Ursula Isbel - Reiterhof Dreililien Sammelband

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Reiterhof Dreililien Sammelband: краткое содержание, описание и аннотация

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Spannende Abenteuer rund um Teenager Nell und ihre Freunde auf dem Reiterhof Dreililien. Alle 10 Geschichten gibt es hier im Sammelband! Mit dem Umzug aufs Land ändert sich Nells Leben komplett: Neue Umgebung, neue Freunde, neue Liebe. Auf dem Reiterhof Dreililien entdeckt der Teenager ihre Leidenschaft für Pferde und findet in Jörn, dem Sohn des Reiterhofbesitzers, ihre erste große Liebe. Im Laufe der zehn Bände, die sich über vier Jahre erstrecken, erlebt Nell so manche Abenteuer, Hindernisse und Turbulenzen auf Dreililien. -

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Ich wandte mich ab, preßte die Hände vor den Mund und lachte, daß es mich nur so schüttelte. Der Anblick der „versteinerten“ Charly war das Komischste, was ich seit langem gesehen hatte.

Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, sah ich, wie Jörn grinste. „Der passiert so leicht nichts“, sagte er. „Die ist gut gepolstert.“

Rapunzel schnaubte entrüstet. Sie hatte in einer Ecke der Schwammerlwiese haltgemacht. Die anderen Pferde waren von selbst stehengeblieben, und ihre Reiter sahen mit einer Mischung aus Schrecken und Belustigung zu, wie die verdutzte Charly sich wieder aufrappelte und ihren Hosenboden abklopfte.

„Dazu brauche ich wohl keinen Kommentar abzugeben!“ rief Mikesch. „Ich nehme an, du weißt selbst, was du falsch gemacht hast. Ihr sitzt hier auf Pferden aus Fleisch und Blut, nicht auf hölzernen Schaukelpferden!“

„Sehr richtig“, sagte Jörn. „Aber wenn man ein paarmal abgeworfen worden ist, lernt man das von selbst. Übrigens, Nell, bei dir sind auch wieder Reitstunden fällig. Hazels Krankheit hat in letzter Zeit alles durcheinandergebracht. Wie wär’s heute nachmittag, wenn die Sonntagsschüler weg sind?“

Ich nickte. Im Grund war mir nicht besonders wohl bei dem Gedanken, auf einem anderen Pferd als Hazel zu reiten. Mit Hazel hatte ich mich immer sicher gefühlt; ich wußte, daß ich mich auf sie verlassen konnte.

Doch ich sagte nichts. Schließlich konnte ich nicht mein Leben lang nur ein bestimmtes Pferd reiten.

13

Es folgte eine Woche mit Regen und Wind, Vorboten des herannahenden Herbstes. Wir kamen aus den Gummistiefeln und den Regenumhängen kaum noch heraus. Die Pferde standen trübselig auf den Koppeln und mußten jeden Abend trockengerieben werden. Im Obstgarten fielen Äpfel und Birnen in erschreckenden Massen von den triefenden, schwer herabhängenden Ästen.

Ich half Kirsty, Apfelgelee und Birnenkompott einzumachen. Da ich merkte, daß ihr das Bücken schon schwerfiel, sammelte ich allein das Obst ein. Wir schälten pfundweise Äpfel und hängten die Scheiben an Schnüren zum Trocknen aus. Das ganze Haus duftete wie ein Obstgarten.

Die Sonnenblumen im Vorgarten ließen die Köpfe hängen. Ich ging mit Matty und Carmen in den Wald zum Pilzesuchen. Wir kamen tropfnaß, aber mit Körben voller Steinpilze und Braunkappen zurück. Es waren so viele Pilze, daß wir sie gar nicht alle essen konnten. Der Rest wurde aufgeschnitten und getrocknet.

Nell war jetzt schon mit den anderen Fohlen zusammen auf der Weide und tollte herum. Den Fohlen schien das schlechte Wetter nichts auszumachen. Ab und zu drehten sie richtig durch – sie rasten plötzlich wie auf ein geheimes Zeichen alle mit hoch erhobenen Schweifen quer über die Koppel, wie Kinder, die einen Wettlauf machen, oder sie gingen aufeinander los, pufften sich gegenseitig mit den Köpfen, schlugen mit den Hinterbeinen aus und spielten „Fangermandl“, wie Carmen das nannte.

Ich machte trotz des Regens oft am Gatter halt und sah ihnen zu, wenn ich vorüber kam. Dabei ging es mir hauptsächlich darum, festzustellen, was Nell machte. Einmal kam Matty auf Pilar angeritten, schwang sich aus dem Sattel und stellte sich neben mich.

„Hast du Angst, daß Nell sich nicht gegen die anderen behaupten kann?“ fragte er.

Ich sagte: „Ein bißchen schon. Sie ist doch das jüngste Fohlen und noch nicht so besonders stark.“

„Paß bloß auf, daß du nicht wie Frau Mayreder wirst“, erwiderte Matty lachend. „Nell setzt sich schon durch. Und es gibt auch eine Art Rangordnung unter den Pferden, weißt du. Die älteren tun den jüngeren nichts, wenn die ihre Vorrangstellung achten. Das, was manchmal so wild und gefährlich aussieht, ist in Wirklichkeit nur harmloses Spiel und eine Art natürliches Training. Ein Fohlen muß seine Kräfte mit anderen messen können, um stark und ausdauernd zu werden.“

„Ich verstehe“, sagte ich. Aber ich konnte trotzdem nicht verhindern, daß ich jedesmal wieder ängstlich nach Nell Ausschau hielt, die da unter all den ungebärdigen Füllen herumhüpfte wie ein kleiner, argloser Kobold.

Ausgerechnet am Samstag vor dem dritten Anfängerunterricht brütete Mikesch eine handfeste Grippe aus. Er hatte am Tag vorher bei strömendem Regen stundenlang Zäune ausgebessert und hinterher noch im Stall geholfen, obwohl er ganz durchnäßt gewesen war.

Als ich am Samstag morgen nach Dreililien kam, war Mikesch nirgends zu sehen. Matty und Jörn standen „In den Kartoffeln“ und sahen nicht besonders glücklich aus.

„Jörn muß heute den Unterricht übernehmen“, sagte Matty. „Mikesch hat Kopfschmerzen und Fieber und eine Halsentzündung dazu.“

„Habt ihr den Arzt angerufen?“ fragte ich.

„Das wollte er nicht“, erklärte Jörn. „Er sagt, er kommt schon von allein wieder in Ordnung und hat keine Lust, sich mit Tabletten vollstopfen zu lassen.“

Ich fragte: „Habt ihr ihm Frühstück gebracht?“

Matty schüttelte den Kopf. „Er wollte nichts essen.“ „Und jetzt liegt er einfach so in seinem Zimmer, und keiner kümmert sich um ihn“, sagte ich. „Das geht doch nicht. Ich sehe mal nach ihm. Aber vorher laufe ich schnell ins Kavaliershäusl und rede mit Kirsty. Sie hat für jede Krankheit irgendein Hausmittel.“

„Gut, mach das“, erwiderte Jörn erleichtert. „Wir versuchen, mit dem Reitunterricht allein über die Runden zu kommen.“

Natürlich wüßte Kirsty Rat. „Wenn Mikesch Fieber hat, darf man ihn nicht einfach sich selbst überlassen“, sagte sie und mischte mir eine Tüte voll Lindenblütenund Holundertee. „Hier, das ist gut gegen das Fieber. Sieh zu, daß er während des Tages mehrere Tassen davon trinkt. Wenn’s trotzdem nicht besser wird, mußt du ihm Wadenwickel machen. Aber vorerst versuchst du es mal mit dem Tee.“

Dann gab sie mir noch ein Glas Honig, eine Flasche Obstessig und Salbeitee. „Und das ist gegen die Halsschmerzen“, erklärte sie. „Es wirkt auch vorbeugend gegen Husten und Schnupfen. Am besten, du kochst ihm ungefähr jede Stunde eine Tasse Salbeitee, gibst einen Eßlöffel voll Obstessig dazu und süßt den Tee mit Honig.“

Ich packte alles in einen Korb und stapfte wie ein Kräuterweib durch den Regen nach Dreililien zurück. Roddy stand schon unter dem Torbogen, obwohl bis zum Reitunterricht noch fast zwei Stunden Zeit waren. Er hatte Handwerkszeug mitgebracht und sagte, er sei eigens früher gekommen, um Julkas Boxtür auszubessern.

„Ich repariere gern Sachen“, erklärte er mir. „Am liebsten würde ich eine Schreinerlehre machen, aber mein Vater will unbedingt, daß ich weiter auf die Handelsschule gehe und später mal sein Textilgeschäft übernehme.“ Er seufzte.

Ich ging über die steile alte Holztreppe zur Fuhrknechtskammer und klopfte an die Tür. Eine Weile erfolgte gar nichts. Erst als ich noch einmal lauter klopfte, gab Mikesch Antwort.

Er lag auf einer großen Matratze auf dem Boden und hatte die Decke bis zur Nasenspitze hochgezogen. Ich merkte, daß er fror. Wie er da lag, sah er sehr jung und irgendwie verletzlich aus.

Ich sagte: „Kirsty hat mir Kräutertee für dich mitgegeben – gegen das Fieber und die Hlalsschmerzen. Hast du Schüttelfrost?“

„Gewissermaßen“, gab er zu, grinste kläglich und klapperte mit den Zähnen. „Das ist wirklich nett von dir und Kirsty, aber ihr braucht euch nicht um mich zu kümmern. Ich komme schon von selbst wieder auf die Beine.“

„Blödsinn“, erwiderte ich kurz. „Du würdest uns umgekehrt auch nicht allein liegen lassen, wenn wir krank wären, oder? Kalt ist es hier!“

Ich sah mich um. Wie sehr hatte sich hier alles verändert! Ich kannte die Fuhrknechtskammer nur flüchtig aus der Zeit, ehe Mikesch nach Dreililien gekommen war. Damals wurden dort Futtersäcke gelagert. Inzwischen hatte Mikesch das Dachinnere mit Holz verkleidet und die alten Tragebalken so mit Brettern verbunden, daß er sie als Regale benutzen konnte. Bücher, ein paar Fotos und Geschirr standen darauf. An Stelle eines Tisches gab es einen dicken, durchgesägten Baumstamm, und ein paar große Kissen dienten als Sitzgelegenheit. Von der Decke baumelten getrocknete Blumensträuße und Zwiebelzöpfe. An der Wand hing ein Plakat mit einer Friedenstaube.

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