M.H. Steinmetz - Mudlake - Willkommen in der Hölle

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Sie glaubten, sie hätten ihn in den Höllenschlund zurückgeschickt. Doch ein Jahrhundert später ist er wieder da. Stärker als je zuvor …
Im Jahre 1876 stellen sich vier Revolverhelden einem brutalen Saloon-besitzer entgegen. Dabei stoßen sie auf ein Labyrinth, das sich wie ein böses Geschwür unter dem Provinznest Deadwood ausbreitet. Was als wilde Schießerei beginnt, endet nach einem Ritt durch die Hölle auf einer Farm, auf der sich Geschehnisse jenseits menschlicher Vorstellungskraft zutragen.
Einhundert Jahre später gerät am selben Ort der Bus einer Abschlussklasse in die Fänge brutaler Dorfbewohner. Das Schicksal der Teenager entscheidet sich am Ufer des Mudlake, durch dessen schlammtriefende Oberfläche ein grauenvolles Geheimnis bricht …
Brutaler Horror-Trip von Genre-Meister M.H. Steinmetz

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Schwester O’Hara nickte, bedachte ihn aber mit einem warnenden Blick. »Nur zu, Brady.«

»Okay … was läuft’n für’n Programm?«

»Wir werden nicht lange genug hier sein, um das herauszufinden«, stellte Schwester O’Hara mit wissendem Unterton fest.

Mrs. Iversson lächelte verschmitzt. »Heute ist Nachtvorstellung. Star Wars!«

Brady stieß Jamie an und grinste. »Bingo!«

Cherryl setzte ihr Unschuldslächeln auf und hob die Hand. »Schwester O’Hara?«

»Ja, Kindchen?«

Cherryl seufzte bedrückt. »Das ist doch sozusagen unsere Abschlussfahrt, nicht wahr?«

»So kann man es sagen, ja.«

»Wäre es da nicht nett, wenn Sie uns, na ja … mehr Freiraum gönnen würden? Ich meine, wir sind alt genug, um zu wissen, was …«

Schwester O’Hara hob die Hand und unterbrach sie in ihrem Redefluss. »Brauchst nicht weiterzureden, Cherryl, ich habe verstanden.« Ihr strenger Blick streifte über die erwartungsvollen Gesichter. Und es war tatsächlich ein Zwinkern, mit dem sie ihren nächsten Satz ankündigte. »Dann will ich mal Gnade vor Recht walten lassen und gewähre euch Ausgang bis elf Uhr.«

Brady sprang in die Luft. »Yeah, wie geil ist das denn?«

Cherryl stieß Hope in die Rippen. »Höre und lerne von der Meisterin, Baby!«

Lissy kicherte albern und Jamie grinste wie ein Honigkuchenpferd. Die anderen stießen einander an und lachten.

Hope war darüber erleichtert, weniger Zeit in dem unheimlichen Haus verbringen zu müssen.

Taschen hochbringen, frisch machen und sehen, was geht …

Beunruhigend war allerdings der Blick, den Schwester O’Hara mit Mrs. Iversson wechselte. Die beiden Frauen schien etwas zu verbinden, eine Bekanntschaft vielleicht, obgleich dies recht unwahrscheinlich war. Dann war der Moment vorbei und Hope schlüpfte hinter den anderen Mädchen in die muffige Düsternis jenseits der Fliegentür. Sie tauchte in etwas Weiches ein, das sie vollends in sich aufnahm. Das White House Inn atmete sie ein.

McCalls Prairie Market and Store Vivian stand auf dem Gehweg vor dem McCalls - фото 15 McCalls Prairie Market and Store Vivian stand auf dem Gehweg vor dem McCalls - фото 16

McCall’s Prairie Market and Store

Vivian stand auf dem Gehweg vor dem McCall’s Prairie Market and Store und genoss die laue Luft der Nacht. Grillen zirpten in den Büschen und irgendwo bellte ein Hund. Nicht mehr lange, und der Mond würde über die Dächer der Häuser kriechen und alles in sein kaltes, silbernes Licht tauchen. Bis dahin musste das Licht der Straßenlaternen reichen, um zu sehen, was abging. Das Geplapper vieler Stimmen hatte sie nach draußen gelockt. Der Bus, der seit Tagen das Thema Nummer eins war, hatte Purgatory endlich erreicht. Er parkte vor dem White House Inn und spie einen Schwall Teenager auf den Platz vor dem viktorianischen Haus. Die Iversson stand neben einer Nonne und unterhielt sich mit ihr in dieser unangenehm ausladenden Art, die Vivian nicht mochte. Die Ordensfrau wirkte hingegen ruhiger, schien die Aufsichtsperson der Jugendlichen zu sein.

Die Iversson … ’ne unberechenbare Irre …

Auf eine gewisse Weise tat Vivian die Ausflugsgruppe leid. Im White House Inn ging es nicht mit rechten Dingen zu. Die alte Ruth behauptete, dass in der Kirche der Geist eines Dämons hauste, der Gutes ins Böse kehrte. Im White House Inn schlug jedoch sein Herz. Darunter, vom schwarzen Grund verborgen, wucherten armdicken Strängen gleich die pulsierenden Adern, die alles verbanden. Durch die das Böse in jedes verdammte Haus fließen konnte. Vivian schüttelte über solchen Schwachsinn nur den Kopf. Das White House war eine Absteige, in die sich nur selten Reisende verirrten, aber es war mit Sicherheit kein Horrorhaus. Wer durch Purgatory fuhr, biss lieber die Zähne zusammen und sah zu, dass er Sioux Falls oder in der anderen Richtung Sioux City erreichte, anstatt hier anzuhalten. Dennoch prahlte die Iversson damit, dass in ihrer Honeymoon Suite, die nach vorne raus auf den Balkon ging, viele Kinder gezeugt worden seien. Vivian stieß die Prahlerei ab. Sie hatte mit ihrem Dad darüber geredet, doch der lachte nur wissend und tippte sich mit dem Zeigefinger an die Stirn. »Gib nicht viel auf das Geschwätz der Iversson, die hat nicht mehr alle Tassen im Schrank«, hatte er gesagt. Damit war die Sache für ihn abgetan. Ganz geglaubt hatte sie ihm nicht, denn die Iversson hatte ihre Finger viel zu tief in den Machenschaften Purgatorys drin und war zudem eng mit den Carlins befreundet, die wie die McCalls eine der alten, einflussreichen Familien bildeten.

Ich werde das Quäntchen Wahrheit unter all dem Dreck finden – und wenn ich bis ans andere Ende der Welt graben muss!

Sie beobachtete, wie die Jugendlichen ihre Rucksäcke und Taschen aus dem Bauch des Busses zogen und über die Veranda das Haus betraten.

Wärt besser weitergefahren … Das hier ist kein Platz für euch. Ihr werdet begreifen, was ich meine, wenn es Nacht wird in Purgatory .

Einer der Jungs schien ein Außenseiter zu sein. Er verschwand mit dem dicken Busfahrer hinter dem gelben Fahrzeug und schob kurz darauf ein Motorrad auf die Straße. Keine amerikanische Maschine, eher klein und altmodisch. Die Iversson trat an ihn heran. Sie redeten eine Weile, schließlich streckte sie ihren Arm in Vivians Richtung aus.

Zeigt ihm wohl den Weg zur Tankstelle der Carlin-Brüder , dachte Vivian und schnaufte schwer. Die lag ein Stück weiter die Straße runter, gleich neben der Kirche. Während der Laden den Anfang des Zentrums bildete, symbolisierte die Tankstelle das Ende. Dort, wo man besser nicht hinging.

Vivians Muttermal juckte. Das tat es immer, wenn sie nervös war. Wie ein Fremdkörper hockte es auf ihrem Nacken, war groß, schwarz und hässlich.

Abgestempelt von einem bösen Geist …

Wenn man sie darauf ansprach, nannte Vivian es ihr Sklavenzeichen. Es hatte die Form einer Acht und war wulstig wie eine Narbe. Darunter prangte ein Kleeblatt aus schwarzen Knollen, die ein Kreuz ergaben und aussahen wie die Arbeit eines stümperhaften Tätowierers.

Es wäre leicht, die Tasche zu packen und sich im Bus zu verstecken, wenn er morgen abfährt … aber ich befürchte, dass seine nächste Fahrt die auf Carlins Schrottplatz sein wird, wo das Unkraut sein ausgeschlachtetes Gerippe überwuchert .

Vivian wusste, dass der Bus am nächsten Tag nicht abfahren würde. Und am Tag darauf auch nicht. Nicht dorthin, wo sie hinwollten, sondern hinter die Werkstatt auf das weitläufige Gelände der Carlins, wo sich unter dem Gestrüpp ein kleiner, mit Efeu überwucherter Autofriedhof versteckte.

Ein Truck kam die Straße herauf, fuhr in die Tankstelle und parkte neben dem kastenförmigen Gebäude. Es war der von Buck Carlin. Sie kniff die Augen zusammen und konnte Conor sehen, wie er auf der Beifahrerseite ausstieg, sich zwischen die Beine griff, um sein Gemächt in eine angenehmere Position zu ziehen, und im Gebäude verschwand. Auf der Fahrerseite stieg Buck aus, blickte die Straße zu dem Bus herunter, schien sie im Licht der Straßenlaternen zu entdecken und nickte knapp, wie es eben seine Art war. Vivian tat es ihm gleich. Sie mochte die Carlins nicht.

Allesamt degenerierte Hinterwäldler …

Buck war der Einzige, mit dem man wenigstens halbwegs vernünftig reden konnte. Aber die anderen – Gott bewahre! Conor stellte ihr schon länger nach und sie hatte Mühe, seine aufdringlichen Annäherungsversuche abzuwehren. Es würde der Tag kommen, an dem sie es nicht mehr konnte, und er würde sich holen, wonach er verlangte. Und Jet, nun, da war diese Sache vor einem Jahr mit dem kleinen Jungen, der bei Mrs. Iversson zu Gast gewesen war. Jet hatte große, starke Hände und die Motorik eines Schaufelbaggers. Der Zwischenfall hatte den Bezirkssheriff auf den Plan gerufen, doch der Prediger konnte alles regeln und Jet kam mit einer Verwarnung davon. Vivian hatte erfolgreich verdrängt, was aus dem Jungen und seinen Eltern geworden war.

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