Kurt Rothmann - Kleine Geschichte der deutschen Literatur

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Kurt Rothmanns «Kleine Geschichte der deutschen Literatur» wurde für die 20. Auflage aktualisiert und fortgeschrieben. Sie bietet in klarer Diktion übersichtliche und knappe Erstinformationen über die gesamte deutsche Literaturgeschichte, für Schüler, für Neulinge und Neugierige ebenso wie Alteingesessene. Die Neuauflage wartet mit einem neuen Kapitel über uncoole, coole und phantastische Texte von biographisch und historisch ansetzenden Autoren, über Story-Teller und Romanciers sowie natürlich mit einen Überblick über die wichtigsten Entwicklungen im Bereich von Lyrik und Drama auf.

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b) Tendenzwende (1975)

Neue Subjektivität – neue Biographik – Frauenliteratur – Mythos, Phantasie, Angst

17. Das Jahrzehnt der Wiedervereinigung

a) Ermüdung, »Mittelmaß und Wahn«

b) 1989. »Das Ende der Kollektive …«

c) »Was bleibt« – »Akteneinsicht«

d) »Ich« – »Ein weites Feld«

e) »Anschwellender Bocksgesang«

f) Der Blick der Diaristen: »Niemandsbucht« –»TABU I« – »Echolot«

g) »Picknick der Friseure« – »Kippfigur«

18. Um das Jahr 2000

a) Das Jahrhundertthema

»Ein springender Brunnen« – »Der Vorleser« – »Die Flatterzunge« – »Literatur und Luftkrieg« – »Im Krebsgang« – »Der Mantel« – »Suchbild« – »Endmoränen«

b) Medienspektakel und Spaßkultur

»Literarisches Quartett« und »Tod eines Kritikers« – »Generation Golf« und Popliteratur – »Faserland« und »Remix« – »Der Krapfen auf dem Sims« und »Wenn man einen weißen Anzug anhat« – »Helden wie wir« und »Am kürzeren Ende der Sonnenallee« – »1979« und Neue Ernsthaftigkeit

c) Nicht zu vergessen – was es sonst noch gab

19. Ein Generationswechsel

a) Die Alten und das Altern

Rückblicke – Alterserotik – Ableben

b) Leben und Lieben der Jüngeren

Eine Liebe für et janze Leben – Gewalt und Dekadenz

c) Heimat

Verlust der Heimat und Heimkehr – Abseits und randständige Soziotope

d) Fremde

Wandern und Wahrnehmen – Ultima Thule und Migration

20. uncool – cool – phantastisch – und so weiter

a) Drei aktuelle Spielarten:

Grass – Enzensberger – Roßbacher und Hettche

b) Die Biographen und Historiker:

Ulla Hahn – Peter Wawerzinek – Andreas Altmann – Karin Reschke – Felicitas Hoppe – Walter Kappacher – Hans Joachim Schädlich – Herta Müller – Alissa Walser – Uwe Timm – Friedrich Christian Delius – Reinhard Jirgl – Uwe Tellkamp – Eugen Ruge – Julia Schoch – Ursula Krechel – Thomas Lehr

c) Die Story-Teller:

Lutz Seiler – Annette Pehnt – Ingo Schulze – Hanna Lemke – Clemens Meyer – Ferdinand von Schirach – Bernhard Schlink – Daniel Kehlmann – Franka Potente – Frank Schulz – Judith Hermann – Rafik Schami

d) Die Romanciers:

Über Kindheit und Adoleszenz:

Georg Klein – Wolfgang Herrndorf – Norbert Scheuer – Charlotte Roche – Helene Hegemann – Tankred Dorst – Jörg Harlan Rohleder

Über Leben, Luft und Liebe:

Arno Geiger – Stephan Thome – Peter Stamm – Katharina Hahn – Thomas Hettche – Richard David Precht – Anne Weber – Sibylle Berg – Terézia Mora – Harald Martenstein – Brigitte Kronauer – Elke Heidenreich und Bernd Schroeder

Über Krankheit, Altern und Tod:

Kathrin Schmidt – Joachim Zelter – Katharina Hacker – Georg Diez – Sabine Peters – Martin Walser – Urs Widmer

e) Die Lyrik und das Drama:

Friederike Mayröcker – Günter Kunert – Sarah Kirsch – Hans Magnus Enzensberger – Walter Kempowski – Ursula Krechel – Daniela Danz – Dirk von Petersdorff – Lutz Seiler – Ann Cotton – Tom Schulz – Elfriede Jelinek – Felicia Zeller – Sibylle Berg – Handke – Botho Strauß

f) Und so weiter:

Botho Strauß – Peter Handke – Max Goldt – Stuckrad-Barre – Juli Zeh – Monika Maron – Melinda Nadj Abonji – Sabrina Janesch – Peter Piwitt – Walter Kappacher – Ror Wolf

Personenregister

Register der Sach- und Fachworterläuterungen

Hinweise zur E-Book-Ausgabe

1. Die alt- und mittelhochdeutsche Literatur 1(750–1350)

a) Denkmäler aus germanischer Zeit

Die germanischen Dichter der heidnischen Zeit kennen wir nicht. Denn vor der Christianisierung im 8. Jahrhundert schrieb und las im deutschen Sprachraum kaum jemand. Die sozialen Belange, meist kultisches und kriegerisches Brauchtum, fanden ihren Ausdruck in formelhaften Zaubersprüchen, Rätseln, Sprichwörtern und Merkversen 2, die ausschließlich mündlich weitergegeben wurden.

Erst im 10. Jahrhundert schrieb ein Mönch in Fulda zwei solcher Zaubersprüche aus dem frühen 8. Jahrhundert auf. In karolingischer Minuskel 3schrieb er sie auf das leere Vorsatzblatt einer Messhandschrift aus dem 9. Jahrhundert. Man entdeckte die Sprüche 1841 in Merseburg und nennt sie darum die Merseburger Zaubersprüche . Der erste Spruch sollte der Gefangenenbefreiung dienen; er lautet:

Eiris sâzun idisi 4, sâzun hera duoder.

suma hapt heptidun, suma heri lezidun,

suma clûbôdun umbi cuoniouuidi:

insprinc haptbandun, invar vîgandun.

(Einst setzten sich Schicksalsfrauen, setzten sich hierhin und dorthin.

Einige knüpften Bande; einige hielten Heere auf;

Einige rissen an den Fesseln:

Entspring den Fesseln, entgeh den Feinden!)

Wie das Gebet will der Zauberspruch in die Wirklichkeit eingreifen, indem er die regierenden Mächte, Götter oder Dämonen, zur Handlung bewegt. Bewegende, magische Kraft traute man vor allem dem sprachbesonderen Wort zu. Im germanischen Zauberspruch liegt die Besonderheit in einer formelhaften Verdichtung: Auf die erzählerische Einleitung ( spel ) und die dreigliedrige Vorbildhandlung (vgl. oben: Einige …; einige …; einige …) folgt in Befehlsform das eigentliche Mahn- oder Zauberwort ( galstar ›Geflüster‹). Der zweite Merseburger Zauberspruch , der verrenkte Pferdebeine heilen soll, ist ebenso aufgebaut.

Ein weiteres germanisches Formelement ist der Stabreim (Alliteration). Der Stab- oder Anreim hebt die bedeutungsschweren Wörter im Vers durch gleichen Anlaut der betonten Stammsilben hervor: » h ápt h éptidun«. – Von den Konsonanten stabt (alliteriert) nur jeder mit seinesgleichen. Die Vokale dagegen staben sämtliche untereinander: » Éi ris sâzun í disi«.

Dem Mönch in Fulda war diese alte Form des Anreims offenbar nicht mehr geläufig; für das Mahnwort im letzten Vers benutzt er jedenfalls den viel jüngeren Endreim (vgl. Otfrid von Weißenburg, Kap. 1b):

insprinc hapt bandun , invar vi gandun .

Neben den Zaubersprüchen, Rätseln, Sprichwörtern und Merkversen kannten die Germanen den singbaren Text. Da gab es zum einen den leich (von gotisch laikan ›springen, tanzen‹), ein Bewegungslied, das ursprünglich rhythmische Arbeit oder Tanz begleitete; zum anderen gab es das liod , das als wini-liod (›Liebeslied‹) oder als Preis- und Heldenlied vorgetragen wurde. In den Preisliedern verherrlichte der adlige Dichter-Sänger ( Skoph ›Schöpfer‹) die lebenden Herrscher, in den Heldenliedern die toten Heroen und die Werthaltungen ihrer Gesellschaft.

Wieder waren es Mönche in Fulda, die uns das einzige Beispiel eines deutschen Heldenliedes überliefert haben. Sie schrieben das nach einer älteren Vorlage um 810 oder 820 entstandene Hildebrandslied innen auf die Deckel eines Gebetbuches. Das Hildebrandslied erzählt einen tragischen Zweikampf zwischen Vater und Sohn. Nach dreißigjähriger Abwesenheit im Dienste Dietrichs von Bern kehrt Hildebrand heim. Er trifft auf seinen Sohn Hadubrand und gibt sich als dessen Vater zu erkennen. Hadubrand aber glaubt, sein Vater sei gefallen; er hält Hildebrands Auskunft für feige List und verhöhnt ihn. Nach dieser Beleidigung ist der Kampf für jeden ritterlichen Krieger unausweichlich.

Der Konflikt 5zwischen Ehrgebot und Vaterliebe ist ebenso wie seine Lösung durch das Schwert heroisch-heidnisch. Dennoch ruft Hildebrand bereits nicht mehr heidnische Götter an, sondern den christlichen Weltenlenker:

»welaga nu, waltant got [quad Hiltibrant], wewurt skihit.

ih wallota sumaro enti wintro sehstic ur lante,

[…]

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