Rudolf Stratz - Die schwarze Schlange

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Mitten in den Bergen Serbiens wird k.u.k.-Offizier Niki von Schlögl von seiner Vergangenheit eingeholt, als er auf Sina, seine ehemalige Geliebte trifft. Um einen Waffenschmuggel aufzuklären hatte sich der Offizier damals unter falschem Namen ins Örtchen Plewlje begeben, eine Liebelei mit Sina begonnen und sich so das Vertrauen der Einheimischen erschlichen. Doch der Plan, den Schmuggel aufzuklären, misslang und von Schlögl wurde nach Wien zurückbeordert. Jetzt schwört Sina Rache und droht, den Schwindel auffliegen zu lassen. Doch dazu kommt es nicht: Sina wird ermordet und Niki von Schlögl muss beweisen, dass er nicht der Mörder ist.-

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„Der bleibt seelenruhig da drinnen vor seinem Gulasch sitzen!“

„Ja — und da sind S’ schon wieder?“ Der Rittmeister von Rizzi wandte sich zu dem Wachtmeister. „Ja — was is denn?“

„Melde gehorsamst: die Kisten sind nicht mehr da!“

„Uijegerl!“ Der Kienhofer pfiff durch die Zähne.

„Heute morgen haben die Zigenner die Kisten auf Weisung des Pistinner auf Tragtiere geladen und weggeschafft. Zu dem Mandelbaum — dem Gastwirt drüben in Grahovo — der das Beissl zwischen dem Militärlager und der Türkenstadt hat!“

„Schreib’ nur gleich an unseren Oberleutnant-Anditor dort im Regimentsstab, Herr Rittmeister, dass er die Kisten beschlagnahmt!“

„Und da drinnen lacht unterdess der Pistinner auch noch über sein ganzes Gefriess!“

Nute Pistinner hatte seine dürftige Gestalt vom Stuhl erhoben und schlurfte unbefangen an den Tisch der Offiziere heran.

„Darf m’r die Waar’ auch mal betrachten?“ fragteer neugierig und nahm ohne weiteres die Waffe in die Hand. „Ä feines Gewehr! Ä neues Gewehr!“

„Gleich legen S’ das Ding wieder hin!“

„Werd’ unter hundert Gülden nix zu haben sein — das Gewehr!“

„Der ia mal z’wider!“ sprach die Maruschka.

„Unter der Hand noch teurer! Nü is der Schmuggler im Schlamassel!“ Pistinner zog kränklich-bedauernd die Schultern hoch. „Freut mich für die Herrn Offiziere! Freut mich für den Herrn Wachtmeister, dass er dem schlechten Menschen das Geschäft verdorben hat!“

„Sagen S’ mal: von welchem Greisler beziehen S’ eigentlich Ihre Keckheit?“ fragte der Oberleutnant Kienhofer. Der Reisende in Bitterwasser bettete mit einer Grimasse des Abscheus das Gewehr wieder auf den Tisch.

„Es könnt’ geladen sein!“ sprach er. „Ich bin ein ängstlicher Mensch. Schiessgewehre sind nicht meine Branche! Nü — verzeihen Sie, wenn ich jetzt wieder geh’! Mein Kompliment den Herrn Offizieren! Meine Verehrung den Damen!“

Und im Abmarsch mitleidig und halblaut zu dem Kellner Gjorgje:

„Ich hab’ mich nix länger mehr von den Offizieren dabehalten lassen! Der Verkehr passt mir nicht! Was heisst so ä Überheblichkeit! Wer zahlt denn Jennen die Gage? Zahlen Sie! Zahle ich! Zahlen wir alle!“

Die drei jungen Offiziersfrauen hatten die ungelenkvertrauliche Verbeugung des Pistinner mit einem frostigen Blick zum Mondscheinhimel hinauf übersehen. Die Maruschka Schlägl verstand nichts von Waffen. Aber sie hielt es für passend, Anteilnahme an den k. u. k. Sorgen zu zeigen. Sie nahm das stumme Stahlrohr aus Birmingham in die Rechte. Sie hantierte ungeschickt damit. Sie hörte neben sich ein leises, tiefes Lachen. Die Sina Kabusch nahm ihr mit ihren starken, schön geformten Händen das Gewehr ab. Ihre weissen Finger holten sachkundig das leere Stahlblechmagazin heraus und schoben es wieder in das Verschlussgehäuse und betätigten, obwohl keine Patronen losgehen konnten, mechanisch den Sicherungshebel. Dabei hielt die Sina Kabusch eine Zigarette schief im Mundwinkel ihres schönen Gesichts. Das gab den düsteren, klassischen Zügen etwas Jagdfrohes, Verwegnes, etwas Kriegerisches, so wie drüben im Balkan die Montenegrinerfranen ihren Männern die Munition bis in die Kampflinie trugen. Der Major Geza Farkas lachte und meinte:

„Frau von Kabusch belieben mit Gewehr so umzugehen wie andere Damen mit Kochlöffel! Hab’ ich gar nicht gewusst, dass Gnädige in Waffen so erfahren ist! Meine Hochachtung!“

Der Anblick des Birminghamer Feuerrohrs hatte den alten Krieger belebt. Er fing an, zu erzählen. Vom heissen Okkupationsjahr 1878. Den Einmarsch der k. u. k. Truppen in Bosnien hatte er noch als Kadett-Stellvertreter mitgemacht. Von den Wolkenbrüchen und der Hitze sprach er, von den fünf abgeschnittenen Husarenköpfen. Die wilden Strassenkämpfe in Serajewo lebten wieder auf und die Erstürmung der gelben und weissen Bastion hoch über der Stadt, das Handgemenge um die Zitadelle, die bluige Affäre von Zavalje, wo die Aufständischen sich nicht gescheut hatten, die grüne Fahne mit dem Halbmond bis in die österreichischen Erblande hineinzutragen. Und die schlimmste Überraschung mit dem Muktija Effendi! Was brauchte denn auch noch der Albanese mit ungezählten Tausenden von Arnauten aus dem Sandschak Novibasar zu kommen, um sich in die Händel zu mischen? Aber halt ewig der Sandschak! Der war schon damals so und war’s jetzt noch: das Sorgenkind auf dem Balkan . . .

Während der Major an seiner Virginia sog und aus dem Rauch seine Kriegsbilder stiegen, fühlte sich der Oberleutnant Kienhofer leicht an der Schulter berührt. Das war seine Frau, die Ladislaja. Sie flüsterte ihm zu:

„Jetzt schau’ bloss mal da drüben den Niki und die Sina Kabusch an!“

„Na — die stehen halt beieinander und schwatzen!“ meinte der Tiroler.

„Aber die Gesichter . . . Was die für Gesichter machen . . . Ganz leise reden s’ miteinander!“

„Ich kann nix B’sonderes merken!“ sprach der Oberleutnant Kamillo Kienhofer. „Eben trennt sich die Kabusch ja auch schon von ihm und geht ins Haus!“ Er erhob sich und trat auf den Fussspitzen, um nicht den Redefluss des alten Ungarn zu stören, auf den Niki zu, der in Gedanken veloren dastand. Er legte dem Freund die Hand auf die Schulter.

„Niki!“ sagte er. „Du hast mir nach dem Nachtmahl einen Giro durch das Dorf versprochen. Jetzt ist gerade Zeit zu der Mondscheinpromenade! Komm!“

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