid Ihr?«, verlangte der immer noch geifernde Steuereintreiber zu erfahren. »Damit ich weiß, welcher Name auf Euren Grabstein eingraviert werden muss.«

»Ich bin Robin Hood«, entgegnete der Bogenschütze jovial, verbeugte sich galant und verschwand innerhalb eines Wimpernschlages zwischen den Bäumen.

Als Robin und seine Truppe ins Lager zurückkehrten, stand der Mond bereits hoch am Himmel. Christian war äußerst froh darüber. Vampire konnten sich zwar dick vermummt bei Tageslicht im Freien aufhalten, es war allerdings alles andere als angenehm und nicht ungefährlich. Ein freiliegender Körperteil, der dem Sonnenlicht ausgesetzt wurde, konnte sich böse Verbrennungen zuziehen. Daher zogen sie die Nacht dem Tag jederzeit vor. Christian bildete da keine Ausnahme.

Little John führte mit breitem Grinsen eines der Fuhrwerke ins Lager. Robin saß auf einer massiven hölzernen Truhe und winkte Christian aufgeregt näher.

Als der Tempelritter auf das Fuhrwerk zuging, erhob sich der Bogenschütze und hob den Deckel an. Christians Augenbrauen hoben sich beeindruckt. Die Truhe war bis zum Rand mit Münzen gefüllt.

Robin ließ den Deckel wieder fallen und setzte sich erneut darauf. »Und davon haben wir noch sechs weitere«, erklärte er nicht ohne Stolz.

Christian nickte. »Prinz John wird den Verlust spüren.«

»Ganz sicher sogar«, nickte Robin.

Christian fuhr mit seiner Hand langsam über das edle Holz. In den Rahmen der Truhe war etwas eingraviert. Es handelte sich um ein Symbol. Er war sich nicht sicher, aber es schien sich um einen Turm zu handeln, über dessen Spitze eine Art Gewitterwolke thronte. Etwas Vergleichbares hatte er noch nie gesehen. Aber über allem war wieder dieses seltsame krakelige B geritzt. Es war dasselbe Symbol, das auch das Handgelenk dieses Vampirritters geziert hatte – kurz bevor Christians Klinge ihn in Staub verwandelt hatte.

Der Vampirtempler sah auf. »Ich bin mir ganz sicher, dass wir Prinz Johns Kriegskasse geplündert haben. Er presst jede einzelne Münze aus seinem Volk. So etwas macht man nur, wenn man sich auf etwas Großes vorbereitet.«

»Oder um Bestechungsgelder zu erhalten«, hielt Alan-a-Dale dagegen. Der Barde zupfte an seiner Laute, während er sich zu den Kampfgefährten gesellte.

»Mag sein«, erwiderte Christian. »Vielleicht handelt es sich hierbei auch um eine Mischung aus beiden Gründen. Wie dem auch sei, wir haben dem Prinzen einen schweren Schlag versetzt.«

»Was machen wir jetzt mit dem Riesenbatzen Geld?«, wollte Little John immer noch grinsend wissen.

»Wir verstecken es an einem geheimen Ort«, antwortete Christian. Diese Antwort ließ das Grinsen auf Johns Gesicht etwas verblassen. Christian klopfte dem Hünen aufmunternd auf die Schulter. »Wir brauchen es schließlich. Mit diesem Geld werden wir Löwenherz freikaufen. Mit ihm an unserer Seite wird die Hoffnung endlich nach England zurückkehren.«

Robin lächelte. »Klingt nach einem Plan.«

Christian nickte. »Das war erst der Anfang. Ab morgen wird kein Steuereintreiber und kein Soldat, der unter Prinz Johns Kommando steht, den Sherwood Forest gefahrlos betreten können.« Der Vampirtempler verzog die Miene zu einem gehässigen Grinsen. »Ihr könnt mir glauben, meine Freunde. Sie werden diesen Wald gleichermaßen hassen und fürchten. Und das ist genau die Reaktion, die wir hervorrufen wollen.«

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