David Falk - Athanor 3 - Die letzte Bastion

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Athanor 3: Die letzte Bastion: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Athanor das Volk Dions vor der Vernichtung durch die Drachen bewahrt hat, findet er sich auf dem Thron des Reiches wieder. Doch die Verehrung seiner Untertanen ist ihm lästig und die Menschheit dem Untergang näher als je zuvor. Denn die Toten geben keine Ruhe.
Uralte Kreaturen, die schon zu Lebzeiten so bedrohlich waren, dass die Götter ihnen den Tod sandten, erheben sich aus Ozeanen und Gebirgen. Auf der Suche nach Antworten erkennt Athanor, was ihnen den Frieden raubt. Aber wie kann er sie für immer in ihre Gräber bannen?

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Rotwange bewegte den Arm. Sie trat einen Schritt zur Seite, sodass der Junge besser zu sehen war, und deutete vage auf ihn. Noch immer blickte das Kind nur mit geweiteten Augen zu ihm auf.

Orkzahn begriff. Sie konnte nicht mehr für den Jungen sorgen. Sie gab ihn in seine Obhut, weil sie tot war. Untot. Ihr Geist sprach durch diesen kalten Leichnam zu ihm.

Er nickte. »Ich bringe ihn zu deiner Mutter. Sie wird sich um ihn kümmern.«

Ihre bleiche Pranke tätschelte den braunen Schopf und löste die Finger des Kleinen von ihrem Rock. Dann sackte sie ohne einen Laut zusammen. Fiel in Laub und Farn, als hätte ein Keulenhieb sie niedergestreckt. Ihr Geist war fort, einfach gegangen, und ließ ihn mit noch mehr Fragen zurück.

* * *

Als der Untote das Dach betrat, starrte Athanor ihm grimmig entgegen. Was konnte der Wiedergänger wollen? Im Leben mochte er der Erste Krieger Dions gewesen und einen verdienstvollen Tod gestorben sein, doch das Land brauchte ihn nicht mehr. Es gab nun einen männlichen Herrscher, um die Verteidiger in den Kampf zu führen. Erkennt der verfluchte Kerl meinen Anspruch immer noch nicht an? Der Hinterhalt, mit dem Hamon versucht hatte, ihn zu beseitigen, war nicht vergessen.

Unwillkürlich war er einen Schritt vorgetreten, um sich zwischen Nemera und den Untoten zu bringen. Doch er hörte Nemera durchatmen und sah aus dem Augenwinkel, wie sie sich straffte. Würdevoll schritt sie zwischen ihm und Mahanael hindurch, um Hamon wie die Königin entgegenzusehen, die sie war und immer sein würde.

Plötzlich schrie Laurion auf: »Passt auf! Es ist Sethon!«

Dass der Magier losrannte, nahm Athanor kaum noch wahr. Vergebens langte seine Hand nach dem Schwert, während er auf den Untoten zuschnellte. Auch der Wiedergänger stürzte vor und griff nach der Waffe an seinem Gürtel, doch statt Hamons Schwert blitzte in seiner Hand ein Dolch auf. Im gleichen Augenblick zerstob die Illusion. Helm und Kettenhemd waren verschwunden. Die ausgedörrte Klaue, die Athanor beim Handgelenk packte, ragte aus einer schwarzen Robe. Um die grinsende Totenfratze klebte strähniges dunkles Haar. Mit Nägeln wie Krallen fasste die zweite Hand nach Athanors Gesicht. Während er den Kopf wegdrehte, schlossen sich seine Lider von selbst. Die knochigen Finger schlugen sich ihm in Kehle und Nacken. Eisern hielt er mit beiden Händen den Arm mit der Klinge umklammert und stemmte ihn von sich weg.

Laurion sprang dem Untoten in den Rücken und umschlang den Hals, als könnte er die Leiche erwürgen. Zu Athanors Linker griff Mahanael nach der Hand des Wiedergängers und versuchte vergeblich, die Finger vom Heft des Dolchs zu lösen. Umso tiefer gruben sich die Nägel der anderen Hand in seinen Hals. Athanor spannte die Muskeln, kämpfte gegen den würgenden Druck an. Irgendwie musste er den Gegner zu Fall bringen. Mit voller Wucht trat er Sethon gegen ein Bein. Es brachte die Klinge des Dolchs gefährlich nah an seine Stirn, doch Mahanael stemmte sich hastig dagegen. Unter Laurions Gewicht auf dem Rücken gab das andere Knie nach. Athanor riss den Untoten mit einem Ruck von den Füßen. Mit Laurion im Nacken stürzte der Wiedergänger zur Seite und krallte sich noch fester in Athanors Hals. Ohne Sethons Arm loszulassen, warf sich Athanor mit den Magiern zu Boden. Sein Gewicht hielt den strampelnden, sich windenden Leichnam dort fest, während Laurion rasch davonkrabbelte.

»Fesselt ihn, verdammt!« Es kam nur noch krächzend aus Athanors Kehle. Die Totenklaue schnitt ihm den Atem ab. Mahanael beugte sich über ihn und fingerte am Gürtel des Nekromanten herum, während Athanor mit ihm rang. Er konnte nicht sehen, was der Elf mit dem gelösten Gürtel trieb, hoffte nur, dass er dem Untoten die Knöchel zusammenzurrte. Über ihm tauchte Laurion wieder auf. Der Magier hielt den weißen Seidenstrick, mit dem er seine Robe gürtete, und schlang ihn ums Handgelenk der Klaue an Athanors Hals. Als gelte es, einen Opferstier für die Donnervögel zu bändigen, stemmte sich Laurion mit einem Fuß gegen Sethons Schulter und zerrte am Strick. Athanor spürte, wie die Nägel des Toten brennende Striemen in seine Haut rissen.

Im nächsten Augenblick war der würgende Griff fort. Luft strömte so unvermittelt in Athanors Lunge, dass ihm ein Keuchen entfuhr. Laurion taumelte rückwärts. Der Untote trat nicht mehr um sich, wand sich dafür aber umso heftiger. Wie eine Schlange krümmte er sich, warf sich hin und her, dass der morsche Leib knirschte. Noch immer hielt Athanor nur mit äußerster Anstrengung den Dolch von sich fern. Niemals hätte der schmächtige Kerl eine solche Kraft entwickeln können, solange er am Leben gewesen war.

Mahanael sprang Laurion zur Seite. Gemeinsam zogen sie an dem Strick und bogen den Arm des Wiedergängers auf die Hand mit der Klinge zu.

»Halt durch!«, rief Nemera, die plötzlich neben ihm kniete. Beherzt fasste sie beide Arme und presste sie mit vor Anspannung verzerrter Miene immer enger zueinander. Rasch kam Mahanael mit dem Seil zu Hilfe, legte es um das Handgelenk, das auch Athanor umklammerte, und schlang es blitzschnell zu einem Knoten, wie ihn nur Seemänner beherrschten.

Widerstrebend ließ Athanor los. Schnell rollte er sich zur Seite, falls Mahanaels Knoten doch nicht hielt. Aber der Elf verstand sein Handwerk. Mit einem Ruck zog er die doppelte Schlinge zu und band Sethons Arme damit fest aneinander. An Händen und Füßen gefesselt, wand sich der Untote am Boden. Sich aufbäumend versuchte er, nach Mahanaels Beinen zu stechen. Hastig wich Nemera vor ihm zurück.

»Es gibt nur einen Weg, dem ein Ende zu machen.« Athanor packte das in der Nähe stehende Kohlenbecken beim dreibeinigen Ständer und schüttete den glühenden Inhalt auf den Wiedergänger aus. Sofort sprangen Flammen auf. Dampf quoll aus den Ritzen der brüchigen Haut, und der Untote zappelte wilder denn je. Athanor klemmte ihn unter dem Kohlenbecken fest, lehnte sich mit seinem Gewicht darauf, damit es der Nekromant nicht abschütteln konnte. Zu oft hatte er gesehen, wie Wiedergänger das Feuer erstickt und sich erneut erhoben hatten.

Stumm standen alle, die sich auf dem Dach befanden, um ihn herum und sahen mit Grauen zu, wie sich der Leichnam in den Flammen wand. Nur Rhea hatte sich unter einem der niedrigen Tische verkrochen. Es dauerte quälend lang, bis der Wiedergänger aufhörte zu zucken. Kaum mehr als die Knochen war übrig geblieben. Es stank so stechend nach verbranntem Haar, dass Nemeras Zofe würgte. Erst jetzt wagte Athanor, von Sethon abzulassen.

»Es … es tut mir leid«, stammelte Laurion. »Ich wusste nicht, dass Untote zaubern können.«

Athanor nickte. »Er hat uns alle getäuscht.« Und wie hättest du ihn schon aufhalten können? Er war der Schlimmste von allen.

Sichtlich erschüttert blickte Nemera auf die Klinge hinab, die neben den Knochen lag. »Das ist Hamons Dolch. Der Dolch, mit dem ich Sethon umgebracht habe.«

»Wahrscheinlich wollte er sich rächen«, schätzte Athanor und betastete seinen zerkratzten Hals. »Aber nun ist es vorbei.«

»Nein«, sagte Rhea leise unter dem Tisch hervor. »Er ist hier. Und er will nie wieder fortgehen.«

* * *

Chria glitt auf leisen Schwingen durch die Nacht. Im Mondlicht breiteten sich die Wälder der Elfenlande wie dunkles Moos unter ihr aus. Die fahle Scheibe war hell, beinahe wie immer, und doch bemerkte die Harpyie den Schleier, der wie kaum wahrnehmbarer Dunst zwischen ihr und den Gestirnen hing. Das Antlitz Hadons, des dunklen Gotts, spiegelte nicht länger ungetrübt das Licht seines Bruders Aurades. Zu viele Nächte hintereinander hatte sie es gesehen, um noch an eine Laune des Wetters zu glauben. Ein Vorbote. Doch für was?

An dem Riemen, den sie im Schnabel trug, ruckte es. Wärme und ein verlockender Duft stiegen auf. An jedem Ende hing eines der Farnhühner, die den Faunen in die Schlingen gegangen waren, und sie am Leben zu lassen, war eine Qual. Die meiste Zeit rührten sie sich nicht. Sie hatten sich längst in ihr Schicksal ergeben. Doch von Zeit zu Zeit kehrte ein Funken Lebenswille zurück, und sie flatterten, wenn auch nur noch schwach.

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