Stefan Bouxsein - Das tödliche Spiel

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Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere alleinstehende Frauen ermordet. An jedem Tatort wird ein Buch gefunden: Die Anekdoten des Philipp von Mahlenburg. Darin beschrieben sind die Affären zwischen dem Verfasser und den Mordopfern. Doch dann wird auch der Verfasser dieser Anekdoten umgebracht.
Die Mordserie entpuppt sich als ein tödliches Spiel. Gespielt wird es von zwei hochintelligenten, jungen Frauen, die sich spinnefeind sind und vor keiner Intrige halt machen. Aber welche von den beiden ist die skrupellose Mörderin? Erst in einem fulminanten Finale gelingt es den Kommissaren Siebels und Till diese Frage zu beantworten und das Spiel zu beenden.

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»Ich denke noch mal drüber nach, vielleicht bietet sich ja mal eine Gelegenheit.«

»Ich fahre zu dem Anwalt, du nimmst dir ein Taxi und fährst zu Casanova. Ich rufe dich später an.«

Till nickte und betrachtete sein neues Buch. »Kannst du das mitnehmen? Ich hole es mir dann morgen früh aus dem Auto.«

»Wird wohl besser sein. Wenn du damit bei Casanova auftauchst, verbündet ihr euch am Ende noch. Du nimmst aber das hier mit.« Siebels hielt ihm die Anekdoten des Philipp von Mahlenburg hin. Die beiden tauschten ihre Bücher aus und liefen entschlossen in entgegengesetzten Richtungen davon.

Mein perfekter Plan

Als ich vor einigen Wochen diesen eingebildeten Pfau getroffen habe, wusste ich sofort, dass er der perfekte Mann für meinen Plan ist. Als Mann kann man ihn zwar nicht unbedingt bezeichnen, eher als dreibeiniges Exemplar einer unterentwickelten Spezies, trotzdem gehörte ihm aber meine ganze Aufmerksamkeit. Die biedere Beate Sydow war auf ihn hereingefallen, hatte in ihm den perfekten Liebhaber gesehen. Aber ich musste mich persönlich davon überzeugen. Mit List verschaffte ich mir nächtlichen Zugang ins Haus, als die beiden schon im Bett zugange waren. Ihr Gestöhne hallte im ganzen Haus. Natürlich musste ich einen Blick wagen, die Schlafzimmertür stand einen Spalt weit offen. Sie wand sich hemmungslos im Bett, so viel Leidenschaft hätte ich ihr niemals zugetraut. Ich bekam endlich eine leise Ahnung, warum er sie damals ehelichte. Jetzt lag der eitle Pfau auf ihr, doch anstatt es ihr ordentlich zu besorgen, blickte er ständig zu dem Spiegelschrank neben dem Bett. Es war sein eigener Anblick, der ihn antörnte, das stöhnende Miststück unter ihm benutzte er als Sportgerät für seine gymnastischen Übungen.

Ich schaute dem Treiben eine Weile zu und hätte ihm am liebsten Tipps gegeben, wie er sie wirklich in Ekstase bringen könnte. Dass das Miststück von seinen lächerlichen Anstrengungen tatsächlich in einen Liebesrausch getrieben wurde, wagte ich zu bezweifeln. Wahrscheinlich träumte sie intensiv von einem richtigen Mann, während er sie halbherzig bearbeitete. Einen Mann, wie sie ihn einmal hatte. Als einsame Witwe muss man sich halt mit weniger begnügen. Das Leben kann schon hart sein.

Während ich im Dunkeln an der Schwelle zu ihrem Schlafzimmer stand und meinen Gedanken nachhing, wurde ich unvorsichtig. Der eitle Pfau nahm mich zur Kenntnis. Er hatte mich im Spiegel entdeckt, in dem er seine Qualitäten als Liebhaber begutachtete. Erst erschrak er, dann erkannte er mich wieder. Er glaubte bestimmt an ein Déjà-vu. Erst kurz zuvor hatte er mich am Pool unten kennen gelernt. Sie konnte mich aber auf keinen Fall sehen. Sie sah bestenfalls die Decke und seinen Kopf, der mit ruckartigen Bewegungen über sie glitt. Ich signalisierte ihm, dass er sich mehr anstrengen sollte. Er wurde ziemlich nervös und ich befürchtete, dass sie etwas bemerken würde. Doch ich blieb an der Tür stehen und machte ihm weiter Zeichen. Feuerte ihn wortlos an. Es schien zu helfen. Er konzentrierte sich wieder mehr auf seine Aufgabe und zeigte dem alten Miststück endlich, was ein richtiger Mann ist.

Am nächsten Morgen beobachtete ich die beiden auf der Terrasse. Ein fast perfektes Paar. Doch ihr Liebesglück stand nur auf wackeligen Beinen. An diesem Morgen benahm er sich seiner Geliebten gegenüber ziemlich ekelhaft. Wahrscheinlich vermisste er meine Gegenwart. Da ahnte ich, dass er Wachs in meinen Händen sein würde und dass ich ihn formen würde, wie ich ihn haben will. Nur mit einem stummen Blick werde ich sein albernes Schwänzchen nach Herzenslust wackeln lassen. Mein Plan war noch nicht ausgereift, da baumelte die Marionette schon an meinen Fäden.

4

Siebels parkte seinen BMW in der Nähe des Bad Homburger Spielcasinos und lief ein paar Meter bis zur Kanzlei von Dr. Ritter. Er rauchte seine obligatorische Zigarette und als er sie austrat, dachte er kurz an seinen Vorsatz, sich das Rauchen endlich abzugewöhnen. Als sein Sohn Dennis vor etwa anderthalb Jahren das Licht der Welt erblickt hatte, hatte Siebels seinen täglichen Konsum auf fünf Zigaretten am Tag heruntergeschraubt. Ganz lassen konnte er davon nicht, seine damaligen Ermittlungen im Fall der kalten Braut Sabine Lehmann zerrten zu sehr an seinen Nerven. Als dieser Fall für ihn abgeschlossen war, wurde es zwar wieder ruhiger in seinem Kriminalistenalltag, aber mit der täglichen Routine kamen auch wieder die routinemäßigen Griffe zur Zigarette und bald hatte er wieder sein durchschnittliches Päckchen am Tag weggeraucht. Er klingelte am Außentor der Kanzlei und fragte sich, ob er wenigstens für heute auf weitere Zigaretten verzichten sollte. Mit einem leisen Summen öffnete sich das Tor. Siebels schritt einen gepflasterten Weg entlang und blieb vor einer massiven Haustür stehen. Eine junge Frau öffnete ihm. Siebels stellte sich als Kriminalhauptkommissar vor, die junge Dame stellte sich als Azubi Julia vor.

»Sie kommen bestimmt wegen Frau Sydow?«, fragte Julia und führte Siebels durch eine geräumige Vorhalle einer mittelprächtigen Villa aus der Gründerzeit.

»Ganz genau. Sie haben schon davon gehört?«

»Ja, vor einer Stunde bekam Dr. Ritter einen Anruf.« Julia blieb stehen und schaute Siebels an. »Wissen Sie schon, wer es war?«

»Nein, leider nicht. Deswegen bin ich hier. Ich brauche noch mehr Informationen. Kannten Sie Frau Sydow?«

»Nicht wirklich. Ich bin ja erst im zweiten Lehrjahr. Notariatsfachangestellte will ich werden. Frau Sydow habe ich hier in der Kanzlei vielleicht zwei- oder dreimal gesehen.«

»Und Nadja Sydow. War die auch öfter hier in der Kanzlei?«

Julias Gesichtsausdruck verkrampfte sich plötzlich. Sie drehte sich ruckartig um und stieg die breite Holztreppe in den ersten Stock hinauf. »Nadja habe ich hier auch mal gesehen, ja«, sagte sie geistesabwesend und klopfte im oberen Stock an einer Tür, die sie dann auch gleich öffnete. »Herr Siebels von der Kriminalpolizei möchte Sie gerne sprechen, Herr Dr. Ritter.«

Julia verschwand von der Bildfläche und Dr. Ritter trat in Erscheinung. Der Mittfünfziger trug das schwarz getönte Haar nach hinten gekämmt, Haargel hielt seine Frisur in Form. Sein Jacket hing über seinem Stuhl, die Hemdsärmel hatte er bis zu den Ellenbogen aufgerollt. Stark behaarte Unterarme breiteten sich theatralisch aus. »Was für ein Schicksalsschlag«, sagte er und ließ sich auf seinen Stuhl fallen. Siebels setzte sich auf die Besucherseite des Schreibtisches.

»Woher wissen Sie schon davon?«

»Nadja Sydow hat mich vorhin angerufen. Die Stieftochter von Beate Sydow. Sie wollte ihrer Stiefmutter einen Besuch in deren Geschäft abstatten und traf dort auf Sarah Fischer. Frau Fischer haben Sie ja schon kennen gelernt, soweit ich weiß.«

»Ja, das ist richtig. Von ihr habe ich auch Ihre Adresse.«

»Dann wissen Sie sicher auch schon, dass ich mich um die Familie kümmere. Jedenfalls was die finanziellen Angelegenheiten betrifft. Herr Sydow hat ja ein beachtliches Vermögen hinterlassen.«

»Das ist der Grund meines Besuches«, sagte Siebels nachdenklich.

»Handelt es sich um einen Raubmord?« Dr. Ritter schaute Siebels hellwach an.

»Nein, nach Aussage von Frau Fischer fehlte nichts im Haus. Das muss Nadja Sydow natürlich noch bestätigen. Es gibt auch keine Einbruchspuren im Haus. Wir gehen zunächst davon aus, dass Frau Sydow ihren Mörder kannte. Anscheinend schwamm sie unbedarft in ihrem Pool, als es zu dem Mord kam.«

»Das ist aber sehr merkwürdig«, sagte Dr. Ritter und kniff seine Augenbrauen zusammen.

»Sagt Ihnen der Name Philipp von Mahlenburg etwas?«

Dr. Ritter lehnte sich zurück und winkte ab. »Leider ja. Ein Taugenichts, der Frau Sydow ausgenutzt hat. Ein Hochstapler, würde ich sagen.«

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