M.H. Steinmetz - Mudlake - Willkommen in der Hölle

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Sie glaubten, sie hätten ihn in den Höllenschlund zurückgeschickt. Doch ein Jahrhundert später ist er wieder da. Stärker als je zuvor …
Im Jahre 1876 stellen sich vier Revolverhelden einem brutalen Saloon-besitzer entgegen. Dabei stoßen sie auf ein Labyrinth, das sich wie ein böses Geschwür unter dem Provinznest Deadwood ausbreitet. Was als wilde Schießerei beginnt, endet nach einem Ritt durch die Hölle auf einer Farm, auf der sich Geschehnisse jenseits menschlicher Vorstellungskraft zutragen.
Einhundert Jahre später gerät am selben Ort der Bus einer Abschlussklasse in die Fänge brutaler Dorfbewohner. Das Schicksal der Teenager entscheidet sich am Ufer des Mudlake, durch dessen schlammtriefende Oberfläche ein grauenvolles Geheimnis bricht …
Brutaler Horror-Trip von Genre-Meister M.H. Steinmetz

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Häuser?

Eher Hütten …

Schwarze Vögel, die in den Bäumen sitzen … uns anstarren, weil sie uns erwarten … Wollen sie uns etwas zurufen, das wichtig ist?

Eine Warnung vielleicht?

In der Tat saßen Krähen in den Bäumen neben der Straße.

Wo sollen sie auch sonst sitzen? Sammeln sich auf ihren Schlafbäumen für die Nacht … nichts, worüber man sich Gedanken machen müsste .

Die Totenvögel, die ich rief … Sie sprechen zu mir, rufen mir zu, ihre Augen eine nervöse Warnung. Wir sollten nicht hier sein …

Ihre Gedanken spiegelten sich in den schwarzen Knopfaugen der Vögel. Doch die saßen viel zu weit entfernt und außerdem war es dunkel. Die Augen, die sie sah, waren in ihrem Kopf. Hope schüttelte die düsteren Gedanken ab.

Es war Zeit, sich von alldem zu befreien. Nach dem Ausflug nach South Dakota würde sie das Waisenhaus mit einem vorzeigbaren Schulabschluss verlassen und ein neues Leben beginnen, wenn es gut lief, sogar einen Psychiater aufsuchen, wenn sie das Geld dazu hatte. Ein Leben ohne die Schatten der alten Geister.

Nicht in dieser Nacht. Ich werde mich den Bildern nicht hingeben, ihnen keinen Glauben schenken .

Ich werde einfach nur ein Mädchen sein, lachen und albern …

Im gelben Licht der Straßenlaternen sahen die Holzhäuser schäbig und heruntergekommen aus. Fast wie in einer Geisterstadt, denn niemand befand sich auf der Straße. Keiner saß wie bei Städtchen üblich vor den Häusern, um ein Schwätzchen mit den Nachbarn zu halten. Wie der Interstate bestanden die Straßen in der Ortschaft aus gewalztem Schotter. Durch das veränderte Fahrgeräusch waren jetzt alle aufgewacht und drückten sich die Nasen an den Scheiben platt, denn jeder wollte wissen, wo sie die Nacht verbringen würden.

»Ganz sicher in ’ner beschissenen Turnhalle«, motzte Lissy und rieb sich den Schlaf aus den Augen.

»In ’ner Kirche«, mutmaßte Cherryl. Sie hatte sich einen Schminkspiegel an den Vordersitz gehängt, damit sie sich ihr Make-up nachziehen konnte.

Hope kicherte und warf Lissy einen vielsagenden Blick zu. »Ich sag Gemeindehaus. Hundertprozentig!«

»Ihr liegt alle drei so was von falsch«, tönte Brady und schaute über die Rückenlehne. »Wir werden in ’nem horrormäßigen halb zerfallenen Haus übernachten, so sieht’s aus, Mädels. Der Slasher schärft schon sein Beil!«

Hope schlug gegen die Rückenlehne. »Du bist so ein Idiot, Brady Banner!«

»Hey, verdammt!« Cherryl warf Hope einen wütenden Blick zu. Der Lippenstift auf ihrem Mund war verschmiert, als hätte sie mit einem der Jungs wild geknutscht. »Wegen dir kann ich’s jetzt noch mal machen!«

Lissy gluckste und wedelte mit der Hand. »Für unsere Beauty-Queen ist der Abend somit gelaufen!«

Cherryl fauchte genervt. »Ihr seid so was von blöd …«

Der Bus bremste und bog nach links in die Main Street ab, um gleich darauf nach rechts auf den Parkplatz einer eindrucksvollen viktorianischen Villa zu fahren.

Hope klappte der Unterkiefer nach unten. »Nee, oder?«

»Manchmal hasse ich es, wenn ich recht habe«, ertönte von vorne Bradys Stimme.

Das viktorianische Haus mit seinen Erkern und Türmchen wirkte nur auf den ersten Blick wie eine noble Villa. Aus der Nähe fügte es sich in das marode Gesamtbild der Stadt nahtlos ein. Die Farbe war abgeblättert, das Holz darunter spröde und grau. Die Fenster wirkten stumpf und die Gardinen dahinter grau wie altes Leinen. »Dann doch lieber die Turnhalle«, stöhnte Cherryl und steckte ihre Schminksachen in die Umhängetasche zurück.

»Na, vielleicht ist es drinnen ja ganz nett.« Hope klang nicht gerade überzeugt.

»Willkommen in Purgatory, Iowa!«, verkündete Schwester O’Hara von vorne. »Alles aussteigen und vor der Veranda aufstellen. Wir übernachten im besten Hotel am Platz, dem White House Inn.«

»Da will ich gar nicht erst die anderen Hotels sehen«, höhnte Brady.

Jamie lachte, denn der Witz war wirklich gut.

»Quatscht nicht rum, packte eure Sachen und lasst nichts im Bus liegen«, schnauzte Schwester O’Hara sie an und wedelte hektisch mit der Hand Richtung Ausstieg, um sie anzutreiben.

»Boah …« Cherryl stöhnte. Sie stieg hinter Lissy aus dem Bus. »Hier draußen ist die Luft ja noch schlimmer als in der Blechkiste.«

Hope hob ihre geknotete Bluse an, um sich Luft zuzufächeln, was wegen der breiigen Hitze ihr keine lüsternen Blicke der Jungs einbrachte.

»Kann dir helfen, wenn du willst«, tönte Brady neben ihr.

»Ach, verpiss dich doch einfach, kann dein Gelaber jetzt echt nicht ertragen.« Hope war genervt und sehnte sich nach einer ausgiebigen Dusche, doch sie bezweifelte, dass dieses Haus einen solchen Luxus zu bieten hatte. Zur Not würde ein nasses Tuch helfen, ihre Haut vom klebrigen Schweiß zu befreien, damit sie sich wieder menschlich fühlte.

Lissy stieß Hope an. »Schau mal, das Fenster.«

Hope folgte ihrem Nicken und sah, dass die Gardine hinter dem Fenster neben der Fliegentür zur Veranda wackelte. Sie bekam eine Gänsehaut, während sie sich vorstellte, von drinnen beobachtet zu werden. Kurz darauf öffnete sich quietschend die innere Tür und die Fliegentür schwang nach außen. Eine Frau mittleren Alters trat auf die Veranda. Sie war groß und schlank und sah in dem schwarzen, mit roten Rosen bedruckten Kleid gut genug aus, dass einer der Jungs durch die Zähne pfiff. Ihrem Gesicht nach zu urteilen, hatte sie die Vierzig bereits hinter sich. Ein harter Zug umspielte ihre Mundwinkel, ihre Augen wirkten klar, aber streng. Das blonde Haar fiel in leichten Locken über ihre Schultern und hatte einen dezenten grauen Schimmer.

»Das ist Mrs. Iversson, Kinder«, stellte Schwester O’Hara die Frau vor.

»Dann müssten Sie Schwester O’Hara vom New Yorker Waisenhaus sein«, stellte die Frau fest, überquerte die überdachte Veranda und stieg die drei Stufen zu der Ordensfrau herunter, um ihr die Hand zu geben. Dann drehte sie sich zu den versammelten Jugendlichen um. »Und ihr seid die Gören, die mal Landluft schnuppern wollen, ja?«

Mrs. Iverssons Stimme hatte diesen rauen Klang von zu vielen Zigaretten und einer Menge Alkohol und wollte nicht zu ihrem adretten Äußeren passen. Hope warf Lissy einen fragenden Blick zu, sagte aber nichts. Selbst die Dumpfbacke Brady hielt für den Moment die Klappe.

»Das White House Inn ist mein Haus«, begann Mrs. Iversson ihre Ansprache. »Es steht auf meinem Grund und Boden. Die Regeln sind einfach.« Ihr Blick wanderte über die verschwitzte, müde Schar und blieb an Jason haften, der sich die letzte Zeit über unauffällig verhalten hatte. In einer Weise, dass Hope ihn fast vergessen hätte.

»Es gibt Dreierzimmer für die Jungs und ebenso für die Mädchen. Auf jeder Etage gibt es ein Badezimmer mit heißem und kaltem Wasser. Dort findet ihr auch die Toiletten«, erklärte die Iversson.

»Die Mädchen schlafen oben, die Jungs im Erdgeschoss. Wer sich mit wem ein Zimmer teilt, liegt ganz bei euch … Seid alt genug, um das selbst auf die Reihe zu bekommen«, ergänzte Schwester O’Hara. Die Frauen standen jetzt nebeneinander und Hope stellte fest, dass beide dieselben verkniffenen Fältchen um die Augen hatten.

»Zweihundert Meter die Straße runter gibt’s ’nen kleinen Laden, wenn ihr was braucht«, erklärte Mrs. Iversson.

Brady und Jamie stießen sich mit den Fäusten an und grinsten.

»Das ist das Stadtzentrum, dort spielt sich unser Leben ab. Es gibt das Hawkeye und das JD’s, wo man essen und trinken kann.« Mrs. Iversson nickte, als wären es lohnenswerte Ziele. »Und wir haben ein Kino. Es ist klein und hat ’nen schlechten Sound, aber es ist ’ne nette Abwechslung …«

Brady hob die Hand und schnippte mit den Fingern. »Hab da mal ’ne Frage, Ma’am!«

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