Artur Hermann Landsberger - Lachendes Asien!

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Der Autor, hier gleichzeitig der Erzähler der Geschichte, erhält von der Lloyd Triestino das Angebot, mit einem ihrer Passagierschiffe nach China und Japan zu reisen. Ein Jahr, ein großartiges Angebot! Auf seine Anfrage beim Lloyd in Triest, ob er für eine «angesichts der langen Reise zweckdienlich erscheinende Begleitung» auf Fahrpreisermäßigung rechnen könne, bekommt er die Antwort: «Falls die …. Begleitung Ihre Gattin ist, die Hälfte; andernfalls – !!!» Da ihm selbst für eine solche Reise die Ehe als zu hoher Preis erscheint, entscheidet er sich für «andernfalls». «Andernfalls» verliert er aber auf dem Indischen Ozean an einen siamesischen Grafen, von dem er aber die bezaubernde Ehefrau Beatrice übernimmt, der es zu schaffen macht, nur eine von zwölf Ehefrauen des Prinzen zu sein. Also reist er mit Beatrice weiter durch China und nach Japan, wo er aber mit der Geisha Hana die unvergesslichsten Tage seines Lebens verbringt. Ein Buch voller Begegnungen, herrlicher Dialoge, Länderkunde und erotischem Amüsement.

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»Davon interessieren mich höchstens die Affen,« erklärt Andernfalls. »Mit den anderen Tieren kann man nichts anfangen.«

»Erlauben Sie,« widerspricht der Amerikaner, »an einem Wildschwein kann man sich delektieren.«

»Aber man kann kein Kleid damit besetzen.«

»Empfinden Sie es nicht als grausam,« fragt der amerikanische Missionar, »auf unschuldige Tiere zu jagen, nur um sich zu putzen?«

»Wer sagt Ihnen, daß sie unschuldig sind?« fragt Andernfalls.

»Sie leben in der freien Natur nach den Gesetzen Gottes und verlangen nichts weiter von uns Menschen, als daß wir sie in Frieden lassen.«

»Und Ihre Chinesen? Verlangen die mehr?« fragt Andernfalls.

»Ist der Chinese ein Tier?«

»Nach Ihrer Ansicht ja. Denn Sie haben mir selbst erklärt, Sie wollen Menschen aus ihnen machen.«

»Wir werden uns nie verstehen,« sagt der Amerikaner und wendet sich ab.

Ich mache Andernfalls Vorwürfe. Aber sie wehrt ab und sagt:

»Heuchelei ist mir zuwider. Daher stoße ich auch überall an, weil ich nicht heucheln kann.«

»Bleiben Sie so,« meint der Graf aus Siam. »Es steht Ihnen vorzüglich.«

»Sind alle amerikanischen Missionare so?« fragt Andernfalls, und der belgische erwidert:

»Aber nein! Sie tun ihr Bestes. Wie auch er zum mindesten glaubt, es zu tun.«

»So müssen Sie sagen, lieber père,« meint sie. »Aber Ihnen lese ich aus den Augen, was Sie denken.«

»Was wollen Sie damit sagen?«

»Daß Sie nicht heucheln können.«

»So wenig wie Sie.« — Er reicht ihr die Hand und meint: »So ein Mensch wie Sie könnte viel Gutes tun in China.«

»In Siam auch,« sagt der Graf.

»Als was?« fragt Andernfalls.

Der belgische Priester erwidert:

»Sie brauchen nur da zu sein — so wie Sie hier unter uns sind.«

»Das wäre keine ausreichende Beschäftigung für mich.«

»Als Atmosphäre, als reine Luft, die man in Ihrer Umgebung atmet.«

»Ich muß auch sagen,« meint der Graf aus Siam, »daß die Qualitäten von Madame nicht genügend ausgenutzt wären.«

»Zunächst sollten wir mal die Stunden in Colombo ausnutzen,« sage ich und dringe mit dem Vorschlag durch, in einem Motor Car ins Innere von Ceylon zu fahren.

Hundert englische Meilen, also etwa hundertfünfzig Kilometer, rechnet man für eine Tagestour. Der Belgier will nach Anwradhapura, dem ältesten Königssitz der Singhalesen und die zugleich sehenswerteste Ruinenstadt der Welt. Aber wir fahren in drei Motor Cars ohne festes Ziel die Westküste entlang. Im ersten der Graf, ein Engländer, Andernfalls und ich. Der Belgier, ein paar Amerikaner mit ihren Frauen im zweiten. Im dritten, das eigentlich nur zur Vorsicht dient und in dem wir Essen, Getränke und Decken untergebracht haben, der China-Deutsche mit dem Dottore di bordo.

Nach etwa dreißig Kilometern hält es uns nicht mehr in unseren Wagen. Vor allem die Damen hören und sehen tausenderlei, was wir Männer als geborene Skeptiker anders deuten. Wir sollen überzeugt werden, daß dies Brüllen von Büffeln kam, daß hinter den Kitul-Palmen dort eine Horde von Wildschweinen hauste, daß dort durch die Talipots fliegende Füchse jagten und unten an dem silbergrauen See, der von weitem wie eine Bucht des Meeres anmutet, Riesenkrokodile lagern.

Aber durch dies Gras und die Dschungeln zu gehen, ist kein Vergnügen. Der Dottore hat für Gamaschen gesorgt zum Schutz gegen die Landblutegel und Zuhen — wohl auch gegen die giftigen Schlangen, obschon die, wo sie menschliche Tritte hören, fortgleiten.

Als wir am Wasser anlangen, sichten wir an Stelle der Riesenkrokodile unzählige Kletterfische, die sich mit Hilfe der Dornen am Kiemendeckel so graziös wie tanzende Dackel auf dem Lande bewegen.

»Hilfe!« schreit die Amerikanerin und weist auf das Südende des Teiches, der unmittelbar an das Meer grenzt. Den Zeiß heraus! Tatsächlich, es sind Krokodile. Zwar in weiter Entfernung. Doch die Damen sind gerechtfertigt. Den Augen der Amerikanerin häufen sich jetzt die Gesichte: sie sieht Delphine, Dugongs und Haie.

»Und dort links — was ist das?«

»Ein Büffel im Kampf mit einer Kobra,« sagt der Engländer.

»Allmächtiger!« schreit Andernfalls und entfärbt sich.

Die Amerikanerin wird unsicher:

»Es kann auch ein Mungo sein. — Schreit ein Mungo?« fragt sie gleich darauf.

»Hören Sie es denn schreien?« sage ich.

»Ich sehe es!« ruft sie. »Ganz deutlich. Es hat einen braunen Schwanz und ein grünes Maul, das sich hin und her bewegt. Und davor?«

»Und was ist davor?« fragt Andernfalls erregt.

»Die Schlange! Jetzt ...!«

»Was ist jetzt?«

»Jetzt sind sie dicht aneinander. Ganz dicht. — Hu! schrecklich!«

»Entsetzlich!« schreit die Freundin und sieht weg.

»Hat ein Büffel Stacheln?« fragt die Amerikanerin.

»Nein!« entgegnet Andernfalls.

»Aber ich sehe es doch deutlich.«

»Dann ist es kein Büffel,« meint der Engländer.

»Aber warum soll auch ein Ceyloner Büffel keine Stacheln haben?« fragt Andernfalls. »Das ist doch ein anderes als bei uns im Zoo.«

»Es ist wie ein Fächer,« sagt die Amerikanerin. »Und bewegt sich.«

»Wer siegt?« fragt die Freundin.

»Ich weiß nicht. — Es wird ganz grün.«

»Wer?«

»Kann das Blut sein? Hat der Mungo grünes Blut?«

»Ich weiß nicht.«

»Oder die Schlange?«

»Schon möglich.«

Andernfalls sagt:

»So gib schon!« Zieht mir den Zeiß vor den Augen weg und stellt ihn ein.

»Das eine,« sagt sie, »und zwar das Grüne, ist eine Palme.«

»Ravenala, die Fächerpalme,« ergänzt der China-Deutsche.

»Und das Andere ... Hochaufgerichtete, Gerade ...«

»Die Kobra.«

»... die der Wind hin und her bewegt ... ist ...«

»... ist eine Palmyrapalme, die hier häufig vorkommt.«

»Aber da!« ruft Andernfalls und weist hinter uns auf die Bäume.

Tatsächlich, da saßen Affen, mittelgroß, gar nicht scheu — und mir schien, als machten sie sich über uns lustig.

Die Amerikanerin lenkte ein:

»Wenn es keine Kobra ist, dann ist es eine Kokospalme — aber nie im Leben eine Palmyra.«

Wir gestanden ihr die Möglichkeit zu, fanden aber, daß nach diesem nervenerregenden Abenteuer Zeit zu einem Picknick war.

Wir lagerten uns in prachtvoller Landschaft. Das Auto Nr. 3 gab seinen kostbaren Inhalt her: Salate, Sardinen, Langusten, kaltes Fleisch, gebratene Hühner, Mehlspeise, Obst, 1889er Montrachet und 1906er Veuve Clicquot.

Die Affen hinter uns auf den Bäumen leisteten uns angeregt Gesellschaft. Wir warfen ihnen die Nüsse hinauf und sie knackten sie uns. Aber sie verstanden uns falsch, denn sie aßen die Kerne und warfen uns die Schalen vor die Füße.

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