Serena J. Harper - Das Zeichen der Erzkönigin

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DIE HIMMELSLICHTER TANZEN ZU EINEM LIED, DAS NIEMAND HÖRT.
Viele tausend Jahre ist es her, seit die letzte Erzkönigin in Norfaega herrschte. Nach einem vernichtenden Krieg ist der Kontinent in einzelne Höfe zerbrochen. Mit beispielloser Grausamkeit strebt die sadistische Königin Lamia nach der Alleinherrschaft.
Ihre gefährlichste Waffe: Rodric Blackthorne, der Blutritter. Er trägt die schwarze Rún auf seinem Arm, ein Zeichen, das ihn zum mächtigsten Mann seiner Zeit macht.
Als Angehörige eines der letzten freien Höfe muss die kleine Lyraine mit ansehen, wie ihr Zuhause zerstört und ihre Familie brutal ermordet wird. Der Seher Varcas nimmt sich ihrer an und versteckt sie, doch Lamias Häscher und Varcas' eigene dunkle Vergangenheit sind ihnen stets auf den Fersen.
Als Lyraines wahre Natur zum Vorschein kommt, muss Rodric eine Entscheidung treffen, wem seine Loyalität tatsächlich gilt: seiner düsteren Bestimmung – oder dem Ruf einer Königin?
"Voller unerwarteter Wendungen und Wunder. Eine neue, aufregende Stimme in der Fantasy – was für ein Debüt!" Mara Volkers

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Das Kreischen der Königin ließ Tyran ausholen. Die Ohrfeige, die folgte, brachte sie zum Schweigen und zeigte Tyran den echten erstaunten Ausdruck im Gegensatz zu dem gespielten. Es blieb keine Zeit, sich ihr gründlicher zu widmen. Die zwei übrigen Krieger fanden endlich ihren Mut und traten mit gezogenen Schwertern auf ihn zu.

Tyran strich sich die wirren Haarsträhnen aus dem Gesicht. Sie beäugten ihn wie ein wildes Tier. Gut so.

»Ihr wolltet einen Askyaner sehen«, flüsterte er. »Das hier ist einer.«

»Ergreift ihn endlich!«

Der Befehl der Königin trieb einen der beiden Krieger genügend an, um sich nach vorn zu stürzen. Tyran wich der Schwertklinge aus, bekam das Handgelenk des Mannes zu fassen und drehte es, langsamer, als er es gemusst hätte. Er fand den Moment, kurz bevor es brach, und entlockte dem Krieger einen gellenden Schrei.

Ein scharfer, heißer Schmerz fuhr durch Tyrans Kopf und ließ sein Sichtfeld fast schlagartig schmal werden. Mit einem Knurren drehte er das Handgelenk noch ein wenig weiter, bis das Knacken des Knochens und das Aufheulen des Kriegers ihm verrieten, dass es der Belastung nicht mehr standgehalten hatte.

Tyran schwankte. Die Scherbe. Wer? Wo?

Es war nicht Waylan, der Herold kam erst wieder auf die Beine – aber das merkwürdige Gefühl, das sich in Tyran ausbreitete, verdichtete sich immer mehr. Es war nicht nur die Scherbe. Es war noch etwas anderes.

»Was habt ihr getan?«, grollte Tyran. Sein Blut rauschte in seinen Ohren. Wieso war ihm so schlecht? Ein Schwindel erfasste ihn und er stieß irgendetwas – einen Kerzenleuchter? Einen Briefbeschwerer? Er wusste es nicht. – von dem Schreibtisch, das auf den Fliesen zu Bruch ging.

Tyrans Muskeln streikten und er folgte dem Gegenstand zu Boden.

Die Gewissheit griff nach ihm mit kalten, klammen Fingern.

»Gift«, stieß er hervor; halb lachend – lachend vor Zorn, vor Verachtung, und Elnesta kam näher.

»Nein, nein«, gurrte sie. »Nein, Tyranar, kein Gift.«

Ihre Finger durchwühlten sein Haar, und ihm wurde mit Schrecken bewusst, dass es einen Teil in ihm gab, der ihre Finger an einer ganz anderen Stelle spüren wollte.

»Es ist nichts Gefährliches«, sagte die Herrin von Oakwrath, während ihre Hände sein Gesicht erreichten. Es fiel ihm schwer, ihren Worten konzentriert zuzuhören.

Tyran versuchte, sich aufzurichten, aber weiter als auf seine Unterarme gestützt kam er nicht.

Er beugte sich weiter vor, sich krümmend, als er spürte, wie das Blut sich bei seiner Körpermitte sammelte … und dann tiefer.

Er wand sich in dem Versuch, auf die Beine zu kommen, doch mittlerweile hatten die Krieger sich wieder gefasst. Er konnte denjenigen, dem er das Handgelenk gebrochen hatte, nicht sehen, aber der Herold und der übrige Krieger packten ihn um die Oberarme.

»Schafft ihn ins Schlafzimmer«, befahl die Königin. Die beiden Männer zogen ihn weit genug nach oben, um ihn aufzurichten, aber nicht genug, als dass er wieder in den Stand hätte finden können. Tyran suchte in sich nach dem Fokus seiner Mahr; er musste versuchen, die Schellen zu sprengen. Doch selbst wenn ihm dies gelang – was dann? Er hatte sich übertölpeln lassen von dem Miststück.

Nein, so ist es nicht. Er hatte das Bier überprüft. Er hatte ertastet, ob sich darin etwas befand, und keine Droge war seinen Sinnen aufgefallen. Wie …?

Der Anblick, der sich ihm in dem Schlafzimmer der Königin offenbarte, fegte jeden vernünftigen Gedanken aus seinem Kopf. Seine Augen begriffen schneller als sein Verstand und ein fassungsloser Schrei löste sich aus seiner Kehle.

Über dem Bett hing, weit aufgespannt und mit silbernen Nägeln in die Holzvertäfelung geschlagen, ein Paar Flügel.

Sein Magen rebellierte.

Die Flügel eines Askyaners, wie er einer war; wunderschön und tiefbraun glänzend. Der Flügelspannweite nach zu urteilen waren es die eines Mannes – sie waren beinahe so groß wie seine. Tyran würgte, aber er hatte zu wenig im Magen, als dass er hätte erbrechen können.

»Sie waren perfekt. Ein so dichtes, schimmerndes Gefieder. Ich musste sie einfach behalten«, schwärmte die Königin, die seinen Blick richtig gedeutet hatte. Sie beobachtete genau, wie man seine Hände zusammenkettete. Tyran erkannte die Absicht zu spät; erst, als eine zweite Kette durch eine Öse in der Decke heruntergeführt und mit seinen Händen verbunden wurde.

Sie zogen ihn nach oben. Es war ihm gleich. An der Wand hingen die Flügel eines Sturmalben, eines Kriegers, eines Bruders, und das Blut, das sich in seiner Körpermitte gesammelt hatte, verursachte Schmerzen, von denen er ahnte, dass es nur eine einzige Lösung geben würde, um sie zu lindern.

»Du verdammte Hure«, flüsterte er und hasste dabei, wie undeutlich seine Sprache durch die Droge geworden war. Die Königin durchkämmte ihr Haar mit den Fingern. Ihr Blut ließ die hellen Strähnen zusammenkleben. Er konnte riechen, dass sie ihre Selbstsicherheit wiedergewonnen hatte, jetzt, da er in Ketten lag und die Droge ihm jede Konzentration raubte. Sie trat auf ihn zu und machte sich an seiner Gürtelschnalle zu schaffen.

»Möchtest du wissen, was mit dem Askyaner passiert ist, dessen Flügel ich als Andenken behalten habe?«

Tyran drehte den Kopf zur Seite und ballte die Hände zu Fäusten. Er trug Rot. Er war ein askyanischer Krieger. Er konnte diese Ketten sprengen. Er musste.

»Ich habe ihn in die Minen von Arngarth geschickt. Ich habe ja nicht ihn gebraucht – sondern nur seine Flügel. Das ist sehr lange her, Tyranar. Manchmal, wenn ich im Bett liege, denke ich daran, dass es für ihn viel bequemer gewesen sein muss, durch die Schächte zu kriechen, ohne diese großen Flügel, meinst du nicht auch?«

Das Zittern seiner Muskeln wollte nicht nachlassen und das dunkle Knurren wurde lauter, als sie sein Glied umschloss, das gegen seine Hose drängte.

»Ich werde dich töten«, versprach er ihr. »Und du solltest hoffen, dass es so kommt. Denn wenn ich es nicht tue, tut es Rodric.« Er schluckte, bebend vor Zorn. »Wir können dich beide in Stücke reißen, aber ihn würdest du darum anflehen, lange bevor er mit dir fertig ist.«

Für einen köstlichen Moment erkannte Tyran, wie ihre Gesichtsfarbe fahl wurde, bevor sie sich wieder daran erinnerte, wer angekettet war und wer nicht. Sie schlug ihn ins Gesicht; ein lächerlicher Schmerz verglichen mit dem Pulsieren zwischen seinen Beinen.

»Zieht ihn höher«, befahl sie, wobei sie sein Kinn zwischen ihre Finger nahm. Ihre Nägel bohrten sich tief in seine Haut. »Ich kann dich nicht verkaufen wie deinen Vorgänger hier – schließlich bist du nur gemietet. Aber du wirst sehr schnell lernen, dass es klüger ist, mir keinen Ärger zu bereiten.«

Die Schmerzen in seinen Armen und Schultergelenken nahmen zu mit jeder Handbreit, die sie ihn höherzogen, bis seine Zehenspitzen den Boden nur noch leicht berührten. Sie schlangen mit großer Sorgfalt Seile um seine Flügel, um ihn zu zwingen, sie zusammengefaltet an seinen Rücken zu legen.

Der Triumph in den Augen des Herolds prallte von Tyran ab, als jener seine Peitsche entrollte und ihm seine Tunika vom Körper riss.

Es blieb Tyran keine Zeit, sich darauf gefasst zu machen, doch er hatte die Peitsche in seinem Leben zu oft gespürt, als dass er sich davon ängstigen lassen würde. Sie hatten alle ihre Methoden, um damit umzugehen. Die Droge machte es schwieriger – sie vernebelte die Sinne und ließ ein gewaltsames, körperliches Verlangen in ihm aufsteigen, von dem er nicht wusste, wie er es bezwingen sollte. Aber Peitschenschläge waren so gewöhnlich, dass es ihn beinahe erleichterte, wie vertraut sich der erste Schlag auf seinem Brustkorb anfühlte.

»Eins«, zählte Waylan.

Eins. Stormwood.

»Zwei.«

Zwei. Der eiskalte, klare Fluss Prat, der im Arngarthgebirge seine Quelle hatte.

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