Krishna Udayasankar - IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE

Здесь есть возможность читать онлайн «Krishna Udayasankar - IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Alle Lebenden eint der Tod. Alle, bis auf einen.
Professor Bharadvaj ist weit mehr als nur ein Historiker mit einer Schwäche für Whisky und Schusswaffen. Denn hinter der Fassade des zynischen Akademikers steckt ein Mann, der seit Jahrtausenden auf Erden wandelt. Er ist Asvatthama – der Verfluchte. Der Mann, der nicht sterben kann.
Eines Tages bittet ihn die so rätselhafte wie schöne Maya Jervois, ihr bei der Suche nach einem ganz besonderen Artefakt behilflich zu sein. Jenes sagenumwobene Objekt, die Vajra, soll über unglaubliche alchemistische Kräfte verfügen. Der Professor glaubt jedoch nicht an dessen Existenz – hat er doch selbst viele Leben unter verschiedenen Identitäten damit zugebracht, dieses Artefakt zu finden und damit das Geheimnis hinter seiner Unsterblichkeit lüften zu können.
Aber die Möglichkeit, dass die Vajra doch existieren könnte, ist einfach zu verlockend, um ihr nicht nachzugehen, und so finden sich die beiden schnell in einem Abenteuer wieder, dessen uralte Puzzleteile sie von den labyrinthischen Gängen unter dem Somnath-Tempel bis in die Wüsten Pakistans führen.
Wer aber steckt hinter den unerschrockenen Söldnern, die ihnen ständig dicht auf den Fersen sind? Und ist der Professor, der in einem früheren Leben ein legendärer Krieger war, dazu verdammt, auf ewig ein Leben aus Tod und Blutvergießen führen zu müssen?

IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich sah zu, wie Maya Jervois durch das Buch blätterte und ab und zu eine Zeile las. Sie behandelte das Buch mit Respekt und ich fragte mich, für welche Art von Literatur sie sich wohl interessierte. Nachdem sie fertig war, klappte sie es mit einem Knall zu. Auf den ersten Blick rücksichtslos, aber das sollte angeblich dafür sorgen, dass der Buchrücken länger hielt. Dann tippte sie mit dem Finger auf die verblassten Goldlettern, seufzte und stellte das Buch an seinen Platz zurück.

Ich griff der Unterhaltung vor und sagte: »Das Bad ist da drüben, falls Sie …« Ich deutete auf eine der drei Türen, die aus dem Wohnzimmer herausführten.

»Danke«, entgegnete sie, blieb aber an Ort und Stelle stehen.

»Was wollen Sie tun, Professor?«, fragte Manohar, als er mit einer dampfenden Tasse Kaffee aus der Küche zurückkam und es sich auf einem der beiden niedrigen Einsitzersofas bequem machte.

Maya Jervois räusperte sich. »Ich weiß nicht, wie ich Sie überzeugen soll, Professor …«

»Sie müssen nicht versuchen, mich zu überzeugen, Miss Jervois. Sagen Sie mir einfach, was Sie wissen.«

Sie blieb einen Moment still, schien aber dann eine Entscheidung getroffen zu haben. »Okay«, fing sie an und setzte sich auf das andere Sofa. »Vor ein paar Monaten erhielten wir die ersten Berichte, die mithilfe einer neuen Methode der Geo-Exploration erarbeitet worden waren. Die Satellitendaten wiesen auf Spuren von Quecksilber hin – ein Primärerzvorkommen noch dazu. Ich werde nicht auf die Details eingehen, wie wir die Dichte der Erdkruste messen und die ganzen Einzelheiten, aber es genügt wohl zu sagen, dass wir sehr erstaunt waren über das, was wir entdeckt hatten.«

Ich reagierte nicht, obwohl ich ihren Enthusiasmus gut verstehen konnte. Quecksilber war schon lange in der Alchemie als das magische Element angesehen worden, umso mehr, als es angeblich keine natürlichen Vorkommen in Indien gab. Aber was die moderne Wissenschaft anging, war es durchaus nicht selten. Daher hatten zeitgenössische Gelehrte angenommen, dass frühe Wissenschaftler das Quecksilber aus Griechenland oder möglicherweise China importiert hatten, genau wie wir es heutzutage taten.

»Das ist ein toller Fund«, warf Manohar ein. »Es ist Konsens, dass Quecksilber in Indien nicht als Primärerz vorkommt.«

»Richtig!«, sagte Maya Jervois. »Natürlich kann das Quecksilber, das wir gefunden haben, nicht leicht extrahiert werden und die erste Reaktion war, es als Computerfehler abzutun. Als das Problem weiter bestand, war der nächste Schritt, die Entdeckung als unbedeutend abzutun. Heutzutage mag es vielleicht für ein paar Geologen aufregend sein, elementares Quecksilber zu finden, aber es hat kaum größere Folgen, wenn es nicht kommerziell einträglich abbaubar ist. Es war nur ein glücklicher Zufall, dass dieser Bericht auf meinem Schreibtisch landete. Und damit kam der Stein ins Rollen. Sie können sich vielleicht denken, wo das Quecksilbererz herstammte?«

Ich glaubte nicht an glückliche Zufälle und war nicht in der Stimmung, Maya Jervois zu unterhalten, indem ich ihre Spielchen mitspielte. Die historischen Berichte lokalisierten Nagarjunas Labor in Srisailam in Andhra Pradesh, eine Tatsache, die sie bereits erwähnt hatte. Spätere Quellen identifizierten Srisailam auch als Ursprungsort einer Reihe von Alchemisten oder Siddhas und die Tempelstadt wurde das Zentrum des Kultes um Shiva Siddheshwara, des Gottes der Siddhas . Um das 12. Jahrhundert jedoch verschwanden die Siddhas im mythischen Dunkel der Geschichte und hinterließen den gigantischen Siddheshwara-Tempel, der immer noch steht.

»Srisailam?«, fragte ich, obwohl ich mir der Antwort sicher war.

Sie war beeindruckt. »Ja! Wir – die NDRO – kümmerten uns darum, das Mineralvorkommen zu verifizieren, und rein zufällig fanden wir eine Reihe unterirdischer Gänge in der Nähe des Tempels. Wir stoppten die gesamte Operation sofort, denn …«

Ich unterbrach sie, indem ich die Hand hob.

Sie stand auf, griff in ihre Jacke und holte den Behälter heraus, den sie uns bereits gezeigt hatte. Sie überreichte ihn mir ehrfürchtig. Ich nahm ihn weit weniger respektvoll entgegen und zog den Stöpsel heraus. Sie erschrak und wollte protestieren, aber es war zu spät. Ich hatte den Behälter geöffnet und das Fragment herausgeholt.

Der Stein sah auf meiner Handfläche größer aus als in der Phiole. Ich ließ meine Finger darüber gleiten und spürte die Glätte der polierten Oberfläche. Das Stück war etwa 15 Zentimeter lang und hätte dieselbe Breite gehabt, wenn es komplett und nicht nur ein Fragment gewesen wäre. Das gesamte Gebilde sähe vermutlich wie eine Scheibe aus. Ich studierte die raue Seite.

Auf der Rückseite, dafür hielt ich sie zumindest, waren Einkerbungen – Punkte und Linien in einem feinen Muster. Das Bruchstück legte nahe, dass das gesamte Motiv wie eine Serie konzentrischer Kreise aussah. Es war beeindruckend in seiner Komplexität, als hätte jemand flüssiges Silber in den Stein injiziert, um eine kleine, dreidimensionale, filigrane Skulptur im Inneren zu schaffen.

Die dritte Seite war am interessantesten, besonders wegen ihrer ungleichmäßigen Oberfläche. Kleine eckige Ausbuchtungen und Einkerbungen, wie die miniaturisierte Skyline einer Stadt oder ein früher Vorläufer eines Legosteins oder Puzzles, abgesehen davon, dass es mit derselben Präzision wie ein moderner, mit einem Laser ausgeschnittener Schlüssel gefertigt zu sein schien, womit der Zweck die ungewöhnliche Form des Steins erklärt hätte. Es war ein Bruchstück von drei, die man zu einem Ganzen zusammenfügen konnte. Nagarjuna, das musste ich zugeben, war wohl sehr geschickt vorgegangen. Er hatte den Vajra nicht wirklich zerbrochen, sondern eher auseinandergenommen. Das war eine viel vernünftigere Erklärung, als zu glauben, er habe sein Lebenswerk zerstört.

Manohar hatte das Stück in meiner Hand die ganze Zeit angestarrt. »Dieses Fragment …«, sagte er. »Aus was besteht es? Haben Sie es analysieren lassen?«

»Das haben wir«, antwortete Maya Jervois. »Aber nur eine vorläufige Analyse der Dichte. Das Fragment ist aus Vulkangestein, aber wie bei allen Sedimentgesteinen wurden andere Bestandteile eingeschlossen. Quecksilber und Schwefel und eine Anzahl an Salzen. Durch Isotop-Datierung kennen wir das Alter des Gesteins außen herum, aber das heißt nicht viel. Weil es kein natürliches Fossil ist, kann man es nicht mit Karbondatierung bestimmen. Die Einkerbungen auf der Rückseite – na ja, ich kann nur spekulieren, welches Werkzeug der damaligen Zeit solch präzise Markierungen hervorbringen konnte. Ich habe es unter dem Mikroskop studiert und jeder dieser Punkte ist eine perfekt konkave Einbuchtung.«

»Wenn Sie das sagen«, erwiderte Manohar, nahm das Fragment und betrachtete es selbst genauer. Er hielt es auch gegen das Licht. Wie er sagte, gab es nichts zu sehen, abgesehen von der natürlichen Maserung und der winzigen schwebenden Einschlüsse. Aber als seine Finger die Muster der Einkerbungen nachfuhren, machte sich erstaunte Begeisterung auf seinem Gesicht breit. Ich konnte sehen, dass er, genau wie ich, unsere Klientin und ihr Schmuckstück ernster nahm, obwohl keiner von uns glaubte, es besäße irgendwelche umwandelnden Eigenschaften. Er warf noch ein letztes Mal einen genauen Blick darauf, bevor er es ihr zurückgab. Sie ließ es wieder in die Phiole gleiten und steckte diese zurück in ihre Tasche.

»Und Sie haben gesagt, Sie wollen, dass wir die beiden anderen Stücke finden?«, fragte er.

»Ja. In all den Jahren wussten wir nicht einmal, wo wir anfangen oder wie wir das Problem angehen sollten. Jetzt, da wir einen handfesten Beweis haben, dass der Vajra existiert, kann die Suche nach ihm komplett neu beginnen!« Sie hatte ihre Argumente vorgebracht und lehnte sich zurück, nun anscheinend ein wenig entspannter.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE»

Обсуждение, отзывы о книге «IMMORTAL - DER UNSTERBLICHE» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x