Anne Gold - Der Gesang des Todes

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Kommissär Francesco Ferrari langweilt sich unsäglich an einer Benefizveranstaltung im Theater Basel, dösend lässt er die Wagner-Oper über sich ergehen. Beim anschliessenden Galadinner in der Kunsthalle läuft er hingegen rasch zur Hochform auf – zum Leidwesen seiner Partnerin Monika sowie seiner Kollegin Nadine Kupfer. Der feuchtfröhliche Abend nimmt eine abrupte Wendung, als die weltberühmte Sopranistin, die nach langer Zeit erstmals wieder in ihrer Heimatstadt Basel aufgetreten ist, tot in ihrer Garderobe aufgefunden wird. Wer bringt eine Operndiva um, die nur für ihre Tochter und ihre Musik lebt? Handelt es sich um ein Beziehungsdelikt? Oder geht es einmal mehr um Geld und Macht? Ferrari und Nadine tauchen in eine unbekannte, geheimnisvolle Welt ab. Werden sie auch ihren 13. Fall in bewährter Manier lösen oder steht dieser Fall unter einem schlechten Stern?

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«Das mussten die ja wohl oder übel, wenn du einlädst.»

«Wir sind heute aber besonders charmant. Kultur ohne Champagner und Häppchen. Oje, oje, das geht gar nicht.»

«Schon gut. Provoziert mich nur. Und du, hör gefälligst mit deinem blöden Grinsen auf, Yvo. Sonst vergess ich mich.»

«Jetzt werden wir auch noch aggressiv. Wunderbar. Ich sehe morgen schon die Schlagzeilen ‹Nach der Wagneroper, einer fantastischen Aufführung mit Maria Racco, schlug der stadtbekannte Kommissär Francesco Ferrari den Stararchitekten Yvo Liechti im Foyer des Stadttheaters bewusstlos›. Das wird meinen Freundinnen endlich die Augen öffnen.»

«Hm!»

«Gut. Zusammenfassend kann man sagen, deine Beine sind eingeschlafen, dein Rücken schmerzt und auch dein …», Olivia klatsche auf seinen Hintern.

«Lass das!»

«… Knackarsch leidet. Würde es dir besser gehen, wenn wir jetzt in die Kunsthalle dislozieren und dort bei Champagner und feinem Essen den Abend ausklingen liessen?»

«In der Kunsthalle?»

«Bei Moët & Chandon, Wolfsbarsch, Crème catalan oder was auch immer dein Herz begehrt, Schätzchen.»

Ferrari schnappte sich Olivia, drückte sie durch die Drehtür und sass im Nu im hinteren, für die geschlossene Gesellschaft reservierten Teil der Kunsthalle. Na also, hier kann man den Abend ganz nach meinem Geschmack ausklingen lassen. Vergessen war der lange Leidensweg.

Nach dem ersten Glas Champagner war die üble Laune des Kommissärs wie weggewischt.

«Wo sind eigentlich deine Schwestern, Olivia?»

«In, sagen wir zehn Minuten, werden sie uns Gesellschaft leisten. Wagner ist nicht ihr Ding, Champagner und Wolfsbarsch schon eher. Nicht zu vergessen das Dessertbuffet.»

«Das kann ich ihnen gut nachfühlen. Super, dieser Moët & Chandon. Da nehme ich doch gleich noch ein weiteres Gläschen.»

«Aber danach ist Schluss», raunte Monika. «Es gibt ja noch Weiss- und Rotwein.»

Ja, ja! Red du nur auf mich ein. Es ist jetzt zehn durch, Zeit für einen Schlummertrunk. Seit der Einführung um fünf Uhr durch Olivia zeige ich guten Willen. Eigentlich hätte ich da schon misstrauisch werden müssen. Wer geht schon am Nachmittag ins Theater? Immerhin ist das Ganze für einen guten Zweck.

«Behalt die Krawatte gefälligst an! »

«Das Hemd kratzt.»

Ferrari öffnete den obersten Knopf und lockerte die Krawatte leicht. Wie ich diese steifen Anlässe hasse. Viel Schein, wenig Sein.

«Juhu, Francescoooooo!»

Agnes und Sabrina, die beiden Schwestern von Olivia, rauschten herein und stürzten sich freudig auf den Kommissär. Jetzt wirds so richtig gemütlich. Frohlockend sah er zu den anderen hinüber.

«Da haben sich welche gefunden.»

«Meine Schwestern lieben deinen Mann, Monika. Tapsige Bären sind ihre Spezialität.»

Der Kommissär bestellte ganz gentlemanlike Champagner für beide.

«Unser Schickimicki-Männchen blüht auf», stellte Nadine lächelnd fest.

«Über drei Stunden des Leidens waren genug, lassen wir ihm den Spass. Ich könnte mich übrigens verfluchen, dass ich eine Wagneroper ausgesucht habe. Das war sogar mir viel zu lang», gestand Olivia.

«Sag das nur nicht Francesco. Sonst kriegt er Oberwasser.»

«Schlimmer als jetzt kanns auch nicht mehr werden. Deine anderen Gäste sind nicht begeistert.»

Agnes, die ältere der beiden Schwestern, hatte Ferrari die Krawatte ausgezogen und sie kreischend hinter sich geworfen.

«Halb so schlimm. Sie kennen meine Schwestern … und deinen Francesco, den Hecht im Karpfenteich.»

«Das kann ja gemütlich werden. Am besten, ich setze mich mit dem Rücken zu meinem Göttergatten, dann sehe ich die Peinlichkeiten nicht.»

Der Abend entwickelte sich ganz nach dem Geschmack des Kommissärs. So liess es sich leben. Einfach wunderbar. Auf Champagner und Rohschinken mit Melone folgte nun der Fisch. Agnes hielt ihm die Weinkarte hin.

«Du musst aussuchen, Francesco. Wir verstehen nichts von Wein.»

Nichts lieber als das. Ferrari blätterte konzentriert die Weinkarte durch. Unglaublich, diese Preise!

«Und, was trinken wir?»

«So einen Chablis habe ich noch nie getrunken, aber der Preis …»

Agnes winkte den Kellner zu sich.

«Wir nehmen den da, am besten gleich zwei Flaschen. Keine Sorge, Olivia bezahlt.»

Sensationell, dieser Wein. Die kritischen Blicke von Monika und Nadine übersah Ferrari geflissentlich. Einfach wegschauen und geniessen. Ich lasse mir von euch nicht den Spass verderben, meine Damen.

«Bleiben wir beim Weisswein oder wechseln wir zum Roten?», erkundigte sich Agnes.

«Zum Fisch müssten wir eigentlich Weisswein trinken, doch mir wäre ein Rotwein lieber.»

«Dann trinken wir Rotwein. Du suchst ihn aus», befahl Agnes schon leicht angeheitert, während Sabrina still genoss.

«Willst du nichts dagegen tun, Olivia?», erkundigte sich Monika.

«Vergiss es. Wenn meine Schwestern einmal losgelassen sind, hält sie nichts und niemand auf. Sie freuten sich schon die ganze Woche, mit Francesco abhängen zu können. ‹Zu der Scheissgala kommen wir nicht. Aber in der Kunsthalle lassen wir dann mit Francesco die Sau raus›, Zitat von Sabrina.»

«Was den Tatsachen entspricht.»

«Tja, sie sind ganz vernarrt in deinen Chef, Nadine. Gönnen wir ihnen den Spass. Der Wolfsbarsch ist ausgezeichnet.»

«Ja, hervorragend, genau wie deine Anlässe.»

«Danke, Yvo. Heute bin ich allerdings an meine Grenzen gestossen. Das Engagement von Maria Racco ist sehr teuer, doch ich wollte sie unbedingt. Etwa vor einem Jahr hörte ich sie zum ersten Mal an der Met Opera. Eine unglaubliche Stimme. Wir gingen im Anschluss zusammen essen, sie ist eine faszinierende Frau.»

«Ein Weltstar aus Basel.»

«Und ganz ohne Allüren. Wie so viele, musste auch sie zuerst ins Ausland, um in Basel berühmt zu werden.»

«Stimmt. Das scheint unser Schicksal zu sein. Erst wenn du deine Sporen im Ausland abverdient hast, nehmen dich deine Landsleute zur Kenntnis.»

«Das gilt aber nicht für deine Branche, Yvo.»

«Vielleicht sind wir Architekten aus der Art geschlagen. Nein, Spass beiseite, einige erhielten erst grössere Aufträge in der Schweiz, nachdem sie ihr Talent im Ausland bewiesen hatten. Ich gehöre wohl zur Ausnahme. Meine Karriere begann in heimatlichen Gefilden, vielleicht bin ich deshalb nicht so eine grosse Nummer wie Jacques und Pierre.»

«Nur keine falsche Bescheidenheit! Du bist ein Superstar.» Nadine küsste ihn zärtlich. «Mein Superstar!»

Der Stararchitekt errötete. Im Hintergrund grölten die drei Schluckspechte und prosteten sich zu.

«Das ist unerträglich. Ich werde ihm jetzt sagen, dass er sofort damit aufhören soll.»

«Lass dich nicht provozieren, Monika.»

«Das kriegt er zurück. Hundertmal, was sage ich, tausendfach.»

Ein Kellner trat an den Tisch und überreichte Olivia ein Couvert.

«Es ist von Maria. Sie lässt sich entschuldigen, sie fliegt umgehend mit meinem Jet zurück nach Mailand und kann daher nicht mehr mit uns essen. Schade. Oh! Maria verzichtet auf ihre Gage. Es habe ihr Spass gemacht, vor heimischem Publikum aufzutreten, und sie möchte meinen neuen Kindercampus unterstützen. Das ist ja grossartig, ich muss mich bei ihr bedanken.» Olivia stand auf und telefonierte kurz mit Maria Racco. «Sie lässt euch grüssen und …», Olivia lachte, «… sie entschuldigt sich.»

«Weil sie nicht kommen kann?»

«Nein. Sie entschuldigt sich bei dem unbekannten Mann, der neben Yvo sass und sich offenbar so langweilte, dass er einschlief.»

Monika warf wutentbrannt ihre Serviette auf den Tisch, jegliche Farbe war aus ihrem Gesicht gewichen.

«Vergib ihm, denn er weiss nicht, was er tut», versuchte Nadine ihre Freundin zu beruhigen.

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