Daniel Whitmore - Der Aufstieg von Atlantis
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Das neue Atlantis ist ein tropisches Paradies voller Rohstoffe und neuen Lebensformen, in dem sich das atlantische Volk entfalten und entwickeln kann.
Unter Craibians Führung soll nun der Aufstieg des vor Ewigkeiten gefallenen Volkes stattfinden, doch erkennen er und seine Freunde bald eine bittere Wahrheit:
Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.
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Nach ihrer Flucht von der Erde war es besser geworden. Zwischen der endlosen Weite der Sterne fühlte sie sich frei, obwohl sie auf einem Schiff mit Hunderten anderen Atlantae eingesperrt war. Sie hatte dort weitergemacht, wo sie auf der Erde aufgehört hatte. Sie war hungrig auf das Leben. Sie wollte Neues schmecken, riechen, fühlen, hören und sehen. Wo immer es ging, versuchte sie die Rationen anderer Atlantae gegen andere Dinge einzutauschen und sie experimentierte mit den unterschiedlichsten Kombinationen herum. Meist hatte sie dafür deren Arbeitsschichten übernommen, was sie überhaupt nicht störte. Vierzehn Jahre lang hatte sie nur gefühllos dagesessen, jetzt freute sie sich, wenn sie ihren Körper spürte, selbst wenn es Erschöpfung oder gar Schmerz war. Für Valentina hielt nun jeder Tag eine neue Entdeckung bereit und sie sog alles Neue in sich auf wie ein Verdurstender das Wasser. Auf dem Mars hatte sie sich, nachdem die Aufbauarbeiten abgeschlossen gewesen waren, fast die ganze Zeit im hydroponischen Garten aufgehalten und sich dort um die Pflanzen gekümmert. Ihr Duft und, als sie reif waren, auch ihr Geschmack hatten ihr schnell gezeigt, wie fade und gleich das replizierte Essen doch war, mit dem sie bisher vorlieb hatte nehmen müssen. Jetzt, hier auf dem neuen Planeten, der wie auch die Stadt den Namen Atlantis trug, lebte sie ihr Leben wie im Rausch. Sie ging ihrer Arbeit in den Gewächshäusern nach und wenn sie dort fertig war, erforschte sie die nähere Umgebung der Stadt. Sie kletterte bis zur Krone der höchsten Bäume, schwamm durch die klaren Flüsse und war sogar schon auf einen ruhenden Vulkan in der Nähe geklettert. Die Farben, Gerüche und vor allem Geschmäcker ihrer neuen Welt faszinierten sie, doch noch viel mehr wollte sie stets Neues entdecken. Deshalb hatte sie sich für ein Erkundungsteam beworben, das den Planeten erforschen sollte. In den nächsten Tagen würde sie hoffentlich erfahren, ob sie genommen werden würde. Bis dahin erforschte sie einfach weiterhin die hiesigen Köstlichkeiten. Sie nahm einen Bissen und ihr war, als ob in ihrem Mund ein Feuerwerk explodieren würde.
Die rote Sonne erhob sich langsam über den gigantischen Bäumen und ihr Licht brach sich im allmorgendlichen Nebel. Craibian stand auf einer der höchsten Plattformen und sah auf die Stadt hinab. Er hatte sich eigentlich mit Arieana hier verabredet, aber sie hatte kurz vorher abgesagt. Sie hatte zu viel zu tun, hatte sie gesagt. Es war auch nicht das erste Mal, das sie ihm mit diesem Grund abgesagt hatte und manchmal zweifelte Craibian daran, dass es wirklich an der Arbeit lag. Hat sie etwas bemerkt?,fragte sich Craibian.
Vielleicht. Wenn selbst Nigel bemerkt hat, wie du sie anschaust, ist ihr es vielleicht auch nicht entgangen,entgegnete Levitas. Craibian mochte Arieana wirklich und er wollte mehr als nur mit ihr befreundet sein. Er wusste es eigentlich schon, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte, doch erst vor ein paar Monaten hatte er beschlossen, es ihr auch zu sagen. Leider hatte sich bisher keine passende Gelegenheit dafür ergeben, und dass Craibian was Frauen anging immer noch der schüchterne kleine Junge war, der er als Mensch gewesen war, machte die Sache auch kein bisschen besser. Dazu kam noch, dass Levitas zu seinen Lebzeiten in Sylvana verliebt gewesen war, die nun wiederum in Arieana weiterlebte und die ihn damals entschieden abgewiesen hatte.
Wenn sie es weiß, warum sagt sie nichts?,fragte Craibian Levitas.
Du kennst sie doch. Sie tut sich wahnsinnig schwer sich zu öffnen.
Aber wir sind doch Freunde,stellte Craibian kopfschüttelnd fest.
Richtig, Freunde,stimmte Levitas zu und betonte das letzte Wort.
Craibian fluchte leise. Na, wenigstens ist die Aussicht hier ein Traum,dachte er bei sich und setzte sich auf die Decke, die er ausgebreitet hatte. Er hatte hier eigentlich mit Arieana essen und den Sonnenaufgang beobachten wollen. Jetzt saß er alleine in achthundert Metern Höhe und aß, was er mitgebracht hatte. Craibian sah auf die Stadt herab. Abgesehen von der Sache mit Arieana lief für ihn alles rund. Mittlerweile lebten alle Atlantae hier auf dem Planeten. In ein paar Wochen würden die Gewächshäuser sie ernähren können und dank des Wasserkraftwerkes, das seit letzter Woche lief, hatten sie genug Energie für alle. Die größte Arbeit war getan und jetzt konnten sich die Atlantae endlich etwas ausruhen. Alle bis auf Arieana, wie es schien, und auch Craibian fand keine Ruhe, bis er es ihr endlich sagen konnte. Er seufzte laut und versuchte den Gedanken an sie vorübergehend aus seinem Kopf zu verdrängen. Sie spukte dort sowieso schon viel zu oft herum. Er legte sich auf den Rücken und sah durch das Blätterdach über ihm in den rötlichen Himmel.
Hast du dir schon Gedanken gemacht, wen du da rausschicken willst?, fragte Levitas ihn. Er schien ebenfalls vom Thema ablenken zu wollen.
Nein. Ich sollte mir mal die Atlantae der Pioniergruppen ansehen. Craibian wollte so schnell wie möglich das atlantische System erkunden lassen und danach auch die umliegenden Systeme. Im Moment wussten sie immerhin noch nichts über ihre Nachbarschaft, sofern es denn eine gab. Zwar konnten die automatischen Drohnen diesen Job auch erledigen, aber Craibian wollte eine Forschergruppe aus Atlantae losschicken, um jeden Himmelskörper da draußen genau zu erforschen. Die Drohnen konnten zwar Karten erstellen, aber sie brauchten mehr als das. Für Nigels Vorschläge zum Ausbau der Flotte und für Talons Bauvorhaben brauchten sie eine Menge Ressourcen und Craibian wollte ihre Heimat nicht ausbeuten. Sie würden ihre Rohstoffe aus dem Asteroidengürtel in ihrem System holen, doch dafür mussten sie erst mal die Asteroiden analysieren und kategorisieren. Das sollte ein kleines Team übernehmen, das die Korvette Sylphe dafür bekam. Ein anderes Team sollte mit der Lutin das System verlassen und dort draußen nach interessanten Dingen suchen. Craibian war schon fasziniert davon gewesen, was die Pioniergruppen in der Umgebung ihrer neuen Stadt alles gefunden hatten, und was sie nicht gefunden hatten. Heiße Quellen, Meteoritenkrater, Insekten und Bäume gab es hier zuhauf. Sie hatten sogar einige einheimische Pflanzen gefunden, die ihnen in Zukunft als Nahrung dienen konnten. Ihre bisherigen Nutzpflanzen waren Klone von typischen Gemüse-, Beeren- und Obstkulturen der Erde. Sie mussten in abgeriegelten Gewächshäusern gezüchtet werden, weil niemand wusste, wie die fremden Pflanzen sich auf das hiesige Ökosystem auswirken könnten. Was die Trupps dagegen nicht gefunden hatten, waren größere Tiere oder Hinweise auf eine Zivilisation oder höhere Intelligenz gewesen. Ranora, ihre Genetikexpertin, schätzte, dass die Evolution auf diesem Planeten der der Erde um einige Hundert Millionen Jahre hinterherhinkte. Craibians Blick fiel auf die zahllosen Brücken unter ihm, die die Plattformen einer Ebene verbanden und von hier oben wie ein Spinnennetz wirkten. Die Stadt erwachte. Etliche Atlantae begaben sich aus ihren Häusern und machten sich auf den Weg. Einige zu ihrer Arbeitsstätte, andere zu den wenigen Läden. Vor wenigen Tagen hatten sie nun doch eine Währung eingeführt. Es war nur eine digitale Zahl, aber nun gab es Bezahlung und Preise. Gut zwei Jahre lang waren sie so etwas wie eine Kommune gewesen, wo jeder einfach bekam, was er brauchte, allerdings auch nur das, was er wirklich brauchte. Das hatte lange funktioniert, aber sie waren ja auch zwei Jahre im Ausnahmezustand gewesen. Jetzt waren sie keine Rebellengruppe mehr, die einfach nur überleben wollte, sondern eine Zivilisation im Aufbau. Craibian hoffte, dass eine leistungsabhängige Bezahlung die Arbeitsmoral und vor allem auch die Selbstständigkeit der Atlantae fördern würde, und tatsächlich gab es hier und da schon Ideen, wie man ein eigenes Geschäft aufmachen konnte. Die Wasser-, Strom- und Nahrungsversorgung und das Kommunikationsnetz lagen aber immer noch fest in staatlicher Hand und Craibian wollte das auch so belassen. Zusammen mit den noch sehr geringen Steuern und den Mieteinnahmen der Wohnungen waren dies auch die einzigen Einkünfte des Staats und damit auch das, womit Craibian nun haushalten musste. Er hatte etwas Bammel vor dem tatsächlichen Regieren der Atlantae. Er hatte wenig Erfahrung damit, denn bisher war seine einzige Aufgabe gewesen, sein Volk am Leben zu halten. Jetzt jedoch kam die Verantwortung über das gesamte Wirtschaftssystem dazu und er hatte keine Ahnung, was das Beste war. Weder das System der Menschen noch das der alten Atlantae waren für ihre Situation besonders geeignet. Er probierte einfach aus und hoffte auf das Beste. Er wusste nur, dass ein Mittelweg zwischen Kontrolle durch den Staat und individueller Freiheit das Beste war, doch wie genau dieser Weg verlief, sah er noch nicht.
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