Unni Drougge - Hella Hell

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Hella hat ein Problem: Die 40-Jährige steht auf junge Männer – viel zu junge Männer. DIese Leidenschaft wird ihr zum Verhängnis und sie wird zu acht Jahren Haft verurteilt. Im Gefängnis beginnt Hella Hell ihre Memoiren, ihre Geständnisse, wie sie selbst sagt, aufzuschreiben. Einst war sie eine efolgreiche Unternehmerin in der Werbebranche. Ihre Ehe ging in die Brüche. Seitdem lebte sie mit ihrer 14-jährigen Tochter Lola weitgehend alleine. So weit so gut, wäre da nicht ihre erotische Schwäche für blutjunge Männer. Sie verliebt sich in Jocke, den Sohn ihrer Freundin Regina, mit dem sie den Sommer in Frankreich verbringt. Es folgt eine Reise durch die mondänen Szenetreffs von Frankreich und Spanien, mit Orgien, Drogen, Transvestiten, bis mitten ins schöne Dasein die Nachricht über Reginas Tod hereinbricht. Um ihrem jungen Geliebten den Schmerz über den Verlust der Mutter zu erleichtern, stürzt sich Hella von nun an erst recht ins süße Leben. Dabei merkt sie nie, daß Jocke ein verzogener, quengeliger Bengel ist. «Hella Hell» ist eine tragische Geschichte, zugleich aber voller Situationskomik.-

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Voller Wohlbehagen schluckte ich die honigsüße Flüssigkeit, umklammerte seine festen Oberschenkelmuskeln, und er ließ langsam meine Haare los, die er impulsiv gepackt hatte, als der Genuß seinen Höhepunkt erreichte.

Dann erhob ich mich so unauffällig, wie das überhaupt nur möglich war, und war doch in gewisser Weise zufrieden mit der schwedischen Mentalität, die ja auch von Diskretion geprägt ist, weshalb wir vor fremden Blicken so einigermaßen geschützt waren.

Jocke sah mich an und lachte.

»Du bist wunderbar«, flüsterte er, nahm meine Hand und küßte sie ganz leicht. War er nicht wirklich hors-concours?

Ich hatte den Ereignissen nicht vorgreifen können, aber wir hatten nun Phase zwei erreicht.

14

Nach diesem verzauberten Kinobesuch mit Jo perlte in mir ein sorgloser Jubel. Immer wieder ertappte ich mich dabei, daß ich mich nicht einmal schämte, wenn Vorübergehende uns mißbilligend anstarrten. Hella Hell hatte kein Unrecht begangen. Sie hatte kein Pipibaby verführt. Natürlich war der Junge noch nicht fickmündig, aber Hella Hell hatte ihm die Initiative überlassen und das hatte zu einer wohltuenden kleinen oralen Massage geführt.

In dem Steakhouse, wo wir uns dann niederließen, befahl ich dem Kellner, Jocke das bestabgehangene T-Bone-Steak zu servieren, das sie nur hatten, und ohne meinen Joy Boy um Zustimmung zu fragen, erklärte ich, das Steak und auch meine Tournedos sollten überaus rot sein. Er aß und aß, der arme ausgehungerte Wauwau, und ich störte ihn nicht mit Frauenzimmergewäsch, mit dem er sicher sonst in einem Zuhause zugeschüttet wurde, das nur eine Viertelstunde von uns entfernt lag, und aus dem ich ihn bald loszueisen gedachte. Aber ich erinnerte mich an das Motto festina lente .

Wohlberaten lieferte ich Jocke deshalb gegen 23 Uhr ab und wurde von einer knallvollen Regina empfangen, die mich mehr oder weniger mit Gewalt in ihre chaotische Wohnung schleifte, wo eine schmutzige Windel wie eine tote Heringsmöwe mitten auf dem Couchtisch lag, zwischen Weingläsern und Erdnußtüten und einer halbleeren Weinflasche, nach der Regina sofort griff, um mir einen Schluck anzubieten. Inger schien nicht zu Hause zu sein, und der Grund ihrer Abwesenheit wurde mir ins Ohr genuschelt, sowie Regina mich auf das viel zu weiche und mit violettem Plüsch gepolsterte Sofa gezogen hatte. Sie sonderte einen erstickenden Geruch ab, der sich aus angetrockneter Babykotze, durchgesickerter Muttermilch, saurem Wein, Knoblauch und Moschusöl zusammenzusetzen schien. Jocke war natürlich vor diesem tristen Anblick in sein Zimmer geflohen.

»Diese verdammte Inger!« war von Reginas schlaffen Lippen zu hören. »Die ist genauso schlimm wie irgendein Mannsbild. Ha! Sie und die anderen sind ins Pride losgezogen und haben mich hier mit Fabian einfach sitzen lassen.«

»Aber Süße«, mußte ich einfach einwenden. »Fabian hat in einer Disko mit verbrecherisch hoher Lautstärke ja nun wirklich nichts zu suchen!«

»Das nicht, aber wieso nimmt Inger sich diese Freiheit?« fauchte Regina, wurde dann aber von einem Klangschock aus Jockes Zimmer übertönt, natürlich aus Protest gegen das unpassende Benehmen seiner Mutter. Ich kannte das Stück, »Search and destroy« von den Stooges. Im selben Moment war aus einem anderen Zimmer wütendes Gebrüll zu hören, und ich wußte mir keinen anderen Rat, als hinzulaufen und das kleine Bündel auf den Arm zu nehmen, da ich Regina für viel zu wackelig auf den Beinen hielt. Im dunklen Schlafzimmer lag also der Kleine neben dem ungemachten Doppelbett mit seinem grauenhaft klobigen und scheußlichen Rahmen aus Kiefernholz in einer Wiege, weitere Beispiele für schlechten Geschmack, wie ich feststellen mußte, als ich die Nachttischlampe anknipste. Fabian verstummte sofort, aber ich hob ihn trotzdem mit einem gewissen vagen Widerwillen hoch. Als ich mich selber in der billigen Spiegelwand von Ikea erblickte, während das grunzende Baby seinen kahlen Kopf an meine Schulter schmiegte, kam mir jedoch eine Eingebung oder eher eine Vision, die Phase drei in meinem Plan und damit mein Leben mit Fabians großem Bruder vollenden sollte. Fabian schnupperte und pickte wie ein Vögelchen an meiner Brust herum, an die er nun gesunken war, und ich mußte seinen Kopf streicheln und ihm erklären, daß der Milchladen geschlossen sei. Das schien der kleine Tunichtgut zu begreifen, und sofort fing er an zu prusten und wütend zu quieken, und ich mußte ihn zu Regina bringen. Regina hatte inzwischen ihre alkoholgetränkte Wut auf ihre Lebensgefährtin auf eine nähergelegene Zielscheibe umlenken können.

»Halt die Fresse!« schrie Jocke als Antwort auf Mamas Ausfall gegen die lärmende Anlage und drehte sie wieder lauter.

Ich sollte also zur Zeugin einer weiteren peinlichen Auseinandersetzung in dieser funktionsgestörten Familie werden. (Ich muß noch einmal darauf hinweisen, daß ich als Kind keine Streitereien erlebt habe. Meine Kindheit verlief störungsfrei und war keine galoppierende Geschwulst, wie so viele Familienkonstellationen in diesem Zeitalter der Anomalien. Auch in meiner eigenen Ehe kam es nicht zu erschöpfenden Szenen im trauten Heim.)

»Jetzt mach schon leiser, du verdammter Wechselbalg«, schrie Regina, und danach gab es ein Handgemenge zwischen Mutter und Sohn. Ich konnte nicht eingreifen, da ich noch immer Fabian im Arm hielt. Der Knirps lauschte gespannt und ängstlich auf die wütenden Stimmen und brach in Tränen aus.

»Regina«, ich versuchte barsch, mich dawischenzuschalten. In diesem Moment aber stieß Jocke seine Mutter wütend vom Bett herunter, auf dem sie gekniet hatte, und versuchte, ihr eine Maulschelle zu verpassen, mit der Folge, daß sie rückwärts umkippte und gegen das Regal krachte. Sofort verstummte die Anlage. Das einzige, was nach dieser Turbulenz noch zu hören war, war das verängstigte Geschrei des kleinen Fabian.

»Jetzt sieh nur, was du angerichtet hast, du Scheiß-Schwanz!« kreischte Regina, was wirklich nur durch ihre lebensgefährliche Überdosis Alkohol zu entschuldigen war. Sie erhob sich wie eine Sumoringerin, ihre verfilzten gestreiften Haare fielen ihr ins Gesicht, und sie sah wirklich beängstigend aus. Ich konnte gerade noch keuchend vorschlagen, sie solle den Kleinen trösten, ich würde den Größeren zur Raison bringen, und danach könnten wir unter alles einen Strich ziehen. Aber in diesem Moment kam Inger nach Hause und erstarrte bereits auf der Türschwelle, da sie natürlich die adrenalingesättigte Atmosphäre wahrnahm.

»Was ist denn hier los?« fragte sie und fuchtelte so heftig mit den Armen, daß ihre BH-lose Brust unter ihrem Hemd auf und ab wippte. Sie hatte Make-up aufgetragen, das ihr gut stand, und ihre dunklen kurzen Haare erinnerten an Liza Minelli.

»Ach, läßt du dich auch mal wieder blicken«, fauchte Regina, diese Megäre, mit ihrer giftigen Kehle. »Schon fertig mit Rumhuren?«

»Du spinnst doch wirklich, du blöde Kuh«, pöbelte Inger. »Darf man denn nun nicht mal mehr ...«

»Das hab ich oft genug von Matti gehört, als ich ein kleines Kind hatte, und jetzt kommst auch du ...« Regina begann zu schniefen. »Alle sagen immer nur dasselbe«, schluchzte sie. »Und Jocke auch, bu huu huuu ...«

Vorsichtig nahm Inger Fabian aus meinen Armen und tröstete ihn so gut sie konnte, während ich die hysterische Regina zum Sofa brachte, wo sie sich mit wütender Grimasse einfach fallen ließ. Ich ging in die Küche, füllte ein großes Glas mit Wasser und brachte es Regina, doch die goß schon wieder Wein in sich hinein.

»Hast du denn immer noch nicht genug?« fragte Inger angeekelt. »Du stillst doch noch, zum Henker!« Inger stopfte Fabian einen Schnuller in den Mund, worauf er sofort verstummte.

»Der kriegt keinen Schnuller«, schrie Regina. »Das haben wir doch verabredet!«

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