Stefan Bouxsein - Das tödliche Spiel

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Innerhalb kürzester Zeit werden mehrere alleinstehende Frauen ermordet. An jedem Tatort wird ein Buch gefunden: Die Anekdoten des Philipp von Mahlenburg. Darin beschrieben sind die Affären zwischen dem Verfasser und den Mordopfern. Doch dann wird auch der Verfasser dieser Anekdoten umgebracht.
Die Mordserie entpuppt sich als ein tödliches Spiel. Gespielt wird es von zwei hochintelligenten, jungen Frauen, die sich spinnefeind sind und vor keiner Intrige halt machen. Aber welche von den beiden ist die skrupellose Mörderin? Erst in einem fulminanten Finale gelingt es den Kommissaren Siebels und Till diese Frage zu beantworten und das Spiel zu beenden.

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»Ja. Von einer Freundin, die mit ihr verabredet war. Sarah Fischer. Sie ist im Haus. Als Frau Sydow heute Morgen weder auf das Klingeln und Klopfen an der Tür noch auf Telefonanrufe geantwortet hat, hat Frau Fischer einen Zweitschlüssel aus ihrer Wohnung geholt und ist hereingekommen. Sie wohnt in der Textorstraße, nicht weit von hier.«

»Lag sie schon nackt im Pool?«, wollte Till wissen.

»Ja. Allem Anschein nach war sie unbekleidet im Pool zum Schwimmen gewesen.«

»Anzeichen von sexuellem Missbrauch?«, fragte Siebels.

»Nein. Nichts dergleichen. Nur die malträtierten Finger. Wahrscheinlich wurde sie mit grober Gewalt in das Wasser gedrückt.«

»Todeszeitpunkt?«, fragte Siebels und zündete sich eine Zigarette an.

»So gegen sechs Uhr heute Morgen. Das deckt sich auch mit der Aussage von Sarah Fischer. Sie hat bestätigt, dass Beate Sydow morgens um diese Zeit den Tag bei schönem Wetter mit einer Runde im Pool beginnt. Der Pool ist übrigens beheizt. 22 Grad Wassertemperatur.«

»Dann werden wir uns mit der Frau Fischer mal unterhalten. Sind Sie noch länger hier?«

»Ich bin fertig. Sie finden mich in der Gerichtsmedizin, falls Sie weitere Fragen haben. Der Bericht kommt per E-Mail. Ach, bevor ich es vergesse. Auf dem Tisch dort liegt ein Buch.« Anna Lehmkuhl deutete zu dem Tisch auf der Terrasse. »Das lag schon dort, als Frau Fischer die Tote entdeckt hat. Das Buch könnte etwas mit dem Mord an Frau Sydow zu tun haben.«

»Wie das?«

»Das fragen Sie besser Frau Fischer. Nehmen Sie das Buch mit rein, wenn Sie sie befragen. Die Spurensicherung hat es bereits auf Fingerabdrücke untersucht.«

Anna Lehmkuhl packte ihre Utensilien zusammen und verabschiedete sich.

»Ich hole den Bericht auch gerne persönlich ab«, sagte Till.

»Ich rufe Sie an, wenn ich so weit bin. Bis dann, viel Erfolg.«

Siebels und Till schauten der Gerichtsmedizinerin hinterher.

»Viel besser als Petri«, kommentierte Till.

»Sie schneidet Leichen auf und wühlt darin herum«, sagte Siebels und ging zu dem Tisch.

»Sie hat Grübchen, wenn sie lächelt«, sagte Till.

Siebels drückte seine Zigarette in dem Aschenbecher aus und nahm das Buch in die Hand. »Sie entnimmt Organe aus toten Körpern, misst und wiegt sie, als wäre es Obst und Gemüse.«

»Sie hat grüne Augen.«

»Die Anekdoten des Philipp von Mahlenburg.«

»Hä?«

»So heißt das Buch.«

»Berühmt-berüchtigter Frauenheld«, murmelte Till vor sich hin.

»Genau. Mit meinem unwiderstehlichen Charme erobere ich die Frauen im Sturm. Ob jung, ob alt, ob blond, ob braun, mich lieben alle Frauen.«

»Wieso dich jetzt?«

»Nicht mich. Und dich schon gar nicht. Philipp von Mahlenburg. So steht es jedenfalls auf dem Klappentext des Buches.«

»Sie ist echt nett, findest du nicht?«

»Sie ist bestimmt verheiratet.«

»Sie trägt keinen Ehering.«

»Wäre auch nur hinderlich, wenn sie in toten Körpern rumwühlt.«

»Du erzeugst negative Schwingungen. Hör auf damit.«

Siebels hatte das Buch aufgeschlagen und las die ersten Seiten. Dann schaute er sich um. »Das ist hier.«

»Was ist hier?« Till war in Gedanken noch immer bei Anna Lehmkuhl.

»Das, was in dem Buch steht, hat sich genau hier auf der Terrasse abgespielt. Komm, lass uns mit dieser Sarah Fischer sprechen. Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig.«

2

Anekdoten des Philipp von Mahlenburg

Bea ging nicht weiter auf ihre Stieftochter ein, von der ich bisher noch gar nichts gewusst hatte. Wie ich später erfuhr, wohnte Nadja nur einige Straßenzüge entfernt. Um mich von der kleinen Episode wieder abzulenken, bereitete Bea ein fürstliches Frühstück zu. Ich genoss es, von ihr bedient zu werden, und zeigte mich mit kleinen Komplimenten über Beas leckere Köstlichkeiten erkenntlich. Ich lobte die liebevoll zubereiteten Pfannkuchen und tätschelte sanft ihren Hintern, als sie beim Servieren um mich herum tapste. Natürlich machte ich auch einige liebreizende Bemerkungen über ihre wundervolle Figur. Ich ließ sie wissen, wie sehr ich ihren weiblichen Rundungen zugetan war und hoffte dabei inniglich, dass Nadja sich noch einmal blicken ließ. Bea zeigte sich von ihrer besten Seite. Sie war wohl davon überzeugt, dass meine Gedanken nur um sie kreisten. Meine lüsternen Blicke auf die nackten Brüste ihrer Stieftochter hatte sie entweder schon wieder vergessen oder einfach nur verdrängt. Wir hielten Smalltalk beim Frühstück und schmiedeten Pläne für das bevorstehende Wochenende. Nachdem wir uns beide satt gegessen hatten, saßen wir nur mit unseren Bademänteln bekleidet auf der sonnigen Terrasse und flirteten miteinander. Bea erhob sich schließlich vom Tisch, nahm mich bei der Hand und führte mich zum Pool. Am Beckenrand ließ sie ihren Bademantel fallen und sprang ins Wasser. Sie schwamm an das andere Ende des Pools und forderte mich dort auf, ebenfalls hineinzuspringen. Wie ein kleines Mädchen planschte meine Bea am gegenüberliegenden Beckenrand. Ich seufzte innerlich, ließ auch meinen Bademantel fallen und blieb noch einen Moment vor dem Pool stehen. Ich genoss Beas Blick, mit dem sie meinen nackten Körper musterte. Dann sprang auch ich ins Wasser. Wir trafen uns in der Beckenmitte, dort fiel sie mir um den Hals und steckte mir ihre Zunge in den Mund. Ich konnte bequem in der Mitte des Beckens stehen, das Wasser ragte mir nur bis zum Hals. Bea musste sich strecken, um wenigstens auf den Zehenspitzen stehen zu können. Als sie mir wieder Luft zum Atmen ließ, erkannte ich Nadja. Sie saß plötzlich auf der Terrasse und beobachtete uns mit unbeweglicher Miene. Ihre Anwesenheit elektrisierte mich. Beas Lippen küssten meinen Hals. Mein Hals reckte sich, um Nadja besser in mein Blickfeld zu bekommen. Sie trug nun ein enges Top. Ich legte meine Hände auf Beas Schultern und massierte sie. Bea schnurrte wie eine Katze. Nadja zündete sich eine Zigarette an. Sie war so nah und doch so unnahbar. Wie ein Tintenfisch umschlang Bea mich mit ihren Armen und Beinen. Nadjas Blick wich keine Sekunde von uns. Ich drückte fester auf Beas Schultern, drückte sie ein Stück nach unten. Und dann noch ein Stück, bis ihr Kopf unter der Wasseroberfläche versank. Für einen Moment war ich außer mir. Als hätte Nadja Besitz von mir ergriffen. Nur durch ihren Blick, mit dem sie mich in ihren Bann zog. Bea drückte ihren Körper nach oben. Ich drückte sie fester nach unten. Nur einige wenige Sekunden. Ich glaubte, ein Lächeln über Nadjas Gesicht huschen zu sehen. Dann ließ ich meine Hände von Bea und sie kam nach Luft schnappend wieder an die Oberfläche. Sie holte zweimal tief Luft, dann fauchte sie mich an. Ich entschuldigte mich. Nadja drückte ihre Zigarette im Ascher aus und verließ die Terrasse. Ihr Gesichtsausdruck, mit dem sie mich noch einmal ansah, ließ mich erschaudern.

Sarah Fischer hatte lange rote Haare und trug ein blaues Kleid, das ihr bis zu den Knöcheln reichte. Sie war sehr schlank, fast schon dürr. Eine lange spitze Nase zierte ihr schmales Gesicht. Sie stand in der Küche, als Siebels und Till sich ihr vorstellten.

»Sie sind eine gute Freundin von Frau Sydow?«, fragte Siebels.

Sarah Fischer antwortete mit Tränen in den Augen. »Ihre beste Freundin. Und ihre Geschäftspartnerin. Wir betreiben einen kleinen Laden unten in der Schweizer Straße.«

»Eine Boutique?«, hakte Siebels nach.

»Nein. Einen Esoterikladen. Wir verkaufen Produkte, die uns in unserem spirituellen Leben behilflich sind.«

»Aha«, sagte Siebels und bemerkte den irritierten Blick von Till, ignorierte ihn aber. »Davon konnte sich Frau Sydow diesen Lebenswandel hier aber nicht leisten, oder?«

»Nein, natürlich nicht. Soll ich uns einen Kaffee kochen?«

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