Krishna Udayasankar - IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE

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Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis auf einen.
Professor Bharadvaj ist weit mehr als nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whisky und Schusswaffen. Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann, der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.
Eines Tages bittet ihn die so rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz – hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter seiner Unsterblichkeit lüften zu können.
Aber die Möglichkeit, dass die Vajra doch existieren könnte, ist einfach zu verlockend, um ihr nicht nachzugehen, und so finden sich die beiden schnell in einem Abenteuer wieder, dessen uralte Puzzleteile sie von den labyrinthischen Gängen unter dem Somnath-Tempel bis in die Wüsten Pakistans führen.
Wer aber steckt hinter den unerschrockenen Söldnern, die ihnen ständig dicht auf den Fersen sind? Und ist der Professor, der in einem früheren Leben ein legendärer Krieger war, dazu verdammt, auf ewig ein Leben aus Tod und Blutvergießen führen zu müssen?

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Mehr verstand ich nicht. Der Abstand zwischen uns wurde größer und der Fahrtwind rauschte an meinem Helm vorbei. Die nächsten 40 Minuten ließ ich all meine Sorgen bezüglich des Vajras und so ziemlich alles andere hinter mir.

Wie erwartet kam ich zuerst in der Mathura Road an. Ich hielt an einer kleinen Hütte an der Hauptstraße, kaufte eine Flasche Mineralwasser und wartete. Bald fuhr Manohar, ohne anzuhalten, an mir vorbei. Ich stieg wieder auf und folgte ihm. Wir fuhren einige Zeit in Richtung Süden und bogen dann nach rechts in ein Industriegebiet an den Bahngleisen ab. Manohar stoppte sein Motorrad vor einem kleinen, einzeln stehenden Bürogebäude. Ich tat es ihm gleich.

»Ich werde mich beeilen«, sagte Maya Jervois, als sie abstieg.

»Lassen Sie die Pistole dort«, sagte ich.

Sie grinste. »Haben Sie etwa Angst vor mir, Professor?«

»Wir werden ein Flugzeug nehmen, und zwar kein privates«, entgegnete ich knapp.

Ihr Lächeln verschwand nicht, als sie auf das Gebäude zuging.

Der Wachmann stand auf und grüßte förmlich: »Namaste, Memsaab.« Er öffnete das Tor, um sie hereinzulassen.

Ich gab Manohar einen Schubs. »Gehen Sie mit ihr und lassen Sie sie nicht aus den Augen.«

»Aber …«

»Sie ist vom NDRO, okay, und nicht irgendeine harmlose Schreibtischagentin. Aber keine Regierungsbehörde kann mit dem Geld um sich werfen, wie sie es vorhat. Sie hat schon alles einem privaten Investor verkauft und wir müssen herausfinden, wer es ist.«

Manohar joggte los, holte Maya Jervois ein und verwickelte sie in Small Talk, während er neben ihr herlief. Die beiden verschwanden im Gebäude.

»Sirji …?« Der Wachmann sah mich fragend an und überlegte anscheinend, ob er das Tor weiter offen halten sollte.

Ich schüttelte den Kopf, nahm eine Packung Zigaretten aus der Tasche und bot ihm eine an.

» Nahin , Sir«, lehnte er ab, aber offenbar erfreut und in Versuchung geführt.

»Ist schon okay, nehmen Sie eine«, ermunterte ich ihn.

Er nahm eine Zigarette aus der dargebotenen Packung, aber statt sie anzuzünden, steckte er sie in die Tasche, um sie später in Ruhe zu rauchen, vermutete ich. Ich begann auf und ab zu laufen und sah mir die Umgebung an.

»Eine Software-Firma, Sir. Import-Export«, erklärte mir der Wachmann stolz.

»Hmm …« Ich ließ meinen Blick die hell erleuchtete Straße in beide Richtungen entlangschweifen. Es war größtenteils ruhig, aber das gedämpfte Brummen von Musik und Gesprächsfetzen hier und da deuteten auf eine Anzahl Menschen, die auch nachts arbeiteten, wie man es in einem Callcenter erwarten würde. Das war ein merkwürdiger und daher perfekt passender Ort, um ein Büro für den NDRO unterzubringen – scheinbar einer der vielen geschmacklosen Think-Tanks, der dem aufstrebenden Forschungsangestellten und dem Öffentlichen Dienst Arbeitsplätze verschaffte – als es noch ein Industriegebiet mit Fabriken und Werkstätten gewesen war. Heutzutage wahrte die Organisation wohl ihre Geheimhaltung, indem sie sich einfach an die Umgebung anpasste.

Mein erstes Zusammentreffen mit der NDRO war Zufall gewesen. Irgendwann 1955, in den frühen Tagen des Professors Bharadvaj, hatte ich einer Gruppe gelangweilter Historiker angehört, die zu einer Tour durch eine Forschungseinrichtung der archäologischen Gesellschaft Indiens eingeladen worden waren. Auch wenn die Ausstellungsstücke und Funde, die man uns gezeigt hatte, aufregend gewesen waren, hatte ich mehr Interesse an den rosafarbenen Papierschildchen und Kreidemarkierungen gezeigt, die harmlose historische Fundstücke als Eigentum der NDRO auswiesen. Diskretes Nachfragen hatte mich zu einem roten Ziegelsteinbau im Kolonialstil in Kalkutta geführt, dessen spinnwebenüberzogene Decken und staubigen Regale eine liebenswerte Harmlosigkeit ausstrahlten. Im Keller jedoch entdeckte ich neueste Einrichtungen aus poliertem Edelstahl und modernste Waffen, die den MI6 vor Neid erblassen lassen würden.

Wissen war Macht – niemand wusste das besser als ich. Und all das Wissen, das möglicherweise zu Macht werden konnte, ob politisch, sozial, ökonomisch oder psychologisch, erweckte das Interesse des NDRO. Ihre Verwicklung in diese Situation trug zur Seriosität dieses Auftrags bei – es gab etwas zu entdecken am Ende dieser Spur, ob es nun tatsächlich Nagarjunas Vajra war oder nicht.

Da das geklärt war, wendete ich mich dem zweiten unserer Probleme zu, demjenigen, dem ich bisher nicht viel Aufmerksamkeit gewidmet hatte: unseren Verfolgern.

Der Bewaffnete im Restaurant hatte seine Waffe kein einziges Mal abgefeuert. Die Autobombe war offensichtlich zur falschen Zeit explodiert, oder, wahrscheinlicher, genau zur richtigen – und das schien sehr aufschlussreich. Die Leichtigkeit, mit der wir beiden Situationen entkommen waren, deutete darauf hin, dass die Männer nur dazu da gewesen waren, uns Angst einzujagen und zum Handeln zu bewegen, aber nicht die Absicht gehabt hatten, uns umzubringen. Während die offensichtliche Schlussfolgerung gewesen wäre, dass die charmante Maya Jervois und ihre Auftraggeber ihre Finger im Spiel hatten, ließ sich doch ihr Beharren darauf, sie habe nichts mit der Sache zu tun, nicht so ohne Weiteres vom Tisch wischen – was alles noch ein wenig rätselhafter machte. Angesichts des professionellen Vorgehens der Männer auf dem Parkplatz sowie der Beschaffenheit der Autobombe musste ich zugeben, dass wir unsere Gegenspieler nicht unterschätzen sollten, solange wir nicht wussten, wer sie waren. Natürlich konnte es auch sein, dass ich überreagierte und unsere Verfolger – wie Maya Jervois gesagt hatte – nichts weiter waren als die angeheuerten Handlanger irgendeines Neureichen. Aber ich hatte es nicht dadurch vermieden, die Grenzen meiner Unsterblichkeit auf die Probe zu stellen, indem ich unvorsichtig vorgegangen wäre oder es an Instinkt mangeln ließ.

»Sirji …?«, fragte der Wachmann erneut.

Ich blickte auf und sah, dass er auf meine Hand deutete. Erst dann bemerkte ich, dass meine Zigarette ausgegangen war. Ich warf den Stummel weg und lächelte dem Wachmann abwiegelnd zu, bevor ich mir eine weitere anzündete und mich wieder meinen Gedanken widmete, dieses Mal hauptsächlich der Frage, was wir als Nächstes tun sollten.

Angenommen, dieser Vajra existierte, wo sollten wir mit unserer Suche beginnen? Die neue Information, die ins Spiel gekommen war, war die Entdeckung von Quecksilbererz in Andhra Pradesh.

Und was würde diese Entdeckung für einen Alchemisten bedeuten?

Das hatte ich als Erstes gelernt, als ich vor Tausenden Jahren meine Heimat verließ und letztlich in der akkadischen Stadt Uruk am Euphrat, im heutigen Irak gelegen, landete. Uruk war ein pulsierendes Handelszentrum und im vierten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung gegründet worden. Es erlangte über 2000 Jahre später hinter hohen Stadtmauern dauerhaften Ruhm unter dem sumerischen König Gilgamesch. Gilgamesch, so lautete die Legende, war so betrübt über den Tod seines guten Freundes Enkidu, dass er sich aufmachte, das Geheimnis des ewigen Lebens zu finden – eine transmutierende Substanz, die er aus den Tiefen des Meeres barg, aber durch die Intervention der Götter wieder verlor.

Die Geschichte hatte die bekannte Struktur einer moralischen Warnung vor Arroganz und falschem Stolz, und dafür hatten die Mesopotamier sie auch gehalten. Sie lehnten die Vorstellung, ewig zu leben, als geschmacklos ab, und glaubten, die Alchemie entbehre jeglicher Grundlage. Ihre Vorbehalte brachten sie oft mit solcher Vehemenz zum Ausdruck, dass ich mich an meine eigenen Stammesgenossen erinnert fühlte. Sie zwangen die Alchemisten unter ihnen, ihr Wissen auf subtilere Art zu schützen – auf eine Art, welche die Zeiten überdauerte – in Form der Astronomie. Die Gleichsetzung der Planeten mit Metallen, von den Sumerern aufgezeichnet, war noch immer in Gebrauch, wenn auch zumeist ohne Wissen über ihre Ursprünge.

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