Daniel Whitmore - Der Aufstieg von Atlantis

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Die Atlantae haben endlich eine dauerhafte Heimat gefunden.
Das neue Atlantis ist ein tropisches Paradies voller Rohstoffe und neuen Lebensformen, in dem sich das atlantische Volk entfalten und entwickeln kann.
Unter Craibians Führung soll nun der Aufstieg des vor Ewigkeiten gefallenen Volkes stattfinden, doch erkennen er und seine Freunde bald eine bittere Wahrheit:
Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

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Ich wünschte, du würdest das lassen,stellte Galizia seufzend fest. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum dein Bruder weiterhin denkt, dass du auf Hilfe angewiesen bist.

Warum?,fragte Valentina im Unschuldston. Ich hab doch vorher überprüft, ob sie giftig ist.

Ja, aber niemand nimmt einfach irgendwelche Dinge in den Mund,versuchte die alte Atlantin ihr wieder einmal klarzumachen.

Aber wie soll man denn dann wissen, wie etwas schmeckt?,fragte Valentina stur. Es ist doch auch nicht falsch, etwas Neues anzusehen oder daran zu riechen.

Nein, aber, also ... Galizias Frustration war für Valentina deutlich zu spüren. Man macht es einfach nicht,wiederholte sie nur erneut, was sie ihr schon oft bei einigen Dingen gesagt hatte. Valentina hatte zwar in Rekordzeit Galizias Wissen über Biologie, Geologie, Physik und Astronomie erlernt, aber was gesellschaftliche Regeln anging, erwies sie sich als erstaunlich lernresistent. Ihr fehlte es oft an Empathie, Einfühlungsvermögen oder Respekt, doch bisher hatte sich noch niemand darüber beschwert. Auch wenn dieser Techniker Aiden sie etwas komisch angesehen hatte, als sie einfach in seine Wohnung gekommen war und ihn aufgefordert hatte, ihren Replikator zu reparieren, der bei einem ihrer Experimente wohl etwas überfordert gewesen war. Wenn sie mit anderen Atlantae zusammenarbeiten musste, kam es dadurch hier und da mal zu kleineren Problemen, doch bei ihrem neuen Job war sie die meiste Zeit allein und sie war gut in dem was sie tat. Niemand aus dem ganzen Pionierteam hatte in so kurzer Zeit so viele neue Tier- und Pflanzenarten entdeckt wie Valentina. Sie nahm alles Neue in ihrer Umgebung überdeutlich wahr und erkannte sogar kleinste Unterschiede von sehr nah verwandten Arten. So unterschieden sich fünf der Käfer, die sie heute eingefangen hatte, nur durch die Anzahl der Streifen auf ihrem Panzer. Außerdem war sie mit einem Elan bei der Arbeit, mit der sich wohl niemand messen konnte.

„Was haben wir denn da?“, murmelte Valentina und schritt schnell und leichtfüßig durch das nasse Moos zu der Stelle, wo sie etwas hatte glitzern sehen. Eine Art übergroßer Tausendfüßer schlängelte sich durch die Farne und sein durch das Wasser glänzender Panzer hatte ihn nun verraten. Er war in etwa so groß wie Valentinas Unterarm.

Der ist wohl etwas zu groß, um ihn im Ganzen mitzunehmen,stellte Galizia fest.

„Sorry, Kleiner“, flüsterte Valentina und tötete ihn mit einem schwachen Schuss aus ihrer kleinen Laserpistole. Sie nahm eine Probe und verstaute diese in einer kleinen Tüte, die sie mit AV 937 beschriftete. Team Alpha Valentina Probe Nr. 937. Danach besah sie sich den restlichen Tausendfüßer.

Nein, untersteh dich,warnte Galizia sie, doch Valentina ließ sich nicht von ihrem Vorhaben abbringen. Ein Stock, ein paar große Blätter als Regenschutz, ein kleiner Zauber und der Tausendfüßer brutzelte über einem magischen Feuer vor sich hin. Galizia war zwar eine Abenteurerin gewesen, aber was kulinarische Genüsse anging, war sie ganz und gar nicht entdeckerisch gestimmt. Als Valentina das erste Stück ihrer heutigen Mahlzeit probierte, weiteten sich sofort ihre Augen und sie rief laut in den Regen: „Wow, ist das gut!“ Ich muss mir davon unbedingt etwas für meinen Replikator zum einscannen mitnehmen,fuhr sie in Gedanken fort. So saftig und knusprig und ...

Ja gut, das ist wirklich lecker, zumindest wenn man nicht weiß, was es ist,musste auch Galizia zugeben.

Siehst du, und wenn ich es nicht probiert hätte, wüssten wir nie, was wir verpasst hätten,stichelte Valentina und schob sich ein weiteres Stück in den Mund und es knackte lautstark, als sie zubiss. Aber vielleicht sollte ich ihn schälen,dachte sie sich und musterte ihre Mahlzeit mit neugierigen Blicken.

Wie eine gigantische Krake zog das Metallkonstrukt seine Bahnen durch den Orbit um Atlantis. Die neue Werft war gerade fertiggestellt worden und würde in Kürze mit dem Bau des ersten Schiffs beginnen. Der ursprüngliche Entwurf der Hephaistos-Werft, aus der alle jetzigen Schiffe der atlantischen Flotte entsprangen, war von Talon und Aiden noch mal überarbeitet worden. Die neue Version war etwas größer und besaß, zusätzlich zu den acht großen Fertigungsarmen, kleine Hangars, in denen Drohnen, Shuttles und sogar Raumschiffe der Hermes-Klasse gefertigt werden konnten. Die Fertigungsarme wurden nur noch für Schiffe der Korvettenklasse oder noch größere Klassen benötigt. Gleichzeitig waren die Arme nun von außen mit Solarpaneelen verkleidet und der Reaktor im Inneren damit eingespart worden. Für die ersten Aufträge bezog die Werft ihre Rohstoffe noch von Versorgungsshuttles, die ihre Fracht aus den Minen auf Atlantis bezogen. Doch sobald ihre Erkundungstrupps geeignete Asteroiden im äußeren Gürtel gefunden hatten, würden die Ressourcen von dort kommen. Passende Minenschiffe von der Größe einer Fregatte waren bereits in Planung, ebenso wie Frachtschiffe, die mit jedem Flug Hunderttausende Tonnen an Rohstoffen transportieren konnten. Talon stand auf dem Beobachtungsdeck der Phönix und sah auf die Werft herab. Er hatte große Pläne und wenn Craibian ihm die Erlaubnis zu deren Durchführung gab, würde er diese gewaltigen Mengen an Ressourcen auch brauchen. Allerdings ging er fest davon aus, dass sowohl die geförderten Rohstoffe als auch die Kapazität der Werft von Nigel mit beansprucht werden würden. Wenn er ein Mensch gewesen wäre, hätte er vermutlich gesagt, sein Vorhaben wäre eine Lebensaufgabe. Als Atlantae hatte er aber alle Zeit der Welt, also wozu die Eile?

Erst die Werft, dann der Raumhafen, dann der Rest,dachte er sich. Vielleicht konnte er Nigel mit in sein Team holen, wenn der von ihm geplante Planetenring auch einen militärischen Zweck verfolgen würde. Vielleicht kann ich einige Verteidigungswaffen in meine Pläne mit aufnehmen,überlegte er vor sich hin. Mit einem Knopfdruck aktivierte sich das Hologramm in der Mitte des Beobachtungsdecks und rief seinen Plan des Planetenrings auf. Der Ring bestand aus 50.000 einzelnen Segmenten mit einer Länge von etwas unter einem Kilometer und sollte sich in über dreihundert Kilometern Höhe einmal um den Äquator von Atlantis ziehen. Die Segmente unterschieden sich einzig in Dicke und Funktion. Bisher hatte Talon Segmente in Handelshafen, Werft, Forschungsstation und Orbitalstadtsegment unterteilt, doch aufgrund der geringen Anzahl der Atlantae konnte er von Letzterem wohl einige Module ersetzen.

Nigel würde vermutlich wollen, dass die Verteidigungssegmente in regelmäßigen Abständen kommen, damit der Planet von allen Seiten aus verteidigt werden kann,überlegte Talon. Dann ist der Planet zwar nur um den Äquator herum geschützt, aber immerhin etwas.

Ich hätte da noch eine Idee, aber das wird nicht einfach,meldete sich Leif zu Wort, der seit fast vier Jahren in Talons Kopf wohnte. Wenn wir es schaffen, die Reichweite des Energieschilds weiter zu verbessern und einige Tests durchführen, könnten wir den Planetenring mit einem Planetenschild ausstatten. Wir könnten den ganzen Planeten vor Asteroiden, Beschuss, Strahlung und Sonnenwinden abschirmen.

Wenn ich das Craibian vorschlage und ihm die notwendigen Mittel dafür nenne, wird er mich lynchen,stellte Talon trocken fest.

Nicht wenn Nigel dir Rückendeckung gibt,widersprach ihm Lief. Er steht zwar mehr auf Raumschiffe, aber ein Planetenschild würde uns im Verteidigungsfall so viele Vorteile verschaffen, dass er es unmöglich einfach abschlagen kann.

Dann müssen wir aber Berechnungen dazu anstellen und Versuche durchführen, bevor wir zu einem der beiden damit gehen,meinte Talon nachdenklich. Sonst schlagen die es trotzdem ab.

Ich bin sicher, wir schaffen das, bevor die Bauarbeiten an diesem Punkt angekommen sind, aber wir sollten vielleicht einige Sektionen für Schildgeneratoren und Energiespeicher einplanen,erwiderte Leif, und wenn wir den Planetenring mit Solarfolien autark bekommen, steigert das bestimmt die Chance, dass Craibian das ganze Projekt genehmigt.

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