Helena Duggan - Rätselhafte Ereignisse in Perfect - Hüter der Fantasie

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Rätselhafte Ereignisse in Perfect - Hüter der Fantasie: краткое содержание, описание и аннотация

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+ Bücher, die Kinder gerne lesen wollen + Beliebtes Thema: Fantasie + Violet lebt in der perfekten Stadt. In einer Stadt voller Rätsel und Geheimnisse. Und nur sie allein kann hinter die Fassade blicken! Willkommen in Perfect – einem Ort, an dem nichts ist, wie es scheint! Die Bewohner tragen rosafarbene Brillen, trinken speziellen Tee und führen ein Leben in Gehorsam. Auf den ersten Blick ist alles makellos, ordentlich und geradezu märchenhaft. Doch nachts patrouillieren Hüter durch die Straßen, die ein düsteres Geheimnis bewahren. Violet setzt alles daran, das Mysterium zu ergründen. Schnell erkennt sie, dass Fantasie und Erinnerungen dabei die stärksten Waffen sind. Aber die Fantasie folgt ihren eigenen Gesetzen … Wer möchte schon in einer Stadt leben, in der alles und jeder perfekt ist? Der Auftakt einer
atmosphärischen und fantastischen Mystery-Trilogie, die durch
Abenteuer,
Spannung und
Witz besticht. Mit viel
Charme, einem rätselhaften
Mystery-Aspekt und einer starken Heldin werden 
Kinder ab 10 Jahren in eine düstere Welt entführt.
Fantasy trifft Crime, Spannung und Humor. Starke
gesellschaftliche Themen wie
Individualismus und
Überwachung werden in dieser
Dystopie hinterfragt und spannend aufbereitet. Für Fans von
Roald Dahl,
Neil Gaiman und
Tim Burton. Düster, packend und fesselnd bis zur letzten Seite! Der Titel ist bei Antolin gelistet.

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Verwirrt senkte Violet den Blick auf den Zettel vor ihr.

Frage 1: Wie heißt du?

Sie verkniff sich ein Lachen, als sie das Feld ausfüllte. Das war ja kinderleicht.

Aber die folgenden Fragen wurden immer bescheuerter:

Wie hieß dein erstes Haustier?

Besuchst du deine Großmutter oft?

Wozu musste die Schule das alles wissen?

Dann wurde es noch seltsamer:

Hast du jemals das Bedürfnis verspürt, von zu Hause wegzulaufen?

Stellst du Erwachsene infrage?

Sie hatte keine Ahnung, was sie darauf antworten sollte. Als es zur Teepause klingelte, hatte sie erst einen Teil des Fragebogens ausgefüllt.

Eine alte Frau, die ihr weißes Haar zu akkuraten Locken eingedreht hatte, schob einen Servierwagen ins Klassenzimmer. Darauf stand ein großer silberner Behälter mit dem Logo von Archers’ Teeladen.

Alle legten ihre Stifte weg und holten eine Tasse aus den Fächern unter ihren Tischen. Sie stellten sich in einer Reihe auf und füllten ihre Tassen nacheinander mit Tee, indem sie an einem Hebel auf der Seite des Behälters zogen.

»Hast du keine Tasse mitgebracht, Violet?«, fragte Mrs Moody, die plötzlich vor ihrem Tisch aufgetaucht war. »Nimm die hier.« Bevor Violet etwas erwidern konnte, hatte sie ihr bereits die Tasse in die Hand gedrückt. »Hier in Perfect lieben wir Tee!«

Violet betrachtete den dunkelblauen Keramikbecher in ihrer Hand. Über dem Schriftzug Archers’ Tee – der perfekte Tee für eine perfekte Stadt grinsten ihr die Gebrüder Archer entgegen. Am liebsten hätte sie das Ding aus dem Fenster geworfen, entschied sich jedoch dagegen. Immerhin war der Tee so ziemlich das Einzige, was sie an Perfect mochte.

Sie trank ihre Tasse leer und wandte sich wieder dem Fragebogen zu. Die Fragen wurden noch merkwürdiger.

Hast du schon mal ein Geheimnis gehabt? Wenn ja, bitte beschreibe es.

Magst du Kunst? (Dazu zählen Zeichnen, Malen, Singen, Schreiben und andere Formen, deinem Inneren Ausdruck zu verleihen.)

Als die Mittagspause anbrach, wusste Violet kaum noch, wo ihr der Kopf stand. Sie konnte es nicht erwarten, endlich draußen spielen zu können.

Sie fügte sich in die Reihe ihrer Klassenkameraden ein und folgte ihnen hinaus auf den Schulhof. Eine graue Mauer diente als Begrenzung des Hofs. Ringsum war eine lange Holzbank daran festgeschraubt.

Die Schüler gingen allesamt auf die Bank zu, suchten sich einen Platz, öffneten ihre Brotdosen und fingen an zu essen.

Die Sonne schien, doch alles um sie herum war grau. Es herrschte kein Leben auf dem Schulhof, nirgends war Geschrei, Rufen oder Lachen zu hören, was an ihrer alten Schule völlig normal gewesen war. Niemand rannte, niemand spielte Fußball oder Fangen, niemand tat irgendwas. Sie versuchte, nicht darüber nachzudenken, was ihre alten Freunde jetzt wohl machten, und suchte sich einen freien Platz auf der Bank.

Nachdem sie mit dem Essen fertig waren, klappten die Kinder nach und nach ihre Brotdosen zu und standen auf. Eine Gruppe malte Hüpfkästchen auf den Boden, während eine andere ein langes Springseil hervorzog. Vielleicht spielten sie hier ja doch!

»Hallo, Violet.«

Sie war gerade dabei, ihre Brotdose zu schließen, als ein rothaariges Mädchen aus ihrer Klasse vor ihr auftauchte.

»Ich bin Beatrice«, stellte sich das Mädchen vor. »Hast du Lust, mit uns Seil zu springen?«

»Oh, ähm … ja, klar, sehr gerne!«

Beatrice lächelte und Violet folgte ihrer neuen Freundin zu der Gruppe, die sich um das lange Seil versammelt hatte.

»Habt ihr Violet schon kennengelernt?«, fragte Beatrice. »Sie ist neu hier, heute ist ihr erster Tag.«

»Hallo, Violet«, sagte die Gruppe im Chor. Alle lächelten sie höflich an.

»Wer möchte als Erstes das Seil halten?«, fragte Beatrice.

Violet trat vor, doch das rothaarige Mädchen hob abwehrend die Hand.

»Noch nicht, Violet. Du musst erst lernen, wie man das Seil richtig schwingt.«

Violet errötete und zog sich in den Schutz der Gruppe zurück. Sie wusste, wie man ein Springseil schwang. Als es losging, stellte sich ein Mädchen nach dem anderen unter das herumwirbelnde Seil, sprang genau drei Mal und machte dann Platz für die Nächste in der Reihe. Niemand lachte oder scherzte und die Regeln schienen sehr streng zu sein.

Als Violet dran war, trat sie nervös unter das Seil. Nachdem ihr die ersten beiden Sprünge mühelos gelangen, entspannte sie sich ein wenig. Um das Ganze etwas aufzulockern, griff sie für den dritten Sprung auf einen Trick zurück, den sie in ihrer alten Schule immer gerne vorgeführt hatte. Das Seil kam auf sie zu und Violet sprang hoch und überkreuzte die Beine, als es unter ihr hindurchschwang.

Augenblicklich hielten die Mädchen das Seil an und alle wandten sich Violet zu.

»Das steht nicht in den Regeln«, schnauzte Beatrice.

»Tut mir leid«, stammelte Violet.

»Es steht nicht in den Regeln, Violet«, wiederholte Beatrice. »Wenn es nicht in den Regeln steht, darfst du es nicht machen. Was glaubst du, wofür es Regeln gibt?«

Violet wusste nicht, was sie sagen sollte. Die anderen starrten sie wütend an. Plötzlich begann Beatrice, das Seil wieder zu schwingen.

»Ist schon gut, Violet«, sagte sie lächelnd, als sei nichts geschehen. »Vielleicht setzt du diese Runde erst mal aus und siehst zu.«

Gehorsam suchte Violet sich einen Platz etwas abseits der Gruppe. Wie Roboter hüpften die restlichen Mädchen bis zum Ende der Pause weiter. Als es klingelte, hörten sie sofort auf und kehrten stumm und in einer ordentlichen Reihe in ihre jeweiligen Klassenräume zurück. Diese Schule war wirklich seltsam. Für Kinder war Perfect offenbar alles andere als perfekt.

Zurück an ihrem Platz, machte Violet mit dem Fragebogen weiter. Warum wollte die Schule wissen, ob sie jemals einen imaginären Freund gehabt hatte oder gerne tagträumte? Gerade als sie aufschrieb, dass Tagträumen eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen war, rutschte ihr der Bleistift aus der Hand und fiel auf den Holzboden. Er rollte außer Reichweite, sodass sie von ihrem Stuhl glitt und unter den Tisch krabbelte. Während sie die Hand nach dem Stift ausstreckte, blieb ihr Blick an etwas auf der Unterseite ihres Pults hängen.

William Archer war hier, furchtlos und voller Lebensgier.

Mühsam drehte sie sich auf der beengten Fläche unter dem Tisch um und fuhr mit den Fingern über die eingeritzten Buchstaben.

Schon wieder dieser Name. William Archer.

Seltsam, dass weder die Archer-Brüder noch Violets Eltern William jemals erwähnt hatten. Er schien jedenfalls ziemlich cool zu sein. Edward oder George würden ihre Namen mit Sicherheit nirgends einritzen. Niemand in Perfect würde das tun.

Sie kroch unter dem Tisch hervor und setzte sich wieder.

Erst als sie weiterschreiben wollte, bemerkte sie die Stille um sich herum. Langsam sah sie hoch. Zum zweiten Mal an diesem Tag waren sämtliche Blicke auf sie gerichtet.

»Wie ich sehe, hast du beschlossen, dich wieder zu uns zu gesellen«, bemerkte Mrs Moody spitz.

»Oh, ich … mir ist der Bleistift runtergefallen«, sagte Violet und hielt ihn hoch.

»Und da ist dir nicht in den Sinn gekommen, vorher um Erlaubnis zu bitten?«

»Ich … ähm …« Sie sollte um Erlaubnis bitten, ihren Bleistift aufheben zu dürfen? Das klang total bescheuert.

»So sind die Regeln, Violet«, erwiderte Mrs Moody streng. »Beatrice hat mir erzählt, was beim Seilspringen vorgefallen ist, und jetzt das. Ich fürchte, ich werde deine Eltern anrufen müssen.«

Sie wollte wegen eines harmlosen Tricks und eines runtergefallenen Bleistifts ihre Eltern anrufen?

»Aber … ich wollte doch bloß …«

»Nichts aber, Violet. Du bewegst dich auf äußerst dünnem Eis, Liebes. So, zurück an die Arbeit, Kinder«, kommandierte Mrs Moody lächelnd.

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