Unni Drougge - Hella Hell

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Hella hat ein Problem: Die 40-Jährige steht auf junge Männer – viel zu junge Männer. DIese Leidenschaft wird ihr zum Verhängnis und sie wird zu acht Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis beginnt Hella Hell ihre Memoiren, ihre Geständnisse, wie sie selbst sagt, aufzuschreiben. Einst war sie eine efolgreiche Unternehmerin in der Werbebranche. Ihre Ehe ging in die Brüche. Seitdem lebte sie mit ihrer 14-jährigen Tochter Lola weitgehend alleine. So weit so gut, wäre da nicht ihre erotische Schwäche für blutjunge Männer. Sie verliebt sich in Jocke, den Sohn ihrer Freundin Regina, mit dem sie den Sommer in Frankreich verbringt. Es folgt eine Reise durch die mondänen Szenetreffs von Frankreich und Spanien, mit Orgien, Drogen, Transvestiten, bis mitten ins schöne Dasein die Nachricht über Reginas Tod hereinbricht. Um ihrem jungen Geliebten den Schmerz über den Verlust der Mutter zu erleichtern, stürzt sich Hella von nun an erst recht ins süße Leben. Dabei merkt sie nie, daß Jocke ein verzogener, quengeliger Bengel ist. «Hella Hell» ist eine tragische Geschichte, zugleich aber voller Situationskomik.-

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»Aber ich hab zum Teufel noch mal keine Milch in den Titten«, fauchte ihre vernünftigere Lebensgefährtin. »Und der Inhalt von deinen sollte mit einem roten Warndreieck versehen werden!«

Ehrlich gesagt, ich hätte das auch nicht besser formulieren können, dachte ich.

»Was glaubst du, was das für ein Scheißgefühl ist, wie eine verdammte Kuh in ihre Box gesperrt zu werden, he? Während du losziehst und flirtest und herumsumpfst wie ein verdammter ...«

»Schwanz«, fiel Jocke ein, der in der Tür zum im Wohnzimmer befindlichen Kriegsschauplatz stand. »Sag das noch mal, Mütterchen.«

»Du kannst gleich die Klappe halten, du ungezogener ...« fauchte Regina, wurde dann aber wieder unterbrochen, diesmal von Inger.

»In dieser Scheiß-Sturmabteilung können Kinder höchstens zu Geisteskranken werden, und wenn du dich nicht vorsiehst, dann landest du noch in einer echten Klapsmühle!«

»Und das muß ich mir von dir sagen lassen!« heulte Regina und faßte sich an ihre schweißnasse Stirn. »Du mit deiner verstörten Mutter, die in Hinseberg sitzt, verdammtes Glück, daß Fabian nicht deine Gene abbekommen hat ...«

»Nein, es ist schlimm genug, daß er sich mit deinen herumschleppen muß. Und wenn wir nun die ganze Verwandtschaft hinzuziehen wollen, dann habe ich auf deinem wurmzerfressenen Stammbaum noch nicht einen Fall von psychischer Gesundheit entdeckt, und jetzt gehe ich, ehe auch ich noch den Verstand verliere.«

Inger ließ ihren Blick durch das chaotische Zimmer schweifen und schien dasselbe zu sehen wie ich. Dann reichte sie mir mit resigniertem Blick das von dem Inferno vermutlich betäubte Baby. Sie schaute mich bedauernd und zutiefst unglücklich an und zog die Wohnungstür hinter sich ins Schloß. Aber die wurde schon wieder geöffnet, ehe ich mich fassen konnte, und zwar von Jocke, der mit seiner grünen Jacke unter dem Arm losstürzte und den verbitterten Abschiedsgruß rief:

»Du hast meine Anlage ruiniert, du miese Kröte!«

Mein fieberheißes Verlangen, diesem trotz allem mit Überlebenswillen ausgerüstetem Kind in den Abend hinauszufolgen, wurde von meiner Reife und meiner Verantwortung für Jockes Halbbruder bezwungen, der ja nicht fliehen konnte aus diesem verminten Gelände, in dem er aufwachsen mußte, weil manche Menschen die romantische Illusion nähren, daß ein Kind als Konvertierungsprogramm zwischen zwei kommunikationsunfähigen Erwachsenen verwendet werden kann. Sollte nicht auch von Eltern eine Art Eignungsprüfung verlangt werden, überlegte ich, weiter kam ich aber nicht, denn Regina schnaufte jetzt wieder lauter. Ich legte den Arm um sie und redete mir ein, sie sei mit Jesu Mutter zu vergleichen, die schließlich auch ein schlichtes Gefäß gewesen war. In den Armen hielt ich ihren letztgeborenen Sohn. In Gedanken umarmte ich ihren erstgeborenen Sohn. Während die »heilige Madonna« sich die Nase putzte, kotzte ihr Letztgeborener meine hellgraue Schlangenlederjacke voll, die ich noch nicht hatte ablegen können. Regina reichte mir ihr verrotztes Taschentuch, um die weiße Säuglingskotze abzuwischen, und bald wies meine Jacke einen schönen Flecken aus Rotz, Kotze und Tränen auf.

»Ich fühle mich so ausgeliefert«, jammerte sie und legte den Kopf an meine Schulter. Im selben Moment ergoß sich eine Sturzwelle von Blut aus ihrem einen Nasenloch, und meine Jacke bekam eine weitere Farbe und eine neue Körperflüssigkeit zu kosten.

»Das Gefühl des Ausgeliefertseins ist universell«, sagte ich tröstend, während Regina sich nuschelnd das Taschentuch ans Gesicht drückte, so daß sich große Blutflecken auf dem Stoff ausbreiteten. Ich kam mir vor wie in einer apokalyptischen Schlußszene, und wenn Regina nun verschieden wäre, dann hätte die Tragik doch immerhin etwas Heroisches und Großartiges gehabt. Doch so barmherzig war das Schicksal nicht, und Regina ergriff wieder das Wort.

»Das ist so, seit Jocke hier wohnt«, sagte sie mit nasaler Stimme. »Als Inger und ich uns kennengelernt haben, war er noch ein Stier Ferdinand, der an den Blumen schnupperte. Dann tauchte Matti nach fast vierjährigem Schweigen, als ich schon mit einer Todesanzeige rechnete, auf wie ein Springteufelchen, und Jocke fing an, diesen Mistkerl zu bewundern, der nicht mal Unterhalt zahlt. Ha!«

»Aber in dem Alter ist es doch nur natürlich, sich mit dem Elternteil entgegengesetzten Geschlechts anzulegen«, beruhigte ich. »Wie soll er denn sonst gegen die primitive Männlichkeit rebellieren können, die Matti ja offenbar repräsentiert?« fügte ich sicherheitshalber hinzu.

»Du bist so klug, Hella«, Regina ließ abermals ihren Kopf an meine Achsel sinken. »Aber ich bin in letzter Zeit immer so müde«, klagte sie. Diese Frau war wirklich nur zufrieden, wenn sie quengeln konnte. »Als ob das Leben zusammen mit der Muttermilch aus mir herausfließt«, fügte sie hinzu. »Und kannst du dir das vorstellen ... ich blute noch immer, obwohl Fabian schon fast drei Monate alt ist.«

»Dann solltest du wirklich mal zum Arzt gehen. Aber du kannst doch schon mal mit eisenhaltiger Medizin anfangen«, schlug ich vor und fragte mich, wo Jocke sich jetzt wohl herumtrieb.

»Ich trinke jeden Tag eine Flasche Blutsaft «, fauchte Regina.

»Und wenn du deine Alkoholzufuhr ein wenig drosselst?« regte ich an. »Alkohol verdünnt doch das Blut.«

»Ja, aber er regt die Milchproduktion an«, verteidigte sich Regina, und damit hielt ich dieses Thema für abgeschlossen. Sie war absolut fähig, ihre Trinkgewohnheiten zu verteidigen.

»Also, die Sache mit Jocke«, sagte ich statt dessen.

»Es ist toll, daß du dich um ihn kümmerst«, nuschelte Regina. »Aber er ist hoffnungslos. Ich habe schon beschlossen, ihn über den Sommer zu Matti nach Frankreich zu schicken. Danach werden wir weitersehen.«

»Was denn sehen?« fragte ich besorgt.

»Wo er wohnen soll, wenn er in die achte Klasse kommt. Hier in Stockholm gibt es ja viele gute Gymnasien, aber ich kann diese ganzen Streitereien nicht mehr ertragen. Da ist es vielleicht besser, wenn er nach Hudiksvall zurückzieht.«

»Aber da hat er sich doch nicht wohlgefühlt«, sagte ich in fast flehendem Tonfall.

»Nein, da kann er sich ja auch nicht so herumtreiben wie hier.«

»Treibt er es denn so toll?« fragte ich. »Immer, wenn ich hier vorbeischaue, sitzt er doch in seinem Zimmer. Und als ich ihn neulich abends nach Hause gebracht habe, hatte er wirklich nichts angestellt.«

»Ja, aber er verjagt alle meine Bekannten mit seinem verdammten Krach, und er hält sich nicht an unsere Zeitabsprachen, und Inger und ich können nicht ...«

Aha, hier hatten wir den wirklichen Grund.

»Ja, oder wir sind vom lesbischen Schlafzimmertod ereilt worden«, murmelte sie, eher an sich gerichtet. »Aber ich möchte Ingers und meiner Beziehung gern eine Chance geben, verstehst du?« sagte Regina laut und packte mich dabei am Kragen. Danach fuhr sie mit der Hand über meine eine Brust. »Du bist so schön«, erklärte sie dann in ihrem zusammenhanglosen Monolog, der vermutlich Stillhormonen oder ihren großzügigen Alkoholgewohnheiten entsprang. »Inger und ich sagen immer, daß du fast zu perfekt bist, um eine Beziehung haben zu können«, sagte sie dann. »Und daß du deshalb nicht ...«

»Aber nicht doch?« ich versuchte, ihre peinliche Zudringlichkeit wegzulachen.

»Aber du bist so unabhängig. Diese ungeheure Integrität ... kann die nicht bisweilen auch zum Schutzschild werden? Zu einem eisernen Vorhang?«

Ich stöhnte innerlich über Reginas Psychogewäsch, das ihr wirklich keine Hilfe bei dem Versuch war, Ordnung in ihr eigenes Leben zu bringen. Und da besaß die blöde Kuh die Frechheit, mir das Aufstellen von Hindernissen vorzuwerfen! Jetzt zog sie auch noch ihr Hemd aus, und ich schaute zur Decke hoch, um den barmherzigen Gott, von dem ich nie auch nur ein Rauchzeichen gesehen hatte, um Erbarmen anzuflehen, doch alles, was ich dort sah, waren der ringförmige Schatten einer flachen Deckenlampe aus blauem durchscheinenden Kunststoff sowie kleine Flecken von irgend etwas, das offenbar zur Decke hochgespritzt war. Der runde Schatten setzte sich nun in Bewegung, weil die Wohnungstür geöffnet wurde, doch zu meiner Enttäuschung war es nicht Jocke, sondern Inger, die ein Promilleniveau erreicht hatte, das jetzt besser zu Reginas paßte. Inger wackelte auf ihren mageren Jeansbeinen durch das Zimmer, sie verwickelten sich miteinander und deshalb fiel sie auf dem rosa Wilton-Teppich auf die Nase. Ich starrte verwirrt Regina an, deren Brüste noch immer gelassen vorhingen und blaue Knutschflecken um den Warzenvorhof aufwiesen.

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