Helena Duggan - Rätselhafte Ereignisse in Perfect - Hüter der Fantasie

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Rätselhafte Ereignisse in Perfect - Hüter der Fantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Fantasie + Violet lebt in der perfekten Stadt. In einer Stadt voller Rätsel und Geheimnisse. Und nur sie allein kann hinter die Fassade blicken! Willkommen in Perfect – einem Ort, an dem nichts ist, wie es scheint! Die Bewohner tragen rosafarbene Brillen, trinken speziellen Tee und führen ein Leben in Gehorsam. Auf den ersten Blick ist alles makellos, ordentlich und geradezu märchenhaft. Doch nachts patrouillieren Hüter durch die Straßen, die ein düsteres Geheimnis bewahren. Violet setzt alles daran, das Mysterium zu ergründen. Schnell erkennt sie, dass Fantasie und Erinnerungen dabei die stärksten Waffen sind. Aber die Fantasie folgt ihren eigenen Gesetzen … Wer möchte schon in einer Stadt leben, in der alles und jeder perfekt ist? Der Auftakt einer
atmosphärischen und fantastischen Mystery-Trilogie, die durch
Abenteuer,
Spannung und
Witz besticht. Mit viel
Charme, einem rätselhaften
Mystery-Aspekt und einer starken Heldin werden 
Kinder ab 10 Jahren in eine düstere Welt entführt.
Fantasy trifft Crime, Spannung und Humor. Starke
gesellschaftliche Themen wie
Individualismus und
Überwachung werden in dieser
Dystopie hinterfragt und spannend aufbereitet. Für Fans von
Roald Dahl,
Neil Gaiman und
Tim Burton. Düster, packend und fesselnd bis zur letzten Seite! Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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»Was soll das heißen, es war jemand in deinem Zimmer?« Er wirkte alarmiert.

»Ich hab eine Stimme gehört, Dad. Da war ein Junge und er hat mit mir geredet!«

»Violet, das war nur wieder deine Fantasie, die dir einen Streich gespielt hat. Das Haus ist neu und ungewohnt, da kann so was schon mal passieren. Hör zu, Mäuschen, wir versuchen alle, hier nach und nach Fuß zu fassen. Warte nur ab: Heute in der Schule wirst du jede Menge neue Freunde finden und bald hast du vergessen, dass wir diesen Streit jemals hatten.«

»Nein, werde ich nicht, Dad. Du hörst mir nie zu. Ich wünschte, ich hätte nie angefangen, wieder mit dir zu reden!«, schrie sie und rannte davon.

Diesmal drehte sie sich nicht mehr um, als ihr Dad ihren Namen rief. Sie sprintete die Treppe hinauf, knallte die Tür hinter sich zu und warf sich aufs Bett.

Eine Weile klapperte ihr Dad unten in der Küche herum, dann fiel die Haustür ins Schloss, das Auto sprang an und er war fort.

Violet weinte in ihr frisch gewaschenes Bettzeug, und zwar so laut, dass ihre Mutter sie hören konnte. Sie wollte, dass ihre Mam sie in den Arm nahm und ihr sagte, dass alles wieder gut werden würde, so wie sie das früher getan hätte, bevor sie nach Perfect gezogen waren. Doch ihre Mam kam nicht und so machte sich Violet schließlich ganz alleine für ihren ersten Schultag zurecht.

Ein grauer Rock mit dazu passender Bluse und passendem Pullover hing auf einem Kleiderbügel am Fußende ihres Bettes – die Schuluniform von Perfect. Violet zog sich an, setzte sich aufs Bett und schlüpfte in ihre grauen Socken und blitzsauberen schwarzen Schuhe. Dann ging sie zu ihrem Spiegel hinüber und seufzte. Sie war vollkommen farblos.

Ihre Mutter hatte sie ermahnt, sich die Haare zu kämmen. Violet bemühte sich, so gut es ging. Anschließend nahm sie ein violettes, ein pinkes und ein gelbes Haargummi aus ihrer Schublade und band sich damit einen Zopf. So hoffte sie, ihrem eintönigen Outfit wenigstens einen winzigen Farbtupfer zu verleihen.

»Hast du dich heute früh mit deinem Vater gestritten, Violet?«, erkundigte sich ihre Mutter, als sie zu ihr in die Küche kam.

»Nein«, antwortete Violet mit verheulter Stimme.

»Alles in Ordnung, Liebes?«

Violet hob den Kopf und sah ihre Mutter mit rot geweinten Augen an. »Alles bestens.«

»Oh, gut«, sagte ihre Mutter fröhlich und lächelte, als hätte sie nichts bemerkt. »Ich hab dir ein paar Schinken-Sandwiches und ein Rosinenbrötchen zum Mittagessen eingepackt. Jetzt geh und kämm dir die Haare, Violet. Was sollen die anderen Mütter denken, wenn sie dich so sehen?«

»Aber ich hab sie mir doch schon gekämmt!«

Ihre Mutter schnalzte ungehalten mit der Zunge, schnappte sich eine Bürste vom Fensterbrett und begann, Violets Haare damit zu bearbeiten. Es ziepte wie verrückt. Als ihre Mutter die bunten Haargummis dann auch noch gegen ein einzelnes graues austauschte, stiegen Violet erneut die Tränen in die Augen.

Schweigend liefen sie die Splendid Road entlang, vorbei an Archers’ Ocularium und in die Edward Street, bis sie die Abzweigung erreichten, die nach rechts zur Schule führte. Die Straße ging leicht bergauf und Violet geriet ordentlich ins Schnaufen, als sie versuchte, mit dem strammen Tempo ihrer Mutter mitzuhalten.

Schließlich hielten sie vor einem großen Gebäude aus grauem Stein an, das ein wenig abseits der Straße stand. Das Dach der Schule lief links und rechts spitz zu, als hätte ihm jemand zwei Hexenhüte aufgesetzt, und die Eingangstür wurde von einem hohen Spitzbogen gekrönt. Das Ganze sah eher wie eine unheimliche Kirche aus, nicht wie eine Schule.

Der Schulhof war voller Kinder, die ordentlich in Reih und Glied standen und brav auf das Klingeln warteten. Sie alle trugen die gleiche graue Uniform. Keines von ihnen sprach, aber ein paar schenkten Violet ein höfliches Lächeln, als sie an ihnen vorbeiging.

»Siehst du«, raunte ihre Mutter, als sie durch die imposante Eingangstür ins Gebäude traten, »hier wirst du viele neue Freunde finden. Freunde fürs Leben!«

Eine Frau holte sie ab und führte sie zum Büro der Rektorin. Nach einer kurzen, förmlichen Begrüßung verabschiedete sich Violet von ihrer Mutter und folgte der Rektorin zu ihrem Klassenzimmer.

Dort stand sie nervös vor der versammelten Klasse, während die tadellos gekleidete Rektorin ihrer neuen Lehrerin etwas zuflüsterte. In ihrer alten Schule hatten Violet und ihre Klassenkameraden jedes Mal sofort angefangen, zu reden und Zettel rumzugeben, sobald ihre Lehrer auch nur einen winzigen Augenblick abgelenkt waren. Manchmal hatten sie sogar heimlich die Plätze getauscht. Hier war es anders. Die Schüler saßen schweigend da. Nicht mal ein Lächeln war zu sehen.

Die Lehrerin, Mrs Moody, war klein, kugelrund und uralt. Sie trug die gleiche goldgeränderte Brille wie alle in Perfect und dazu einen blauen Rock, eine rote Strickjacke und eine weiße Bluse. Auch sie strahlte dieses merkwürdige Schimmern aus.

»Violet, Liebes«, sagte sie, als die Rektorin den Raum verlassen hatte, »setz dich. Dort hinten ist noch ein Tisch frei.«

Violet lief nach hinten in die letzte Reihe und nahm ihren Platz zwischen einem Mädchen mit geflochtenen Zöpfen und einem lockigen Jungen ein. Beide lächelten ihr zu, als sie sich setzte.

»Kinder, sagt Hallo zu Violet.«

»Hallo, Violet«, sagte die Klasse im Chor.

Violet errötete. Dann bat Mrs Moody sie, aufzustehen und von ihrem Leben vor Perfect zu erzählen. Alle hörten aufmerksam zu. Niemand kaute auf seinem Bleistift, tuschelte mit seinem Nachbarn oder rutschte gelangweilt auf seinem Stuhl herum. Als sie fertig war, gab die Lehrerin den anderen ein paar Aufgaben und kam an Violets Tisch, um mit ihr zu reden.

»Liebes«, flüsterte sie, »bei uns muss jeder neue Schüler einige Tests durchlaufen, damit wir wissen, wo er oder sie am besten hineinpasst.«

»Was meinen Sie damit?«, fragte Violet. Sie passte nirgendwo hinein.

»Keine Angst, das ist nichts, weshalb du dir Sorgen machen müsstest. Wir verschaffen uns nur einfach gerne ein Bild von all unseren Schülern. Damit wir wissen, auf welchem Wissensstand du bist und ob es irgendwelche Störungen – ich meine, Probleme – gibt, auf die wir achten sollten.«

»Oh, ach so, nein, Mrs Moody, ich habe keine Probleme.« Violet setzte ihr liebenswürdigstes Lächeln auf.

»Ich meine auch nicht Probleme im eigentlichen Sinne, Liebes. An unserer Schule haben wir uns zum Ziel gesetzt, den perfekten Schüler auszubilden. Nicht alle unserer Kinder sind bereits perfekt, wenn sie zu uns kommen. Nimm zum Beispiel Michael dort«, sie zeigte auf einen blonden Jungen, der ganz in seine Matheaufgaben vertieft war, »er war furchtbar leicht abgelenkt und konnte keine Minute still sitzen. Aber das haben wir ihm schnell abgewöhnt und jetzt ist er der perfekte Musterschüler.«

»Ich kann gut still sitzen«, beteuerte Violet. Der Tonfall ihrer neuen Lehrerin gefiel ihr ganz und gar nicht.

»Natürlich, Violet, Liebes, da bin ich mir sicher. Aber es gibt noch viele andere Beeinträchtigungen, mit denen Schüler zu kämpfen haben können. Wir hatten schon welche, die sich Geschichten ausgedacht haben, andere haben den ganzen Tag vor sich hin gezeichnet und wieder andere, so wie unser Michael, konnten partout nicht still sitzen. Die Liste ließe sich ewig weiterführen. Gut möglich, dass du keinerlei Probleme hast, aber das müssen wir erst noch herausfinden. Keine Sorge, es dauert nicht lange.«

Im Handumdrehen hatte Mrs Moody ein Blatt Papier vor Violet auf den Tisch gelegt und hielt ihr einen Bleistift hin. Violet sah den Bleistift an, dann ihre Lehrerin, die aufmunternd nickte und lächelte.

»Nimm nur, Liebes.«

Violet streckte die Hand aus und griff nach dem Stift.

»Aha, Linkshänderin. Dachte ich mir.« Die Lehrerin schnalzte missbilligend mit der Zunge, bevor sie zurück nach vorne ging.

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