Bernhard Wucherer - Goldmadonna

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Im niederländischen Ort Vaals verschwindet eine weibliche Leiche nach der Trauerfeier spurlos aus dem Sarg. Wenig später tauchen im ganzen Beneluxraum Frauenleichen auf, denen ein Fuß oder eine Hand abgetrennt wurde. Hauptkommissar Le Maire und sein Team ermitteln. Offenbar hat es der Täter auf Frauen abgesehen, die Verbindungen zum Rotlichtmilieu haben. Dann wird in Aachen eine ägyptische Studentin vermisst gemeldet, und als klar wird, dass alle Fälle zusammenhängen könnten, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

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»Sehr gut. Und den Fries machen wir dann in einem dunklen Blau und setzen ihn mit Blattgold ab wie die Sterne an der Decke«, legte Eleonore fest, während sie eine der Figuren auspackte, um deren Farben zu sehen. Anschließend bestimmte sie: »Dort kommen die Kirchenbänke hin und dorthin stellen wir den Beichtstuhl.«

»Gut! Und hier steht eine der beiden menschengroßen Madonnenfiguren, die ich gerne hätte«, ergänzte Louis, dem es sichtlich Freude bereitete, zusammen mit der Innenarchitektin kreativ herumzuspinnen.

»Wie viele Madonnenfiguren haben wir bisher?«, mochte Eleonore wissen.

»Zwei«, bekam sie zur Antwort.

»Und wo sind sie?« Die Innenarchitektin schaute sich um, konnte aber außer den bereits bekannten Heiligen und ein paar kleineren Madonnenfiguren keine große Statue finden.

»Die beiden Madonnen, die ich hier habe, sind in meiner Werkstatt, wo ich sie gerade restauriere. Sie sind im nazarenischen Stil bemalt und gut erhalten. Deswegen muss ich sie auch ›nur‹ restaurieren«, antwortete der Hausherr.

Aha, deshalb schaut er heute so verhauen aus, er hat sicher die ganze Nacht hindurch gemalt, dachte sich Eleonore. »Das ist gut. Denn bis auf eine goldene Madonna würden hier nicht viele einfarbige Figuren hereinpassen«, lobte die Innenarchitektin, mochte aber wissen, ob weitere Madonnen dazukämen. »Die schönste und größte Madonnenfigur muss dem Restaurantnamen entsprechend in Vollgold sein!«

»Jaja, ich weiß, die Corporate Identity! Lass dich überraschen!«, lachte der ehemalige Restaurator und Steinmetz, wurde aber schnell wieder ernst: »Lass mir nur ein bisschen Zeit! Okay?«

»Schon gut«, gab Eleonore sich zufrieden. »Im Moment muss ich lediglich wissen, wie viele ich insgesamt einplanen kann und wohin diese Kreuzwegtafeln sollen. Wie viele sind es?«

»Natürlich vollständig!«, antwortete van Basten. »14, wie es sich gehört. Ich würde vorschlagen, sie zu beiden Seiten des Flurs an die Wände zu hängen. Ich habe schon gemessen: Sie würden dort genau hinpassen.«

Eleonore nickte »Gut. Und nun komm mal her.« Sie wischte den Staub von einem der Tische und legte ihr iPad darauf. Auf dem Gerät begann sie, ein Bild nach dem anderen aufzurufen. »Das sind Kirchen und Kapellen im neugotischen Stil. Dazu passt der Nazarenerstil hervorragend. Das ist eine spannende Kunstrichtung, die deutsche Künstler zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Wien und in Rom begründet haben. Die Bezeichnung kommt aus der Bibel. Mit diesem Begriff wurden die Anhänger Jesu nach dessen Kreuztod bezeichnet und …«

»Jetzt halt mal die Luft an!«, bremste Louis die Innenarchitektin aus, bevor sie vollends ins Schwärmen geriet. »Schon vergessen? Ich war mal Restaurator und kenne mich mit Stilrichtungen bestens aus.«

Kapitel 6

Zur selben Stunde saß Frederic Le Maire mit seinen Leuten im Besprechungszimmer des Kommissariats, um die bisherigen Ergebnisse in Bezug auf den neuen Mordfall von gestern Abend zu bündeln. Locki hatte zum obligatorischen Kaffee Croissants auf den Tisch gestellt, die allerdings bisher niemand angerührt hatte. Der gestrige Mord saß allen immer noch in den Knochen.

»Jetzt haben wir einen Serienmörder«, bemerkte Agnès Devaux.

»… der nun auch in Belgien sein Unwesen treibt«, ergänzte Herbert.

»Und es ist ein Beuteschema zu erkennen!«, kam der Chef zum Wesentlichen, nachdem sie alle Erkenntnisse vom Mord an der Frau zusammengefasst hatten, die am gestrigen Abend ein obdachloser älterer Mann an einer Mauer gegenüber der Pfarrkirche der 4.000-Einwohner-Gemeinde Burg-Reuland entdeckt hatte. Dabei war schnell offenkundig geworden, dass es sich um ein- und denselben Mörder handeln musste wie bei der ersten Toten in Clermont. Nicht nur wurde der tödliche Stich mit demselben Sägemesser in den Rücken geführt, ebenso wurde dieses Mal der linke Arm mit derselben Klinge amputiert. Zwischen den beiden Opfern gab es Gemeinsamkeiten. Laut ihrem Ausweis, den der Täter wahrscheinlich nicht gefunden hatte, weil das Dokument in einem ihrer knielangen Lackstiefel versteckt gewesen war, hieß die 21-jährige Tote Nursanti Ohaman. Das deutete auf einen Migrationshintergrund hin, wahrscheinlich aus den ehemaligen Kolonien, vielleicht auch indonesisch. Gemeldet war sie in Kerkrade. Und ihr äußeres Erscheinungsbild legte nahe, dass sie ebenfalls eine Prostituierte gewesen war. Wie bei der ersten Toten war auch ihre verbliebene Handfläche sorgsam auf ihre Scham gelegt, das Opfer war sitzend an die Mauer drapiert worden. Ihre Augen waren weit geöffnet und in Richtung des Kircheneinganges gerichtet. Alles deutete darauf hin, dass Devaux richtiglag und sie es nun mit einem Serienmörder zu tun hatten, und zwar mit einem psychopathischen, was allerdings genauer zu ergründen sein würde. Zunächst aber wollte Le Maire die Leiche sehen und mit Dr. Laefers sprechen.

»Und unser ›Spürhund‹ begibt sich nach Kerkrade, um das Umfeld der zweiten Toten zu ergründen«, warf Le Maire in den Raum.

»Wer, ich?«, fühlte sich Devaux angesprochen.

»Ja, du hast ja bereits die Identität der ersten Toten herausbekommen. Also betraue ich dich jetzt auch mit dieser Aufgabe«, kam es lobend aus dem Mund des knorrigen Einsatzleiters. »Und du, mein Freund Pierre, machst mit deiner Suche nach Neuigkeiten über das erste Mordopfer dort weiter, wo du deine Arbeit wegen der zweiten Toten unterbrochen hast. Herbert, du begibst dich wieder nach Burg-Reuland und schnüffelst dort herum, während ich nach Aachen zur Rechtsmedizin fahre.«

»Und was ist mit mir?« Locki machte auf Le Maire erneut einen beleidigten Eindruck, weswegen er nichts erwiderte. »Nehmen Sie sich wenigstens ein Croissant mit!«

»Also gut, du bleibst an unserem Cowboystiefel tragenden Mordverdächtigen dran, okay?«

*

Eine gute halbe Stunde später traf Le Maire in Aachen ein, wo bereits die Rechtsmedizinerin … und Peter Dohmen auf ihn warteten.

»Was ist mit dir, Peter?« Weil sein deutscher Kollege einen betrübten Eindruck auf ihn machte, klopfte Frederic ihm aufmunternd auf die Schulter.

»Ach!«, winkte Peter ab und zeigte zu den beiden Tischen, auf dem weibliche Leichen lagen. »Als wenn dies hier nicht reichen würde, hatten wir heute Nacht einen Einbruch in Aachen.«

»Bei wem?«

»Bei einem Juwelier am Büchel.«

»Wurde dort nicht schon mehrmals eingebrochen?«, wusste Le Maire, weil dies längst hinter der belgischen Grenze amtsbekannt geworden war.

»Ja«, bestätigte der Aachener Kriminalbeamte. »Unsere Mordkommission hat damit zwar nichts zu tun, musste aber für die Fahndung nach dem oder den Schuldigen ein paar Leute abstellen.«

»Schon komisch, oder?«

»Was meinst du, Frederic?«

»Na ja, dass bei ein und demselben Juwelier gleich mehrmals nacheinander eingebrochen wird.«

Bevor Peter Dohmen seine persönliche Einschätzung zu den Einbrüchen abgeben konnte, unterbrach die Rechtsmedizinerin die Unterhaltung der beiden. »Hallo? Hier spielt die Musik!« Angelika verzichtete auf ein Begrüßungsküsschen und führte den belgischen Mordermittler gleich zu einem von zwei Tischen, auf denen je eine weibliche Leiche lag. »Um es gleich vorab zu sagen: Wie schon bei der ersten Toten glaube ich nicht, dass der Mörder geschlechtliche Nähe zu ihr gesucht hat. Denn der letzte Verkehr liegt bei diesem Opfer mindestens zwölf Stunden zurück.«

»Aber das hat doch nichts zu sagen«, hielt Frederic dagegen, in der Hoffnung, hier möglicherweise DNA des Mörders zu bekommen.

Angelika musste seinen Enthusiasmus bremsen: »In diesem Fall schon. Sie hat sich danach gebadet oder geduscht. Dennoch habe ich Abstriche genommen.«

»Und?«, drängte Frederic.

Angelika schaute ihren Partner mit einem bedauernswerten Blick an, bevor sie ihm mitteilte, dass es sich leider in beiden Fällen um ältere Erbinformationen handelte. »Jedenfalls hatten beide Frauen bei ihren letzten Geschlechtsakten Kondome benutzt.«

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