M.H. Steinmetz - Mudlake - Willkommen in der Hölle

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Sie glaubten, sie hätten ihn in den Höllenschlund zurückgeschickt. Doch ein Jahrhundert später ist er wieder da. Stärker als je zuvor …
Im Jahre 1876 stellen sich vier Revolverhelden einem brutalen Saloon-besitzer entgegen. Dabei stoßen sie auf ein Labyrinth, das sich wie ein böses Geschwür unter dem Provinznest Deadwood ausbreitet. Was als wilde Schießerei beginnt, endet nach einem Ritt durch die Hölle auf einer Farm, auf der sich Geschehnisse jenseits menschlicher Vorstellungskraft zutragen.
Einhundert Jahre später gerät am selben Ort der Bus einer Abschlussklasse in die Fänge brutaler Dorfbewohner. Das Schicksal der Teenager entscheidet sich am Ufer des Mudlake, durch dessen schlammtriefende Oberfläche ein grauenvolles Geheimnis bricht …
Brutaler Horror-Trip von Genre-Meister M.H. Steinmetz

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Sie sprang auf. Ihr Stiefel platschte in die entstandene Pfütze, doch das war ihr gleich. »Lissy, Cherryl, wartet auf mich!« Hope spurtete los. Sie rannte, weil sie dachte, die durchgeknallten Kinder wären hinter ihr her. Sie machte dabei eine Menge Lärm, brach Stauden ab und fiel sogar hin, doch sie rannte weiter. Die Reihen öffneten sich und sie fand sich auf der Straße wieder. Hope blieb stehen und drehte sich mit klopfendem Herzen um. Tiefer im Feld wankten Stauden. Es entfernte sich – oder war es nur der Wind, der den Mais bewegte?

Nie wieder lese ich solchen Kram … nie wieder! Zur Hölle mit dir, Brady Potts!

»Alles in Ordnung, Baby?« Lissy kam zu ihr, berührte sie an der Schulter. Sie blies in der für sie typisch nervösen Art den Zigarettenrauch aus.

»Da war was im Mais«, keuchte Hope aufgeregt. »Gibst du mir ’ne Kippe?«

Lissy hielt ihr ihre hin. »Sicher nur ’n bescheuertes Reh, das dir beim Pinkeln zugesehen hat …«

»Toll«, stellte Hope fröstelnd fest. »Find’s nicht gerade angenehm, dabei von ’nem Tier beobachtet zu werden.«

Kurz darauf standen Hope und ihre Freundinnen am Straßenrand und sahen Mister Kindermann dabei zu, wie er neben dem Motorrad kniete und daran herumfummelte. In Wirklichkeit hatte er keine Ahnung. Hope hatte sich wieder beruhigt. Sie stöhnte und verdrehte die Augen. »Zur Hölle, ich kann seine behaarte Arschfalte sehen.« Dankbar nahm sie die bereits angezündete Zigarette aus Lissys Hand entgegen, steckte sie sich zwischen die Lippen und inhalierte den Rauch. Eine weiße Wolke blieb zurück und sie schielte zu dem jungen Mann, der neben der O’Hara mit gerunzelter Stirn dastand und ebenfalls auf Kindermanns Arschfalte sah. Cherryl hatte recht. Der Typ war süß, obgleich ihm eine Dusche guttun würde, staubig und verschwitzt, wie er war. Er hatte ein verschmitztes Lächeln und strich sich mit einer schüchternen Geste die halblangen dunkelblonden Haare aus dem Gesicht.

Der ist absolut heiß …

Bevor ihr Kopfkino zu sehr auf Touren kam, holte ein harter Stoß gegen die Schulter sie in die Wirklichkeit zurück. Cherryl!

»Hab’s doch gewusst … unsere kleine Hope hat ein Auge auf den Biker geworfen«, feixte sie augenzwinkernd.

»Blöde Kuh!« Hope blies ihr den Rauch der Zigarette ins Gesicht und ging zu der Ordensschwester, weil sie sich ertappt fühlte. »Hab über was anderes nachgedacht«, log sie.

»Schwester O’Hara?«

Die Lehrerin drehte sich zu ihr um und sah sie mit ihren kalten blauen Augen an. Die Frau war eine Schönheit, auch wenn Fältchen ihre Augen umspielten und sie einen harten Zug um den Mund hatte, der an Verbissenheit grenzte. »Hope, alles in Ordnung? Bist ein bisschen blass um die Nase.«

»Ja, alles gut«, druckste Hope herum. Es war ihr plötzlich peinlich, sie angesprochen zu haben. »Wollt nur wissen, wann’s endlich weitergeht. Wir schwitzen alle und, na ja, Hunger haben wir auch.«

»Tut mir schrecklich leid, Schätzchen. Mister Kindermann tut, was er kann.«

Und das ist nicht besonders viel , dachte Hope.

Schwester O’Hara drehte sich zu Kindermann um und tippte ihm auf die Schulter. Sie schwitzte stark und schien ebenfalls wenig begeistert von dem Aufenthalt auf der brütend heißen Straße zu sein. »Kann ich Sie mal kurz sprechen, ja?«

Kindermann erhob sich grunzend. Seine Hose blieb jedoch auf halber Höhe der behaarten Arschbacken hängen, was ihn allerdings nicht zu stören schien. »Klar, Ma’am …«

Die beiden gingen zum Heck des Busses. Hope stand jetzt neben dem Fremden, die Jungs auf der anderen Seite des Motorrads. Es entstand ein kurzes Schweigen, bei dem alle mit wissenden Blicken auf die Maschine starrten.

Das Motorrad mit dem Ledersattel und einem einzigen Zylinder machte keinen besonders gepflegten Eindruck. Die Felgen waren rostig und der Lack zeigte sich stumpf. Hinten hatte er zwei Packtaschen und einen Schlafsack festgeschnallt. Musste ein ausländisches Fabrikat sein.

»Hey, Hope«, feixte Brady, »warum hast’n geschrien dort hinten im Feld?«

»Hab an deine dämliche Visage gedacht und Angst bekommen«, schnauzte Hope zurück. Langsam entwickelte sie einen Hass auf den Typen. Nicht, weil er diesen Unsinn verzapfte, sondern weil er das pure Gegenteil eines hormongesteuerten Idioten sein konnte, wenn er nur wollte. »Mit dir hab ich eh ’n Hühnchen zu rupfen, Homeboy!«

Brady öffnete den Mund, um ihren Angriff zu erwidern, doch Jamie stieß ihm mit dem Ellbogen in die Rippen. »Lass jetzt einfach gut sein, Brady.« Er sah leicht verlegen zu Hope. »Denke, wir alle wollen nur so schnell wie möglich weiter, hab ich recht?«

Hope lächelte, weil sie seine Geste nett fand. »Danke, Jamie …« Hope musterte Jamie und fand, dass er sich ziemlich gut gemacht hatte in den letzten Wochen. Die Cops hatten ihn völlig verwahrlost ins Waisenhaus gebracht. Zuvor hatte er wie ein Hobo gelebt, sich aus dem Süden bis zu ihnen nach New York durchgeschlagen. Und das konnte man durchaus wörtlich nehmen. Jamie hatte nie darüber gesprochen, was mit seinen Eltern war, nur dass es sie für ihn nicht mehr geben würde. Manchmal sprach er von einem Onkel Joe, zu dem er sich geflüchtet hatte, wenn sich seine Eltern stritten. Er hatte Hope nie erzählt, was für ein Typ Onkel Joe war und ob es sich bei ihm um einen echten Onkel handelte. Oder, was nicht ausgeschlossen war, dass er nur in Jamies Kopf existierte.

Hope wollte nicht mehr über solche Geschichten nachdenken, weil ihr sonst ihre eigene in den Sinn kam. Sie warf dem Motorradfahrer einen scheuen Seitenblick zu. Er scharrte mit den Boots nervös auf dem Boden herum, sah auf seine Stiefelspitzen. Ihm schien das alles unangenehm zu sein. Hope räusperte sich. »Cooles Motorrad.«

Wie dämlich …

Als hätte sie ihn aus einem Traum geschreckt, sah er zu ihr auf, blinzelte. Er antwortete jedoch nicht sofort, sondern schien sich die Worte zurechtzulegen. »Ist ’ne Enfield … Bullet 500.« Seine Stimme hatte diesen angenehmen weichen Klang der Südstaaten, wo man die Worte mehr sang als sprach. Der Kerl sah in seinen schmutzigen Wranglers und der abgewetzten Canvasjacke, die er trotz der Hitze trug, nicht besser aus als das Motorrad, das er fuhr. Er roch nach Benzin und frischem Schweiß, was ihn aber nicht weniger attraktiv machte.

»Und was verschlägt Mister Schweigsam in diese gottverlassene Einöde von Iowa?« Sie grinste ihn frech an. »Will er etwa Maisbauer werden?«

Er ignorierte ihre Spitze und hob seine breiten Schultern, denn ihm fiel nichts dazu ein. »Hm … Kein Maisbauer, nein … Ist eher so’n Auf-den-Spuren-der-Vergangenheit-Ding.« Er sah zu ihr auf und lächelte. »Ich bin Jason.« Er zwinkerte leicht mit dem rechten Auge, was wie ein Tick rüberkam. Jason wischte sich die öligen Finger an der alten Canvasjacke ab und streckte ihr die Hand entgegen.

Hope musste wegen der unbeholfenen Geste lachen und ergriff seine Hand. Der Händedruck war fest, aber nicht schmerzhaft. Seine Handflächen waren rau, jedoch nicht unangenehm. »Hope … Hope Burke.« Sie löste sich von ihm, nickte zum Motorrad. »Na, was ist, bekommt Kindermann die wieder flott?«

Jason lachte. »Der hat keine Ahnung von Motorrädern.« Er ging in die Hocke. »Ist was mit der Zündung, nehm ich an.«

Hope schluckte, weil seine Jacke beim Bücken nach oben rutschte und sie das Messer sah, das er am Gürtel trug. Ein Riesending in einer speckigen Lederscheide mit indianischen Mustern, mindestens dreißig Zentimeter lang.

Lang genug, um einem den Kopf damit abzuschneiden …

»Na, war jedenfalls nett, dich kennengelernt zu haben«, stammelte sie unbeholfen. Hope hatte eine rege Fantasie. In ihrem Kopf formten sich bereits Bilder dessen, was er mit einer Klinge wie dieser alles anstellen könnte.

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