Serena J. Harper - Das Zeichen der Erzkönigin

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DIE HIMMELSLICHTER TANZEN ZU EINEM LIED, DAS NIEMAND HÖRT.
Viele tausend Jahre ist es her, seit die letzte Erzkönigin in Norfaega herrschte. Nach einem vernichtenden Krieg ist der Kontinent in einzelne Höfe zerbrochen. Mit beispielloser Grausamkeit strebt die sadistische Königin Lamia nach der Alleinherrschaft.
Ihre gefährlichste Waffe: Rodric Blackthorne, der Blutritter. Er trägt die schwarze Rún auf seinem Arm, ein Zeichen, das ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit macht.
Als Angehörige eines der letzten freien Höfe muss die kleine Lyraine mit ansehen, wie ihr Zuhause zerstört und ihre Familie brutal ermordet wird. Der Seher Varcas nimmt sich ihrer an und versteckt sie, doch Lamias Häscher und Varcas' eigene dunkle Vergangenheit sind ihnen stets auf den Fersen.
Als Lyraines wahre Natur zum Vorschein kommt, muss Rodric eine Entscheidung treffen, wem seine Loyalität tatsächlich gilt: seiner düsteren Bestimmung – oder dem Ruf einer Königin?
"Voller unerwarteter Wendungen und Wunder. Eine neue, aufregende Stimme in der Fantasy – was für ein Debüt!" Mara Volkers

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Rodric beobachtete, wie sein Vater sich verneigte, war selbst aber nicht sicher, ob auch er gemeint gewesen war.

»Rodric«, sagte Lamia, »du wirst heute Abend an der Bestrafung der gefassten Rebellen teilnehmen. Ich möchte meine Warnung in aller Deutlichkeit wiederholen. Wenn ich heute Nacht auch nur den geringsten Hauch von Widerstand spüre, wird dein Sturmalb die Konsequenzen tragen.«

Erst als sie ihm mit einem Wink zu verstehen gab, dass er sich erheben durfte, kam er auf die Beine und schob die freie Hand in seine Hosentasche, um aus dem Raum zu schlendern. Er verneigte sich nicht. Er sah sie nicht mehr an. Es kostete ihn jede Unze Selbstbeherrschung, die er hatte, um sich nicht auf sie zu stürzen.

Vor der Tür wartete sein Vater auf ihn, ins Gespräch mit dem Jäger vertieft, dem er den Sklaven aushändigte, der die Truhe für ihn hereingetragen hatte.

Lord Vaharél winkte ihn zu sich heran, ohne seinen Satz zu unterbrechen oder den Blick von seinem Gesprächspartner zu lösen.

»Unsere Befragungen waren nicht so aufschlussreich, wie wir es uns gewünscht hätten«, sagte er gerade zu dem Jäger.

»Ich werde Lord Penrose bitten, sich darum zu kümmern«, antwortete dieser und lächelte schmallippig.

Erst jetzt nahm Rodric sich die Zeit, den Sklaven eingehender zu mustern. Er kam ihm bekannt vor, doch woher? Der Jäger beantwortete seine unausgesprochene Frage:

»Vor dir steht der Schild der Königin von Amber Hall. Viel mehr hat er allerdings nicht preisgegeben.«

Der Schild der Königin – ja, Rodric erinnerte sich. Der Mann vor ihm hatte jedoch kaum Ähnlichkeit mit den stolzen Kriegern, die versucht hatten, den Hof der Bernsteinkönigin zu verteidigen. Sie waren ihnen gnadenlos unterlegen gewesen, doch das hatte sie nicht daran gehindert, alles in ihrer Macht Stehende zu tun. Der ehemalige Schild der Königin, der an seiner wichtigsten – seiner einzigen – Aufgabe so offensichtlich gescheitert war, sah Rodric nicht an. Er sah niemanden an. Seine Augen waren zu braun, als dass seine Linie aus reinen Nachtalben bestehen konnte; irgendwo hatten sie sich mit Erdalben gemischt. Dementsprechend war es kein Wunder, dass Lamia die Familie, die in Amber Hall residierte, für weniger wert hielt als die noblen Licht- und Nachtalben, die sie bevorzugte.

Den Mann Lord Penrose zu überlassen würde bedeuten, dass von seinem Geist nicht mehr viel übrig blieb, sobald jener darin gewildert hatte. Als Seher und Königin Lamias Druide war er imstande, in den Erinnerungen und Gedanken eines anderen zu lesen, doch war der Prozess für das Opfer unangenehm bis schmerzhaft, und nach Grad der Gegenwehr höchst riskant.

Nicht immer kamen dementsprechend tatsächlich sinnvolle Informationen heraus.

Vetis rief zwei Krieger herbei, die den Sklaven zusammen mit ihm zurück in die Kerker eskortierten. Lord Vaharél sah ihm hinterher, bevor er sich Rodric zuwandte.

»Das Ganze ist ein schönes Fiasko. Ich will wissen, wo der Truchsess ist – und das Kind. Sie wurden in einem Dorf gesehen, doch als dein Bruder dort ankam, fand er sie beide nicht. Ich vermute, es handelt sich um einen Trick der loyalen Dorfbevölkerung.«

»Hat irgendjemand überlebt?«, erkundigte Rodric sich.

Lord Vaharél lachte auf. »Ich sagte doch, dein Bruder war dort.«

Ja, dachte Rodric trocken, das sagt vermutlich alles.

Auch Rodric wandte sich zum Gehen, doch bevor er an ihm vorbeitreten konnte, legte Lord Vaharél ihm die flache Hand auf die Brust. Rodric hielt inne.

»Mir ist gleich, wie viel du Königin Lamia und ihren Schergen erzählt hast, Rodric. Aber ich will die Details kennen. Malagad sagte mir, du hast ihn in Amber Hall aufgehalten.«

Rodric senkte den Blick auf die Hand, bis sein Vater sie fortnahm. Er schob sich die Hemdsärmel hob und lehnte sich an die Wand des Korridors.

»Das ist richtig. Ich habe ihn daran erinnert, dass er eine Pflicht zur erfüllen hat, bevor er sich um seine Interessen kümmern kann. Und ich denke, das war in Eurem Sinne, Lord Vater.«

Lord Vaharél wollte antworten, doch Rodric war schneller:

»Nein, ich unterstelle Euch kein Mitgefühl für ein kleines Mädchen, Mylord, denn ich kenne Euch, und Mitgefühl ist Euch so fremd wie mir Bescheidenheit.« Rodric lächelte. »Eure Sorge gilt dem Ruf der Vaharél. Ihr seid völlig damit einverstanden, dass man über Sir Malagad Vaharél in den Hurenhäusern spricht. Dass er mit seinen Freunden seine Spiele mit den Mägden und Töchtern der Bauern spielt. Ihr könnt darüber hinwegsehen, so, wie Ihr darüber hinwegsehen konntet, als er damals Lady Vaharéls Katze aufgeschnitten hat. Und da war er gerade einmal acht.« Rodric hob leicht die Schultern an. »Ihr wollt nur nicht, dass er bei den noblen Familien Shaylas als ein unberechenbares Risiko gilt, sobald Ihr eine Allianz schmieden müsst. Und dass Ihr das müsst, wissen wir beide.«

Raldevas Vaharél musterte ihn kalt.

»Zumindest brauche ich mir keine Sorgen machen, dass die Taten des Blutritters meinen Namen beflecken. Sir Rodric Blackthorne nennen sie dich.«

Rodric fuhr sich mit dem Daumen über die Unterlippe.

»Ein simples Wortspiel auf meine Haarfarbe und meine Abstammung durch Euren Titel als Lord von Thornehold. Und ich bin doch der Dorn in Eurer Seite, Lord Vater, seitdem man mich zu Euch brachte, oder nicht?«

Der Herr von Thornehold zog es vor, nicht zu antworten. Er ordnete seine Kleidung, die schon vorher in makellosem Zustand gewesen war.

»Tu, was man dir sagt, Rodric«, entgegnete er schließlich, als er sich zum Gehen wandte. »Vielleicht ist die Macht, die die Himmelslichter dir gaben, dann doch nicht ganz verschwendet.«

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