60Wolff, H. W.: „Zur Hermeneutik des AT“ (1956), in: Westermann, C. (Hg.): Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik, S. 172.
61Lamb, D., S. 24, verweist auf Henoch, Noah, Abraham, Jakob, Debora, David, Salomo und viele andere. Diese Menschen müssten doch „etwas von Gott begriffen haben, was uns verborgen geblieben ist“.
62Wolff H. W.: Hermeneutik, S. 168f.
63Vgl. den Beitrag von Mathias Nell, „Keine Hosen für Frauen – Zur Auslegung schwieriger Gesetzestexte“ in diesem Band. Weiteres unter Punkt 7.
64Vgl. Herrmann, S.: „Das Prophetische“ (1960), S. 343.
65A. a. O., S. 341 und 342.
66Cowles , C. S. et alii, Four Views on God and Canaan Genocide, S. 13ff.
67A. a. O., S. 33.
68A. a. O., S. 48.
69A. a. O., S. 49.
70Bright, J. The Authority of the Old Testament, S. 77.
71Vgl. a. a. O., S. 13.
72Nestle/Aland, Novum Testamentum Graece, S. 770ff.
73Preuß, H. D.: Das Alte Testament in christlicher Predigt, S. 23.
74Bright, J., S. 53.
75Man vgl. das immer noch sehr lesenswerte Buch von McMillen, S. J.: Vermeidbare Krankheiten: Argumente eines Arztes anhand der Bibel, Neukirchen: 1987, das den medizinischen Wert mosaischer Reinigungsgebote herausstellt.
76Bright, J., S. 152f.
77Vgl. Zenger, E. u. a.: Einleitung in das Alte Testament, S. 69.
78Jepsen, A.: „Wissenschaft vom Alten Testament“ in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik, S. 242ff/247ff.
79Bright, J., S. 134.
80Vgl. Eichrodt, W.: Theologie des Alten Testaments, Bd. I, S. 459ff.
81Bright, J., S. 138.
82Ebd.
83Vgl. dazu Preuß, H. D., S. 30–33.
84Wilckens, U.: Theologie des Neuen Testaments, Bd. 2, Teilband 1, S. 61.
85Bonhoeffer, D.: Widerstand und Ergebung, S. 175f.
86Barth, L.: Kirchliche Dogmatik. 1,2, S. 541.
87Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet? S. 4.
88A. a. O., S. 26.
89Thielicke, H.: Wie die Welt begann, S. 210f
90Schnocks, J.: „Das Alte Testament und religiöse Gewalt – Vorüberlegungen“. In: Schnocks, J.: Das Alte Testament und die Gewalt: Studien zu göttlicher und menschlicher Gewalt in alttestamentlichen Texten und ihren Rezeptionen, S. 18ff.
Siehe auch den Beitrag in diesem Band: Die Überlegungen zu Psalmengebet und Gewalt.
91Kallen, D.: „Und töte Frauen, Kinder und Säuglinge“. Gewalt in der Bibel, Selbstverlag, 2011; Vgl. das Zitat von W. Durant oben.
92Schnocks, J.: Gott als Täter der Gewalt?, S. 16. Dass Gott freilich nicht teilnahmslos sei, belegt Schnocks mit dem Eingreifen und der Rettungsaktion Gottes.
93Soden, W. v.: „Die Kultur der altbabylonischen Zeit“ in: PWG Bd. 1, S. 600; Vgl. auch Keel, O./Schroer, S.: Schöpfung. Biblische Theologien im Kontext altorientalischer Religionen, S. 141.
94Das Gilgámesch-Epos ist in Form verschiedener Dichtungen um den gleichnamigen Helden in mehreren altorientalischen Sprachen verbreitet. Mehrere altbabylonische Überlieferungen wurden in Keilschrift um 2000 v. Chr. auf zwölf Tontafeln zusammengefasst, von denen die meisten aus der bekannten Bibliothek Assurbanipals I. in Ninive stammten. Hauptfigur des Epos ist Gilgámesch (um 2600 v. Chr.), ein frühgeschichtlicher Herrscher, der über die Stadt Uruk herrschte (in der Bibel als Erech bekannt, heute Warka im Irak), als epischer Held zu zwei Drittel Gott und zu einem Drittel Mensch. Dem Mythos zufolge reagieren die Götter auf die Gebete der unterdrückten Bürger von Uruk, indem sie den wilden Tiermenschen Engidu schicken, der Gilgámesch zu einem Ringkampf herausfordern soll. Als dieser ohne eindeutigen Sieger endet, werden Gilgámesch und Engidu Freunde. Die Berichte ihrer Heldentaten und ihrer Tapferkeit verbreiten sich in vielen Ländern. Nachdem die Helden nach Uruk zurückgekehrt sind, erklärt Ischtar (Inanna), die Schutzgöttin der Stadt, Gilgámesch ihre Liebe. Als er sie zurückweist, schickt sie den Himmelsstier, um die Stadt durch sieben Hungerjahre zu zerstören. Nachdem Gilgámesch und Engidu ihn getötet haben, bestrafen die Götter Engidu mit dem Tod. Gilgámesch, der sich damit nicht abfinden will, sucht auf einem beschwerlichen Weg den Weisen Utnapischtim am Ende der Welt auf, um das Geheimnis der Unsterblichkeit zu erfahren. Dieser erzählt Gilgámesch die Geschichte einer großen Flut, die in ihren Einzelheiten sehr stark dem alttestamentarischen Bericht von der Sintflut ähnelt. Obgleich Gilgámesch eine Bewährungsprobe nicht bestanden hat, enthüllt ihm Utnapischtim, dass sich im Meer eine Pflanze befinde, die ewige Jugend verleihe. Gilgámesch taucht ins Meer und findet die Pflanze tatsächlich, verliert sie aber später an eine Schlange und kehrt unverrichteter Dinge nach Uruk zurück.
Zur Literaturgeschichte vgl. Knauf, E. A.: Umwelt des Alten Testaments, S. 228; maßgebliche und aktuellste deutsche Übersetzung von Maul, S. M.: Das Gilgámesch-Epos, München: 2005
95Maul, S. M., S. 126f.
96A. a. O., S. 114ff.
97„Statt von dem in der Umwelt typischen ‚Zorn der Götter‘ spricht Gen 6,6 von ‚Reue‘ und ‚tiefem Schmerz.‘“ (Berges, U.: „Der Zorn Gottes in der Prophetie und Poesie Israels auf dem Hintergrund altorientalischer Vorstellungen“, S. 312).
98„In order to grasp the full significance of the verb [schachat] here, we must bear in mind the words of Jer. 18:3–4 concerning the potter: So I went down to the potter’s [joser] house, and there he was working at his wheel. And the vessel he was making of clay was spoiled [nischchat].“ (Cassuto, U.: From Noah to Abraham, S. 53).
99Vetter, D.: s.v. schachat, THAT, Bd. 2, Sp. 891.
100Ebach, J.: Noah, die Geschichte eines Überlebenden, S. 57.
101Vgl. hierzu Simian-Yofre, H.: s.v. nacham, ThWAT V, Sp. 368 (S. 366–384).
102Jeremias, J.: Ex 32,7–14, in: Auel, H. H. (Hg.): Der rätselhafte Gott, S. 35.
103Simian-Yofre, H.: s.v. nacham, ThWAT V, Sp. 370.
104A. a. O., Sp. 369. Ein ähnlicher Text ist 1Sam 15,11.35, wo Jahwe bedauert, Saul zum König gemacht zu haben. Damit wird andrerseits gleichzeitig die unwiderrufliche Verheißung der Treue gegenüber dem Haus Davids vorbereitet (1Sam 15,28 u. ö.).
105McGrath, A.: Der Weg der christlichen Theologie, S. 257.
106Moltmann, J.: Der gekreuzigte Gott, S. 208.
107Meyers, C.: s.v. azav, ThWAT, VI, Sp. 299.
108Vgl. Berges, U.: Der Zorn Gottes, S. 306.
109Jeremias, J.: Ex 32,7–14, in: Auel, H. H. (Hg.): Der rätselhafte Gott, S. 27 u. 34.
110Wilckens, U., S. 114.
111Janowski, B.: Ein Gott, der straft? S. 101.
112Hos 11,4.7–8: Mit menschlichen Tauen zog ich sie, mit Seilen der Liebe, … Aber mein Volk bleibt verstrickt in die Abkehr von mir … Wie sollte ich dich preisgeben, Ephraim, wie sollte ich dich ausliefern, Israel? Mein Herz kehrt sich in mir um, ganz und gar erregt ist all mein Mitleid …
113Maul, S. M., S. 146f, XI,181–187.
114Schüle, A.: Die Urgeschichte (Genesis 1–11), S. 132ff; vgl. Ez 18,1–9 und Jer 31,19f.
115Vgl. die sehr lesenswerten Ausführungen bei Thielicke, H.: Wie die Welt begann, S. 217f.
116Busch, W.: „Was tun wir mit dem Alten Testament?“, S. 41f.
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