Rudolf Stratz - Der Bauer in der Au

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Spannender Roman über gesellschaftliche Pflichten und Erwartungen im 20. Jahrhundert Nach dem Tod seines Vaters muss Flori als ältester Sohn den elterlichen Hof übernehmen. Keine leichte Aufgabe, denn der Hof ist verschuldet und viele Arbeiter verweigern Flori ihre Gefolgschaft. Um den Hof zu retten sehen seine Geschiwster nur eine Möglichkeit: Flori muss die vermögende Vroni Distl heiraten. Doch Flori hat sein Herz längst an die schöne Münchnerin Fanny verloren. Auch wenn Flori sich seiner Pflicht bewusst ist, kann er Fanny einfach nicht vergessen und trifft eine Entscheidung, die nicht nur seine Familie und den elterlichen Hof betrifft, sondern auch schicksalhafte Auswirkungen auf das ganze Dorf mit sich zieht…-

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„Auf d’ Nacht scho’!“

„Für mich is dös jetzt nix — wegen dem Vatter selig. I darf schauen, dass i heimreis’!“

Der Flori wartete auf eine Erwiderung. Als keine kam, hub er wieder an:

„ . . . i muss doch bald mal wieder her . . . nach der Zenz schauen . . . bis die sich hier bei euch eing’wöhnt hat . . . “

„Da brauchst net bang zu sein — der ihr Mann — der Blasi, is scho’ recht!“

„No: I komm doch . . . da schau’ i auch mal bei euch eini!“

„Wann d’ magst!“ . . . sagte die Vroni kurz und lugte dabei angestrengt über den See. Es klang nicht sehr gastlich. Aber dem Flori waren die Weibsleuť nichts Neues. Es war ihm für den Anfang ganz genug — bei so einer Harben . . .

Zusammen mit den andern stiegen er und die Veronika zum Distl hinunter. Auf dem Hof führte ein Knecht im Sonntagsstaat behutsam einen langbeinigen Braunen am Stallhalfter in der Runde. Der Gaul zog ein wenig das linke Hinterbein nach. Die Vroni lief ihren Gästen voraus, hockte neben dem Ross nieder und hob geübt sein Bein mit beiden Händen hoch und prüfte das Innere des Hufes.

„I hab’ schon Angst g’habt, es wär’ a Nageltritt!“ sagte sie über die Schulter hinauf zu den Nachgekommenen. „Aber er hat sich bloss gestreift!“

„Zu breit sind s’, die Hufen!“ sagte der Flori. „Der Schmied soll ihm ’s nächstemal, wann er ihn beschlägt, an ganzen Trumm mehr abzwicken, dem heissen!“

Der Knecht, der das Pferd hielt, schaute über dessen Rücken weg dem Vogl-Bauer heissblütig und höhnisch ins Auge. Er war nur mittelgross, aber ein gutgewachsener, hübscher, junger Kerl mit blossem Krauskopf, das Schnurrbärtchen mit Hilfe der Bartbinde flott gedreht.

„Was red’st denn so daher, wannst nix kannst!“ sagte er.

„Hansei, halt’s Mäu!“ rief die Vronerl streng. Der Flori musste lachen. Er und nichts von Rössern verstehen! Sein Traber „Sulky“ war bekannt im halben Oberland. Er schwieg.

„Saudumm red’st daher!“ Ein rauflustiges Zucken um die spöttisch verzogenen Mundwinkel des Knechts.

„Kreuzkiesel! Gleich bist stad, du Lackl!“ Die Distl-Tochter wies befehlend nach dem Stall. Der Hansei mass noch einmal den Bauer in der Au mit einem bösen, stummen Blick und führte den hinkenden Braunen hinein.

„Da hast an Rechten auf dem Hof!“ sagte der Flori, während sie weitergingen. „Bravo! So hab’ ich’s gern!“

„Darfst net für ungut nehmen, Vogl! Sonst is er der Schlechteste nit! Gerad’ is er so z’wider!“

„I kann mir schon heuť denken, warum!“ lachte die Zenz. Ihr Mann gab ihr einen warnenden Rippenstoss. Sie standen alle vor seinem Hof. Die Distl-Tochter hatte sie, um die Ungehobeltheit ihres Knechts wettzumachen, bis dahin begleitet. Dort harrte das einspännige Schwimmerl schon fahrfertig, in dem der Heiss von Walching seine Schwäger bis zum Postauto bringen wollte. Das Vronerl reichte dem Flori, ehe er einstieg, die Hand und sagte ein wenig spöttisch:

„Tut dir wohl leid, dass du vor dem Tanz weg musst! Du sollst ja immer a bissel a Lustiger gewesen sein!“

„Dös war i!“ sprach der Flori. „Aber dös leid’t ’s nimmer! Alsdann . . . b’hüt di Gott! . . . Hüah — fahrt’s zu!“

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