David Falk - Athanor 3 - Die letzte Bastion

Здесь есть возможность читать онлайн «David Falk - Athanor 3 - Die letzte Bastion» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Athanor 3: Die letzte Bastion: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Athanor 3: Die letzte Bastion»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nachdem Athanor das Volk Dions vor der Vernichtung durch die Drachen bewahrt hat, findet er sich auf dem Thron des Reiches wieder. Doch die Verehrung seiner Untertanen ist ihm lästig und die Menschheit dem Untergang näher als je zuvor. Denn die Toten geben keine Ruhe.
Uralte Kreaturen, die schon zu Lebzeiten so bedrohlich waren, dass die Götter ihnen den Tod sandten, erheben sich aus Ozeanen und Gebirgen. Auf der Suche nach Antworten erkennt Athanor, was ihnen den Frieden raubt. Aber wie kann er sie für immer in ihre Gräber bannen?

Athanor 3: Die letzte Bastion — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Athanor 3: Die letzte Bastion», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Einer unserer Verbündeten hat sich nicht an den Plan gehalten und damit alles aufs Spiel gesetzt«, erklärte sie wütend. »Imeron sei Dank hat Athanor mehr Glück als Verstand und die Aufgabe allein gemeistert.«

»Allein? Gegen den Riesen und Rakkathor?«, krächzte Omeon. »Wollt Ihr mich zum Narren halten? Er ist nur ein Mensch!«

»Der Narr war der Sphinx!«, schimpfte Chria. »Athanor sollte beiden mit einem Heer begegnen. Er hätte sterben können, und unsere Pläne wären zunichte gewesen!«

»Könnte unser Freund nicht einen guten Grund für seine Entscheidung gehabt haben?«

»Glaubt Ihr, darüber hätte ich nicht nachgedacht?« Vor Zorn spreizte Chria die Nackenfedern. »Wie ich es auch drehe und wende, es gibt keinen! Entweder war er dumm und übereifrig, oder er wollte Imeron auf eigene Faust befreien, um seine Gunst zu gewinnen. Was auch immer es war, er hat seine verdiente Strafe dafür erhalten.« Die Vorstellung der bleichen Knochen im Wüstensand besänftigte sie ein wenig.

Omeon hob beschwichtigend die Hände. »Mäßigt Euch! Eure Stimme wird … ein wenig schrill, wenn Ihr Euch ereifert. Wir wollen doch kein Aufsehen erregen.«

Am Liebsten hätte Chria seine Ohren mit einem gellenden Schrei zum Bluten gebracht, aber sie beherrschte sich. Auch wenn die Kräfte des Alten offenbar nachließen, konnte er immer noch nützlich sein. »Dann reizt mich nicht!«, fauchte sie nur.

»Es fällt mir eben schwer zu glauben, dass dieser dahergelaufene Mensch zwei solche Gegner bezwungen haben soll.«

»Er hat zunächst nur den Riesen besiegt. Warum auch immer er Rakkathor entgangen ist, der Drache flog davon und schwang sich zum Anführer des feindlichen Drachenheers auf. Athanor tötete ihn erst in der Schlacht.«

Omeon nickte, als ob ihm diese Erklärung genügte. »Dann steht uns der Turm also offen. Wer hätte gedacht, dass wir am Ende von den Ränken der Drachen profitieren würden … Habt Ihr auch schon einen Plan, wie wir jetzt vorgehen?«

»Mir wäre wohler, wenn ich wüsste, was hinter dem Feldzug der Drachen steckt«, gestand Chria. »Glaubt Ihr etwa, dass es hier nur um Rache geht?«

»Den Drachen? Sicher. Sie handeln stets aus den niedersten Motiven. Aber wenn Ihr es so andeutet, ja, es wäre nicht abwegig zu glauben, dass sie jemand aufgestachelt hat, um sie für seine Zwecke zu benutzen.«

»Aber wer könnte das sein?« Chria war nicht sicher. Es gab viele Götter und noch mehr halbgöttliche Wesen, die seit jeher im Wettstreit um die Macht über Ardaia lagen. »Habt Ihr irgendwelche Anzeichen bemerkt?«

Nachdenklich rieb sich der Elf das Kinn. »Doch, ich habe etwas bemerkt. Ich spreche nicht gern über … gewisse Rituale …«

Und ich bin nicht erpicht darauf, viel darüber zu hören , erwiderte Chria im Stillen. Sie wusste, dass es heuchlerisch war. Ob sie Beute schlug, um zu fressen, oder er tötete, um mit dem Blut sein erbärmliches Leben zu verlängern, spielte für die Opfer keine Rolle. Und doch trieb ihr das Wissen um sein Tun ein Schaudern über den Rücken.

»Die Wirkung hat nachgelassen«, gestand er. »Seit ein paar Monden hält sie nicht mehr so lange an wie zuvor. Ich muss sie in immer kürzeren Abständen wiederholen, sonst erlebe ich Imerons Rückkehr nicht mehr.«

»Könnte es denn nicht sein, dass nur … Eure Kräfte nachgelassen haben?«, fragte Chria gehässig. Nicht nur Drachen fanden an Rache Gefallen.

Omeon straffte die Schultern und reckte überheblich das Kinn. »Zügelt Euren Neid auf jene, die über Magie verfügen, und kommt zur Sache zurück! Wir müssen das weitere Vorgehen planen.«

»Wir können nicht weitermachen, als ob nichts wäre«, entschied Chria. »Die Toten erheben sich. Über den Himmel legt sich ein Schleier und trennt uns von den Kräften des Lichts. Irgendetwas hat sich verändert, und wir haben es – abgelenkt durch die Drachen – viel zu lange nicht bemerkt.«

»Ihr habt recht«, stellte Omeon fest. »Und eine Welt ohne Leben hat für Imeron keinen Reiz. Von uns ganz zu schweigen …«

»Wir müssen diese Entwicklung aufhalten!«, bekräftigte Chria. »Erst dann können wir uns wieder Imerons Befreiung widmen. Seid Ihr …« Skeptisch musterte sie den gebrechlichen Alten. »… in der Lage, nach Anvalon zu reisen? Ich will, dass Ihr nachlest, ob die Chroniken Eures Volkes von ähnlichen Vorgängen berichten.«

»Das wird nicht leicht«, gab der Elf zu. »Das Laufen fällt mir schon lange schwer. Aber ich werde einen Weg finden«, versprach er.

Das will ich hoffen. Sonst würde es mit den Geschenken, die ihm die Faune Imeron zu Ehren brachten, bald ein Ende haben. »Seid bei Euren Nachforschungen vorsichtig! Thuris starb beim Versuch, herauszufinden, was vorgeht.«

»Der alte Zentaur?«

»Er war der beste Schamane in unseren Reihen. Sein Tod könnte ein Zufall gewesen sein, doch darauf dürfen wir uns nicht verlassen. Leichtsinn ist der gefährlichste Gegner von allen.«

* * *

Schon lange hatte Athanor den Morgen nicht mehr so herbeigesehnt. Ungeduldig wartete er auf den Gesang der Drosseln, mit dem sie die Dämmerung begrüßten. Noch hörte er nur Laurions gleichmäßiges Atmen und das leise Wimmern, das Rhea manchmal im Schlaf von sich gab. Athanor kannte es von seinen Nachtwachen auf ihrem Marsch zur Küste. So tapfer das Mädchen tagsüber schien, in den Nächten holten es die Schrecken der Schlacht wieder ein. Oder träumte Rhea von Sethons Geist, der hier irgendwo im Zimmer lauerte?

Verfluchte Zauberer! Wie konnte Laurion seelenruhig schlafen? Bemerkte er den Blick des Toten nicht auf sich? Athanor glaubte, Sethons Gegenwart beinahe körperlich zu spüren. Es war zu kalt im Raum, die Luft zu dick. Bei jeder Regung fühlte er sich beobachtet. Wahrscheinlich ergötzte sich der verdammte Mörder daran, dass er ihn um den Schlaf brachte.

Obwohl Mahanael bei Mondaufgang aufgestanden war, um die Wache zu übernehmen, hatte Athanor kaum ein Auge zugemacht. Auch Nemera wälzte sich unruhig unter ihrer Decke. Athanor wusste nicht, wie er Rhea und ihr mehr Sicherheit geben sollte. Er konnte nicht mehr tun, als sie alle im Blick zu behalten, indem er sie in einem Raum schlafen ließ.

Hol’s der Dunkle! Wenn er ohnehin wach war, konnte er ebenso gut aufstehen. Barfuß ging er zu Mahanael hinüber. Der Elf lehnte am Türrahmen und sah auf den von Ruinen umgebenen Hof hinaus, der nur noch umgestürzte Säulen und verkohlte Sträucher beherbergte. Auf die Drosseln hätte ich lang warten können , erkannte Athanor. In ganz Sarna gab es keinen einzigen Garten mehr.

»Treibt dich die Drohung dieses Geists um?«, fragte Mahanael mitfühlend.

»Und ob. Ich wünschte, ich könnte sagen, dass sich das Mädchen alles nur einbildet, aber …«

»Sie hat ihn als Einzige erkannt.«

Athanor nickte. Laurion hatte den Anstand besessen, Rheas Verdienst nicht als den eigenen auszugeben. Doch das war es nicht allein. Seit Rhea wie aus dem Nichts aufgetaucht war und den fliehenden Davaron zu Fall gebracht hatte, umgab sie etwas Rätselhaftes, das Athanor Respekt einflößte. Sie war nicht irgendein Kind. Wissentlich oder nicht – sie hatte ihm zu seiner Rache verholfen und keine Angst vor ihm gezeigt, obwohl er Davaron vor ihren Augen die Kehle aufgeschlitzt hatte. Wenn jemand unheimliche Fähigkeiten besaß, dann sie.

»Vielleicht kann sie mit ihm sprechen und ihn dazu bringen, sich in sein Schicksal zu fügen«, hoffte Mahanael.

Athanor schnaubte. »Der Dreckskerl hat Nemera seit Jahren bedroht. Er hat ihren Vater auf dem Gewissen und Hunderte Unschuldige abschlachten lassen, um sie gefügig zu machen. Glaubst du ernsthaft, dass er verschwindet, nur weil ihn ein kleines Mädchen darum bittet?«

Mit einer Geste mahnte ihn Mahanael, die Stimme zu dämpfen, damit sie die anderen nicht weckten. »Es klingt nicht, als könnte irgendetwas sein Herz erweichen, aber welche Wahl haben wir? Ich verstehe nichts von Geistern. Wir Elfen gehen ins Ewige Licht, oder unsere Seelen werden von den Jägern aus der Schattenwelt geraubt.« Bereits die Vorstellung ließ Mahanael schaudern.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Athanor 3: Die letzte Bastion»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Athanor 3: Die letzte Bastion» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Athanor 3: Die letzte Bastion»

Обсуждение, отзывы о книге «Athanor 3: Die letzte Bastion» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x