Tobias Wolff - Der Gott, der uns nicht passt

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Wer das Alte Testament liest, wird schnell feststellen: Da gibt es nicht nur erbauliche Texte, sondern ebenso welche, die uns befremden oder uns sogar abstoßen. Wir lesen von biblischen Gestalten, die finstere Schattenseiten haben, wir finden Gebete, wie wir sie uns niemals laut zu sprechen trauen und Bilder eines gewalttätigen und brutalen Gottes. Wenn wir ehrlich sind: Das ist ein Gott, der uns nicht passt.
Und diese Texte sind Teil unserer ­Bibel. In dieser Bibel lesen wir von Jesus, der Menschen heilt, von Sünde frei macht und sich für die Armen einsetzt. Es ist die gleiche Bibel, in welcher Gott uns als liebevoller Vater gezeigt wird. Wie kann das sein? Ist das Alte Testament schlichtweg «zu alt» – also auch «veraltet»? Inwieweit hat dieser «alte» Teil unserer Bibel für uns heute noch einen Wert für den Gemeindebau und unseren persönlichen Alltag als Christen?
In einem ersten Teil werden zunächst grundsätzliche Überlegungen zum Alten Testament angestellt. Was ist eigentlich das Problem mit dem Alten Testament aus Sicht unserer heutigen westlichen Kultur? Nach dieser grundlegenden Einleitung werden im zweiten Teil schwierige und uns (ver-)störende Texte beleuchtet. Die gründliche Auslegung der jeweiligen Bibelabschnitte hilft uns, die Bedeutung für heute zu erschließen. Den Abschluss bildet ein dritter Teil mit dem Schwerpunkt für die Praxis in der Verkündigung.
"Der Gott, der uns nicht passt" ist eine Praxishilfe für diejenigen, die in Lehrverantwortung in der Gemeinde stehen und die Auseinandersetzung mit kritischen Themen nicht scheuen. Darüber hinaus ist es aber auch für jeden Bibelleser ein Gewinn – geht es doch um ein besseres Verständnis der Bibel.

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1Muszynski, H. J.: Gott und das Böse in der Bibel, S. 151 u. 161.

2Harnack, A.: Marcion, S. 89.

Zu Gen 3,9 ajjeka „wo [bist] du?“: ajeh steht bei ca. 90 Belegen in mehr als der Hälfte der Fälle in rhetorischen Fragen und ist meist stilistisch begründet, d. h. eine Antwort wird nicht erwartet (Ri 9,38; Nah 2,12). Es wird eine Frage gestellt, obwohl der Sprecher (hier Gott) die Antwort kannte, „um damit eindringlich an jemandes Verantwortlichkeit zu appellieren“ (Jenni, E.: s.v., THAT I,126), vgl. auch Gen 4,9. Mit anderen Worten: Gott fragt hier nicht nach dem Aufenthaltsort Adams – seine Frage zielt auf die Beziehung zwischen Gott und Mensch ab. Gleichzeitig gibt er dem Menschen Raum, sich seiner Schuld bewusst zu sein und sie zu gestehen, anstatt ihn gewaltsam aus seinem Versteck zu holen.

3Harnack, A., S. 30.

4A. a. O., S. 222.

5A. a. O., S. 224.

6A. a. O., S. 219.

7A. a. O., S. 222.

8Wolff, H.: Neuer Wein – Alte Schläuche. Das Identitätsproblem des Christentums im Lichte der Tiefenpsychologie, S. 79.

9Durant, W.: Kulturgeschichte der Menschheit, Band 1, S. 277.

10Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?: Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, 2013, 11.

11„Der Gesang wird innerhalb des ersten Buches Samuel noch zum geflügelten Wort werden. Er wird späterhin am Königshof zu Gat (21,12) und unter den Obersten der Philister (29,5) zitiert“ – Baumgart, N. C.: Wenn Männer schlagen und Frauen davon singen. In: Baumgart, N. C. Nitsche, M. (Hg.): Gewalt im Spiegel alttestamentlicher Texte, o. S. (Kindle-Edition). Vgl. auch zum Folgenden.

12Müllner, I.: Dargestellte Gewalt und die Gewalt der Darstellung. Narrative Figurationen in den Davidserzählungen. In: Fischer, I. (Hg.): Macht – Gewalt – Krieg im Alten Testament, S. 298.

13Baumgart, N. C.: Wenn Männer schlagen und Frauen davon singen. In: Baumgart, N. C. Nitsche, M. (Hg.): Gewalt im Spiegel alttestamentlicher Texte, o. S. (Kindle-Edition).

14Die alles verzehrende Sehnsucht seines Herzens drückt David im 4. Vers des 27. Psalms aus. Ein einziger Wunsch treibt ihn – in der Gegenwart Gottes zu leben: „Eines erbat ich von Jahwe, das suche ich: nämlich wohnen zu dürfen im Haus Jahwes alle Tage meines Lebens, um meine Augenweide an der Freundlichkeit Jahwes zu haben.“ „Verse 4 is the very essence of the cry of a real Christian heart. This is the essence“ (Timothy Keller).

15Zum Ganzen vgl. Krieger, K. S.: Gewalt in der Bibel. Eine Überprüfung unseres ­Gottesbildes, S. 30–34.

16Dabei ist der Aspekt gewalt(tät)iger Naturerscheinungen, für die Gott verantwortlich zeichnet, noch kaum berücksichtigt. „Diese Seite der ‚Gewalt‘ Gottes erregt kaum Anstoß … Wenn vor JHWH die Berge erbeben (Ri 5,5; Jes 63,19 u. ö.) und Himmel und Erde erzittern (Hab 3,10; Ps 18,8 u. ö.), wenn JHWH seine Blitze als Pfeile schleudert (Ps 18,15; 144,5) und sich im Sturm naht (Nah 1,3; Sach 9,14), ist mit Fug und Recht von Gewalt zu sprechen … Die Transzendenz JHWHs ist jedenfalls kein gemütliches oder anheimelndes, sondern ein erruptives und schreckenerregendes Phänomen.“ (Janowski, B.: Ein Gott, der straft und tötet?, S. 93f)

17Muszynski, H. J.: Gott und das Böse in der Bibel. S. 161; vgl. Pannenberg, W.: Heilsgeschehen und Geschichte (1959) in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik. Westermann, C. (Hrsg.), S. 295–318. „Die Erkenntnis, daß Israel innerhalb der Religionsgeschichte einen singulären Ort einnimmt durch sein geschichtliches Bewußtsein, ist Gemeingut der heutigen Forschung … Innerhalb der durch immer neues Wirken Gottes gekennzeichneten Wirklichkeit entsteht Geschichte dadurch, daß Gott Verheißungen ergehen läßt und diese Verheißungen erfüllt. Geschichte ist das zwischen Verheißung und Erfüllung hineingespannte Geschehen … Dtn 7,8f zeigt: Dass Jahwe ‚erkannt‘ werde, also Offenbarung, ist das Ziel von Gottes Geschichtshandeln: ‚Es geht aus seiner Liebe hervor, nimmt seinen Ausgang von einem Schwur … und zielt darauf ab, daß Jahwe in seinem Handeln … offenbar wird‘.“

Ähnlich Jepsen, A.: Wissenschaft vom Alten Testament, in: Probleme Alttestamentlicher Hermeneutik. Westermann, C. (Hrsg.), S. 247ff: „Der Kanon des Alten Testaments erzählt weithin Geschichte, wirkliche Geschichte … Es will also weder ein Märchen- oder Mythenbuch noch auch ein religionsphilosophisches System sein, sondern weithin Zeugnis von einer konkreten Geschichte, in der Gott geredet hat … Freilich eine Geschichte eigener Art: ‚Im vierten Jahre Jojakims, … geschah dies Wort an Jeremia vom Herrn’ (Jer 36). Der Ablauf menschlicher Geschichte ist wichtig als Zeit göttlichen Redens. Das ist das Besondere dieser Geschichte, daß in ihr vom Handeln und Reden Gottes berichtet wird, als dem eigentlich Wichtigen.“

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