M.H. Steinmetz - Mudlake - Willkommen in der Hölle

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Sie glaubten, sie hätten ihn in den Höllenschlund zurückgeschickt. Doch ein Jahrhundert später ist er wieder da. Stärker als je zuvor …
Im Jahre 1876 stellen sich vier Revolverhelden einem brutalen Saloon-besitzer entgegen. Dabei stoßen sie auf ein Labyrinth, das sich wie ein böses Geschwür unter dem Provinznest Deadwood ausbreitet. Was als wilde Schießerei beginnt, endet nach einem Ritt durch die Hölle auf einer Farm, auf der sich Geschehnisse jenseits menschlicher Vorstellungskraft zutragen.
Einhundert Jahre später gerät am selben Ort der Bus einer Abschlussklasse in die Fänge brutaler Dorfbewohner. Das Schicksal der Teenager entscheidet sich am Ufer des Mudlake, durch dessen schlammtriefende Oberfläche ein grauenvolles Geheimnis bricht …
Brutaler Horror-Trip von Genre-Meister M.H. Steinmetz

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Jason sah zu ihr auf. »Mister Kindermann meinte, er könne die Maschine hinten auf dem Gepäckträger festmachen und mich bis zu eurem Übernachtungsstopp mitnehmen …« Er griff sich in die Innentasche und entnahm ihr eine zerknautschte Zigarettenschachtel, zog mit den Fingern eine heraus, legte sie sich lässig zwischen die Lippen. Er steckte die Packung weg, ohne ihr eine anzubieten. »Hast nicht zufällig Feuer?«

»Liegt im Bus«, antwortete Hope. Jason war nett, aber sie hatte den Eindruck, dass er etwas vor ihr verbarg. Und das Messer weckte schlimme Gefühle in ihr, Vorahnungen gleich. Sie wurde den Verdacht nicht los, dass er ein für ihn sehr persönliches Ziel verfolgte und dieses Wissen nicht mit ihr teilen wollte. Und da war sein Blick, den sie nicht deuten konnte.

Jeder hat ’n Ziel vor Augen, also mach dich jetzt bloß nicht lächerlich , schalt sie sich selbst. Der Typ ist süß und hier draußen alleine hätte ich auch ’n Messer dabei …

»Dann geh’n wir es holen, hm?« Jason wandte sich von ihr ab und wollte zur offenen Bustür gehen.

Hope ergriff seinen Arm. »Ähm, hallo?« Sie sah Hilfe suchend zu Schwester O’Hara, die sich mit Kindermann hinten am Bus aufhielt. Der war damit beschäftigt, den Gepäckträger nach unten zu klappen. »Schwester O’Hara? Könnten Sie bitte mal kommen?«

Die Ordensschwester sah sofort, dass etwas nicht stimmte. Mit wehendem Kleid lief sie zu Hope, die Jason festhielt. »Was ist hier los?«

»Jason wollte in den Bus.« Hope versuchte, Schwester O’Haras strengen Blick standzuhalten, senkte aber ihren eigenen. »Ich dachte, das sollten Sie wissen.«

Schwester O’Hara bemaß Jason mit einem langen, eindringlichen Blick, dass Hope fast den Eindruck bekam, sie würden auf eine verborgene Weise miteinander kommunizieren. »Junger Mann, helfen Sie Mister Kindermann mit dem Motorrad?« Dann, an Hope gerichtet: »Ich denke, du kannst Mister Bullock jetzt loslassen. Es war richtig, dass du mich gerufen hast.« Dann, mit einem strengen Blick auf Jason: »Schließlich kann man heutzutage nie wissen, was sich hinter einem freundlichen Gesicht für kranke Gedanken verbergen, nicht wahr, Mister Bullock?«

»Wenn Sie das sagen, Ma’am!«

Hope ließ Jasons Arm los und sah ihm hinterher, wie er zu seinem Motorrad ging, um es zu Kindermann hinter den Bus zu schieben. »Da ist was, dass Sie wissen sollten, Schwester.«

»Und das wäre?«

»Na ja. Jason, ich meine Mister Bullock, trägt ein ziemlich langes Messer am Gürtel.« Hope druckste herum, weil sie sich albern vorkam. »Hat mir ’n bisschen Angst gemacht …«

Schwester O’Haras schlanke Finger berührten Hopes Kinn und hoben es an, damit sie ihr in die Augen sehen konnte. »Solange ich bei dir bin, brauchst du nichts zu fürchten. Denn der Herr ist an deiner Seite!«

Hope schluckte. Normalerweise hätte sie sich über einen derartigen Spruch lustig gemacht, das Gesprochene veralbert, weil sie einen feuchten Dreck auf Gott und seine Engel gab. Es war die eiskalte Härte, die in den Worten klang, der stahlharte Blick, der Angst einflößte. Nicht dass sie deswegen an Gott glaubte, denn das war ausgeschlossen. Nicht nach dem, was geschehen war. Woran sie allerdings glaubte, das war die Stärke von Schwester O’Hara. Hope war sich sicher, dass körperliche Gewalt durchaus ein Mittel war, das die Schwester zur Durchsetzung ihres Willens für legitim befand. Ihr fiel dazu ein sehr treffender Spruch aus der Bibel ein.

Den Weg verlassen bringt böse Züchtigung, und wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben …

Die CarlinBrüder Buck spuckte in den schwarzen Staub zu seinen Füßen und sah - фото 10 Die CarlinBrüder Buck spuckte in den schwarzen Staub zu seinen Füßen und sah - фото 11

Die Carlin-Brüder

Buck spuckte in den schwarzen Staub zu seinen Füßen und sah dem gelben Bus hinterher, der soeben auf der Interstate an ihnen vorbeigefahren war. »Endlich – das Warten hat ein Ende.« Der Hüne mit dem Pferdeschwanz straffte den Oberkörper, dass sich das ärmellose Hemd über seiner Brust spannte. »Alles läuft wie geplant.«

»Right.« Jet hockte auf der Ladefläche des alten Trucks, der vom Rost zusammengehalten wurde. Seine Füße steckten in hohen Gummistiefeln, auf denen eine dicke Kruste Schweinedreck klebte. Der stammte aus den Stallgebäuden hinter den Männern, wo sich Jets Mastbetrieb befand. Tausend fettgefressene, mit Exkrementen beschmierte rosa Leiber dicht an dicht. Iowa Bacon de luxe. »Jemand sollte in die Stadt fahren und den Prediger informieren.«

Jets Körper sprach seinem Namen Hohn. Er glich dem der Tiere, die er in dem Mastbetrieb hielt, seine Stimme ihrem hysterischen Quieken. Aufgequollen und fett steckte er in den dreckigen Latzhosen, seine runden, kleinen Augen folgten der Staubwolke, die der Bus hinter sich herzog. Gut möglich, dass er zu viel Zeit bei seinen Tieren verbrachte und allmählich selbst zu einem wurde.

»Ein verdammter Bus voller Frischfleisch«, höhnte Conor. In einer anzüglichen Geste griff er sich in den Schritt, leerte seine Bierdose und drückte sie mit der Hand zusammen, um sie auf die Straße zu werfen. »Und nehmen werd ich mir mindestens eine, da könnt ihr einen drauf lassen.«

»Gott, Conor, reiß dich zusammen!«, knurrte Buck und schlug seinem jüngsten Bruder auf den Hinterkopf, dass es klatschte.

Er war kleiner als Buck, aber genauso breit und auf eine bestimmte, man könnte sagen verruchte Art gut aussehend. Allerdings dumm wie ein Strohsack vom letzten Jahr. Und ein triebgesteuertes, perverses Schwein. Wie Buck trug er schmutzige Jeans mit Umschlag, dazu ein Workshirt mit dem Aufdruck Carlin’s Gas Station – Best in the Northern Plains . »Du weißt, was der Prediger von deinem Gerede hält. Reiß dich verdammt noch mal zusammen!«

Conor grunzte vor sich hin, nahm die Hand aus dem Schritt, roch an seinen Fingern und schob sich die verschwitzte Baseballmütze in den Nacken. »Herr im Himmel, sollte mal ’n Bad nehmen …«

Buck war der älteste der Carlin-Brüder. Er dachte an Kernseife und kaltes Wasser und musste grinsen, wenn er sich in diesem Zusammenhang Conor vorstellte. Egal ob er stank oder nach Veilchen roch, die Mädchen standen auf den Kerl mit dem schrägen Lächeln.

Nach Buck kam Jet, der nach dem Willen ihres verstorbenen Vaters den Mastbetrieb übernommen hatte. Der Jüngste war Conor, ein Nichtsnutz erster Güte, der abgesehen vom Vögeln nicht viel im Kopf hatte. Bevor ihre Mutter zusammen mit ihrer illegalen Destillerie zur Hölle fuhr, hatte sie Buck darum gebeten, sich um Conor zu kümmern. »Mach aus ihm einen anständigen Mann«, hatte sie gesagt. Wobei anständig kaum für das Kaff stehen konnte, aus dem sie stammten. Buck ließ Conor in seiner Autowerkstatt arbeiten und machte ihm gehörig Druck, wenn er aus der Spur lief.

»Schieb deinen fetten Arsch von meinem Truck«, knurrte Buck den dicken Jet an. Er nickte Conor zu. »Und du pflanzt dich auf den Beifahrersitz.«

»Was is’n mit mir?«, beschwerte sich Jet. Er sprang vom Truck und trat dabei wie ein nervöses Tier von einem Bein aufs andere.

»Mach, was du immer machst«, antwortete Buck. »Geh in den Stall und fick deine beschissenen Schweine, aber geh mir nicht auf die Eier!«

Buck war insgeheim froh, Jet nicht an der Backe zu haben. An Tagen wie diesem, wenn Jet aufgeregt war, konnte er seinen Bruder nicht ertragen. Jet war wie ein Bär mit dem Gemüt eines Schweines, das ständig quiekte und viel zu viele Fragen stellte. Dazu kam noch etwas anderes. In seinem fetten Körper steckte eine unglaubliche Kraft, die er kaum unter Kontrolle hatte, da war es besser, ihn von der Stadt fernzuhalten.

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