Anand Buchwald - Öko-Habitate – Eine Zukunft für die Zukunft

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Öko-Habitate – Eine Zukunft für die Zukunft: краткое содержание, описание и аннотация

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Spätestens seit das Konzept der Klimakatastrophe die Zone andauernden Zweifels verlassen hat ist jedem Menschen klar, dass sich etwas Grundsätzliches ändern muss, wenn nicht nur die älteren Generationen überleben sollen, sondern auch die unzähligen Generationen, die nach uns kommen könnten. Und ebenso ist klar, dass von einer Politik, die von Machtstreben, Grabenkämpfen, Lobbyismus, Aussitzen und Desinteresse geprägt ist und die von veränderungsunwilligen und perspektivelosen Bürgern gestützt wird, nichts Hilfreiches erwartet werden kann.
Dieses Buch ist für jene Menschen geschrieben, die sich damit nicht zufrieden geben, sondern anfangen, darüber nachzudenken, wie sich diese verfahrene ­Situation langfristig ändern lässt. Es geht hier nicht um Verweigerungshaltung und Aussteigermentalität, sondern darum, in ein dynamisches, zukunftsorientiertes Leben einzusteigen. Es wendet sich an die Abenteurer, die erkannt haben, dass die Rettung nicht nur in biologischer Landwirtschaft oder der Sonnenenergie zu finden ist, sondern darüber hinausgehend ein neues Gemeinschaftsleben und einen Wandel, ein neues Bewusstsein in ALLEN Bereichen des Lebens erfordert.
Es beschreibt, wie dieser Einstieg in ein neues Leben aussehen könnte und gibt Einblick in die Dinge, die beachtet werden sollten, wenn man sich auf dieses Abenteuer einlassen möchte. Dabei ist es aber keine minuziöse Bauanleitung, keine exklusive Bibel, sondern betont die Eigenverantwortung aller am Aufbau eines Öko-Habitats Beteiligten. Es ist eher ein Handbuch für angehende Bürger der ersten Inseln des Lichts. (mit vielen Abbildungen)

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Die eigentlichen Habitatsgebäude sind so geplant, dass sie die Sonnen- und evtl. auch Windenergie optimal ausnutzen. Die Sommerwärme wird über Kollektoren in Wärme- oder Erdwärmespeicher geleitet und das Sonnenlicht des Winters durch Spezialkollektoren nutzbar gemacht und zur aktiven Wärmedämmung der Außenmauern (Mirasolaris-System) verwendet. Idealerweise sind die Außenmauern nur die Ummantelung des eigentlichen Wohnraums, der zusätzlich in einigem Abstand von Glasfassaden geschützt ist, so dass das gut isolierte Glashaus im Winter schon für eine gewisse Grunderwärmung sorgt. Die in diesem Bereich nicht unbeträchtliche Temperaturerhöhung im Sommer wird zur Energiegewinnung genutzt oder verstärkt die Ladung der Wärmespeicher. Von dieser Isolier- und Wärmewirkung des Gewächshausteils abgesehen, dient er mit gleicher Wichtigkeit auch für den Anbau von Nahrungsmitteln, die im Sommer viel Wärme und Regenschutz benötigen, vor allem Fruchtgemüse, Blumen und Kräuter, liefert aber im Winter auch anderes Frischgemüse. Außerdem bieten die Gewächshausetagen im Winter auch willkommene Freiflächen.

Ein Gesamthabitat sollte nicht mehr als ein paar Tausend Menschen beherbergen und nur so groß sein, dass man ohne Fahrzeuge auskommt. Bei dieser Anzahl von Menschen lohnt es sich, eine komplette kleine Infrastruktur aufzubauen mit Kindergarten, Schule, Computerzentrum mit umfangreicher elektronischer Mediathek und leistungsfähigem Intranet, Ateliers, Mensa, Diskothek, Gemeinschaftsräumen, Meditationsräumen und -gärten, Gesundheitszentrum... Aus gemeinschaftsdynamischen und -psychologischen Gründen sollte sich die Bevölkerung auf mehrere Untereinheiten von nicht mehr als 150 Personen verteilen, von denen vielleicht jede für einen Aspekt der Infrastruktur verantwortlich ist.

Da manche Arbeitszweige eine starke Spezialisierung erfordern, wie z.B. Forschung, Elektronikindustrie, Nanotechnologie, können sich einzelne Habitate auf solche Leistungen spezialisieren. Idealerweise sind solche Habitate von vielen nicht oder weniger spezialisierten Habitaten umgeben, um den dortigen Einwohnern bei Interesse die Möglichkeit zur Mitarbeit zu geben, ohne eine zu große Anreisedauer in Kauf nehmen zu müssen.

Verkehrstechnisch kann man die einzelnen Habitate mit einem unterirdischen Rohrbahnsystem oder mit einem kleinformatigen Hochbahn-Kabinentaxi-System verbinden. Dieses System sollte, wie bei Blattadern, über mehrere hierarchische Ebenen mit einem kontinentalen, schnellen, erdgebundenen Beförderungssystem verbunden sein. Größere Lastentransporte lassen sich dabei über ein energieextensives Zeppelinsystem erledigen. Die Kommunikation erfolgt, zumindest habitatsintern, über Kabel oder über ein ausgeklügeltes System an schwachen Sendern, evtl. auf Basis von Teraherz-Wellen. Zwischen den Habitaten kann man Richtfunkanlagen verwenden, die ebenfalls wenig Energie verbrauchen. Evtl. kann man auch im erdnahen Raum, weit unterhalb der Satellitenumlaufbahnen, aber oberhalb der Windzone geostationär kleine, aber leistungsfähige Sender installieren, die durch einen Ballon, Solarmodule und Steuereinheiten an ihrem Platz gehalten werden und die eine Fläche von mehreren Tausend Quadratkilometern versorgen können.

Finanziell betrachtet kosten solche Habitate vielleicht viel Geld, aber insgesamt gesehen sind sie ausgesprochen ökonomisch, da sie helfen, Folgeschäden menschlichen Wirkens gering zu halten, durch die Nähe von Arbeit und Leben das Verkehrsaufkommen zu senken, durch ihren Aufbau Energie zu sparen und durch den damit verbundenen Garten- und Landbau ernährungsmäßig einigermaßen autark zu sein. In einem solchen System von Habitaten könnten die Menschen gesünder, zufriedener, kreativer, bewusster, angstfrei und friedvoller leben und die Lebensqualität würde ansteigen. Wem das Ganze zu eng ist, der kann als Wanderhabitant von Habitat zu Habitat ziehen, über den ganzen Globus, und auf diese Weise neue Menschen, neue Sprachen, neue Lebensformen und neue Kulturen kennen lernen, bis er seinen ureigensten Platz gefunden hat.

Diese Habitate sollen jedem die Möglichkeit bieten, sich selbst zu finden und zu verwirklichen: dem Technik-Freak die Technik, dem Natur-Freak die Natur und dem Kommunikationsfreak die ganze Vielfalt menschlichen Lebens. Diese Habitate sind eine einzigartige Möglichkeit für die Menschheit, sich endlich als Menschheit, als Einheit, zu begreifen.

Alles Neue wird immer auf den Widerstand konservativer Leute treffen. Wenn wir uns diesem Widerstand beugen, wird die Welt nie einen Schritt vorankommen.

Mira Alfassa

Kapitel 2

Grundlagen

Bewusstsein

Das Alpha und das Omega für eine hoffnungsvolle Zukunft ist nicht primär der Auf- und Ausbau von Öko-Habitaten, sondern die Entwicklung des Bewusstseins. Öko-Habitate sind vielmehr die Folge von Bewusstseinswachstum. Und damit ist nicht ein Anwachsen des Verstandes, von Wissen oder Bildung gemeint, obwohl eine Zunahme mentaler Fähigkeiten eine Folge des Bewusstseinswachstums sein kann. Jeder Mensch hat in irgendeiner Form Bewusstsein, und dieses kann in einem gänzlich ungebildeten Menschen stärker sein als bei allen Staatsoberhäuptern zusammen.

Was ist also Bewusstsein, und warum ist es so wichtig?

Zur Klärung dieser Fragen stelle man sich einmal das Universum vor. Es erscheint uns als immense schwarze Leere, in der sich in riesigen Abständen Milliarden Galaxien tummeln, die erfüllt sind von unzählbaren Myriaden von Sonnen und Planeten und Monden und Kometen und Gesteinsbrocken, die sich nach halbwegs bekannten Gesetzen umeinander drehen und wie ein gewaltiger Organismus erscheinen, der einem unbekannten Taktstock folgt. Was sich da im Einzelnen alles tut, übersteigt bei weitem unsere Wahrnehmungsfähigkeiten. Ja, wir überblicken noch nicht einmal unser eigenes Sonnensystem zur Gänze. Und jetzt stellen wir uns vor, es gäbe uns nicht, und nirgends in den unerforschten Weiten gäbe es irgendein lebendiges Wesen. Würde das Universum trotzdem existieren, schließlich gibt es niemanden, der es beobachten und eine Aussage darüber machen könnte? Es könnte sein, dass es da ist, es könnte sein, dass es nicht da ist, es könnte sein, dass die Zeit mal schneller, mal langsamer vergeht, es könnte sein, dass es überhaupt keine Zeit gibt...

Damit etwas existieren kann, muss es ein Bewusstsein geben, das dieses Etwas wahrnimmt. Ohne Bewusstsein gibt es kein Universum, kein Sein, weil es nichts gibt, das eine Feststellung treffen könnte, das etwas, oder das Fehlen von etwas bezeugen könnte. Das ist wie ein verpacktes Geschenk, das wir in die Hand gedrückt bekommen. Solange wir die Schachtel nicht aufmachen, wissen wir nicht, was sich darin befindet. Wir können uns alles Mögliche vorstellen. Und solange wir die Schachtel nicht öffnen, kann sie alles Mögliche enthalten. Selbst wenn uns jemand sagt, was darin ist, wissen wir es nicht wirklich, solange wir nicht hineingesehen haben. Und solange wir die Schachtel nicht öffnen, haben wir auch nichts davon.

Ohne Bewusstsein ist die Frage von Sein oder Existenz illusorisch, und ohne etwas, das existiert, ist auch das Bewusstsein illusorisch. Sein und Bewusstsein hängen also voneinander ab. Das bedeutet, dass mit dem Urknall auch gleichzeitig das Bewusstsein oder die Möglichkeit des Bewusstseins entstand, oder dass der Urknall die erste Form, der erste Ausdruck oder die erste Ausfaltung des Bewusstseins war. Die daraus entstehende Materie, die Charms und Strings, die Neutronen- und Protonencluster mit den umgebenden Elektronenwolken und die sich gleichzeitig bildenden Naturgesetze und die Anordnung und das Spiel des Makrokosmos, sind die zweite Form des Bewusstseins, die zweite Ausfaltung. Mit der Bildung des Lebens nahm das Bewusstsein in einem dritten Schritt an Intensität und Komplexität zu.

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