Eckhard Bausch - Splitter einer vergangenen Zukunft

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Bei ihrer Suche nach einem Verschollenen entdecken zwei Vertraute des neuen Hochkönigs die Spuren, die zu den heiligen Stätten und dem Schlüssel des Verständnisses führen, der tief in der Vergangenheit begraben liegt. Das Geflecht der alten Wesenheiten wendet sich gegen seine eigenen Verbündeten, die mit ihren Nachforschungen über Geschichtsfälschungen eine Katastrophe auszulösen drohen. Aus ehemaligen Weggefährten werden erbitterte Feinde, die sich in gnadenlose Kämpfe um Leben und Tod verstricken. Die Auseinandersetzungen rufen eine Macht auf den Plan, die bisher nur im Verborgenen gewirkt hat. Aber selbst sie kann letztlich nicht verhindern, dass die Splitter einer vergangenen Zukunft gefunden werden.

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„Du meinst also, wir sollten uns von den Eisbäumen fernhalten bis wir wissen, was der Grund für diese Auseinandersetzung ist“, fasste Quintora zusammen.

„Ich meine, dass wir das selbst herausfinden müssen“, stellte Telimur klar.

„Und wie sollen wir dabei vorgehen?“, wollte Quartor wissen.

„Falls Roxolay tatsächlich in diese Vorgänge verwickelt ist, wäre es wohl naheliegend, dass ich ihn in Rabenstein aufsuche“, meinte der Priester des Wissens.

„Wir sind Eisgrafen“, meldete sich Königin Octora zu Wort. „Wir werden nicht untätig hier herumsitzen und abwarten, ob du in Rabenstein etwas in Erfahrung bringen kannst. Ich schlage vor, dass jeder von uns für sich selbst überlegt, auf welche Weise er bei der Lösung dieses Rätsels mithelfen kann.“

Alle Anwesenden hielten dies für einen guten Vorschlag. Keiner von ihnen bedachte jedoch, dass Sestor nicht gewarnt worden war.

„Die Bäume selbst können uns nichts anhaben“, fuhr Octora fort. „Ich werde nach Knoist zurückkehren. Ich will herausfinden, ob auch mein Baum mir etwas zu sagen hat.“

„Ich werde ebenfalls zu meinem Baum gehen“, stimmte Septimor, der Älteste der Eisgrafen, zu. Dann wandte er sich an die beiden Paare: „Ihr vier seid frisch vermählt. Ich halte es nicht für erforderlich, dass ihr euch jetzt gleich schon wieder trennt. Warum sollte jeder zu seinem Baum reisen und sich unterwegs in Gefahr begeben? Das gilt auch für dich, Telimur, und deine geplante Reise nach Rabenstein. Es dürfte wohl reichen, wenn Octora und ich unsere Bäume aufsuchen. Wir werden euch benachrichtigen, wenn sich daraus irgendwelche Erkenntnisse ergeben. Denkt daran, dass ja nicht der Norden bedroht wird, sondern ihr selbst. Hier im Palast und in den Höhlen von Zogh ist es am sichersten. Bitte genießt mir zuliebe wenigstens noch ein paar Wochen eure Zweisamkeit!“

„Septimor hat völlig recht“, bekräftigte Octora.

„Ihr seid wirklich gute Freunde“, stellte Unitor gerührt fest.

„Wir alle sind gute Freunde“, berichtigte ihn Septimor.

Quartor runzelte die Stirn: „Dabei stellt sich nur die Frage: wie lange noch?“

Die anderen Eisgrafen sahen ihn erstaunt an. Diese Art von Niedergeschlagenheit passte in keiner Weise zu dem sonst so lebenslustigen Mann aus Tanaria. Hatte er bereits eine schreckliche Vorahnung?

K apitel 2 Die Suche nach der Wahrheit Die beiden alten Priester saßen in - фото 4

K apitel 2 – Die Suche nach der Wahrheit

Die beiden alten Priester saßen in einem verborgenen Raum des Inneren Zirkels der Akademie von Modonos. Dieser war bisher nicht einmal dem Höchsten Priester bekannt gewesen.

„Als Meister der Todeszeremonie hat man so seine Geheimnisse“, lächelte Roxolay. „Wir befinden uns hier in meinem einstigen Gastzimmer, wie es jedem Mitglied des Inneren Zirkels zusteht. Ich habe allerdings durch einige kleinere Umbauten dafür gesorgt, dass es in Vergessenheit gerät.“

„Warum hast du es mir gezeigt?“, erkundigte sich Ulban.

„Es geht nur darum, dass wir hier ungestört sind“, erwiderte der ehemalige Meister der Todeszeremonie. „Außerdem ist es der ideale Ausgangspunkt für mein Vorhaben.“

„Welches Vorhaben?“, wollte der Höchste Priester wissen.

„Murbolts Aufzeichnungen sind nicht das einzige Dokument, das gefälscht wurde“, antwortete Roxolay. „In Rabenstein befindet sich das „Buch der Vorzeit“. Ich bin sicher, dass sogar an diesem Buch Veränderungen vorgenommen wurden.“

Ulban starrte ihn ungläubig an: „Wie kommst du darauf?“

Roxolay spielte geistesabwesend mit einem Federkiel, der vor ihm auf dem Tisch lag, und erzählte: „Einige der alten Geschichten berichten von den Kriegen zwischen den Sterzen und dem Volk von Dunstein. In einer dieser Geschichten wird am Rande erwähnt, dass es in Derfat Timbris und in Tirk Modon bereits bei den Ur-Sterzen Heiligtümer gegeben habe, die nur von wenigen Auserwählten betreten werden durften. Bei Derfat Timbris weiß ich nicht, um welche Gebäude es sich gehandelt haben soll. Aber bei Modonos bin ich mir ziemlich sicher.“ Er hielt inne und sah den Höchsten Priester erwartungsvoll an. Der hatte sofort verstanden: „Die Rotunde?“

„Genau“, bestätigte Roxolay. „Manche Hinweise erlangen erst dann Bedeutung, wenn es sie nicht mehr gibt. Kürzlich habe ich an der besagten Geschichte gearbeitet. Dabei ist mir aufgefallen, dass der Hinweis auf den heiligen Status fehlt, den diese Orte bei den Ur-Sterzen hatten. Das Gleiche gilt auch für die anderen Heiligtümer wie beispielsweise Loxoterantos oder Kijanduk. Wenn sich jemand derart viel Mühe gibt, ein Buch zu verfälschen, muss es sich um eine Sache von überragender Wichtigkeit handeln.“

„Deswegen willst du, dass ich dir die Rotunde öffne“, stellte Ulban fest, der als Einziger den Schlüssel zu diesem unscheinbaren, aber geschichtsträchtigen Bauwerk besaß. Es war bei der Errichtung des „Inneren Zirkels“ nicht angetastet und sogar als Mittelpunkt gewählt worden.

„Möchtest du etwa nicht wissen, warum das „Buch der Vorzeit“ verfälscht wurde?“, fragte Roxolay zurück.

„Gewiss“, murmelte der Höchste Priester zerknirscht. „Manchmal bin ich wohl etwas zerstreut.“

Roxolay erhob sich und ging zu der Wandvertäfelung. Dort klappte er eine der Zierkassetten nach außen. Mit Hilfe des darunter angebrachten Griffelements schob er ein türgroßes Teil der Trennwand zur Seite. Durch die Öffnung betraten die beiden Priester einen Raum, der große Ähnlichkeit mit dem Zimmer hatte, das sie gerade verließen. Nur befanden sich dort auch tatsächlich Bücher in den deckenhohen Regalen.

Roxolay schob die getarnte Tür in der Wandvertäfelung wieder in ihre Ausgangsposition zurück. Dann verließen sie auch den zweiten Raum, dieses Mal jedoch durch eine normale Tür, an deren Außenseite sich der Name Roxolays befand. Die mondänen Korridore, denen sie anschließend folgten, waren menschenleer. Tiefe, blaue Teppiche dämpften ihre Schritte. Nach wenigen Minuten erreichten sie die Rotunde, die durch ihre schmucklosen Steinwände wie ein Fremdkörper innerhalb des „Inneren Zirkels“ wirkte. Ulban fischte einen Schlüsselbund aus seinem Gewand und öffnete die schwere Rundbogentür. Er sah sich noch einmal kurz um. Dann betrat er gemeinsam mit Roxolay den karg ausgestatteten Raum mit der schmucklosen Kuppel.

„Wonach suchen wir?“, fragte der Höchste Priester.

„Das weiß ich auch noch nicht so ganz genau“, gestand Roxolay und ließ seinen Blick über die Decke, die Wände und schließlich den Boden schweifen. Dabei stutzte er. Das durch schmale Einlässe unterhalb der Kuppel einfallende Licht zeichnete eine kreisrunde Fläche in der Mitte des Raumes in einem unmerklich abweichenden Farbton. Das Rot des Sandsteins wirkte dort geringfügig heller.

„Das ist das Licht“, bemerkte Ulban, der dem Blick des Mannes aus Rabenstein gefolgt war. Anstelle einer Antwort hielt dieser seinen Arm über die runde Fläche. Eine Veränderung war nicht feststellbar.

„Es ist nicht das Licht“, staunte der Höchste Priester.

„Der Farbunterschied wird durch den Hohlraum bewirkt, der sich darunter befindet“, bestätigte Roxolay. „Das ist eine Abdeckplatte. Wir müssen die Vorrichtung finden, mit deren Hilfe wir sie bewegen können.“

„Wenn es überhaupt eine gibt“, zweifelte Ulban und deutete mit einer raumgreifenden Geste auf die kahlen, glatten Wände. „Ich glaube nicht, dass es eine gibt. Wahrscheinlich sollte mit der Platte der darunter liegende Schacht endgültig verschlossen werden.“

Roxolay nickte nachdenklich.

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