Bernhard Wucherer - Goldmadonna

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Im niederländischen Ort Vaals verschwindet eine weibliche Leiche nach der Trauerfeier spurlos aus dem Sarg. Wenig später tauchen im ganzen Beneluxraum Frauenleichen auf, denen ein Fuß oder eine Hand abgetrennt wurde. Hauptkommissar Le Maire und sein Team ermitteln. Offenbar hat es der Täter auf Frauen abgesehen, die Verbindungen zum Rotlichtmilieu haben. Dann wird in Aachen eine ägyptische Studentin vermisst gemeldet, und als klar wird, dass alle Fälle zusammenhängen könnten, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

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»Merde!«

»Bevor du dich aufregst, kann ich dir sagen, dass die Frau nicht durch einen Stich in die Lunge, sondern durch einen tiefer angesetzten Stoß an inneren Blutungen gestorben ist.«

»Und was sagt mir das jetzt? Dass es ein- und derselbe Mann gewesen ist, der beide Frauen mit der gleichen ›Stichtechnik‹ ermordet hat?«

»Ja«, gab die Ärztin ihrem Partner recht und konkretisierte das Ganze: »Das zweite Opfer war größer als das erste. Deswegen hat der Mann in diesem Fall nicht die Lunge, sondern von schräg unten durch die rechte Niere hindurch die Leber durchstoßen. Dass dieser Stich ebenfalls von unten kam, zeigt der Stichkanal. Siehst du?«

»Das heißt, dass der Mörder bei Nursanti Ohaman genau so zugestochen hat, wie bei Sushila Perumal; nämlich mit dem Daumen der messerführenden Hand nach vorn.«

Wie schon beim ersten Mal setzte Dr. Laefers’ Assistent die Leiche auf, damit der Ermittler einen Blick auf deren Rückseite werfen konnte. Als dies erledigt war und der Leichnam wieder auf dem Rücken lag, zog Jussuf Abdalleyah das Laken von der anderen Leiche bis zum Unterleib zurück. Die Ärztin zeigte zuerst auf die Brust der Toten, dann zum Armstumpf, sagte aber nichts. Dies wiederholte sie bei der anderen Leiche.

Frederic betrachtete die schuhförmigen Hämatome und die Armstümpfe beider Leichen ganz genau, bevor er feststellte, dass es sich auf dem Brustkorb der neuen Leiche um einen linken Schuhabdruck handelte, besser ausgeprägt als beim ersten Opfer. »Außerdem sieht es so aus, als wenn der Arm hier nicht ganz so sauber abgetrennt wurde, wie bei der Toten nebenan«, bemerkte er knapp. »Hier musste der Mörder ein wenig über Kreuz arbeiten, weswegen sein Schnitt nicht so gut gelungen ist wie bei Sushila Perumal.« Dann klatschte er sich an die Stirn und verkündete triumphierend, dass der Mörder der beiden Frauen ein Linkshänder war.

Angelika nickte. »Höchstwahrscheinlich, ja.«

Dohmen klopfte ihm auf die Schulter. Le Maire wollte sich gleich mit dem nächsten Punkt befassen und die Psychologie des Mörders ergründen. »Gut ist, dass wir jetzt einen ganzen Schritt weiter sind. Schlecht ist allerdings, dass wir es mit einem gefährlichen Serienkiller zu tun haben«, stellte er abschließend fest, während Jussuf die beiden toten Körper bedeckte und damit begann, die Leiche mit der Zehennummer 2021-15/11 a in Richtung der Kühlfächer zu schieben.

*

»Weißt du was?«, meinte Frederic Angelika gegenüber, nachdem sein Aachener Kollege gegangen war.

Die Rechtsmedizinerin war gerade dabei, sich die Hände zu waschen. »Ich höre.«

»Herbert, mein Streifenpolizist, hat sich in Burg-Reuland mit Einheimischen unterhalten. Dabei hat er von einer Frau etwas Interessantes erfahren. Und das möchte ich mir gerne selber anhören.«

»Ja, und?«, wunderte sich Angelika wegen des euphorisch klingenden Tones.

»Was hältst du davon, mich zu begleiten? Ich lade dich dort ins Restaurant ›Rosen‹ ein, da soll es eine kleine, aber feine Karte geben …«

»… auf der auch Fritten stehen, stimmt’s?«

Ertappt blieb Frederic nichts anderes übrig, als zuzugeben, Locki »rein sicherheitshalber« darum gebeten zu haben, sich übers Internet in diesem Restaurant danach zu erkundigen, ob es dort auch Fritten zu den Speisen geben würde. »Was ist jetzt? Hast du Lust oder soll ich allein fahren?«

Dass Angelika zögerte, wunderte Frederic. Normalerweise war sie es, die ihn in feine Lokale schleppte, und nicht umgekehrt. Deswegen traute sie ihm nicht ganz über den Weg. Aber letztlich ließ sie sich auf das Abenteuer ein. Selbstverständlich nicht einfach so, das wäre auch zu leicht gewesen. »Gut!«, sagte sie. »Wir gehen aber rasch in die Alexanderstraße und kaufen dir einen neuen Mantel!« Immerhin stünde der Winter bevor und ein neuer Mantel sei schon letztes Jahr, im Grunde genommen früher, fällig gewesen. Frederic hatte resigniert genickt. Als wenn dies nicht schon genug wäre, rief ihm Angelika zu: »Ach, noch was!«

Auweia, jetzt kommt’s, befürchtete Frederic nicht zu Unrecht, weil er seine Partnerin allzu gut kannte. Wenn er geglaubt hatte, mit der Essenseinladung ihr einen Gefallen getan zu haben, würde er sich gleich getäuscht sehen, weil sie anderen eine Freude bereiten mochte. »Was ist denn, Schatz?«, antwortete er in schrecklicher Vorahnung kleinlaut.

»Wegen der Aufregung um die neue Leiche hatte ich ganz vergessen, dir zu sagen, dass Bert heute Geburtstag hat und uns …«

»Olbrich?«, schoss es entsetzt aus Frederic heraus.

»Welchen Bert kennst du sonst noch? Natürlich meine ich Eleonores Mann.« Bevor Angelika berichten konnte, dass sie am Abend von Bert zu einem kleinen Umtrunk eingeladen waren, warf Frederic hastig ein, dass er im Restaurant »Rosen« bereits einen Tisch reserviert hatte.

»Gut! Sehr gut sogar!«, kam es zu Frederics Verwunderung sofort zurück. »Dann ruf ich dort an und teil den Wirtsleuten mit, dass wir zu viert sind.« Kaum hatte Angelika dies ausgesprochen, suchte sie auch schon über ihr iPhone die Telefonnummer des Restaurants heraus. »Na also … Bonjour, Madame, hier Dr. Laefers aus Aachen. Auf den Namen Le Maire müssten für heute Abend zwei Plätze reserviert sein! … Ja, ich warte.«

In was habe ich mich da nur wieder reingeritten, seufzte Frederic in sich hinein.

»Was? Es liegt keine Reservierung vor?« Angelika schaute Frederic fragend an, der tat so, als würde er sich wundern. »Haben Sie denn vier Plätze frei? … Ja, ich warte wieder.«

Während die Wirtin gute 90 Kilometer entfernt checkte, ob Plätze zur Verfügung standen, nahm Angelika sich Frederic zur Brust. Sie ahnte, dass es kein Versehen des Lokals war, dass von Frederics Reservierung nichts bekannt war. »Du hast überhaupt keinen Tisch für uns zwei bestellt, stimmt’s?«, schnauzte sie ihn an.

»Aber ich wollte es heute Morgen machen, glaub mir bitte. Allerdings habe ich es dann – wie du Berts Einladung – wegen unseres neuen Falls schlicht und einfach vergessen. Es tut mir …«

»Ja, ich höre«, unterbrach Angelika mit einer erhobenen Hand, weil die Wirtin wieder dran war. »Super! … Was? … Auf den Namen Le Maire, Frederic Le Maire.« Sie schaute den Kommissar streng an, sprach dabei aber ohne Unterbrechung weiter. »Alles klar? … Dann also bis 19 Uhr. Ich danke Ihnen.«

»Da hast du noch mal Glück gehabt, mein Schatz!«, hauchte sie ihm trotz gefährlich blitzender Augen zu und streifte ihren Arztkittel ab. »Ich mache heute etwas früher Feierabend, Jussuf!«, rief sie ihrem Assistenten zu, bevor sie sich bei Frederic einhakte und ihn nach draußen zog.

Was kam, war zumindest aus Frederics Sicht kaum auszuhalten. Anstatt wie gehofft mit Angelika in Berts nagelneuem BMW hinten zu sitzen, musste er neben dem Piloten auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Und dies hatte er Angelika zu verdanken, die während der Fahrt neben Eleonore sitzen wollte, damit sie sich mit ihr unterhalten konnte. Zuvor hatte sie sich vehement dagegen gesträubt, in Frederics mintfarbigen Citroën einzusteigen. Weil ihr kleiner Flitzer aber nur für zwei Personen Platz hatte, war Bert in die Bresche gesprungen und hatte angeboten, sein erst eine Woche altes »Wunderwerk der Computertechnik« zur Verfügung zu stellen.

»Mein bayerischer Freund braucht Bewegung!«, hatte er zu Angelika gesagt, nachdem Eleonore das Telefon an ihn weitergereicht hatte.

Berts großzügiges Angebot beinhaltete detailgenaue Erklärungen zu allem, was sein BMW konnte. Und Berts Neuerwerbung konnte weiß Gott viel, zu Frederics Leidwesen sogar zu viel. Dies nervte den Polizisten umso mehr, weil er mit der Computertechnik von Autos nichts am Hut hatte. Doch es nützte nichts; er musste sich die »Vorlesung« des Psychologieprofessors während der gesamten Stunde anhören, die sie von Aachen aus bis nach Burg-Reuland benötigten. Wie gerne hätte Frederic auch etwas von seiner 40 Jahre alten französischen »Göttin« erzählt, anstatt dem selbstgefälligen Geschwafel des allwissenden Angebers zuzuhören. Aber er hatte nicht die geringste Chance, Bert mitzuteilen, wie er an den alten Citroën gekommen war und was der alles konnte.

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