Anatol Stefan Riemer - Die Rheinnixen contra Tristan und Isolde an der Wiener Hofoper

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Auch gut 200 Jahre nach Jacques Offenbachs Geburtstag am 20.6.1819 ist die Forschung zu Richard Wagners deutsch-französischem Antipoden des Musiktheaters des 19. Jahrhunderts noch immer geprägt von einem Übergewicht an Untersuchungen zu seiner Biografie und zu den Libretti seiner Opern.
Anatol Stefan Riemer nimmt hier erstmals die Kompositionstechnik Jacques Offenbachs detailliert in den Blick. Als Ausgangspunkt der Analysen dient dessen Große romantische Oper Die Rheinnixen, die im Jahr 1864 Wagners Tristan und Isolde vom Spielplan der Wiener Hofoper verdrängt und nicht zuletzt interessante Einblicke in Offenbachs Technik der Erinnerungsmotivik jenseits von Wagners Leitmotivik ermöglicht.

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48Zitiert nach Siegfried Kracauer, Jacques Offenbach und das Paris seiner Zeit (Erstausgabe Amsterdam 1937), in: Ders., Werke, Bd. 8, hrsg. von Ingrid Belke, Frankfurt am Main 2005, S. 206.

49Richard Wagner, »Deutsche Kunst und Deutsche Politik«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 8, Leipzig 41907, S. 30–124, hier S. 60.

50Richard Wagner, »Das Kunstwerk der Zukunft«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 3, Leipzig 41907, S. 42–177, hier S. 101.

51Vgl. hierzu Richard Wagner, »Über das Dirigiren«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 8, S. 261–337, hier S. 315.

52Richard Wagner, »Aufklärungen über das Judenthum in der Musik«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 8, S. 238–260, hier S. 252.

53Siehe hierzu sowie zu den drei folgenden Zitaten Richard Wagner, »Eine Kapitulation. Lustspiel in antiker Manier«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 9, Leipzig 41907, S. 3–41, hier S. 35 f.

54Vgl. hierzu beispielsweise Manuela Schwartz, »›Der Unhold Wagner frisst alles‹. Französischer wagnérisme nach Debussy«, in: wagnerspectrum 6/2 (2010), S. 101–119, hier S. 101.

55Richard Wagner, »Erinnerungen an Auber«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 9, S. 42–60, hier S. 56 f.

56Hier zitiert nach Martin Gregor-Dellin, Richard Wagner, München 21995, S. 132.

57Jacques Offenbach, Offenbach en Amérique. Notes d’un musicien en voyage, Paris 1877, S. 50.

58Offenbach, Offenbach en Amérique, S. 53.

59Jacques Offenbach, »Wagner«, in: Paris – Murcie. Journal publié au profit des victimes des inondations d’Espagne par le comité de la presse française, sous la direction de M. Ed. Lebey, numéro unique, [Paris] 1879, S. 10, hier zitiert in der Übersetzung von Peter Hawig, in: Jacques Offenbach, Schriften und Selbstzeugnisse. Heft 2: Texte von 1872 bis 1879, hrsg. von Peter Hawig, Bad Ems 2012 (Bad Emser Hefte, 334.2), S. 52.

60Richard Wagner, Mein Leben, vollständige, kommentierte Ausgabe, unter Zugrundelegung der im Richard-Wagner-Archiv Bayreuth aufbewahrten Diktatniederschrift, ergänzt durch Richard Wagners Annalen 1864 bis 1868, hrsg. von Martin Gregor-Dellin, Neuausgabe München 1994, S. 696.

61Siehe hierzu beispielsweise aus zeitgenössischer Sicht Eduard Hanslick, »Hoffmann’s Erzählungen. Phantastische Oper von Offenbach«, in: Ders., Aus dem Opernleben der Gegenwart (Der »Modernen Oper« III. Theil). Neue Kritiken und Studien, Berlin 1884, S. 81–90, hier S. 81: »Wie freudig hatten wir seinerzeit die Entstehung des neuen Theaters begrüßt, das als ›Komische Oper‹ eine Lücke im deutschen Opernwesen auszufüllen bestimmt war! […] Nun ist die glänzende Première vom 7. Dezember 1881 zum grauenvollen Requiem des Ringtheaters geworden und die ›lange Reihe von Wiederholungen‹, die man [Hoffmanns Erzählungen] prophezeite, hat sich in eine lange Reihe von Leichenwagen verwandelt.«

62Zitiert nach Carl Friedrich Glasenapp, Das Leben Richard Wagners, Bd. 6, Leipzig 1905, S. 551. Glasenapp fährt fort: »Daß nach den amtlichen Erhebungen 416 Stammesgenossen des Komponisten bei dem Brandunglück ihr Leben hatten lassen müssen, war keineswegs dazu angetan, [Wagners] Teilnahme daran wesentlich zu erhöhen: ›400 ungetaufte‹, rief er aus, ›und wahrscheinlich 500 getaufte‹, damit die Beschaffenheit unseres modernen großstädtischen Theaterpublikums auf das genaueste charakterisierend, – zugleich aber die Stellung des Reformators zu derjenigen Kunst, an die er den strengen, unerschütterlichen Ernst seines ganzen Lebens mit all seinen Kämpfen und Nöten gesetzt, während er von seiten dieser Gesellschaft irgendwelchen ›Ernst‹ nur für derartige Schreckensfälle reserviert fand.« – Die gesamte Passage veranlasst Theodor W. Adorno zu der Feststellung: »Der Wagnersche Antisemitismus versammelt alle Ingredienzien des späteren in sich. Der Haß führt so weit, daß die Nachricht vom Tode von vierhundert Juden beim Wiener Ringtheaterbrand, Glasenapp zufolge, ihn zu Witzen inspirierte.« (siehe ders., »Versuch über Wagner«, S. 24).

63Zitiert nach Hawig, Wagner und Offenbach, S. 19 f. (Wagner-Briefe-Verzeichnis [WBV] 8557). Wagner bezieht sich auf das Menuett aus dem Finale (No 13) des I. Aktes von Don Giovanni (1787). – Vgl. hierzu auch Gioachino Rossinis Titulierung Offenbachs mit »le petit Mozart des Champs-Elysées«. David Rissin verweist in diesem Kontext darauf, dass Wagners Urteil noch mehr Gewicht zukomme, da es von einem »frère ennemi« stammt und nicht von dem Offenbach freundlich gesinnten, außer Konkurrenz stehenden Rossini (vgl. ders., Offenbach ou le rire en musique, Paris 1980, S. 318).

64Richard Wagner, »Epilogischer Bericht über die Umstände und Schicksale, welche die Ausführung des Bühnenfestspieles ›Der Ring des Nibelungen‹ bis zur Veröffentlichung der Dichtung desselben begleiteten«, in: Ders., Gesammelte Schriften und Dichtungen, Bd. 6, Leipzig 41907, S. 257–S.272, hier 271.

65Vgl. hierzu Richard Wagner, Sämtliche Werke, Bd. 27, Dokumente zu ›Tristan und Isolde‹, hrsg. von Gabriele E. Meyer und Egon Voss, Mainz 2008, S. 8.

66Hier zitiert nach Richard Wagner, Sämtliche Briefe, Bd. 13, Briefe des Jahres 1861, hrsg. von Martin Dürrer und Isabel Kraft, Wiesbaden u. a. 2003, S. 260 [WBV 3091].

67Siehe hierzu Laurence Senelick, Jacques Offenbach and the Making of Modern Culture, Cambridge 2017, S. 67.

68Lionel Pons, Jacques Offenbach, S. 30. – Vgl. hinsichtlich Bezugspunkten zwischen den Rheinnixen und Tannhäuser beispielsweise Louis Bilodeau, Jacques Offenbach. Mode d’emploi, Paris 2019 (L’Avant-Scène Opéra), S. 65 ff.: »[L]e finale somptueux n’est pas sans rappeler la sensualité du Venusberg que les Parisiens avaient pu découvrir dans Tannhäuser en 1861« […] »Les elfes d’Offenbach possèdent aussi un peu du charme vénéneux de la Vénus de Wagner.«

69Siehe hierzu z. B. Dominique Ghesquière, Jacques Offenbach und Wien, übers. u. hrsg. von Peter Hawig, Bad Ems 2013 (Bad Emser Hefte, 354), S. 13: »[Offenbach] näherte sich den Kreisen einflussreicher Journalisten, unter ihnen Eduard Hanslick […]. Dieses Beziehungsgeflecht erhöhte wiederum Offenbachs Ansehen in der Donaumetropole, was ihm ein zweites Gastspiel der Bouffes-Parisiens bei Treumann [=Theater am Franz-Josefs-Kai] vom 1. Juni bis 12. Juli 1862, eine Privataudienz bei Kaiser Franz Josef, vor allem aber die Zusage, eine große romantische Oper für die Hofoper schreiben zu dürfen, einbrachte: Die Rheinnixen.«

70Signale für die musikalische Welt XXI/39, 01.10.1863, http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?aid=smw&datum=1863&page=643, abgerufen am 20.06.2020.

71Neues Fremden-Blatt V/241, 31.08.1869, http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=nfb&datum=18680919&seite=11, abgerufen am 20.06.2020.

72Hier wiedergegeben aus Ernst Kreowski und Eduard Fuchs, Richard Wagner in der Karikatur. Mit sieben Beilagen und 223 Text-Illustrationen, Berlin 1907, S. 149. – Der von Wagner aufgespießte und über dem Feuer geröstete Offenbach ist im Zentrum der ganzseitigen Karikatur platziert. Direkt darunter stehen die Zeilen: »Jacques Offenbach, der schwer gebüßt. Er wird ein zweites Mal gespießt.« sowie rechts unter den beiden zu ihm hinüberblickenden Engelsfiguren »Auch Seidenhöschen tragen ihm zulieb’ die hehren Seraphim.« – ein Hinweis auf die weiter oben genannten »frechen Kankantanzweisen« in Offenbachs Bühnenwerken.

73Wagner, Mein Leben, S. 683.

74Siehe hierzu beispielsweise Deathridge u. a., Wagner-Werk-Verzeichnis (WWV), S. 446. Das persönliche Exemplar des Klavierauszugs von Ander mit den entsprechenden Eintragungen zur Höherlegung der tiefen Töne ist nach gegenwärtigem Stand verschollen (vgl. ebd., S. 437). Wie aus einem Brief Wagners an Ander vom 19. November 1861 hervorgeht, fordert er bereits vor Ablauf des Jahres den Klavierauszug vom Wiener Tenor wieder zurück (vgl. ders., Sämtliche Briefe, Bd. 13, S. 290 [WBV 3115]). – Bei Tristan und Isolde handelt es sich um die erste Opernpartitur Wagners, die gestochen wird. Zudem beginnt die Drucklegung bereits vor Abschluss der Gesamtkomposition. Siehe hierzu und auch im Vergleich zur Arbeitsweise Jacques Offenbachs Eduard Hanslick, Aus meinem Leben, Bd. 2, Berlin 41911, S. 84: »Wagner ließ seine größten Partituren stechen, ohne sich vorher von ihrer Wirkung überzeugt zu haben; dann durfte an keiner Note mehr gerührt werden. Offenbach änderte und besserte während der Proben unablässig; kassierte oder kürzte ohne weiteres, was sich als zu lang erwies, verlängerte, versetzte einzelne Nummern, bis alles an rechter Stelle stand und seine Wirkung tat.«

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