Serena J. Harper - Das Zeichen der Erzkönigin

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DIE HIMMELSLICHTER TANZEN ZU EINEM LIED, DAS NIEMAND HÖRT.
Viele tausend Jahre ist es her, seit die letzte Erzkönigin in Norfaega herrschte. Nach einem vernichtenden Krieg ist der Kontinent in einzelne Höfe zerbrochen. Mit beispielloser Grausamkeit strebt die sadistische Königin Lamia nach der Alleinherrschaft.
Ihre gefährlichste Waffe: Rodric Blackthorne, der Blutritter. Er trägt die schwarze Rún auf seinem Arm, ein Zeichen, das ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit macht.
Als Angehörige eines der letzten freien Höfe muss die kleine Lyraine mit ansehen, wie ihr Zuhause zerstört und ihre Familie brutal ermordet wird. Der Seher Varcas nimmt sich ihrer an und versteckt sie, doch Lamias Häscher und Varcas' eigene dunkle Vergangenheit sind ihnen stets auf den Fersen.
Als Lyraines wahre Natur zum Vorschein kommt, muss Rodric eine Entscheidung treffen, wem seine Loyalität tatsächlich gilt: seiner düsteren Bestimmung – oder dem Ruf einer Königin?
"Voller unerwarteter Wendungen und Wunder. Eine neue, aufregende Stimme in der Fantasy – was für ein Debüt!" Mara Volkers

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»Ist es möglich? Ich glaube, Tyranar ist größer als wir beide. Und ich glaube, der Herold Waylan hat sich ein bisschen vor ihm in die Hosen gemacht.«

Genauso lange, wie es her war, dass er seine Cousins gesehen hatte, war es auch her, dass er jemand anderes als Tyran gewesen war. Kaum dass er in Shayla angekommen war, hatte der Jäger seinen Namen zu Tyran abgekürzt und dabei war es geblieben.

Tyran stieß einen Fluch aus, der seine Cousins nur zum Lächeln brachte. »Scheiße!« Er griff Asbjorn am Arm und zog ihn weiter in die Baracke hinein. »Scheiße, was tut ihr beide hier?«

Auch wenn es lange her war, wusste Tyran noch genau um das Schicksal der beiden, als das Gebiet Stormwood gefallen war. Ihre gemeinsame Großmutter Königin Aswang, die Wölfin, hatte letzten Endes kapitulieren müssen, als zu viele ihrer Herolde getötet worden waren. Es war schwer gewesen, Einigkeit unter den Sturmalbenclans zu stiften, die einander kaum über den Weg trauten. Die Rivalität zwischen den Stormbloods und dem Clan Ironskin war uralt und hatte selbst unter Aswang weitergeköchelt. All ihre Bemühungen, Frieden zu stiften – selbst ihre Entscheidung, Ira Ironskin zu ihrer Nachfolgerin zu ernennen – waren ergebnislos geblieben.

Schuld daran war natürlich niemand anderes als Lady Reginleif vom Coldriver-Clan gewesen, die einst über den Queen’s Pass in Askyan geherrscht hatte und schließlich auf Königin Lamias Seite übergelaufen war – und die jetzt in Stormhaven über beinahe zwei Drittel des ehemaligen Sturmalbenheims herrschte.

Als Bedingung des Waffenstillstandes hatte Königin Lamia damals adlige Mündel gefordert, was bei den Sturmalben, die keine Aristokratie wie die Alben in Shayla oder Glynvail, sondern ein Clansystem hatten, im Grunde die Familienmitglieder der alten Königin bedeutete. Lamias Wahl war damals auf ihn und seinen kleinen Bruder gefallen, der zu diesem Zeitpunkt kaum das Laufen gelernt hatte. Der kleine Artmar war in Tyrans Armen gestorben, noch bevor sie den Kristallpalast erreicht hatten.

Tyran ballte die Hände zu Fäusten.

»Ich bin damals in die Sklaverei gegangen, damit ihr es nicht musstet. Euer Vater hatte Zeit, euch fortzubringen und jetzt …« Er konnte sich gerade noch davon abhalten, Ragnal ins Gesicht zu schlagen, dessen selbstgefälliges Grinsen nicht einen Moment von seinem Gesicht wich. »… und jetzt seid ihr hier. Verdammt!«

Die Zwillinge tauschten Blicke aus, die Tyran nicht verstand. Narren, dumme, einfältige, askyanische Narren. War ihnen nicht bewusst, wo sie waren? Begriffen sie nicht, was das hieß? Was es für ihn hieß, noch mehr seiner Familienmitglieder in ständiger Gefahr zu wissen?

Sie hatten mit einem Teil der Grausamkeit Shaylas schon Bekanntschaft gemacht, erkannte Tyran jetzt. Ihre hellgrauen Flügelpaare waren gestutzt worden. Die Prozedur, bei der die äußersten Federn gekürzt und die stabilsten mittigen Federn ausgedünnt wurden, war nicht unbedingt sehr schmerzhaft, sondern lediglich unangenehm. Was das Stutzen der Flügel aber zur Konsequenz hatte, war die Tatsache, dass das Fliegen um ein Vielfaches anstrengender wurde. Weite Strecken und große Höhen schlossen sich praktisch aus; es war unmöglich, die rasanten Geschwindigkeiten zu erreichen, die den Sturmalben normalerweise so recht waren. Die Federn wuchsen immer wieder nach, sodass sie ihm selbst meist alle drei oder vier Monde gekürzt wurden. Zudem trugen beide Mahrilliumreifen um ihre Fußgelenke.

»Sollen wir es ihm jetzt schon sagen?«, fragte Ragnal seinen Zwillingsbruder, doch bevor derjenige antworten konnte, fingen Tyrans Sinne eine weitere Schwingung einer Aura auf.

Die drei Männer verstummten schlagartig. Tyran zwang sich, seine Körperhaltung zu entspannen, bis der Herold sie erreichte und das Gespräch unterbrach.

Was sagen? Tyran verfluchte den ungünstigen Zeitpunkt, als der Herold – Waylan, so hatten sie ihn genannt – die Hände in seine Hüften stemmte und einen Pfiff durch seine Zähne ausstieß.

»Na, da sieh mal einer an, was unter dem ganzen Schmutz zum Vorschein gekommen ist.«

Tyran warf seinen Vettern, die überraschend schnell die Lider senkten und vor dem Herold zurückwichen, einen kurzen Blick zu. Sie würden das Gespräch später fortsetzen müssen – und vor allem war es wichtig, dass niemand die allzu enge Verbindung zwischen ihnen bemerkte. Es war ein Vorteil, dass die Lichtalben und Nachtalben in Shayla die anderen großen Albenvölker als unter ihrer Würde betrachteten. Die Erdalben hatten es insgesamt vermutlich am schlimmsten getroffen. Zuerst waren sie von den Nachtalben beherrscht worden, in deren mächtigsten Blutlinien sich die stärksten Rúnirfarben und -zeichen häuften, bevor deren helle, gold- und silberhaarige Brüder und Schwestern nach dem Kataklysmus im Alten Tirnanóg und auf den Sommerinseln eine neue Heimat gesucht hatten. Die Eliten hatten sich durchmischt; der alte Nachtalbenadel war allzu leicht mit Gold, Seide und Wein ihrer damals noch exotischen Verwandten zu verführen gewesen. Das Nachsehen hatten Erdalben, die vor langer Zeit in Scharen nach Glynvail abgewandert waren, bevor die Grenzen sich auf beiden Seiten immer mehr verhärtet hatten. Mittlerweile war das südlichste Land des Kontinents fast unerreichbar, der einzige Pass durch die Gläsernen Berge abgeriegelt. Selbst Königin Lamia hatte diese letzte Schwelle noch nicht angetastet.

Die Sturmalben hatten nie gänzlich zu dem Machtkomplex Norfaegas dazugehört. Seitdem sie in Askyan herrschten, hatten sie sich mit diesem Gebiet zufriedengegeben und sich kaum mit den anderen Linien vermischt – Ausnahmen, die es gab, führten selten zu Gutem. Mischlinge hatten oft verkümmerte Flügel oder gar keine, und waren damit nicht nur wertlos für die Höfe in Askyan, deren Festungen teilweise mit dem klaren Gedanken errichtet worden waren, dass man fliegen können musste, um sie sinnvoll zu nutzen – nein, eigentlich war es schlimmer. Ein flügellos geborener Sturmalb war eine Belastung für die enge Gemeinschaft.

Aber solche Regeln verstanden die Shaylier nicht und es war ihnen auch egal. Das Clansystem war ihnen fremd; in Shayla waren Familienmitglieder nur Spielfiguren bei einer Partie Langer Atem.

»Unsere Königin erwartet dich.«

Sie ist nicht meine Königin.

»Von welcher Königin sprechen wir? Ich habe hier bisher eine einzige Frau gesehen, und das war eine läufige Hündin. Dem Geruch nach zu urteilen – und dem Blähen deiner Nasenflügel – da, schon wieder – eine, die du auch schon hattest.«

Ein scharfer, wilder Impuls von Schmerz schoss durch Tyrans Kopf, sodass er sich am Türrahmen festhalten musste. Er schüttelte sich, als könnte er so das betäubende Klingeln aus seinen Ohren herausbekommen.

Der Herold ließ die Kette, an der er das Gegenstück zu Tyrans Scherbe trug, klimpern.

»Wirst du mir tatsächlich Schwierigkeiten machen? Ich kann dich auch fesseln und mitschleifen lassen. Aber vielleicht bevorzugst du es, aufrecht zu deiner neuen Königin zu gehen.«

Sie ist nicht meine Königin!

Es brachte nichts, jeden Funken Protest hier zu verschwenden. Wenn er sich jetzt geschickt anstellte, würde diese Schlampe Elnesta nur ein einziges Mal versuchen, ihn in ihr Bett zu holen. Mit einer spöttischen Verneigung bedeutete er dem Herold, voranzugehen, doch jener ließ ihn schnell zu sich aufschließen. Vermutlich war es ihm genauso unangenehm wie jedem anderen Alben, eine unberechenbare Gefahrenquelle direkt hinter sich zu haben, wo selbst die feinen Sinne einen nicht immer vor Schaden bewahren konnten.

»Du wirst sie mit ›Majestät‹ ansprechen«, informierte der Herold ihn. Das war nichts Ungewöhnliches. Nicht hier. Im Kristallpalast hingegen verzichteten viele der Königinnen auf den höchsten Ehrentitel in der Gegenwart von Lamia. Das Umgewöhnen, wann welcher Titel benutzt werden sollte, war lästig, aber glücklicherweise erwarteten sie selten eine elaborierte Konversation von ihm.

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