Roshani Chokshi - Die silbernen Schlangen (Bd. 2)

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Die silbernen Schlangen (Bd. 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Séverin, Laila, Enrique und Sofia haben zwar den Kampf gegen das «Gefallene Haus» für sich entscheiden können, aber der Sieg war mit einem schrecklichen Preis verbunden. Auf Wiedergutmachung aus, verfolgt das Team die gefährliche Spur nach einem verloren geglaubten Artefakt, das seinem Besitzer angeblich die Macht Gottes verleihen soll. Ihre tollkühne Jagd lockt sie weit weg von Paris nach Sibirien, wo in einem Eispalast dunkle und tödliche Geheimnisse auf sie warten und eine Serie ungelöster Morde das Team fragen lässt, ob ein uralter Mythos doch nur ein Mythos ist.

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Laila presste die Klinge fester an die Haut des Mannes.

»Wenn Sie mich umbringen, kommen Sie nicht hinein.« Er fing an zu schwitzen. »Sie brauchen mich.«

»Falsch«, sagte Laila. »Wir brauchen nur Ihre Hand.«

Seine Augen weiteten sich. »Nicht, bitte …«

Laila sah zu Séverin. Der hob das Messer höher.

»Nein …«

Séverin ließ seine Hand niedersausen, änderte aber im letzten Moment den Winkel und schlug dem Mann mit dem Griff auf den Hinterkopf. Der sackte in sich zusammen.

»Widerlicher Typ«, zischte Laila und steckte ihr Messer wieder ein. Als sie Séverins Blick bemerkte, zuckte sie nur die Achseln. »Ich wollte dir noch sagen, dass ich ihn auch alleine außer Gefecht setzen kann. Aber du wolltest mir ja nicht zuhören.«

Dazu fiel Séverin nichts mehr ein.

Mithilfe der Wache von Haus Nyx schleiften sie den Bewusstlosen zum Eingang und hielten sein Handgelenk mit dem Blutschmiedetattoo an die dafür vorgesehene Stelle. Als sich die Türflügel ruckelnd öffneten, ließ Séverin den Mann auf den Boden plumpsen.

Er warf der anderen Wache einen Blick zu. »Bereite die Hochzeitskutsche vor.«

Der nickte und eilte davon.

Im Inneren des Salons hingen opulente Vorhänge, Porträts einer rothaarigen Ballerina zierten die lakritzschwarzen Wände. Wassiljew saß an einem Schreibtisch und schien zu zeichnen. Beim Anblick von Laila und Séverin stürzten seine Männer vor.

»Ziemlich staubig hier drin, nicht?«, fragte Séverin.

Er drückte auf den mit den Magneten verbundenen Siegelring von Zofia. Sofort flogen die Wachen rücklings in die vier Ecken des Raumes.

Früher an diesem Tag hatten sich einige ihrer Leute als Handwerker ausgegeben, unter Zofias Anleitung ein paar kräftige Magnetpfosten aufgebaut und etwas von dem Resistenzpuder unter dem Schreibtisch verteilt.

Mit blassem Gesicht starrte Wassiljew sie an.

»Aber wie …?«

»Magnete«, sagte Séverin mit einem grimmigen Lächeln. »Faszinierend, nicht wahr? Es reichen winzige magnetische Partikel auf einem Schuh, um der Anziehung standzuhalten. Und jetzt: Ihre Kette samt Linse, wenn ich bitten darf.«

Er hätte erwartet, dass Wassiljew die Forderung verwirrte. Stattdessen jedoch neigte der Mann sein Haupt. Sein gesamter Körper drückte Schuld aus. Ebenjene Schuld, die Séverin zuvor bereits in der Gestaltung des Eingangs erkannt hatte.

»Ich wusste, dass dieser Moment irgendwann kommen würde.«

Séverin runzelte die Stirn und wollte gerade etwas sagen, da griff Wassiljew zu einem Champagnerglas, trank es in einem Zug leer und schüttelte sich. Er wischte sich mit dem Ärmel über den Mund.

»Begnadet der, der seine Bürde kennt«, sagte Wassiljew. Sein Blick wanderte zu dem Champagner. »Sehr freundlich von Ihnen, mit der Geistschmiedekunst veredelten Champagner bereitzustellen. Er befreit von jeglichen Schuldgefühlen, obwohl mir ohnehin wenige Menschen geblieben sind, denen ich heutzutage Rede und Antwort stehen muss.«

Wassiljew löste die Kette von seinem Hals. Seine Bewegungen wirkten fahrig. Die Tezcat-Linse funkelte hell im dunklen Raum. Sie war so groß wie ein gewöhnliches Monokel und eingefasst in etwas, das aussah wie ein Schlüssel. Er legte sie auf die Tischplatte. Allmählich senkten sich seine Lider.

»Sie ist unberechenbar, müssen Sie wissen«, sagte er matt. »Sie wird Sie finden. Und dann wird sie endlich zur Vernunft kommen.«

Das Kinn sackte ihm auf die Brust, als er das Bewusstsein verlor. Laila sah zu Séverin, das Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben.

»Von wem redet er?«

Doch darauf wusste auch Séverin keine Antwort.

Zofia Zofia zog das nun futterlose Sakko wieder an und riss einen der - фото 10

Zofia zog das nun futterlose Sakko wieder an und riss einen der Phosphoranhänger von ihrer Kette.

Während der letzten Monate hatte sie die Formel perfektioniert und musste ihn jetzt lediglich dicht an ein Objekt halten, um herauszufinden, ob sich dahinter ein verborgenes Portal befand. Nacheinander hob sie den Anhänger an alle Statuen, doch nirgendwo leuchtete er auf.

Für das, was hier versteckt war, gab es andere Vorsichtsmaßnahmen. Zofia runzelte die Stirn. Sie zitterte. Arktische Luft umgab sie. Plötzlich erblühte ein weißer Fleck an der Tür, wuchs, übertünchte die Goldverzierungen auf den Fliesen und kroch die Wände hoch. Sobald das Weiß die Göttinnen erreichte, zogen sie sich langsam, aber unaufhaltsam in ihre Nischen zurück. In ein paar Minuten wären sie vollkommen verschwunden. Selbst das Rätsel auf dem Boden verblasste allmählich.

LIEBEVOLL VERSIEGELTE LIPPEN

ZEUGEN VON GEHEIMNISSEN

EINST BEKANNT

Damit konnte Zofia erst einmal nichts anfangen, doch in Enriques Augen bemerkte sie einen neuen Glanz. Rechts neben ihm stand Hypnos und fuhr sich grübelnd über die Lippen. »Darauf kann ich mir wirklich keinen Reim machen«, verkündete er.

»Dann behalte du die Zeit und die Tür im Blick«, antwortete Enrique und näherte sich den Skulpturen. »Der Kammerdiener meinte, wir hätten zwanzig Minuten. Zofia?«

Zofia befestigte ihren Anhänger wieder an der Kette. »Kein Anzeichen für ein Tezcat-Portal. Falls es eins gibt, dann ist es außergewöhnlich gut getarnt.«

Enrique lief langsam auf und ab. Zofia kramte in den Taschen ihres Sakkos und brachte noch mehr Chardonnet-Seide, eine Streichholzschachtel und eine Garnitur kleiner Meißel zum Vorschein, nebst einem geschmiedeten Eisstift, der Wasser aus der Luft sog und gefrieren ließ. Zofia nahm den Raum genauestens unter die Lupe, aber keiner der Gegenstände schien ihr besonders zweckmäßig.

»Ich h-hätte ein Z-Zeichen v-vermutet, einen H-Hinweis auf den Schatz.« Hypnos blies in die Hände, um sich aufzuwärmen.

»Wie ein X auf einer Schatzkarte?«, fragte Enrique.

»Das wäre durchaus hilfreich.« Vor Empörung vergaß Hypnos, mit den Zähnen zu klappern. »Jemand sollte diesem Schatz mitteilen, dass er unsere Geduld auf eine unangemessen harte Probe stellt. Der Einfachheit halber hätte man ihn ja wenigstens in einer der Göttinnen verstecken können. Stattdessen kredenzt man uns hier seltsame Lippenrätsel.«

»Phönix, hattest du schon mehr Glück? Irgendetwas Neues entdeckt?«, wandte Enrique sich an Zofia.

»Glück ist nutzlos.«

»Na schön, dann eben Erfolg?«

»Nein.«

»Mythologisch gesehen suchen wir etwas, das Dinge hüten oder verbergen soll. Wir haben zehn Göttinnen. Vielleicht erzählt man sich über eine von ihnen Geschichten, in denen es darum geht, etwas zu verstecken?«

»Und woran erkennen wir, um welche Göttin es sich handelt?«, fragte Hypnos.

»Ikonografie.« Enrique musterte die Statuen. Für Zofia sahen sie alle gleich aus, bis auf die Gegenstände in ihren Händen.

Plötzlich schnipste Enrique mit den Fingern. »Natürlich! Das sind die neun Musen aus der griechischen Mythologie, die Göttinnen der Künste. Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin! Seht ihr die Lyra?« Er deutete auf eine der Figuren, die eine Art goldene Harfe im Arm hielt. »Das muss Kalliope sein, die Muse der epischen Dichtung. Neben ihr steht Erato, die Muse der Liebeslyrik, mit einer Kithara, und da drüben ist Thalia, die Muse der Komödie, mit ihrer lachenden Theatermaske.«

Zofia betrachtete die Skulpturen mit neuem Interesse. Für sie waren es Meisterleistungen der Schmiedekunst. Marmor, veredelt durch die Gabe der Materie. Doch sonst verrieten sie ihr nichts. Lauschte sie jedoch Enrique, war es, als ginge in ihr ein Licht auf, und sie wollte immer mehr hören.

Vor einer Göttin mit ausgebreiteten Flügeln blieb Enrique stehen. »Seltsam, dass es eine zehnte Statue gibt. Diese hier passt nicht in die Reihe. Warum überhaupt Musen ? Vielleicht in Anlehnung an die Sage des Ordens von den Verlorenen Musen?«

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