Daniel Whitmore - Der Aufstieg von Atlantis

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Die Atlantae haben endlich eine dauerhafte Heimat gefunden.
Das neue Atlantis ist ein tropisches Paradies voller Rohstoffe und neuen Lebensformen, in dem sich das atlantische Volk entfalten und entwickeln kann.
Unter Craibians Führung soll nun der Aufstieg des vor Ewigkeiten gefallenen Volkes stattfinden, doch erkennen er und seine Freunde bald eine bittere Wahrheit:
Jedes Paradies hat Dornen und jede Tat hat ihren Preis.

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„Wie sieht es mit den orbitalen Strukturen aus?“, fragte Craibian nun weiter. „Was hast du dir ausgedacht?“

„Da wir hier länger bleiben wollen als auf dem Mars, hab ich mir ein etwas ambitionierteres Projekt überlegt“, gab Talon zurück und grinste.

„Oh weh“, stöhnte Craibian, „wenn du schon das Wort ambitioniert in den Mund nimmst, muss das was heißen.“

Talon ließ sich nicht beirren und fuhr fort: „Ich dachte an einen Planetenring.“

„Bist du sicher, dass ambitioniert dafür nicht etwas, nun ähm, untertrieben ist?“, fragte Craibian seinen Raumschifftechniker mit hochgezogenen Augenbrauen. Ein Planetenring bezeichnete eine theoretische Struktur, über die sich Craibian und Talon schon ein paarmal unterhalten hatten. Es war quasi eine gigantische ringförmige Raumstation, die einmal um den Planeten führte und als Werft, Hafen, Verteidigungsstation, Lebensraum und als interstellares Handelszentrum des ganzen Planeten dienen konnte.

„Deswegen ist das auch eher ein Langzeitprojekt. Ich dachte, wir fangen damit an, dass wir einen Teil davon schon mal errichten und als Werft und Handelshafen nutzen“, schlug Talon vor. „Wir können ihn dann nach und nach ausbauen, bis der Ring irgendwann komplett ist. Im Moment wäre das ja auch noch total überdimensioniert.“

„Ein bisschen, ja“, stimmte Craibian ihm zu. „Aber ich gebe zu, dass die Idee mich reizt.“

„Dann werde ich mir schon mal Gedanken zum Aufbau des Rings machen und mit einem Handelshafen- und einem Werftsegment anfangen, sobald die Bauarbeiten auf dem Planeten abgeschlossen sind.“

„Wenn wir genug Rohstoffe dafür übrig haben, gern. Allerdings sollten wir erst eine normale Werft errichten, das geht wahrscheinlich schneller und wir brauchen auf jeden Fall erst mal mehr Schiffe. Nigel würde sich bestimmt freuen, wenn wir schnellstmöglich wieder eine Werft haben.“ Nigel war Craibians bester Freund und in seiner Funktion als General der Verantwortliche für die Truppen und die Verteidigung des Planeten. Er drängte Craibian schon seit Tagen dazu, endlich mit dem Bau von Verteidigungsstationen im All zu beginnen, aber dieser ging so vor, wie er es als Kind auch immer bei seinen strategischen Computerspielen getan hatte. Erst musste die Wirtschaft laufen, dann konnten Ressourcen für das Militär verwendet werden. Jeder Atlantae musste ein Zuhause haben, die wichtigsten Fertigungsstätten mussten stehen sowie ein gewisses Freizeitangebot für alle und dann waren da noch Ranora, Arieana, Cyran und Talon, die alle ein Labor und Ressourcen für ihre Forschungen haben wollten.

„Wenn wir nicht besser vorbereitet sind, wenn wir das nächste Mal angegriffen werden, werden unsere Verluste größer sein als bei den letzten Schlachten“, hatte Nigel ihn gewarnt. „Wir brauchen mehr Schiffe und vor allem eine bessere Bodentruppe. Wenn wir auf einem Planeten kämpfen müssen, haben wir nur wenige ausgebildete Infanteristen und die Wyvern als Flugunterstützung.“ Der Wyvern war ein kleiner unbemannter Jäger, der sowohl im Raum als auch in der Atmosphäre eingesetzt werden konnte.

„Gegen wen sollen wir denn hier kämpfen?“, hatte Craibian ganz direkt gefragt. „Die Menschen haben keine hyperraumfähigen Raumschiffe und sonst haben wir noch keine andere intelligente Spezies getroffen.“

„Ja, noch ...“, hatte Nigel erwidert. „Vielleicht haben hier ja doch mal welche gewohnt und die kommen irgendwann wieder.“

„Wir haben keine Spuren von Zivilisation hier gefunden, und selbst wenn du recht hast, wieso sollten die erst alle hier verschwinden und dann wiederkommen?“ Nigel hatte daraufhin nichts mehr erwidert. Er war etwas paranoid, und als Führer des Militärs war das vielleicht auch ganz gut, aber manchmal musste er etwas gebremst werden. Auch Craibian wollte früher oder später die Verteidigung ihrer neuen Heimat verbessern, aber fürs Erste war es wichtiger, hier überhaupt eine Heimat aufzubauen. Doch genauso wichtig war es, den Planeten und das System überhaupt erst mal kennenzulernen. Sie wussten so gut wie nichts über die zehn Gesteinsplaneten, drei Gasriesen und Dutzende Monde, die sie umkreisten. Im Moment hatte die Erforschung von Atlantis die höchste Priorität, da sie hier lebten. Danach jedoch wollte Craibian das gesamte System erforschen lassen, dann die umliegenden Systeme und so weiter. Das alte Atlantis hatte sich damals auf einer Insel völlig isoliert. Craibian wollte nicht, dass das wieder geschehen würde.

Nigel glaubte, er würde bald sterben. Warum hatte es kein kühlerer Planet sein können? Trotz seiner atlantischen Physis war er völlig durchgeschwitzt, doch seine Rekruten sahen auch nicht besser aus. Die tropische Hitze und die starke körperliche Belastung ließen selbst den abgehärtetsten Atlantae völlig verschwitzt werden. Nachdem er Craibian tagelang damit in den Ohren gelegen hatte, dass ihr Militär dringend ausgebaut werden müsse, hatte dieser ihm schließlich zumindest erlaubt, einhundert Atlantae zum Militärdienst zu verpflichten und zu trainieren. Es war kein großes Problem gewesen, Freiwillige zu finden. Fast alle Atlantae hatten schon in mindestens einer Schlacht gekämpft und wussten, dass es besser war, vorbereitet zu sein. Zudem winkten für die späteren Soldaten eine Menge Privilegien. Nigel vermutete, Craibian hatte diesbezüglich nur zugestimmt, damit er beschäftigt war und Craibian erst mal seine Ruhe hatte. Jetzt hetzte er mit einer neuen Gruppe von Rekruten durch den Dschungel und versuchte, die Neulinge immer weiter anzutreiben.

Er hatte mit dieser sehr rigorosen Ausbildung erst vor ein paar Tagen begonnen, und doch sah er bereits die Früchte des Trainings. Auch bei ihm selbst. Auf dem Mars war er etwas bequem geworden und deshalb übernahm er den körperlichen Teil des Trainings selbst. Das Magietraining leitete sein frisch ernannter Offizier Torgon, der bis auf die beiden Elemente Leben und Elektrizität jede Magieart mit Bravour gemeistert hatte. Selbst Craibian konnte wahrscheinlich von ihm noch das eine oder andere lernen. Dann kamen noch Flugstunden mit Luca dazu, Taktikunterricht mit Inrey und Palar und Erste Hilfe mit Elanie. Nigel war froh, dass die junge Heilerin sich dazu bereit erklärt hatte, das zu übernehmen. Mit ihren fünfzehn Jahren war sie eine der jüngsten Atlantae, die es im Moment gab, und dennoch zollte ihr die Truppe Respekt. Jeder wusste, dass es unklug war, die beste Heilerin, die sie momentan hatten, zu verärgern. Falls es wieder Krieg geben würde, wären sie vielleicht auf ihre Heilkünste angewiesen. Es gab nicht viele Lebensmagier und noch weniger, die wirklich begabt darin waren. Auf fünfzig Atlantae kam vielleicht einer, der den Magiestrom des Lebens anzapfen konnte. Nur das neue Element Elektrizität war noch weniger verbreitet. Da standen die Chancen, es nutzen zu können, etwa eins zu zweihundert. Am häufigsten waren Erd-, Feuer-, und Wassermagier unter den Atlantae vertreten. Nigel hatte die Erfahrung gemacht, dass diese drei Elemente auch die nützlichsten im Kampf waren.

Die letzten Kriege gegen die Menschen hatten sie ohne allzu große Verluste gewonnen, allerdings waren sie auch in fast jeglicher Hinsicht überlegen gewesen, nur nicht, was ihre Anzahl anging. Insgesamt waren sie jetzt nur noch etwas über siebenhundert Atlantae, und bisher waren etwa fünfzig von ihnen im Kampf gefallen und dreißig waren vor einigen Wochen desertiert und mit der Artemis abgehauen. Der Umstand, dass laut Arieana nun die erste Atlantin ein Kind erwartete und ihr Volk jetzt hoffentlich wieder wachsen konnte, hatte bei Craibian und Nigel für etwas Erleichterung gesorgt. Nigel dachte praktisch. Ihre zahlenmäßige Unterlegenheit war ihre größte Schwäche, und wenn es nach ihm ginge, durften ruhig noch ein paar mehr Atlantae Väter und Mütter werden. Bis es jedoch so weit war, dass ihr Volk groß genug war, um ein ganzes Heer aufzustellen, musste er mit den wenigen Kriegern zurechtkommen, die er bekommen hatte. Deswegen musste jeder alles können. Jeder war Infanterist, Pilot, Taktiker, Arzt und Techniker in einem. Jeder Soldat musste in der Lage sein, eine Waffe und die schweren Kampfanzüge zu bedienen, die sie bisher in der Schlacht geschützt hatten. Jeder musste eine Drohne steuern, ein Shuttle fliegen und jeden Bereich jedes Raumschiffes bedienen, warten und reparieren können. Und nicht zuletzt sollte jeder die Stärken und Schwächen jeder Waffe und jedes Raumschiffes kennen. Für Spezialisierungen waren sie einfach zu wenige, und zum Glück lernten Atlantae schnell und dank der KI oder des Atlantae, die jeder in sich trug, war es auch nicht schwer, große Mengen an Wissen jederzeit abzurufen. Was die Sache auch einfacher machte, war, dass die Entwürfe zu den Raumschiffen so gestaltet worden waren, dass es nur eine Handvoll Atlantae brauchte, damit sie einsatzfähig waren. Das meiste war vollkommen mit Droiden automatisiert worden, und nur für die kritischen Bereiche wie Waffen, Triebwerke und Schilde brauchte es einen Atlantae, der sie steuerte. Falls jedoch die Droiden ausfallen sollten, musste natürlich jeder Atlantae in der Lage sein, ihren Job zu übernehmen. Zum Glück war momentan Frieden und kein neuer Konflikt in Sicht, doch Nigel lebte stets nach der Devise: Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor. Auch damals, als sie auf dem Mars gelandet waren, hatten die meisten gedacht, dass sie jetzt sicher vor den Menschen wären, nur Nigel nicht. Und wer hatte recht behalten?, dachte sich Nigel. Er war sich sicher, dass auch diesmal ein neuer Konflikt näher war, als Craibian oder der Rat glaubten, und beim nächsten Mal wollte er vorbereitet sein. „Weiter geht’s. Los Leute, nicht einschlafen!“, rief er über die Schulter, biss selbst die Zähne zusammen und zwang sich, noch mal einen Zahn zuzulegen. Vor ihm lagen heute noch dreißig Kilometer und er wollte vor der Mittagshitze mit dem Trainingslauf fertig sein.

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