Roshani Chokshi - Die silbernen Schlangen (Bd. 2)

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Die silbernen Schlangen (Bd. 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Séverin, Laila, Enrique und Sofia haben zwar den Kampf gegen das «Gefallene Haus» für sich entscheiden können, aber der Sieg war mit einem schrecklichen Preis verbunden. Auf Wiedergutmachung aus, verfolgt das Team die gefährliche Spur nach einem verloren geglaubten Artefakt, das seinem Besitzer angeblich die Macht Gottes verleihen soll. Ihre tollkühne Jagd lockt sie weit weg von Paris nach Sibirien, wo in einem Eispalast dunkle und tödliche Geheimnisse auf sie warten und eine Serie ungelöster Morde das Team fragen lässt, ob ein uralter Mythos doch nur ein Mythos ist.

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»Geschichts wissenschaftler , nicht Geschichtenerzähler.«

»Geschichte, Geschichten erzählen …« Hypnos wedelte mit der Hand. »Quelle est la différence?«

Erneut bimmelte seine Uhr. Zeitgleich verschmolz die Engelsstatue vollständig mit der Wand. Nun standen sie in einem leeren Raum aus reinstem weißen Marmor. Zofia sah sich gründlich um, doch die Wände in den Nischen waren vollkommen glatt. Keine Spur mehr von den Musen.

»Tja, die Zeit ist um«, sagte Hypnos. »Außerdem sollte man zu einer Hochzeit nicht zu spät zu kommen. Das wäre unhöflich.«

»Du musst zurück in die Reisetruhe.«

»Uff.«

»Entweder das, oder –«

Da öffnete sich die Tür. Herein kam der Kammerdiener mit einem Tablett voller Erfrischungen.

»Ich nahm an, Sie hätten vielleicht …« Er hielt inne, als er Hypnos und den geöffneten Schrankkoffer bemerkte.

»Ich habe dir doch gesagt, du sollst die Tür im Auge behalten!«, zischte Enrique.

»Das habe ich ganz vergessen!«

»Wer in drei Teufels Namen ist das?«, herrschte der Mann. »Wachen!«

»Lauft!«, schrie Enrique.

Die drei sprinteten aus dem Göttinnensaal. Hinter sich hörte Zofia das Tablett klirrend zu Boden stürzen und den Kammerdiener fluchen. In Windeseile rannten sie durch das Herrenhaus, und für einen kurzen Moment war Zofia wie in einem Rausch, in dem alles möglich schien.

Enrique warf ihr einen Blick zu. Seine Wangen waren gerötet und er zog einen Mundwinkel hoch. Zofia erkannte den Ausdruck – so lächelte Laila, wenn sie ihr ein extra Plätzchen zusteckte. Verschwörerisch, als teilten sie ein Geheimnis. Es erfüllte sie mit Dankbarkeit … und gleichzeitig verwirrte es sie. Denn ihr war nicht klar, um welche Art Geheimnis es sich hier handelte.

Am Ende des Flurs winkte die Freiheit, jenseits der breiten Eingangstür. Hypnos erreichte sie als Erster, legte die Hand auf den Griff. Draußen hörte Zofia Hochzeitsgeläut und Hufgetrappel und das Schrammen von Kutschenrädern auf den vereisten Straßen.

Hinter ihr ertönte ein Poltern, dann ein Schlittern und Kratzen. Enrique, der vor ihr lief, warf einen Blick über die Schulter und wurde blass. Hypnos rüttelte an der Klinke. »Verdammt.«

»Hunde! Scheiße!«, rief Enrique.

»Nicht der Fluch, den ich für diese Situation gewählt hätte, aber –«

»Nein, echte Hunde! Beeil dich!«

Zofia sah sich nun ebenfalls um. Ihr Gehirn brauchte eine Millisekunde, um den Anblick zu verarbeiten, bevor die Angst einsetzte: Vier gigantische weiße Tiere jagten auf sie zu.

»Geschafft!«, jubelte Hypnos.

Die Tür schwang auf. Vage spürte Zofia Hypnos’ Hand, die sie am Arm packte. Mit einem kräftigen Ruck zog er sie in die eisige Sankt Petersburger Nacht. Hinter ihnen fiel die Tür ins Schloss, während die Kälte sie traf wie ein Faustschlag.

Auf der Anglijskaja Nabereschnaja erklangen die Hochzeitsglöckchen an fünfzehn weißen Troikas , die von je drei Apfelschimmeln gezogen wurden. Geschmiedetes Feuerwerk schwirrte in den Himmel, explodierte und formte Bilder von Braut und Bräutigam, brüllenden Bären und eleganten Schwänen, die in der Dunkelheit verglühten.

»Da vorne«, sagte Enrique.

Eine der Kutschen wies einen schwarzen Streifen in der Mitte auf. Gerade als sie vor ihnen um die Ecke bog, öffnete sich die Tür des Herrenhauses. Enrique fluchte lauthals. Er hatte das Trottoir erreicht und winkte wie verrückt der Troika , doch sie wurde nicht langsamer. Lautes Knurren drang an Zofias Ohren.

»Wir schaffen es nicht rechtzeitig!«, japste Hypnos. Sein Gesicht glänzte vor Anstrengung.

Blitzschnell riss Zofia einen der Phosphoranhänger von ihrer Kette und schleuderte ihn den Hunden entgegen. Gleichzeitig zwang sie dem metallischen Objekt ihren Willen auf: Entzünde dich .

Flammen züngelten empor und die Wachhunde winselten. Eine Feuersäule schnitt ihnen den Weg ab. Die riesigen Pfoten kratzen über den Boden, als die Tiere panisch kehrtmachten.

Am Ende des Grundstücks kam die Troika endlich schlitternd zum Stehen, während die restlichen Kutschen sie umfuhren und überholten. Zeitgleich mit dem Wagenschlag öffnete sich erneut die Haustür. Hastig kletterten Hypnos und Enrique ins dunkle Innere des Gefährts. Zofia ergriff das Geländer, spürte Lailas warme Hände und ließ sich auf die Sitzbank ziehen.

Etwas abseits saß Séverin. Er mied ihre Blicke, klopfte zweimal gegen das Wagendach und schon rasten sie davon. Zofia schaute aus dem Fenster. Die Flammen erloschen. Der Kammerdiener und einige Wachen waren nach draußen gerannt. Doch ihre Troika hatte aufgeholt und war nun wieder Teil der Hochzeitsprozession.

Hypnos legte sich quer über die Bank, den Kopf in Lailas Schoß, die Beine auf Enriques Oberschenkeln. Aus irgendeinem Grund war Zofia neugierig, wie Enrique sich verhielt, wenn Hypnos ihm so nah war. Sie hatte die Szene nicht vergessen, deren Zeugin sie vor ein paar Monaten geworden war. Die Erinnerung beunruhigte sie, drängte sich ihr auf: der Kuss, Berührungen ohne jede Eile, wie bei einer Zündschnur, die zuerst langsam abbrannte, um schließlich in einer Explosion zu gipfeln, allerdings in einer, die sie nicht verstand, nicht hervorrufen konnte. Sie empfand ein schmerzliches Ziehen in der Brust, doch sie vermochte sich nicht zu erklären, woher es rührte.

»Zofia hätte sich fast von Hunden zerfleischen lassen«, verkündete Hypnos. »Natürlich ist sie ein Genie und hat Enrique darauf gebracht, wie wir an die Brille kommen, aber danach musste ich sie retten. Ernsthaft, Phönix, was würdest du nur ohne uns tun?«

Er grinste breit. Zofia war jedoch nicht zum Lächeln zumute. Sie dachte an Hela, die ihr davon abgeraten hatte, den Brief an ihre Freunde zu schreiben. Beunruhige sie nicht zu sehr. Nachher machen sie sich nur Sorgen, wer sich um dich kümmern muss, wenn ich nicht mehr da bin . Selbst wenn der Lohn für ihre Arbeit Helas Leben gerettet hatte, selbst wenn die anderen ohne ihre Erfindungen nicht weit kamen – es gefiel ihr nicht, jemandem eine Last zu sein, weil sie so war, wie sie war. Und doch war ihr schmerzlich bewusst, dass sie oft Hilfe brauchte, wo andere Leute sich allein zurechtfanden. Dieses Wissen saß in ihrem Bauch wie ein unförmiges und grellbuntes Plätzchen.

»Ich weiß es nicht«, antwortete sie leise.

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