M.H. Steinmetz - Mudlake - Willkommen in der Hölle

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Sie glaubten, sie hätten ihn in den Höllenschlund zurückgeschickt. Doch ein Jahrhundert später ist er wieder da. Stärker als je zuvor …
Im Jahre 1876 stellen sich vier Revolverhelden einem brutalen Saloon-besitzer entgegen. Dabei stoßen sie auf ein Labyrinth, das sich wie ein böses Geschwür unter dem Provinznest Deadwood ausbreitet. Was als wilde Schießerei beginnt, endet nach einem Ritt durch die Hölle auf einer Farm, auf der sich Geschehnisse jenseits menschlicher Vorstellungskraft zutragen.
Einhundert Jahre später gerät am selben Ort der Bus einer Abschlussklasse in die Fänge brutaler Dorfbewohner. Das Schicksal der Teenager entscheidet sich am Ufer des Mudlake, durch dessen schlammtriefende Oberfläche ein grauenvolles Geheimnis bricht …
Brutaler Horror-Trip von Genre-Meister M.H. Steinmetz

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Wen interessiert’s? , dachte Buck. In ein paar Stunden wird eh alles anders sein. Die Tage der neuen Zeit brechen an …

Die Fliegen stoben auf, summten und offenbarten ihm den Quell des Gestanks. Auf dem Altar lagen die schmierigen Reste der letzten Messe. Maden schwammen im süßlich braunen Saft. Fleisch rann zäh wie Sirup von bleichen Knochen, um sich mit gegorenem Obst zu vermischen. Buck sah nicht genau hin, doch der Blick aus den Augenwinkeln genügte, dass ihm schlecht wurde. Purgatorys Kirche war wahrlich kein Gotteshaus, wie man es erwarten würde.

Der Prediger saß mit ausgestreckten Beinen auf der vordersten Bank. Sein sehniger Körper steckte in einem altmodischen, schwarzen Anzug. Der blütenweiße Kollar leuchtete wie ein Fremdkörper im Kragen seines ebenfalls dunklen Hemdes. Der Prediger hatte den Kopf weit in den Nacken gelegt und die Augen geschlossen. Unter seiner Jacke lugte der Griff des Remington New Model Army Vorderladers hervor, den er selbst in der Kirche nicht ablegte. Eine altmodische Waffe, umständlich mit Kugeln, Pulver und Zündplättchen zu laden, und dennoch schien der Prediger daran zu hängen. Buck hatte sich mehrfach gefragt, ob er die Waffe nachts mit ins Bett nahm oder ihr sogar einen Namen gegeben hatte, wie es die Jungs von der Army taten.

Buck räusperte sich. »Prediger?«

Der Mann auf der Bank antwortete nicht. Lediglich das gleichmäßige Heben und Senken der Brust zeugte davon, dass er atmete.

Atmen ja … aber leben?

»Ähm … Prediger?« Buck war es unangenehm, den hochgewachsenen Mann aufwecken zu müssen. Der Prediger war ein jähzorniger Mann, der manchen bereits wegen weit geringerer Vergehen hart ins Gebet genommen hatte.

Der Prediger scharrte mit einem Fuß. Ein Schauer durchlief seinen Körper. Er holte rasselnd Luft und rutschte in eine halbwegs sitzende Position. Die Haut im Gesicht des Kirchenmannes bestand aus gegerbtem Leder. Die von Falten umkränzten, kalt dreinblickenden Augen huschten durch die Dunkelheit und richteten sich schließlich auf Buck. Die rechte Hand ruhte schwer auf dem Griff des Remington Revolvers. Mit rauer, von Whiskey und Tabak kratziger Stimme begann der Kirchenmann zu sprechen, dass es Buck kalt über den Rücken rann. »… und ist von mir befohlen, dass man suchen sollte. Und man hat gefunden, dass diese Stadt von Alters her wider die Könige sich empört hat und Aufruhr und Abfall darin geschieht … Esra, Kapitel 4, Vers 19.«

Buck leckte sich über die Lippen, atmete tief durch. Er war der stärkste Mann in Purgatory, doch in Gegenwart des Predigers fühlte er sich klein und verletzlich. Da wurde er zum kleinen Jungen, der gekommen war, um die Beichte abzulegen. »Sie sind angekommen«, antwortete er leise.

Die kalten Augen sahen ihn an. »Du gehst zu Bob McCall und bestellst ihm, dass er sich bereithalten soll … und sag den anderen Bescheid. Jeder soll es wissen.« Der Prediger lachte polternd wie ein Kettenraucher. Und tatsächlich fummelte er eine zerknautschte Zigarettenpackung aus der Innentasche seiner Jacke, zog eine Zigarette heraus, steckte sie sich zwischen die Lippen. Mit der anderen fischte er ein altes Benzinfeuerzeug aus der Hosentasche, klappte es auf und drehte den Wetzstein, bis eine gelbliche Flamme brannte. Er steckte die Zigarette an und inhalierte genüsslich den Rauch. »Ah … das tut gut. Ich kann den Krebs bereits spüren, wie er meine Lungen zerfrisst. Hämisch lachend werde ich ihm sagen, dass er mir nichts anhaben kann. Ein guter Zeitpunkt, um es zu beenden.«

Die Stimme des Predigers erinnerte Buck an einen knurrenden Kampfhund, der ihn gleich anspringen würde, um ihm die Kehle zu zerfetzen. »Was ist mit denen, die kein Zeichen tragen? Sollen wir’s machen wie immer?«

Die Zigarettenspitze knisterte, die Glut wechselte für einen Moment ihre Farbe von warmen Orange zu hellem Gelb. Wie ein böses Auge riss die Glut das Gesicht des Predigers aus den Schatten. Ein Oval aus grauer, faltiger Haut. Inmitten dessen ein verkniffener, dünnlippiger Mund. »Keiner von außerhalb darf Purgatory je wieder verlassen. Das ist unsere eherne Regel. Und heute, kurz vor dem Sieg, gilt sie mehr denn je.«

»Da wär noch was anderes«, druckste Buck herum. Es gab diese eine Sache, die ihm auf dem Herzen lastete.

Der Prediger erhob sich ächzend von der Bank und strich sich die Jacke seines Anzugs glatt. Er überragte Buck um ein ansehnliches Stück, war aber von wesentlich schmälerer Statur. »Geht’s um deinen Bruder Conor?«

Buck nickte. »Er gerät langsam außer Kontrolle. Ich dachte, dass, wenn das alles vorbei ist, ich ihn rüberbringen könnte, damit …«

»Sag ihm, es gibt keinen Grund mehr dafür, sich zu zügeln«, unterbrach der Prediger Bucks Redefluss. »Er soll sich eins der Mädchen aussuchen und mit ihr anstellen, was er will. Conor ist ein guter Soldat und das ist seine Entlohnung.«

»Denke, das wird ihm gefallen«, antwortete Buck bedrückt. Conor würde hingegen ausrasten vor Freude und das war nichts, was er diese Nacht gebrauchen konnte.

»Und wenn er sie kaputtgespielt hat, wenn sie zerbrochen ist, schickst du ihn zu mir«, fuhr der Prediger diabolisch lächelnd fort.

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