Krishna Udayasankar - IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE

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Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis auf einen.
Professor Bharadvaj ist weit mehr als nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whisky und Schusswaffen. Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann, der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.
Eines Tages bittet ihn die so rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz – hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter seiner Unsterblichkeit lüften zu können.
Aber die Möglichkeit, dass die Vajra doch existieren könnte, ist einfach zu verlockend, um ihr nicht nachzugehen, und so finden sich die beiden schnell in einem Abenteuer wieder, dessen uralte Puzzleteile sie von den labyrinthischen Gängen unter dem Somnath-Tempel bis in die Wüsten Pakistans führen.
Wer aber steckt hinter den unerschrockenen Söldnern, die ihnen ständig dicht auf den Fersen sind? Und ist der Professor, der in einem früheren Leben ein legendärer Krieger war, dazu verdammt, auf ewig ein Leben aus Tod und Blutvergießen führen zu müssen?

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»Und diese Männer?«

»Sie zuckte die Achseln. »Tut mir leid. Ich hatte das Gefühl, verfolgt zu werden, aber …«

»Miststück!«, zischte Manohar. Ich zog eine Augenbraue hoch bei dieser untypischen Reaktion, aber Maya Jervois reagierte etwas weniger subtil.

»Was erlauben Sie sich …?« Sie wirbelte herum, um die Waffe auf ihn zu richten, aber überlegte es sich dann anders und schwenkte sie sofort zurück in meine Richtung.

»Manohar, beruhige dich«, unterbrach ich. »Und Sie auch, Miss Jervois.«

Sie folgten meiner Anweisung, aber starrten einander immer noch zornig an. Ich ließ sie ein wenig in ihrer Feindseligkeit schmoren und ging zu den Überresten meines Schreibtisches.

»Was zur …?« Maya Jervois reagierte auf meine plötzliche Bewegung, indem sie ihre Waffe entsicherte.

Ich hielt beschwichtigend die Hand hoch, was nicht wirklich irgendetwas erklärte, und wühlte durch das Durcheinander am Boden, um ein mehr oder weniger intaktes Päckchen Zigaretten aus dem Chaos zu ziehen. Ich nahm eine heraus und zündete sie ohne Rücksicht auf die Klimaanlage an.

Sie wedelte den Rauch mit der Linken weg, die Waffe immer noch fest in der rechten Hand. »Die Dinger werden Sie umbringen, wissen Sie?«

Ich grübelte nicht zu lange über den offensichtlichen Widerspruch. Stattdessen sagte ich: »Sind sie gefährlicher als das, wonach Sie suchen, Miss Jervois? Sie und Ihre Freunde in der National Defence Research Organization – das ist doch die Behörde, für die Sie arbeiten? Die NDRO? Sie denken, dieses Ding, dieser Vajra oder wie immer Sie es nennen wollen, hat Potenzial, als Waffe verwendet zu werden? Was erwarten Sie? Magnetresonanz? Explosionen? Irgendeine Art Nervengas?«

Sie öffnete und schloss den Mund, suchte ergebnislos nach einer Antwort. Ich gab ihr trotzdem Zeichen, still zu sein. »Stecken Sie die Waffe weg. Manohar, wir haben etwas zu erledigen. Wir sollten uns das Schmuckstück genauer ansehen, mit dem uns Miss Jervois vor der Nase herumgewedelt hat. Es ist langsam Zeit, dass wir herausfinden, worauf wir uns da einlassen.«

»Aber …«, beharrte Maya Jervois.

»Es gibt zwei Möglichkeiten, einem Opfer nachzustellen«, sagte ich. »Wir können es verfolgen, belauern und hoffen, dass unsere Aggression stärker ist als sein Überlebensinstinkt. Oder …«

»Oder?«

»Wir warten, bereiten uns vor, und sobald wir bereit sind, präsentieren wir uns selbst als Köder und lassen unseren Gegner zu uns kommen.«

Kapitel 6

»Wo …?«, fragte Maya Jervois und sah sich auf der dunklen, verlassenen Straße mit den leeren Grundstücken um.

Manohar antwortete nicht und fuhr fort, unser Gepäck auszuladen – zwei große Taschen mit Ausrüstung und meinen Haversack-Rucksack, die wir alle aus unserem Auto geholt hatten, bevor wir Paharganj verließen. Ich bezahlte den Taxifahrer und ignorierte den skeptischen Blick, den er mir zuwarf, als er sich wohl fragte, welchen seltsamen Fetisch ich mit meinen Begleitern in dieser verlassenen Gegend um diese Uhrzeit ausleben wollte. Ich sah hinterher, bis die Scheinwerfer des Taxis nicht mehr von den kleinen Lichtern zu unterscheiden waren, die in der Ferne auf dem Highway zu sehen waren.

»Mein Haus ist in dieser Richtung«, sagte ich und begann, die vertraute, dunkle Straße entlangzulaufen.

»Verdammt!«, Maya Jervois hatte sich die Zehen an einem großen Stein gestoßen und holte ihr Handy raus, um den Weg zu beleuchten.

»Hier draußen gibt es keine Stromleitungen«, erklärte Manohar. »Die Regierung ist noch nicht dazu gekommen.«

»Aber wie …?«

»Der Professor hat einen Generator …«

»Oh.«

Ich ging voraus auf das zweistöckige Gebäude zu, das ich im Moment mein Zuhause nannte. Es beherbergte insgesamt drei Wohnungen, die ich alle über eine Scheinfirma angemietet hatte, welche ich für derlei profane Zwecke einsetzte. Von außen sah das Gebäude wie eine der vielen unbewohnten Investitionsruinen aus, die an den Rändern von Delhi über die Landschaft verteilt waren. Menschen hatten hier hoffnungsvoll Land gekauft, aber nur wenige waren dumm genug gewesen, darauf auch Häuser zu bauen.

Wir gingen durch eine kleine Tür hinein, die in das hohe Blechtor eingelassen war. Das Gebäude dahinter war kaum auszumachen. Es fehlte die in Delhi übliche Institution, die darauf hinwies, dass ein Gebäude respektable Einwohner beherbergte – der allgegenwärtige Wachmann. Ich schaltete den Generator an, als wir durch den Parkplatz im Erdgeschoss auf eine kleine Lobby zugingen, in der sich ein Treppenhaus und ein Aufzug befanden. Eine staubige Glühbirne spendete Licht, die in einer Ecke der Garage hing.

»Vorsichtig«, warnte Manohar, als wir die Stufen ins Halbdunkel hinaufgingen. Trotz der vorherigen Bedenken, die er an den Tag gelegt hatte, schien er jetzt unsere Klientin und unseren Auftrag restlos akzeptiert zu haben. Ich wusste, das kam allein daher, weil ich beiden unser Engagement zugesichert hatte.

Das laute Brummen des Generators war bis oben zu hören, verstummte jedoch, sobald wir die einzige Wohnung im ersten Stock betraten. Abgesehen von einigen kleinen Unannehmlichkeiten schätzte ich die ungestörte Abgeschiedenheit, die es bot. Gelegentlich benutzte ich den Generator gar nicht und zog das Licht einer Kerze und die Geräusche der Nacht vor. Der Highway war zu weit weg, als dass man Verkehrslärm gehört hätte, stattdessen vernahm man oft lautstarke Frösche oder Grillen. Ab und zu wurde ich sogar mit dem leisen Geräusch von Pfoten belohnt – ein Raubtier, das unterwegs war. Alle anderen Kreaturen wurden dann still und überließen dem umherstreifenden Leoparden, so vermutete ich zumindest, die Herrschaft der Nacht.

Was menschliche Gesellschaft anging – in all den Jahren, die ich dieses Apartment schon angemietet hatte, war niemand außer Manohar und genau ein Elektriker und ein Mitarbeiter der Volkszählungsbehörde hier gewesen. Maya Jervois hierher in mein karges Wohnzimmer zu bringen, war für mein Empfinden suboptimal. Ich fühlte mich, als wäre ich in meinem eigenen Haus im Weg, und beschloss, mit verschränkten Armen und dem Rücken gegen eine schmucklose Wand gelehnt stehen zu bleiben. Manohar bemerkte mein Unbehagen. Er übernahm die Rolle des vorbildlichen Gastgebers und ersparte es mir, gute Miene zum bösen Spiel machen zu müssen. »Kann ich irgendwem einen Kaffee bringen?«, fragte er beim Abstellen der Taschen, die er getragen hatte, bevor er sich auf den Weg in die Küche machte.

»Nein.«

»Für mich auch nicht«, fügte Maya Jervois allzu hastig hinzu. Dann fragte sie: »Ihre Familie … äh … ich hoffe, wir stören sie nicht? Ich meine …«

»Nein, tun wir nicht«, entgegnete ich knapp.

»Oh.«

Es war ein schwacher Trost, dass es ihr anscheinend noch unangenehmer war, hier zu sein, als mir, sie hier zu haben. Anscheinend half auch das beste Geheimagenten-Training nicht, mit sozial unangenehmen Situationen umzugehen. Ich sah zu, wie sie durch den Raum schlenderte und sich die vollgestopften Bücherregale ansah. Sie musterte die bunt gemischten Stapel aus Comics und Belletristik bis hin zu den populärwissenschaftlichen Wirtschaftsbüchern. Als sie in einem Regal eine Original-Erstausgabe von Oscar Wilde fand, die einen Ehrenplatz auf einem eigenen Regalbrett einnahm, strahlte sie. Sie öffnete den Mund und wollte wohl fragen, wie ich an so ein Sammlerstück gekommen war. Aber dann sagte sie doch nichts. Vermutlich kam sie zu dem Schluss, »beratender Historiker« müsse eine recht einträgliche Beschäftigung sein. Das Buch hatte ich erst kürzlich gekauft, eine Erinnerung an dieselbe Ausgabe, die ich vom Schriftsteller persönlich bekommen hatte. Ein sehr geschätztes Geschenk, nicht zuletzt wegen der vielen Tage der Gespräche über die menschliche Natur, die es begleitet hatten, und aufgrund der Tatsache, dass Wilde nach seinem verwerflichen Prozess nicht mehr lange gelebt hatte und in Not und Ungnade gefallen war. Meine damalige Persona und leider auch mein Besitz dieses Buches waren von ähnlich kurzer Dauer gewesen. Nichts, das ich je besessen habe, absolut gar nichts, war unersetzlich, zum Teil, um die Integrität meiner Tarnpersönlichkeiten zu schützen und natürlich auch, damit ich nicht vergesse, dass das einzig Unvergängliche die Vergänglichkeit war. Nicht-Anhaftung war wesentlich für die geistige Gesundheit.

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