Daniel Whitmore - Der Aufstieg von Atlantis

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Die Atlantae haben endlich eine dauerhafte Heimat gefunden.
Das neue Atlantis ist ein tropisches Paradies voller Rohstoffe und neuen Lebensformen, in dem sich das atlantische Volk entfalten und entwickeln kann.
Unter Craibians Führung soll nun der Aufstieg des vor Ewigkeiten gefallenen Volkes stattfinden, doch erkennen er und seine Freunde bald eine bittere Wahrheit:
Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

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Mach dich nicht verrückt,versuchte Galizia sie zu beruhigen, wenn es um so etwas ginge, hättest du einfach eine Nachricht bekommen und soweit ich Ranoras Atlantin Surya von früher kenne, wird sie dich wohl kaum deshalb rausschmeißen.

Aber was wollen die dann von mir?,fragte Valentina die Atlantin in ihrem Kopf.

Das wirst du schon noch herausfinden,meinte Galizia und versuchte dabei Ruhe auszustrahlen. Valentina bemerkte jedoch sehr deutlich, dass sie ebenso gespannt war wie sie selbst. Ihre unfassbare Neugier und ihr Entdeckergeist waren wohl die Eigenschaften, bei denen die beiden sich kaum unterschieden. Galizia war zu Lebzeiten schon eine Entdeckerin gewesen. Sie war damals vor über zehntausend Jahren ganz allein mit einem kleinen Schiff einmal um die Welt gesegelt, hatte Tauchgänge in die gewaltigen Tiefen des Ozeans unternommen und war mit dem ersten Segelflieger der Atlantae geflogen. Nur ins All war sie nie gekommen. Der Atlantae Leif, der nun mit Talon verbunden war und das damalige Raumfahrtprogramm geleitet hatte, hatte nur Ingenieure und Techniker gebrauchen können und Galizia war keines von beidem gewesen. Zudem hatte sich zu diesem Zeitpunkt der Krieg gegen die Menschen immer weiter zugespitzt und Galizia hatte sich allzu bald an der Verteidigungsfront der Heimat wiedergefunden, wo sie zusammen mit den meisten anderen Atlantae die Sicherheit der Insel und ihrer Bewohner sicherstellen hatte müssen.

Als Galizia zehntausend Jahre nach dem Tod ihres Körpers in Valentina wieder aufgewacht war, war sie zuerst wenig erfreut über ihr Schicksal gewesen. Sie war eine Entdeckerin gewesen, jemand der das Abenteuer suchte und leben wollte, und dann erwachte sie ohne Kontrolle im Körper eines gelähmten Mädchens, das nicht mal ihr Zimmer verlassen konnte. Zum Glück hatte sich aber schnell gezeigt, dass dies nicht so bleiben würde und mittlerweile lebte Galizia durch Valentina. Sie sah, roch, fühlte und, manchmal zu ihrem Leidwesen, schmeckte, was Valentina sah, roch, fühlte und schmeckte. Sie war zwar nur noch eine Zuschauerin, aber damit hatte sie sich mittlerweile abgefunden. Jetzt war Valentina die Entdeckerin.

Plötzlich ertönte eine weibliche Computerstimme: „Würdest du dich bitte in den Besprechungsraum begeben, Valentina.“

Sofort sprang sie auf. „Bin unterwegs“, antwortete sie der KI, die das Gebäude steuerte und dem Rat bei seiner Arbeit half. Sie verließ das Wartezimmer und öffnete die Tür zum Sitzungsraum des Rates.

Der Raum war groß und fast alles hier war aus Holz. Die grünen Triebe, die immer wieder aus Boden und Wänden sprossen und für eine natürliche Atmosphäre sorgten, zeigten, dass fast alles hier mithilfe von Magie gewachsen und nicht gebaut worden war.

Fast wie der Herrscherturm zu meinen Lebzeiten,bemerkte Galizia und klang dabei ein wenig beeindruckt. Valentina hingegen war völlig überwältigt, obwohl sie eigentlich wusste, zu welchen Werken Lebensmagier fähig waren. Ihre eigene Wohnung sah nicht so eindrucksvoll aus, obwohl sie ebenfalls teilweise gewachsen war. In der Mitte des Raumes stand ein gewaltiger runder Tisch, an dem sonst wahrscheinlich der Rat tagte und am Ende des Raums vor einer großen Glasfront war ... Craibian. Er saß hinter einem massiven Holzschreibtisch und wartete dort auf sie. Vor dem Tisch stand ein einfacher Stuhl, der wohl für sie reserviert war.

„Schön, dass du kommen konntest“, grüßte Craibian sie und bestätigte ihre Ahnung, indem er auf den Stuhl vor sich deutete. Scheu ging Valentina langsam auf ihn zu. Sie wusste nicht so recht, wie sie sich verhalten sollte. Sie schaffte es immer wieder mit Bravour Leute vor den Kopf zu stoßen oder sich selbst lächerlich zu machen, und obwohl sie jetzt zumindest wusste, wer sie sehen wollte, wusste sie immer noch nicht warum. Als sie vor dem Schreibtisch angekommen war, setzte sie sich schnell.

„Hallo“, sagte sie, weil ihr nichts Besseres einfiel, was sie sonst hätte sagen können. Einen Moment saßen die beiden sich so gegenüber und schwiegen sich an. Die Situation war Valentina mehr als unangenehm.

Schließlich durchbrach Craibian die Stille: „Du fragst dich bestimmt, warum du hier bist, oder?“ Valentina nickte nur und dann brach es aus ihr heraus: „Ist es, weil ich meinen Replikator schon zweimal geschrottet hab oder weil ich dieses eine Nagetier gebraten habe? Mein Expeditionsleiter hat mich schon informiert, dass ich bei halbwegs intelligenten Tieren Regeln einhalten muss. Ich werd’s nicht wieder machen, ich versprech’s! Oder ist es, weil ich auf den oberen Ebenen zwischen den Windrädern herumgeklettert bin, oder weil ich in Aidens Haus eingebrochen bin? Ich weiß jetzt, dass ich vorher klopfen muss. Oder geht es um meine Ausflüge in die Wildnis? Ist das auch verboten?“

Craibian hob eine Hand, um ihren Redefluss zu unterbrechen. „Nichts davon, auch wenn ich jetzt etwas neugierig bin“, erwiderte er und schien ein Grinsen zu unterdrücken. „Ich habe mir die Forschungsergebnisse von Ranora angesehen“, fuhr er fort und tippte auf einer in seinem Schreibtisch eingelassenen Konsole herum. „Dabei ist mir aufgefallen, dass bei der Hälfte aller Einträge über neue Arten dein Name unter ‚Entdecker‘ steht.“ Er sah wieder von seinem Bildschirm auf und musterte Valentina. „Ich bin beeindruckt, aber wenn du so weitermachst, gibt es hier bald nichts mehr zu entdecken.“

„I-i-ich bin sicher, dass ich dafür noch etwas brauchen werde“, stammelte die junge Pionierin und war etwas erleichtert, doch keine Standpauke zu erhalten.

„Sicher, aber wie wäre es mit einer anderen Arbeit für dich?“, fragte Craibian und ein Knoten bildete sich in Valentinas Magen.

Werde ich jetzt doch rausgeschmissen? Hat sich doch ein Teamkollege über mich beschwert? Oder steckt Hector dahinter? „Ich ... ich glaube doch meinen Aufgaben gewachsen zu sein. Ich möchte nicht in die Gewächshäuser zurück!“

„Ich meinte auch gar nicht die Gewächshäuser“, meinte der König und lächelte nun doch. „Weißt du, was die Sylphe im Moment macht?“

Valentina musste kurz überlegen, bis ihr klar wurde, dass die Sylphe eines der Raumschiffe war, mit denen sie hergeflogen waren. „Untersucht die nicht den Asteroidengürtel?“, fragte sie.

„Genau. Ein siebenköpfiges Team ist dort im Nerido-Gürtel und analysiert mit Drohnen die Asteroiden auf verwertbare Ressourcenquellen“, bestätigte Craibian. „Die Rohstoffe, die wir dort hoffentlich fördern werden, wollen wir in zukünftige Flottenbauprojekte und den Bau einiger orbitaler Strukturen stecken.“ Er begegnete Valentinas wenig interessiertem Blick. „Das ist eine sehr wichtige Arbeit.“

„Ich glaube, i-i-ich bin auf der Erde besser aufgehoben“, stammelte sie.

Du bist nicht auf der Erde,erinnerte sie Galizia.

„Atlantis, ich meinte Atlantis“, verbesserte sie sich schnell.

„Da bin ich mir nicht so sicher“, zweifelte ihr Gegenüber. Valentina wollte etwas einwenden, doch sie kam nicht dazu. „Der Rat und ich planen, ein zweites Schiff zu Forschungszwecken loszuschicken“, sprach Craibian einfach weiter. „Wir wollen die umliegenden Systeme kartografieren und uns einen groben Überblick über Art und Alter der Sonnen, vorhandene Ressourcen, besiedelbare Planeten und Spuren von Leben verschaffen. Dafür brauchen wir eine Crew, die bereit ist, sich alleine den Gefahren und Schwierigkeiten des Weltalls zu stellen und deren Neugier groß genug ist, um sie weit entfernt von ihrer neuen Heimat Pionierarbeit leisten zu lassen.“ Jetzt war Valentina sprachlos. Das war etwas ganz anderes, als sie erwartet hatte. Langsam schloss sie wieder ihren Mund und dachte nach.

„Und ich soll ein Teil der Crew sein?“, fragte sie und ihre Nervosität war wie weggeblasen. Sie fragte sich nur noch welche Möglichkeiten sie in einem Raumschiff hätte, dass überall hinfliegen konnte und was sie dort alles erleben konnte. Das All war der einzige Ort, den Galizia nie erforschen konnte und dann waren auch noch all die Welten, all die Planeten, die dort draußen ihre Bahnen zogen.

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