Gott suchen in der Krise

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Was bedeutet die Pandemie für Christen?
Gott hat uns ein Leben in Fülle verheißen. Aber was ist mit der Corona-Pandemie? Wir wissen, dass Gott gut ist – aber wir wissen auch, dass vieles um und von ihm ein Geheimnis bleibt, das zu ertragen ist. Corona ist Anlass und Spiegel, grundsätzlich darüber nachzudenken, ob und wie der Glaube trägt. Wer Gott ist – und auf welche Weise er verlässlich ist. Namhafte Autorinnen und Autoren berichten ehrlich, wie sie mit solchen Glaubensfragen umgehen und wie ihre Beziehung zu Gott in Krisenzeiten belastbar und offen bleibt.

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Am nächsten Morgen weckte mich im Hotel ein Telefonat. Ein messianisch-jüdischer Pastor aus Äthiopien war am Apparat. Wir kannten uns nicht. Er fragte, ob er ein Gebet sprechen dürfte. Nach meiner Erlaubnis legte er los. Seine Worte waren wie Balsam für mein geschundenes Herz. Eine tief greifende, tröstende Kraft durchströmte mich und Tränen erlösender Freude strömten über mein Gesicht. Das war ungewöhnlich für mich, denn ich bin nicht nah am Wasser gebaut. Mein inneres Zeugnis des Glaubens für einen bevorstehenden Leidensweg mit Happy End baute sich auf.

Hätte ich meine Frau zwei oder drei Stunden später im Hotel gefunden, hätte sie das Aneurysma nicht überlebt. Das waren die Worte des Chefarztes der Jerusalemer Klinik. Dann kündigte er mir bei der Verabschiedung an, dass meine Frau noch Monate im Koma liegen könne und ein Aufwachen nicht gewiss sei.

Nach vier Wochen holten deutsche Ärzte mit einem Medical-Jet meine Frau in die Göttinger Uniklinik. Ich durfte nicht mitfliegen. Bei der Verabschiedung gab ich ihr einen Kuss und ein Satz des Glaubens huschte über meine Lippen: »In Göttingen hol’ ich dich mit einem Gebet aus dem Koma.«

Was dann auch so geschah.

Corona – was machst du mit meinem Glauben?

Steigende Todeszahlen werden gemeldet. Überfüllte Krankenhäuser in Italien, Spanien und Amerika. Düstere Prognosen für die nächsten Jahre wollen sich auf das Gemüt legen. Verharmloser überhöre ich. Sie sind oft jünger und haben keine Vorerkrankung. Doch mein inneres Zeugnis sagt mir, dass der Gott, der meine Frau vor dem Tod bewahrt hat, sie dem Coronavirus nicht preisgeben wird.

Zuversicht und Weisheit ist gefragt. König Salomo hilft mir dabei: »Der Kluge sieht das Unglück kommen und verbirgt sich; die Unverständigen laufen weiter und müssen büßen« (Sprüche 22,3; LUT). Deswegen habe ich kein Problem mit Quarantäne. Ich erlebe sie nicht als freiheitsberaubend, sondern als schützend.

Dazu schöpfe ich neue Gedanken über das Wesen Gottes. Wenn die Not am größten ist, kommt seine Hilfe. Viele Menschen werden mehr beten als gewöhnlich. Gebet hat Verheißung.

Der Verlust der Gottesdienstgemeinschaft wird ein neues Verlangen für eine alte Verheißung bringen. Denn Jesus hat versprochen: Wenn man sich in seinem Namen versammelt, wird er gegenwärtig sein (vgl. Matthäus 18,20). Kirchen werden wieder voller werden. Neue Gnaden Gottes warten auf uns, weil sein Volk sich demütigt und übermütigen Lebensstil verändern lässt.

So blicke ich hoffnungsvoll in die Zukunft und bedanke mich bei dem Propheten Habakuk, der das Wesen Gottes so treffend definiert: »Da entsteht ein Glanz, dem Licht der Sonne gleich, Strahlen ihm zur Seite, und in ihnen verbirgt sich seine Macht. Vor ihm her geht die Pest …« (Habakuk 3,4-5).

Nach der Nacht geht die Sonne auf.

Nach Karfreitag kam Ostersonntag.

Nach der Christenverfolgung die Mission.

Nach dem Holocaust kam die Staatsgründung Israels.

Nach der Teilung Deutschlands kam die Einheit.

Nach Corona …?

Wähle Deinen Glauben!

Ingolf Ellßel war 35 Jahre Pastor im Christus Centrum in Tostedt und ist - фото 6 Ingolf Ellßel war 35 Jahre Pastor im Christus Centrum in Tostedt und ist Altpräses vom Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. Mit seiner Frau Sigrid hat er fünf Kinder.

[ Zum Inhaltsverzeichnis ] Inhalt Über den Herausgeber [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Vorwort zum Buch [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Persönliche Erfahrungen Persönliche Erfahrungen Über das große C von Ulrich Eggers [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Was wirklich zählt von Stephan Holthaus [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Einen anderen Glauben finden? von Ingolf Ellßel [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Hoffnungslieder aus meiner Küche von Christoph Zehendner [ Zum Inhaltsverzeichnis ] Krise hoch drei von Claudia Filker Sorge du! von Hanspeter Wolfsberger Die Krise bringt uns ans Licht von Ulrike Bittner Im Gegenwind segeln Aus der Tiefe in die Weite von Peter Höhn Getröstet von Birgit Schilling Auf der Suche nach dem kleinen Sinn von Thorsten Dietz Das Virus, die Haft, die Pest von Jürgen Werth Gott Gott sein lassen von Astrid Eichler In der Realität angekommen von Nicola Vollkommer Wo ist Gott in der Krise? Nicht im Homeoffice von Michael Herbst Die Geige auf der Schultoilette von Ulrich Wendel Der Schrei des Raben von Martin Schleske Ein Wachrütteln Gottes? von Peter Strauch Aber Gottes Wort ist nicht gebunden von Ulrich Parzany Wie wunderbarlich ist doch diese Strafe! von Bernhard Meuser Orientierung bekommen von Ansgar Hörsting

Hoffnungslieder aus meiner Küche

Von Christoph Zehendner

Abgesagt, einfach so.

Zunächst ein Referat beim Frühstückstreffen für Frauen. Dann zwei, drei und immer noch mehr Konzerte. Referate, Predigten, Musik beim Männertag, Mitarbeit bei Freizeiten … und es ging immer so weiter.

Allein in den Monaten März und April 2020 fallen für mich rund 20 lang geplante und gut vorbereitete Veranstaltungen aus. Und damit zugleich auch die Möglichkeit, Menschen mit der frohen Botschaft von Jesus zu erreichen, sie zu ermutigen und herauszufordern, aufzubauen und zu begleiten. Und ganz nebenbei entfallen auch kleine Honorare und die Möglichkeit, vor Ort meine CDs und Bücher zu verkaufen.

Stattdessen: Nichts. Ein schwarzes Loch. Kein Ende absehbar. Für viele meiner Musikerfreunde ein absolutes finanzielles Desaster. Schließlich sind die meisten von ihnen ganz auf Honorare und CD-Verkäufe angewiesen. Für mich ist es noch eine mittelschwere Katastrophe. Denn neben meiner freiberuflichen Tätigkeit als Liedermacher und Prediger bin ich noch im Kloster Triefenstein bei den Christusträger-Brüdern angestellt und beziehe jetzt von dort Kurzarbeitergeld.

Aber wie ich darüber hinaus die Personalkosten für meine freiberufliche Tätigkeit, die Leasingrate fürs Auto und andere Fixkosten bezahlen soll – großes Fragezeichen.

Die Corona-Krise trifft mich hart und unvorbereitet. Habe ich doch gerade erst vor ein paar Monaten wieder anfangen können, normal zu arbeiten. Fast ein Dreivierteljahr hatte ich wegen diverser medizinischer Behandlungen pausieren müssen – Lymphknotenkrebs und Bandscheibenvorfälle zwangen mich dazu. Und kaum kann ich meinem Herzensanliegen endlich wieder nachgehen, singen, predigen und referieren, schlägt der Coronavirus ein und macht alle Pläne zunichte.

Warum ich so schwarz male? Weil man ein Wunder wohl erst dann erkennen kann, wenn man vorher am Boden ist. Obwohl ich mich sonst eher als nüchternen Journalisten denn als einen euphorisch veranlagten »Wundergeschichten-Erzähler« beschreiben würde.

Das Wunder beginnt mit einer mutigen und einfallsreichen Frau: Meine Musikerkollegin Judy Bailey erlebte im März die gleiche Krise wie ich: Absagenflut, ausbleibende Einnahmen, finanzielle Unsicherheit. Und auch ihr stellten sich die Fragen: Was bleibt uns christlichen Künstlern, wenn wir unsere Lieder von Glauben und Trost, Hoffnung und Zukunft nicht mehr singen dürfen? Oder noch anders, etwas frommer ausgedrückt: Welchen Beitrag könnte Gott von uns in einer solchen Situation erwarten?

Judys Antwort darauf: Sie singt. Am 14. März, abends um halb acht. Mit der ganzen Familie. In der heimischen Küche. Persönlich. Mutmachend. Mitreißend. Und sie überträgt das fröhliche Küchenkonzert in die große weite Medienwelt hinaus. Via »Facebook live«.

Judy und ihr Mann Patrick heben bei der Gelegenheit eine Veranstaltungsform aus der Taufe, die für mein Empfinden in die Kirchengeschichte eingehen sollte: Die »Hopesongs from my kitchen«. Geistliche Konzerte voller Rhythmus, Freude und Kreativität, die damit zugleich den Gemeinschaftsgeist fördern, Einsamkeit aufbrechen und Hoffnungslosigkeit dämpfen, gute Ideen verbreiten und Blicke über den Tellerrand ermöglichen, zum Mitmachen einladen und den Blick weglenken von den Sorgen des Tages auf den Auferstandenen: Jesus Christus.

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